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BeitragVerfasst: 27.09.2012, 08:20 
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Rubin hat seit heute morgen kotwasser, und eine fette rotznase. Das tränende Auge hat er schon ein paar Tage. Kann das von der LEber kommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch Isländer Rubin
BeitragVerfasst: 27.09.2012, 13:49 
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Hallo Leute

Hab das Ergebnis der Probe.

http://64.4.2.105/att/GetAttachment.asp ... oneredir=1

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch Isländer Rubin
BeitragVerfasst: 27.09.2012, 15:48 
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Das mit der Auswertung der Heuprobe hat wohl nicht geklappt. Also hier das wichtigste:

Die Untersuchung der Probe ergab folgendes Ergebnis:
Parameter ber. als Ergebnis NG BG Einheit N K
n.n. ... nicht nachweisbar NG ... Nachweisgrenze N ... Hinweis auf nicht akkreditiertes Verfahren
Zucker berechnet als Saccharose 3,90 ± 0,30 0,60 Mass.-% 1
Kommentar (Verwendetes Untersuchungsverfahren):
1.) Bestimmung von Zucker (Invertzucker, Saccharose) und anderen reduzierenden Substanzen mittels der Methode nach Fehling

Heisst das mein Heu hat unter 4 % Zucker. Muss ich dann noch die Stärke bestimmen lassen?

lg mel

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch Isländer Rubin
BeitragVerfasst: 01.10.2012, 09:36 
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Rubin schwitzt ohneBelastung. Kotwasser hat er nicht mehr. Rotznäsig auch nicht mehr. Mach mir echt sorgen und spiele mit dem Gedanken nochmals einen Acth Test zu machen. Aber ist das nicht völlig verfälscht um die Jahreszeit?

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch Isländer Rubin
BeitragVerfasst: 01.10.2012, 19:57 
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Rubin hat am morgen geschwitzt. An der Schulter und hinten am Oberschenkel. Ansonsten war er brav beim Läufen und hat auch ein paar Uebermutsspruenge gemacht. Das tut ihm gut.
Kg mel

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BeitragVerfasst: 03.10.2012, 20:28 
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Heute morgen hat er nicht mehr geschwitzt und gestern als ich mit ihm arbeiten wollte hat er die Gelegenheit genutzt und ist zuerst mal über die ganze Wiese galoppiert. Danach beim Arbeiten ist er dann auch noch ein paar mal um mich rum galoppiert.

Dann hab ich mir heute gedacht wenn er so gut beieinander ist dann können wir auch mal ausserhalb der heimatlichen Wiese spazieren und sind ein wenig raus gegangen (aber auch nur auf der Wiese). Auf dem Weg läuft er sehr fühlig. Daher sind wir nur wenn wir schnell den Weg queren mussten darüber und sonst alles in der Wiese gelaufen. Die Hufschuhe haben wir weggelassen weil die sich immer verschieben vorne und dann steht er so blöd in dem Schuh dass das sicher nicht gut ist für seine Hufe. (weil der Huf ja nicht symetrisch ist - eine verkuertze Hufwand)

Er ist hinten sehr eingefallen. Werd jetzt mal ein paar Kräuter zum entgiften der Niere und Leber bestellen und mach mal eine 6 Wochen Kur. Das wird ihm sicher gut tun. Aber jetzt ward ich mal noch eine Woche ab damit er sich noch ein wenig auf das neue Heu einstellen kann.

Auf Nachfrage hat mir das Institut für Futtermittel in Wien nochmals bestätigt dass das Heu nur 3,9 % Gesamtzucker hat und mir davon abgeraten die Stärke analysieren zu lassen da erfahrungsgemäss Heu sehr wenig Stärke hat.

