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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 22:57 
Bei uns gab es leider kein Stroh zur freien Verfügung bzw. wurden die Raufen nur unregelmäßig (alle paar Tage mal) aufgefüllt u. waren daher auch schnell leer.

Ich stehe Hit-Aktivställen u. auch Heufutterautomaten skeptisch gegenüber. Meist werden die Hit-Aktivställe überbevölkert - sprich es stehen zuviele Pferde auf zu kleiner Fläche. In dem Aktivstall, in dem Nino stand, gab es 4 Raufutterautomaten für 20 Pferde. Der Pferdebestand sollte lt. Stallbesitzer sogar noch auf 25 Pferde aufgestockt werden d. h. dass auf einen Rauhfutterautomaten 5 - 6 Pferde gekommen wären. Wenn ich das grob überschlage mit 40 Minuten pro kg Heu u. auf den Mindestbedarf von jedem Pferd herunterrechne - ist nicht für alle Pferde genügend Zeit vorhanden um auch die Mindestmenge zu bekommen. Da haben dann die rangniedrigen Pferde zwangsläufig das Nachsehen. Der Aktivstall hat es damals immerhin geschafft, dass Nino innerhalb eines Monats (als Hafi u. Robustpferd) ziemlich stark abgenommen hatte. Ich habe ihn dann rausgenommen u. würde ihn auch in keinen Aktivstall mehr stellen. Damit das ganze Sinn macht, müßte es wesentlich mehr Rauhfutterautomaten geben bzw. es dürften nur wesentlich weniger Pferde auf einen Rauhfutterautomaten kommen, was aber für die Aktivstallbesitzer unrentabel wäre bzw. vermutlich die Kosten sprengen würde. Der Aktivstall hat damals ohne Grundstück 200.000 Euro gekostet. Der Unterstand war aber aus Holz... Also nichts wirklich teures.

Inzwischen wurde jedoch nachgebessert - es gibt eine allgemeine Heuraufe... Aber ob das dann noch dem Sinn eines Aktivstalles entspricht...

Ich persönlich würde heute einen normalen Offenstall mit normalen Fressständern (für jedes Pferd einen eigenen) dem Hit-Aktivstall vorziehen.


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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 23:44 
Achja - was ich noch vergessen hatte zu schreiben - die Dinger haben ja noch einen Nachteil - wenn ein Pferd längere Zeit sein Heu nicht abgeholt hat, dann addieren sich die Freßzeiten.

Also wenn ein Pferd z. B. pro Stunde 15 Minuten Freßberechtigung hat, aber 4 Stunden die Freßzeiten nicht abgeholt hat, dann kann es beim nächsten Fressen 1 komplette Stunde am Stück fressen, was andere Pferde dann wieder blockiert, da diese ja dann den Ständer 1 Stunde lang nicht nutzen können. D. h. das der schöne Effekt der kurzen häufigen Mahlzeiten dann auch wieder dahin ist... M. E. ist das Ganze Thema - Futterautomaten und/oder Hit-Aktivstall nicht ausgereift... Sieht die Fa. Hit natürlich anders... Auch klar - dass ein Pferd so schnell abnimmt, aber lieber ein zu dünnes Pferd... Tststs... Nach einem Telefonat mit der Fa. ist mir nichts mehr eingefallen...


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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 08:20 
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Klar - wenn das einzelne Pferd nicht auf seine Kosten kommt, ist ein sch**** und für jedes Pferd ist es sicher auch nicht das Richtige!!

der richtige Umgang ist schon wichtig - sonst kanns nicht - ich kenn bei uns halt nur "unseren" Aktivstall - und da kommen auch die rangniedrigen zu ihrem Recht...
bei 25 Pferden ist nur einer dabei, der wirklich dünn ist - und das ist ein 27 jähriger Wallach...den würde ich persönlich auch rausnehmen - nur dreht der leider sogar in der Paddockbox (Paddock geht in den Auslauf) durch...

ich denke das Beste ist klarerweise wenn Pferde immer freien Zugang zum futter haben und entscheiden können wann und wie viel sie fressen...
nur verträgt das nun mal nicht jedes Pferd...und dann gilt es für jeden selber, die für sich optimalste Lösung zu finden...
Jeder hat nunmal andere Ansichten iS Tierhaltung!!

