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 Betreff des Beitrags: HERMESFUTTER „Prebiotik No.1“
BeitragVerfasst: 08.03.2010, 19:02 
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Mal wieder was Neues:

http://www.hermesfutter.com/
(unter Produkte auf Prebiotik No. 1 gehen)

Zitat:
Zusammensetzung: : 38% Gerste (getoasted,gewalzt), 35 % Mais (aufgepoppt,gewalzt), 8 % Leinkuchen(granuliert), 4 % Weizen, 4 % Sonnenblumenkerne, 3 % TLA 95, 2% Leinsamen, 3% Vormischung, 1% Futteröl, Hefe & Lecithin


Lest Euch mal den Werbetext an, hört sich gut an - aber für mich ist da zu viel Getreide drin. Ich habe dem Hersteller eine mail geschrieben, ob er nicht für die vielen stoffwechselkranken Pferde etwas stärkearmes entwickeln würde :unibrow: und er hat folgendes geantwortet:

Zitat:
...Ich kann die Reaktion Ihres Pferdes auf mein Futter natürlich überhaupt nicht einschätzen, habe allerdings wirklich viele gute Erfahrungen auch mit sehr sensitiven Pferden. Gemeinsam mit einem Tierarzt in meiner Region haben wir z.B. Ponies gefüttert, die an Übergewicht und Hufrehe gelitten haben. Wir erreichten eine stabile und nachhaltige Verbesserung in der Vitalität der Ponies. Nicht nur gefühlt, sondern in Blutwerten ablesbar. Gerdae durch den prebiotischen Ansatz erreiche ich bei Pferden mit einem nicht ausbalancierten Stoffwechsel gute Resultate.


Die TÄe, mit denen er zusammenarbeitet kenne ich übrigens gut aus meiner alten Heimat München, die sind wirklich kompetent.

Wie auch immer, einfach mal wieder was Neues ...

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BeitragVerfasst: 08.03.2010, 19:05 
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Mal wieder eine Standartantwort mehr um Futter an den Pferdebesitzer zu bringen ob sinnig ode nicht ist egal wenn die Kasse stimmt.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 15.03.2010, 00:08 
die Leidtragenden sind halt nur leider die Tiere...


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 Betreff des Beitrags: Darf ich mich kurz vorstellen?
BeitragVerfasst: 11.09.2010, 16:33 
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Beiträge: 4
Hallo in die Runde, ich bin Roland Lang der Inhaber von HERMESFUTTER und habe Prebiotik 1 für Pferde entwickelt.

Zunächst verstehe ich die sehr skeptischen Einschätzungen zu diesem Futter schon. Mich interessiert sehr, ob sie sich auf schlechte Erfahrungen oder eher eine generell kritische Haltung stütz.

In aller Kürze, so ist Prebiotik 1 entstanden:

Ein auf die Behandlung von Kolikern spezialisierter Tierarzt bedauerte, daß für Kolikpferde, speziell in der sensiblen Phase nach einer Kolik kein besonders geeignetes Futter angeboten wird. Diese Herausforderung habe ich angenommen und Prebiotik 1 ist die Antwort. Das Futter bewährt sich in der Praxis bestens. Seine Wirkung ist in einer aktuellen Doktorarbeit belegt. Ich investiere laufend in wissenschaftliche Belege, sicher ein Aspekt, der auch den Preis mitbestimmt.

Nach meinem Dafürhalten ist Prebiotik 1 derzeit in seiner wissenschaftlich fundierten Wirkung einzigartig. Und HERMESFUTTER sicher weit voraus mit seinen Investitionen.

Ich freue mich über jeden Hinweis, der dazu führen kann, diese Problemlösung für viele Pferde noch besser zu machen. Und ich freue mich über jeden ehrlich und nicht zu Lasten der Pferde verdienten Euro. In diesem Sinne freue ich mich auch auf eine konstruktive Diskussion. Der oben zitierte prebiotische Vitalkomplex z.B. wurde durch einer Forumsteilnehmerin inspiriert.

Beste Grüße aus Oberbayern, Roland Lang


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BeitragVerfasst: 11.09.2010, 18:20 
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Beiträge: 25617
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Na dann ersteinmal an dieser Stelle ein Herzliches Willkommen!
Wir hier sind ja vorrangig ein "kranke-Pferde-forum" wo sich ein für unsere Pferde passdendes Futter gewünscht wird.
Auf diesem Weg dorthin hat sich zum Einen herauskristallisiert dass unsere heutigen Pferde viel zu getreidelastig ernährt werden, was in dem Maß nicht nur unnötig sondern volkommen ungesund ist und als direkter oder indirekter Auslöser für Hufrehe/PSSM/EMS (was wiederum zur Hufrehe führt) nachgewiesen ist.
Man kann z.B. mittels Maisstärke bei gesunden Pferden Hufrehe auslösen. In anderen Bereichen wo Mais als Mastfutter eingesetzt wird sorgt dies Futtermittel z.B.für "schlechtes Fett".
Aus dem Wissen heraus kommt fganz klar der Wunsch nach einem Futter welches tatsächlich diesen vielfältigen Ansprüchen genügt.
Man kann einfach kein einzelnes Futter produzieren welches für vielfältige Krankheitsauslöser passt. Der Ansatz ist zwar häufig nicht schlecht, leider passt die ASusführung nicht dazu.
Wenn das so in der Bewerbung zu lesen ist muss einem zwangsläufig klar werden dass es im Endeffekt hauptsächlich um wirtschaftliche Interessen geht.
Zitat:
Zunächst verstehe ich die sehr skeptischen Einschätzungen zu diesem Futter schon. Mich interessiert sehr, ob sie sich auf schlechte Erfahrungen oder eher eine generell kritische Haltung stütz.
Ganz klar auf schlechte Erfahrungen die dann zu einer generell kritischen Haltung geführt hat.