Naja dann nicht. Ich vertrau jetzt einfach mal auf die Experten und denke wenn ein Heu so wenig Zucker hat hat es wahrscheinlich nicht 10 % Stärke.

lg mel

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch Isländer Rubin 8.10.
BeitragVerfasst: 08.10.2012, 16:58 
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Rubin geht es gut. Das Schwitzen ist zwar ganz ein klein wenig ab und zu morgens noch da aber schon viel besser. Das tränende Auge ist ganz weg und ich laufe mit ihm jetzt meistens 2 mal täglich. Ich habe rausgefunden das ich mit ihm ohne Probleme ewig auf der Wiese laufen kann. Nur das Strassen laufen da ist er empfindlich auf die Kiesel.

Laufe jetzt ohne Schuhe (weil Hufis noch so unsymetrisch sind und die Hufschuhe sich dann bei jedem zweiten Schritt verdrehen und dann läuft er komisch und das kann auch nicht fein sein. (ausserdem gehen die Schuhe kaputt)

Dafür laufen wir nur auf der Wiese. Natürlich muss ich ab und an eine kurze Strecke am Asphalt laufen aber dann geht er meistens wieder freiwillig in die Wiese. Er trabt auch ab und zu ein kleines Stück ohne irgendwelche Anzeichen von Schmerzen. Nur die Kiesel auf die ist er offensichtlich allergisch.

Die weisse Linie wird jedes Mal besser und ist schon ziemlich schmal geworden.

Ende Oktober/Anfang November mach ich nochmals ein Röntgen und einen Bluttest um die Werte zu vergleichen.

Hoffe für meinen süssen Isi das es so weiter geht. ; )

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch Isländer Rubin
BeitragVerfasst: 29.10.2012, 15:54 
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TA war da weil ich seit Monaten bei jeder Kleinigkeit meine das mein Isi wieder einen Schub hat. Nun wollte ich endlich mal eine klare Aussage des Ta´s wie es um seine Hufe steht. Ausserdem hatte er vor ein paar Tagen wieder Kotwasser.

Kotwasser hat der TA gemeint sei wahrscheinlich auf Würmer begründet. Er wollte eine Kotprobe nehmen aber ich hab gleich die Wurmkur genommen. (hmm war wohl nicht mein Denkertag, normalerweise wäre ich dankbar für den Vorschlag mit der Kotprobe gewesen -- endlich ein TA der mitdenkt) naja da hab ich wohl nicht mitgedacht.

Auf jeden Fall hat er die Zangenprobe bei den Vorderhufen gemacht und er hat (fast) gar kein Schmerz gezeigt obwohl er voll kräftig drauf gedrückt hat. (beim linken Vorderfuss hat er allerdings mehr reagiert wie rechts). Aber das er links nicht so gut ist wie rechts das weiss ich ja schon.

Hufpfleger war auch da. Beide haben mir geraten ihn mehr zu bewegen und auf keinen Fall mehr abzunehmen. Daher hab ich meine Heuration auf 9 Kg pro Tag erhöht. Ist halt im Moment schon ziemlich saukalt und einen richtigen Stall hat er auch keinen. Wobei das werden wir nächste Woche ändern. Das wir wenigstens Windnetze haben.

Im Moment bekommt er also 9 kg Alpheu, Bierhefe ca. 50 g, Mädesüss ca. 20 g, Mariendistelsamen geschrotet ca. 50 g. Ausserdem 200 g Rüschis und 200 g Pre Alpin Heucobs.

Allergo Vital werde ich diese Woche bestellen und dann nach der Kur mit Bierhefe Mädesüss und Mariendistel wieder füttern.

Zum Allgemeinzustand muss ich sagen wenn wir eine halbe Stunde laufen geht es ihm besser wie vor dem laufen. (er ist halt viel munterer danach) Wenn ich morgens komme ist er eher noch ein wenig langsam und bedächtig beim laufen (auch beim laufen selbst ist er eher gemütlich im Moment -- liegt wahrscheinlich am Schnee). Das linke Bein bzw Huf ist empfindlicher wie der rechte. Kann schon mal sein das er da wenn er auf ein Steinchen tritt gleich humpelt. Was aber nach der Steinchenentfernung gleich wieder weg ist. Hufe sind im Moment ein wenig weich. (wegen Gatschwetter)