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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 09:11 
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Vom richtigen Umgang mit den Automaten gehen wir hier aber ja aus, oder?
Die Anzahl der Pferde muss passen und natülrich muss dann auch immer Futter vorhanden sein. Es ist schlecht, wenn das nicht optimal läuft... aber das ist es auch wenn ich aus Heunetzen fütter und vergesse sie aufzufüllen.

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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 10:13 
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Ja ich auch eigentlich

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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 10:49 
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Ja, die berühmte Gruppenzusammenstellung nach Fress- und Altersgruppen-Gemeinschaften. Ist nicht immer ganz einfach. Wie oft werden Pferde einfach durcheinander gewürfelt zusammengestellt, weil Gruppenhaltung so modern ist. Stress sorgt dann für Magengeschwüre, weil die Rangniedrigen nicht ausreichend fressen, saufen und schlafen.

Gruppenhaltung braucht viel fachliches Fingerspitzengefühl und ausreichende Fressplätze. Einzelboxen sind einfacher im Handling.


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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 11:47 
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Eine Sache, die mich an den Heuautomaten noch stört, ist der Stromverbrauch. Ich denke im Wandel der Zeit können wir es uns eigentlich nicht leisten, so viel Strom zu verbrauchen, egal wo, gilt jetzt ja nicht nur für die Pferdehaltung.

Das ist für mich ein ganz klares Pro für Heunetz-Fütterung und da dann den ganzen Tag Zugang.

An sich finde ich die HIT-Aktivställe, wie sie bei denen auf der Homepage vorgestellt werden, aber schon recht gut und ich denke auch, dass sich unsere Stallbesis da die eine oder andere Idee abgeschaut haben, aber eben alles selbst zusammenbauen und Strom nur für den Zaun und Licht benötigt wird.

Ich mag außerdem auch die individuelle, persönliche Kraftfutter-Eimer-Verteilung. Da ist dann doch auch gewährleistet, dass da wirklich mind. einmal am Tag jemand zum Pferd geht und guckt ob alles in Ordnung ist und nicht nur von weitem guckt, ob es noch steht :wink:

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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 11:56 
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snow hat geschrieben:
Eine Sache, die mich an den Heuautomaten noch stört, ist der Stromverbrauch. Ich denke im Wandel der Zeit können wir es uns eigentlich nicht leisten, so viel Strom zu verbrauchen, egal wo, gilt jetzt ja nicht nur für die Pferdehaltung.

Das ist für mich ein ganz klares Pro für Heunetz-Fütterung und da dann den ganzen Tag Zugang.

An sich finde ich die HIT-Aktivställe, wie sie bei denen auf der Homepage vorgestellt werden, aber schon recht gut und ich denke auch, dass sich unsere Stallbesis da die eine oder andere Idee abgeschaut haben, aber eben alles selbst zusammenbauen und Strom nur für den Zaun und Licht benötigt wird.

Ich mag außerdem auch die individuelle, persönliche Kraftfutter-Eimer-Verteilung. Da ist dann doch auch gewährleistet, dass da wirklich mind. einmal am Tag jemand zum Pferd geht und guckt ob alles in Ordnung ist und nicht nur von weitem guckt, ob es noch steht :wink:



das mit dem Strom kann ich nicht abstreiten, wobei ich keine genauen Zahlen kenne.