Als Beispiel möchte ich da das insulinresistente Pferd anführen welches aktuell dadurch im Hufreheschub steckt.
Wird dieses Pferd nicht wirklich streng nach Diät ernährt kann es aus dem Schub nicht herauskommen.
Die strenge Diät bzw. die Futtermittel hinsichtlich ihrer Insulinantwort sind erforscht.
Leider hat Getreidestärke eine sehr hohe. Ein "Hufrehefutter", jeder Hersteller empfiehlt da im übrigen etwas aus dem Programm, manche möchten ein paar Angaben zum Pferd haben, andere keine, einzelne hinterfragen schon genauer.
Das ist leider die traurige Wahrheit.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 11.09.2010, 20:13 
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Registriert: 11.07.2010, 19:22
Beiträge: 4083
Hallo Roland,

schön, dass Du Dich hier der Kritik besser gesagt den Befürchtungen stellst.

Besteht eventuell die Möglichkeit, diese Doktorarbeit mal zu lesen. Ich hätte großes Interesse, da ich selbst ein kolikanfälliges Pferd besitze.

Ansonsten kann ich Eddis Ausführungen nur unterstreichen. Von manchen Firmen bekommt man nicht einmal eine Antwort, geschweige denn eine objektive.

Liebe Grüße
Gaby


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BeitragVerfasst: 12.09.2010, 18:12 
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Registriert: 11.09.2010, 10:02
Beiträge: 4
Guten Abend Eddi,

vielen Dank für den netten Empfang.
Generell sehe ich auch bei vielen Pferden ein Missverhältnis zwischen der abgeforderten leistung und den angebotenen Kraftfuttermengen. Vielleicht schießt das eine oder andere Mal die Fürsorge übers Ziel hinaus.

Der prebiotische Effekt meines Futters wird durch komplexe Kohlehydrate erreicht. Eines dieser Kohlehydrate ist Inulin. Es ähnelt in seiner Struktur dem Fruktan. Daraus ergibt sich ein Befürchtung bei sehr vorsichtigen Pferdebesitzern, weil in einer wissenschaftlichen Arbeit tatsächlich bei Pferden durch eine Fruktangabe Hufrehe ausgelöst wurde.

In dieser einen Arbeit wurde Pferden in Frankreich Fruktan mit einer Sonde direkt in den Magen appliziert. Wenn ich es recht erinnere etwa 7g/ kg Körpergewicht. Eine Konzentration, die in der Natur nicht vorkommt. Ein Versuch an der Uni Leipzig bei übergewichtigen Ponies mit hoch fruktanhaltigem Heu eine Hufrehe auszulösen wurde erfolglos abgebrochen. Es hält sich aber der Mythos, Fruktan kann Hufrehe auslösen. Ich persönlich glaube eher, daß es da noch einiger Risikofaktoren mehr bedarf.

Wie gesagt ich freue mich, wenn durch einen offenen Erfahrungsaustausch (kein Marketing-Geblubber) dem einen oder anderen Pferd geholfen werden kann. Bitte richtig verstehen, ich halte Prebiotik º1 nicht für eine wunderbare Allzweckwaffe im Kampf gegen alle möglichen Lasten mit denen Pferde so kämpfen. Die Praxis legt nahe, daß über den prebiotischen Weg tatsächlich die Balance im Dickdarm des Pferdes wieder hergestellt wird. Und diese Balance hat verschieden Auswirkungen. Dankeswerterweise sind die alllermeisten sehr zugunsten des Pferdes.

In disem Sinne fühle ich mich meinem Firmenmotto verpflichtet: "In salutem equi - plus ultra." "Zum Wohle des Pferdes - immer weiter" und immer weiter meint hier neugierig bleiben, forschen, falschen Annahmen auf die Schliche kommen und die guten Resultate ausbauen.

Ich freue mich auf den weiteren Autausch und wünsche einen schönen Sonntagabned noch, beste Grüße Roland


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BeitragVerfasst: 12.09.2010, 20:09 
Hallo Roland,

auch von mir herzlich willkommen. Auch, wenn ich wissenschaftlich bzw. fachlich hier nicht mitreden kann (glücklicherweise ist mein Pferd absolut gesund bisher *toi-toi-toi*, wollte ich mal ein großes Lob für Deine offene Umgehensweise mit der Thematik abgeben. Ich denke, von einem konstruktiven Austausch hier in diesem Bereich haben wir alle was.