Jemand eine Ahnung ob ich die Wurmkur jetzt schon geben kann obwohl ich erst letzte Woche (glaub MO) mit der Entgiftung (mit og Kräutern und Zusätzen) begonnen habe?

lg mel

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch Isländer Rubin
BeitragVerfasst: 29.10.2012, 16:01 
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aja zur Fütterung noch:

er bekommt täglich auch noch 15 ml Leinöl
und ein TL Himalaya Salz plus Salzleckstein (Meersalz) im Paddock.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch Isländer Rubin
BeitragVerfasst: 15.11.2012, 10:56 
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Rubin geht es gut. Er ist immer mit einem Vorderfuss noch sehr empfindlich auf grössere Steine und verlagert dann sofort sein Gewicht nach hinten. Hab ihm darum bei längeren Strecken (auf der Strasse) die Schuhe drauf. Mit denen läuft er spitze. Hab jetzt auch angefangen ein wenig in die Berge zu gehen. Jetzt sind wir seit 2 Wochen jeden Tag eine Stunde unterwegs gewesen. Und nun wird ein wenig auf und ab dazu kommen. Waren gestern fast 2 h unterwegs. (hab ein wenig die Zeit vergessen) Er ist bis am Schluss super gelaufen und hat dann die letzte Strecke nochmals einen Zahn zugelegt um endlich sein zweites Frühstück geniessen zu können.

Mein Hufpfleger meint das ich im März wieder reiten kann. Bis dahin möchte ich aber das er noch ein paar Muskeln dazu bekommt.

Rubin ist seelig wenn er laufen darf. Bin jetzt auch wieder auf der Suche nach einem Stall wo er wieder ein paar Kollegen dazu bekommt. Aber das ist schwierig. Hab mir gerade einen Stall angesehen der das Prinzip von Paddock Paradise aufgegriffen hat. Hmm ist schon ein gutes Prinzip aber mit 24 h Heu am Tag (auf den Wegen verteilt) das ist zuviel für mein EMS Pferd (denke ich) und keine befestigten Wege also im Moment nur Schlamm, Schlamm, Schlamm. Die Idee ist spitze aber meiner Meinung nach sollte man die Wege zumindest z.T. befestigen und die Heufütterung über Futterautomaten (auch auf dem Weg verteilt) machen und auch Salz, Wasser, Wälzplatz, Ruheraum usw. ziemlich weit auseinander damit die Pferdis zum laufen animiert sind.

Hmm ich hab auch noch einen zweiten Stall angesehen (aber 40 min. von hier entfernt) der das Prinzip des Bewegungsstalls aufgegriffen hat. Ist auch nicht schlecht die Idee und er hat sogar Futterautomaten aber ehrlich gesagt ist der Platz viel zu klein auf dem er die Pferde hält sie müssen meiner Meinung nach viel zu wenig Weg zurücklegen. hmm was perfektes gibt es wohl bei mir in der Gegend nicht.

Wär eine echte Marktlücke. Falls ich mal günstig zu einem grösseren Grundstück komme dann werd ich mich wohl daran machen diese Marktlücke speziell für EMS und Cushing und sonst zu dicke Pferde zu schliessen. Das wär mein Traum. ; )

Hab grad die Heuanalysen vom Bergheu (zugekauft) und von unserem eigenen bekommen.Stell sie mal hier rein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch Isländer Rubin
BeitragVerfasst: 15.11.2012, 11:03 
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Bewegungstechnisch ist Rubin auf einem sehr guten Weg. Im Moment mache ich mir ein wenig Sorgen um seine Verdauung. Er furzt viel und hat auch ziemlich Magen und Darmgeräusche. Ich denke die Fütterungszeiten sind zu weit auseinander. Daher habe ich mich entschieden jetzt 3 mal täglich zu füttern.

Mein Dad hat sich freiwillig bereit erklärt ihm morgens seine Heuration reinzuhängen (die ich abends vorbereite) und ich geb ihm dann am frühen Nachmittag und dann nochmals ziemlich spät abends.