--> Pferde werden bei uns alle kontrolliert und das zumindest 2mal täglich beim Misten - ich werde immer informiert, wenn was mit Finni ist, Stallbesi gibt selbstständig Globuli wenns mit Allergie wieder schlimm ist bei Finni etc. (und gibt mir auch dann Bescheid) - DAS gehört aber auch für mich - egal in welchen Stall - dazu!!

bei "deiner" Art von Fütterung würd mein Ponytier halt innerhalb von kürzester Zeit 100 kg mehr haben ;-)

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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 11:57 
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Dern Stromverbrauch könnte man Solaranlagen in den Griff bekommen. Heunetze sind bei kleinen Pferdebeständen ideal. Die Frage ist nur, ob das bei größeren Offenstall- Beständen es noch praktisch durchführbar ist. Heu ohne Grenzen ist für reheanfällige Fresszellen ewtas bedenklich.


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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 12:14 
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Öhm... ich habe selbst zwei EMS-Ponies. Vorher in Eigenregie und bei rationierten, rehegerechten, kleinen Portionen habe ich die Problematik des zu dick werdens nicht in den Griff bekommen. Erst seit sie in dem neuen (Aktiv-)Stall, bei im Sommer Heu satt (ohne Heunetz), im Winter jetzt Heulage aus Heunetzen, stehen, geht die Figur in Richtung, wie ich es gern hätte. Mein Shetty hat überhaupt keine EMS-Polster mehr, bei meiner Araberstute sind sie deutlich zurückgegangen.

@ Finnchen7: Ich bin mir ganz sicher, dass auch dein Pony bei uns nicht zunehmen würde :wink:

Solaranlagen müssen auch erst mal hergestellt werden, das verbraucht schon eine Menge Strom. Klar, Solaranlage sind immer noch besser als Atomstrom, aber man sollte dabei schon das Ganze nicht aus den Augen verlieren.

Wenn übrigens Heu ohne Grenzen zur Verfügung steht, dann heißt das nicht das Heu auch ohne Grenzen gefressen wird. Ist ein Aktiv-Stall stimmig, dann werden auch Fresspausen, selbst von den verfressensden Pferden eingehalten. In Gruppen ist das meiner Meinung nach kein Problem. Bei Boxen-Einzelhaft würde ich auch kein Heu zur freien Verfügung geben, da hat das Pferd ja keine andere Wahl bzw. Beschäftigungs-Möglichkeit.

Aber da kommen wir wieder zu dem Punkt: Das Gesamtkonzept muss stimmen, dann ist auch Heu zur freien Verfügung (bzw. unter Heunetz) möglich und zum Gesamtkonzept gehört eben auch eine harmonische Gruppe und Bewegungsanreize dazu.

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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 12:38 
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Genau, das Gesamtkonzept, die Fressgemeinschaft und die Bewegungsanreize, Beschäftigungsmöglichkeiten (körperlich und geistig). Sonst ist wirklich Frustfressen Thema spannender. Da fängt aber bei vielen Berufstätigen das Problem an. Die Pferde stehen nicht am Haus, sondern in Reitanlagen, die auch noch wirtschaftlich arbeiten müssen. (Jeder Heuhalm ist zur Zeit Gold wert). Dazu die Nutzungszeiten der Anlage, der Tagesrhythmus, die Bedürfnisse der Einsteller. Die sind oft sehr bunt, genauso wie die Rassen und deren Bedürfnisse und was der Eigentümer möchte (manchmal vll etwas sinnfrei). Am Ende müssen schwarze Zahlen stehen und zufriedene Kunden, die in den Tagesablauf integriert sind. In Eigenregie kann man kann individuell auf die Bedürfnisse eingehen, im Pensionstall nur noch bedingt. Freuen kann sich, wer da einen flexiblen kompetenten Stall gefunden hat. Die Wirklichkeit ist oft ein Kompromiss.

Leider darf jeder Mensch einen Pensionsstall eröffnen, egal wie kompetent er ist. Da gibts dann von dunklen Schweinebuchten mit verdreckten Matschausläufen und dort versenktem Heurundballen (aber die tolle Stallgemeinschaft...) bis zur durchdachten Anlage mit kompetenter Fütterung alles. Oft eine Frage des Geldes, gute Leistungen haben ihren Preis. Oder man macht es selber. :unibrow:


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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 14:07 
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Wir dürfen hier aber bitte nicht vergessen, dass es hier um Rehepferde geht. Das ein oder andere Rehepferd hat krankheitsbedingt nicht den "gesunden" Futterstopp. Heu satt kann schlimme Folgen haben für ein Pferd, dass Diät leben muss!!!