Lieben Gruss

Uli


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BeitragVerfasst: 13.09.2010, 11:09 
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Zitat:
Es hält sich aber der Mythos, Fruktan kann Hufrehe auslösen. Ich persönlich glaube eher, [color=#000000]daß es da noch einiger Risikofaktoren mehr bedarf.[/color]

Das letztere ist richtig, das erstere leider nicht, zumindest nicht alleine betrachtet.

Man darf auch nicht jede Hufrehe über einen Kamm scheren.

Es gibt allerdings bei der mit Futtermitteln/Fütterung zusammenhängenden Hufrehe (Stichworte EMS und Insuinresistenz, sowie Insulinresistenz bei Cushing) schon die Faktoren bei denen das Fruktan im trockenen Heu ausreicht um über den Insulinspiegel eine Hufrehe auszulösen.
Ebenso gefährlich ist in diesem Zusammenhang die Stärke aus Getreide, welche den Insulinspiegel enorm ansteigen lässt.

Somit ist diese Aussage: Fruktan kann Hufrehe auslösen sicher kein Mythos, aktuelle Hufrehefälle sprechen da eine deutliche Sprache.
Vergleichbar wäre eine Ernährung eines Diabetikers nahezu ausschließlich mit Torten,Eis und Schokolade.

Und genau in diesen Fällen funktioniert die Fütterung mit "normalen" Futtermitteln halt nicht mehr.

Das generelle Problem dabei ist dass nicht jedes Pferd unter ständiger ärztlicher Blutabnahme steht.
Somit vermutet man ersteinmal bei jedem Rehepferd diese Poblematik um auf einer möglichst sicheren Seite zu sein.
Warum soll ich mein Pferd überhaupt mit Müslis & Co ernähren ( =Sahnetorte,Schokolade und Eis) wenn ich eine andere Möglichkeit habe.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Entschuldigung, ich übe noch
BeitragVerfasst: 18.09.2010, 07:12 
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Beiträge: 4
Hallo Gaby,

ich hatte auf Deinen Beitrag geantwortet, aber erst heute bemerkt, daß ich wahrscheinlich einen Fehler beim posten gemacht habe und im Forum nichts zu sehen ist, bitte um Nachsicht.

In der Doktorarbeit wird die Wirkung von Prebiotik 1 auf das Immunsystem von Pferden untersucht. Es wurden hochträchtige Stuten vier Wochen vor dem Abfohlen auf mein Futter umgestellt. Acht Wochen nach dem Abfohlen sind die Immunsysteme der Muttertiere und der Fohlen stabiler als bei den Vergleichstieren. Wenn Dich die Details interssieren, gerne per PN.

Wenn Dich aber mehr interessiert, welche Erfahrungen Besitzer von Pferden mit Kolik oder Kotwasser machen, bitte schau mal hier:

http://www.hermesfutter.de/prebiotik.html

oder in meinem Blog auf derselben Seite. Dort veröffentliche ich immer mal wieder die Erfahrungen von Kunden.

Mit den besten Wünschen für ein schönes Wochenende, Roland


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BeitragVerfasst: 01.07.2011, 15:12 
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Zitat:
In der Doktorarbeit wird die Wirkung von Prebiotik 1 auf das Immunsystem von Pferden untersucht. Es wurden hochträchtige Stuten vier Wochen vor dem Abfohlen auf mein Futter umgestellt. Acht Wochen nach dem Abfohlen sind die Immunsysteme der Muttertiere und der Fohlen stabiler als bei den Vergleichstieren. Wenn Dich die Details interssieren, gerne per PN.

Wenn Dich aber mehr interessiert, welche Erfahrungen Besitzer von Pferden mit Kolik oder Kotwasser machen, bitte schau mal hier:

Das ist ein Bereich der nicht mit der Fütterung von Hufrehepferden hineingehört.
Das Immunsystem ist von untergeordneter Bedeutung im Gegensatz zur Insulinantwort des Rehepferdes.
Zitat:
Hermesfutter Prebiotik No.1

Zusammensetzung: 45.64% Gerste (getoasted,gewalzt), 35.64 % Mais (aufgepoppt,gewalzt), 6.39 % Leinschrot, 4.56 % Topinamburkonzentrat, 1.83 % Sonnenblumenkerne, 1.83 Zuckerrübenmelasse, 1.37% Leinsamen


Und zu 90% überschlagen sind dies Bestandteile die für ein Hufrehepferd (außer Belastungsrehe/Geburtsrehe) nicht nur völlig ungeeignet sondern u.U. auch gefährlich sind.(Insulinantwort)

Die Insulinantwort lässt sich durch einen Bluttest bestimmen.
Ziel der Hufrehediät ist es die meistens vorhandenen schlechten Werte der IR zu verbessern was häufig nicht einmal durch ungewaschenes Heu möglich ist.
Dies zunächst an dieser Stelle.
.

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