Ausserdem werd ich ihm heute mal seine Rüschis mit Fencheltee bzw Samen geben. Das tut dem Verdauungsapparat sicher gut. Wenn das weiter anhält werd ich aber doch mal eine Kotuntersuchung machen. Weil entwurmt wäre er ja jetzt.

Leider ist er hinten immer noch eingefallen. Weiss jemand was das bedeuten kann. Hab eben grad entwurmt und für Leber und Niere mache ich ja auch grad ne Kur. Ansonsten weiss ich echt nicht von wo das sonst noch kommen kann. Seine Mum hatte das im Alter auch.

lg mel

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch Isländer Rubin
BeitragVerfasst: 22.11.2012, 13:31 
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Rubin geht es gut. Gott sei Dank. War gestern bei unserem Bergweg auf einen noch nicht bekannten Weg gekommen der dann am Schluss ein ziemliches Stück sehr steil runter ging. Auweh da hab ich echt gebetet dass er da heil runterkommt mit seinen Hüfchen.

Hmm aber er hats geschafft und war auch wieder voll dabei beim laufen. Ein wenig Muskelkater hat er glaube ich schon von gestern.

Die Überempfindlichkeit bei grösseren Steinen hat er leider immer noch und er geht meistens auf der Wiese und nicht auf dem Weg.

Auf der Wiese merkt man aber gar nichts von wegen Hufrehe (da lasse ich ihn ab und zu zum austoben raus mit Maulkorb und Anwesenheit meinerseits ansonsten wird er den Maulkorb ja leider sehr schnell los (auch mit Halsring usw ; )). Hatte ihn vor ein paar Tagen auf der Weide und er ist eine Runde nach der anderen galoppiert. Anfangs merkt man immer das er sich noch aufwärmen muss danach verwirft er dann seine Beinchen in alle Richtungen und willl dann auch gar nicht mehr aufhören über die Weide zu buckeln. Bis er sich dann vors Tor zu seinem Paddock stellt und ich ihm Einlass und Futter gewähre. ; )

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BeitragVerfasst: 15.12.2012, 23:51 
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hmm hab versucht die Ration anzupassen bzw. ein paar Tage ganztags Heu zu füttern. das ist die ersten zwei Tage auch gut gegangen. Dann hab ich wieder 2 Tage normal gefüttert und dann nochmals ganztags. Da ist es ziemlich in die Hose gegangen. Er hat nämlich seine 2 Tagesration nach einem Tag schon gefressen. hmm das mit der krankhaften Nahrungsaufnahme wusste ich bis jetzt nicht über EMS. Wusste dass sie Heisshungerattacken haben aber ich dachte das ist vorbei wenn sie wieder Idealgewicht haben. Aber wenn das so ist dann weiss ich beim besten Willen nicht wieviel ich füttern soll. Nach der Formel pro 100 kg Pferd/1,5 kg Heu das wäre dann ca. 6 kg Heu (da würde er verhungern). Bei 100 kg Pferd/2 kg Heu das wären dann ca. 8 kg. (bei der Menge nimmt er immer noch ab bzw auf jeden Fall nicht zu) hmm und bei 9 kg naja zunehmen tut er da auch nicht richtig. hmm soll ich nun die Heuration nochmals erhöhen oder die Leinsamen zufüttern. Wieviel müsste ich da zufüttern? Hmm und warum kann das sein das mein Pferd so viel mehr Heu benötigt? Stoffwechsel ist mM nach ziemlich gut. Er macht ca. 10 -12 Haufen am Tag. Je nach dem wieviel er zu fressen bekommt grosse oder eher kleine.

Die Rationen sind wieder auf 2 Mahlzeiten (sehr enges Heunetz ca. 6 h Fresszeit täglich) aufgeteilt weil ich das nicht in den Griff bekomme mit 3 mal hinfahren.