Mein Pferd nimmt mit nur 1 kg Heu mehr sofort wieder zu - und das wäre schlicht auf Sicht die falsche Richtung.

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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 14:27 
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Um mal wieder auf die eigentliche Fragestellung zurück zu kommen:

Tina hat geschrieben:
...... u.U. sind das aber z.B. insgesamt nur 2,5 Stunden am Tag.....


Tina hat geschrieben:
Gehen wir mal von einem Pferd aus, dass Heu nicht zur freien Verfügung haben darf:
Findet ihr es „artgerecht“ (gehen wir von oben genanntem Beispiel aus) 24 x 250 g zu füttern oder ist es eurer Meinung nach besser 3 x 1 kg (tagsüber) und 1 x 3 kg (nachts) aus Heunetzen oder einem anderen „Fressverzögerer“ zu füttern (oder beides zu kombinieren), wobei hier bei erster Variante die Fresszeit insgesamt viel kürzer ist?

Grundsätzlich finde ich es besser möglichst viele Mahlzeiten zu füttern - auch wenn die Futtermenge pro Portion dadurch sehr klein wird - als weniger oft und dafür grössere Mahlzeiten zu füttern.
Eine so kurze Gesamtfresszeit/Tag wie in dem gegebenen Beispiel aber ist meiner Meinung nach für ein Tier das von der Natur als Dauerfresser konzipiert wurde vollkommen indiskutabel, egal ob per Hand oder vom Computer gefüttert wird.
Ich bin also dafür Fressverzögerer zu nutzen oder für so viel Bewegung zu sorgen das eine angemessene Gesamtfuttermenge und damit auch Gesamtfresszeit möglich wird oder entsprechend karges, kalorienarmes Raufutter aufzutreiben.
Jeder muss und kann da seine eigene Lösung finden.....

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BeitragVerfasst: 20.12.2011, 11:03 
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Julia - hast du den Computer befragt? :unibrow:

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BeitragVerfasst: 12.02.2012, 10:23 
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Ich möchte das Thema nochmal aufgreifen, da ich im Moment das gleiche Problem habe. Ich werde in 2 Wochen mit meiner Hannoveraner-Stute in einen Aktivstall (Schauer) ziehen. Dort leben max. 40 Pferde in einer Herde. Natürlich bunt gemixt - vom Pony bis zum Kalti, jung, alt, ... Die Pferde haben alle einen dicken Bauch und sind teilweise richtig speckig. Laut Stallbesi beträgt die Fresszeit für die meisten Pferde 2 1/2h am Tag. Im Sommer nur 2h, weil sie da noch stundenweise auf die Wiese kommen. Mich hat das extrem gewundert, weil ich die Zeit auch viiiiel zu kurz finde! Für mich sind 16h das Optimum (mit Heu und Stroh mümmeln denke ich auch, dass Stuti mindestens 10h am Tag beschäftigt ist). Ich werde mir das Ganze in 2 Wochen dann mal anschauen und viel beobachten. Die meisten Pferde werden dort auch nicht geritten. Trotzdem verstehe ich nicht, wie die mit so kurzer Fresszeit so fett sein können!? Es gibt übrigens kein Stroh und auch keinen Bereich mit Heu zur freien Verfügung. Ich werde die Fresszeit für meine Stute auf mind. 5h einstellen lassen. Meiner Meinung nach sind viele kleine Portionen optimal, aber wenn sie dann pro Mahlzeit nur ein paar Minuten fressen, ist die Menge einfach zu gering. Vielleicht sollte man über zusätzliche Netze vor dem Fressgitter nachdenken, um die Zeiten erhöhen zu können.


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