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 Betreff des Beitrags: Leinsamen und Hufrehe...?
BeitragVerfasst: 25.11.2019, 12:58 
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Hallo,
das Pferd meines Vertrauens hat Magenprobleme, weshalb ich ihm lecker Leinsamenschleim kochen und mit einem getreidefreien Mash füttern möchte.
Andererseits ist es aber auch rehegefährdet.
Lässt sich Leinsamen mit der Rehegefahr unter einen Hut bringen?

Danke für zielführende Tips...


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 Betreff des Beitrags: Re: Leinsamen und Hufrehe...?
BeitragVerfasst: 25.11.2019, 14:59 
Inwiefern ist das Pferd rehegefährdet? Hatte es schon einmal eine Rehe? Wenn ja, was war die Ursache?
Schön wären auch nähere Infos zum Pferd. Rasse, Alter, Fütterung (hierbei spielen die Mengen eine große Rolle), Bewegung, Haltung.....
Wie äußern sich die Magenprobleme? Welches getreidefreie Mash soll zugefüttert werden?

Du siehst, Fragen über Fragen. Es ist nicht mit einem einfachen "kein Problem" oder aber "auf gar keinen Fall" getan :wink: .

Vielleicht magst Du noch etwas mehr schreiben, dann können wir uns ein umfassenderes Bild machen und dann auch zielführend antworten.

Ach, herzlich willkommen hier.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Leinsamen und Hufrehe...?
BeitragVerfasst: 25.11.2019, 15:13 
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Beiträge: 11454
Auch von mir ein herzliches Willkommen.

Ich schließe mich da schnulli an und warte auf weitere Infos zum Pferd, evtl. Krankheiten, bisherige Maßnahmen, Verdacht woher die Magenprobleme resultieren usw..

Du hast nach einer fachlich kompetenten Antwort gesucht, die können wir dir aber nur mit mehr Hintergrundinformationen zum Pferd geben. Alles andere wäre ins Blaue hinein und unter Umständen alles andere als Zielführend.

Wir haben es auch schon gehabt das durch eine Anfrage und unsere Nachfrage letztlich eine gezielte Diagnostik vorangetrieben, später auch gestellt und Ergebnisorientiert gehandelt werden konnte.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Leinsamen und Hufrehe...?
BeitragVerfasst: 26.11.2019, 13:04 
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Registriert: 25.11.2019, 12:42
Beiträge: 3
Hallo zusammen,

danke - aber ich glaube, wir sind dabei, etwas über das Ziel hinauszuschießen.

Das Magenproblem ist tierärztlich diagnostiziert und in erfolgreicher Therapie.

Meine Frage bezog sich lediglich darauf, ob von der Verabreichung von gekochtem Leinsamen allgemein eine vergleichbare Gefährdung hinsichtlich der Begünstigung von Hufrehe, wie von zB Getreide ausgeht.

Schönen Dank.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leinsamen und Hufrehe...?
BeitragVerfasst: 26.11.2019, 13:40 
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Beiträge: 11454
marsupilami hat geschrieben:

Meine Frage bezog sich lediglich darauf, ob von der Verabreichung von gekochtem Leinsamen allgemein eine vergleichbare Gefährdung hinsichtlich der Begünstigung von Hufrehe, wie von zB Getreide ausgeht.


Okay, nichts für Ungut.
Wir meinten es nur gut mit unserer Nachfrage um keine Allgemeingültigkeit auszusprechen die es in bestimmten Fällen eben nicht hat.

Im Prinzip nicht wobei immer die Menge das Gift macht.
Einem adipösen oder EMS/IR Pferd sollte er, wie alles außer Heu in rationierter Menge, nur mit Bedacht verfüttert werden weil Fett Kalorienreich ist und in die Energiebilanz einzurechnen ist.
Indirekt kann demzufolge Leinsaat zu mehr Gewicht und das Mehrgewicht zu einer Verschlechterung des KH Stoffwechsels führen.

Moorprodukte, Bentonit, Heilerde und vor allem Schleimstoffe sollten nicht gleichzeitig mit Medikamenten verabreicht sondern ein 2 stündiger Abstand eingehalten werden um die 100% Aufnahme des Medis zu gewährleisten.
Wir haben es hier mal mit Prascend erlebt das zeitgleich zur Leinsaat verabreicht an Wirkung einbüßte und erneut Cushingsymptome zu beobachten waren.

Übrigens bin ich persönlich ein Fan von Moortränke das Mineralreich und durch die Huminsäuren einen wunderbar ausgleichenden, heilenden Einfluss auf Magen und Darm nehmen kann und i.d.R. gerne von den Tieren (u.a. meine Ponys, Freundins Pferde, Tochters Hund) genommen wird.
Alles Gute euch :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Leinsamen und Hufrehe...?
BeitragVerfasst: 26.11.2019, 15:53 
Was hat denn der TA bzgl. der Magenprobleme geraten? Wenn er da was diagnostiziert hat, dann hat er doch sicher auch eine Therapie vorgeschlagen.

Ich finde es schade, dass Du eine gewissenhafte Beratung (nämlich unter Einbezug der möglichen Fakten) als "über das Ziel hinausschießen" wertest. Im Endeffekt wollten wir, ebenso wie jeder gewissenhafte TA, eine Anamnese haben, damit wir nichts falsches raten. Da wir keine TÄe sind sind wir auf jeden Fall lieber etwas zu vorsorglich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leinsamen und Hufrehe...?
BeitragVerfasst: 26.11.2019, 23:32 
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Registriert: 25.11.2019, 12:42
Beiträge: 3
Moortränke...?
Asche auf mein Haupt - davon hab ich noch nichts gehört. Werd aber gleich mal versuchen, mich schlau zu machen ;)

Dankeschön, auch fürs Daumendrücken


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 Betreff des Beitrags: Re: Leinsamen und Hufrehe...?
BeitragVerfasst: 27.11.2019, 09:45 
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Beiträge: 11454
marsupilami hat geschrieben:
Moortränke...?


Schau mal, HIER findest du ein paar interessante Infos zum Trinkmoor.
Kaufen tu ich deren Mortränke im 5 Liter Kanister übrigens weil ich aus D und nicht aus Österreich bin HIER

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