Will das Blut nochmals testen lassen wegen Insulinwert und auch andere wichtige Werte wo vielleicht ein Mangel sein könnte. Aber im Moment warte ich noch ein paar Wochen ab weil ich grad angefangen habe das Allergo Vital zu geben und das deckt viel. schon ein paar Lücken ab.

Hab diese Woche angefangen zu reiten d.h. nur gerade aus und nur im Schritt. Bei den Hufen ist er nicht mehr so empfindlich. Aber ich finde er ist ein wenig kraftlos bzw unkoordiniert bzw ab und zu ist er mir heute auch ein wenig wackelig vorgekommen. Kann das davon kommen das er noch nicht die besten Muskeln hat und sich das erst wieder aufbauen muss? Darum reite ich eigentlich wieder weil er da ja noch mehr Muskeln aufbauen soll und jetzt im Schnee läuft er super.

lg mel

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BeitragVerfasst: 30.12.2012, 21:58 
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Rubin läuft seit ein paar Tagen sehr vorsichtig auf Steinen. Seit der Hufpfleger da war noch vorsichtiger. Heute hat er den schlechten Vorderfuss geschont bzw gehumpelt. Die steilere Innenseite des Hufes ist wärmer wie der Rest des Hufes.

Habe ihm gleich die Schüsslersalze 3 (10 stk) gegeben und werde ihm morgen wieder sein Schlammbad für die Hufe machen. Damit er die wiederaufkeimende Entzündung lindern kann.

Werd ihm auch die Hufschuhe morgen wieder anziehen. Die haben beim letzten Mal sehr geholfen. Ich denke nicht das es eine wiederaufkeimende Hufrehe ist sondern eine (nach Bearbeitung) Überlastung der steileren Hufwand. Die sich aber durch die Schonung eines Beines sehr schnell zu einer Belastungsrehe des anderen Beines entwickeln könnte.

Hmm bin besorgt. Mein Hufpfleger hatte mir am Samstag (letzte Woche) gesagt dass er nur noch alle 8 Wochen kommen wird weil sich die Hufsituation so gut entwickelt und nun das!!!! hmm vielleicht bin auch ich Schuld musste ja gleich nachdem mein Hufpfleger mir gesagt hat das ich wieder seitwärts treten mit ihm üben kann gleich drauflos probieren zwar immer nur ein paar Schritte aber das war wohl im Nachhinein gesehen nicht die klügste Entscheidung.

hmm die steilere Hufinnenseite (die nun auch warm ist) weist auch mehr Rillen auf wie die anderen Hufe bzw die anderen Hufe sind jetzt ziemlich rillenlos. Nur dieser bekommt auf der Innenseite immer wieder welche was kann ich da noch tun. Werd mal mein Biernat Hufbuch befragen und sehen ob ich (als Laie) einen Hufbearbeitungsfehler erkennen kann.

mel

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BeitragVerfasst: 11.01.2013, 21:30 
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Rubin hat einen neuen Schub oder ist kurz davor. Er läuft kaum in seinem Paddock dann fällt es nicht auf. Ich bin mit ihm heute ein paar Schritte gelaufen (seit 2 Wochen nicht mehr). Ich wollte es die letzten Tage nicht wahr haben aber es geht ihm nicht gut. Keine Ahnung warum? Kann jetzt nur noch an der Hufbearbeitung liegen. Werd am Montag einen anderen Hufschmied kommen lassen. Der wird aber wahrscheinlich normale Hufeisen darauf machen aber wenn das sein muss ,dann muss es sein. Morgen werde ich noch meinen Bekannten anrufen der sich gut mit Hufrehehufbearbeitung auskennt und mit ihm nochmals sprechen ob er mir jemand empfehlen kann in meiner Gegend


Im Moment gebe ich ihm Ginko, morgens und abends eine Hand voll Brennessel, 2mal 10 Schüsslersalz 3 am Tag und Teufelskralle morgens und abends (nur ein wenig) für die Schmerzen. Ja und eben den Torf wo er jederzeit reinstehen kann zum kühlen. Sie sind aber auch nicht wirklich warm halt schon ein wenig aber auch nicht mehr wie sonst.

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