Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 18.11.2009, 09:30 
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Hallo,

Mein Hafi (Wallach 455kg) hat im Sommer die Diagnose Cushing bekommen und hat nu seine erste Packung (100 St. 1mg) Pergilid verbraucht. Nach schweren Nebenwirkungen ist er jetzt bei der Dosis von 2x täglich 0,5mg angekommen und ist auch wieder fit.

So nun seit einer Woche stinkt sein Schweiß bestialisch. So wie ein brünftiger Hirsch oder so. Und im Offenstall stinkt es seit zwei Tagen super intensiv nach Amoniak.
Naja, seit der Diagnose Cushing schwizt er wahnsinnig und pinkelt auch viel. Nach einem Ausritt ist er immer klatschnass, ob wohl ich viel Schritt reite.


Hat der Gestank was mit dem Cushing zu tun?
Geben diese Symptome Hinweise auf eine zusätzliche Störung?

Gruß
chakla_girl


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BeitragVerfasst: 18.11.2009, 09:43 
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Zitat:
Naja, seit der Diagnose Cushing schwizt er wahnsinnig und pinkelt auch viel. Nach einem Ausritt ist er immer klatschnass, ob wohl ich viel Schritt reite.


Die Pillerei sollte eigentlich mit der Behandlung vorbei sein da dies ein Symptom der Insulinresistenz/EMS ist.

Allerdings handelt es sich bei der IR ja nicht nur um ein Symptom vom ECS sondern auch um eine eigenständige Erkrankung - Diabetes Typ 2.

Ich würde Dir raten mittels eines ACTH-Tests die Dosiseinstellung zu überprüfen und zusätzlich mind. Blutglukose und Insulin bestimmen zu lassen.
Vorsicht: diese Tests sind nicht einfach zu bewerkstelligen!

Stinkender Urin/Schweiß kann auch auf weitere Probleme hinweisen. Mir ist das z.B. auch bei Kreuzverschlagpferden aufgefallen - wobei auch dies eine Stoffwechselerkrankung ist.

Bei den Cushis spielt auch die Felllänge eine große Rolle beim Schwitzverhalten ebenso wie der Trainingszustand und die Außentemperaturen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 18.11.2009, 10:26 
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Kann der starke Geruch nicht Zeichen einer generellen Entgiftung sein? Durch das Medikament z.B.? Das wäre dann ja ein gutes Zeichen!

Meine THP sagte mir, sie hat die Erfahrung gemacht, dass ihre Patienten, die z.B. Bokashi (zur Magen-Darm-Sanierung, als Hilfe gegen Übersäuerung etc.) gefüttert bekamen, genau diese Symptome nach einigen Tagen zeigten.

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BeitragVerfasst: 18.11.2009, 10:57 
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Also davon hab ich im Zusammenhang mit der Behandlung mit Pergolidmesilat noch nichts gehört (muss aber auch nicht heißen dass es nicht so sein kann).
Allerdings ist ein auffällig vermehrtes Pillern und Schwitzen ohne ersichtlichen Grund m.M. schon alleine ein Warnsignal des Körpers - abgesehen vom Geruch.

Deine Idee ist an sich :daumenhoch: da in diesen Fällen die Haut als größtes Organ an der Ausleitung von Giftstoffen beteiligt ist.

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BeitragVerfasst: 18.11.2009, 12:57 
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Danke für Eure Antworten!!!

Beim letzten Cushing-Test im Sommer wurde eine Insulinresitenz ausgeschlossen. Ich hoff ja nicht, dass das jetzt auch noch dazu kommt :(

Die Idee mit der Entgiftungsreaktion klingt zwar einleuchtend, aber kann die erst nach nem viertel Jahr kommen? So lange bekommt er das Pergolid schon.


Wie ist das mit der ATCH-Bestimmung im Laufe der Jahreszeiten? Soweit ich mich noch recht entsinne kann man diesen Wert nur in den Lichtintensiven Sommermonaten relativ genau bestimmen. Im Winter sind die wohl acu bei gesunden Pferden unterschiedlich erhöht.


Das Schwitzen ist schon übermäßig, obwohl das Fell zwar lang ist aber nicht super lang. Und wie gesagt, der Gestank des Schweißes ist eine neue Erscheinung :weißnich:

Ich hoffe ja, dass bald das Ergebnis der wissenschaftlichen Haaranalyse kommt. Vielleicht bringt die ja auch noch ne Idee, an was es liegen könnte.


Kann der Gestank auch von Luzerne kommen :?: Er hatte in letzter Zeit seine Heucobs nicht mehr gefuttert. Er wollte nichts nasses mehr. Und so hab ich ihm Luzernecobs gegeben, die er trocken futtern kann und auch wieder mit appettit gegessen hat.

Gruß
chakla_girl


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BeitragVerfasst: 18.11.2009, 14:35 
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Wieviel Luzerne fütterst Du denn?
Luzerne ist ja sehr proteinreich. Wird Protein, weil im Überschuss gefüttert, vom Körper zur Energiegewinnung genutzt, scheidet das Pferd vermehrt Ammoniak aus. Von daher könnte ich mir schon vorstellen das es einen Zusammenhang mit der Fütterung von Luzerne gibt.

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BeitragVerfasst: 18.11.2009, 15:14 
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Lasse hat geschrieben:
Wieviel Luzerne fütterst Du denn?
Luzerne ist ja sehr proteinreich. Wird Protein, weil im Überschuss gefüttert, vom Körper zur Energiegewinnung genutzt, scheidet das Pferd vermehrt Ammoniak aus. Von daher könnte ich mir schon vorstellen das es einen Zusammenhang mit der Fütterung von Luzerne gibt.

abgesehen von von den weiteren Problemen dadurch wie z.B. starke Belastung der Nieren was trotz genügend Futter auch zu Abmagerung führen kann.
Was für Luzerne-Cobs sind das denn dass du sie trocken füttern kannst?
Ich kenne als unproblematisch nur die Derby Quattro und die sind megahart.

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BeitragVerfasst: 18.11.2009, 15:38 
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Hallo,

also er bekommt Luzernefit von Derby. Die sollen auch proteinreduziert sein, durch den Zusatz von Haferschälkleie.

Davon bekam er zweimal täglich einen halben Becher, also 0,75Liter. Das sind glaube ich 2x ca. 300g. Seit einer Woche mampft er zumindest einmal am Tag seine Heucobs mit Mash, so dass er nur noch abends einen halben Becher (ca 300g).

Laut Derby dürfte man das als Heuersatz 1kg pro 100kg Körpergewicht füttern.

Gruß
chakla_girl


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BeitragVerfasst: 18.11.2009, 15:56 
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Futtermittelhersteller haben auch "speziellen nicht so Kleberhaltigen Dinkel" angebaut, also Papier ist geduldig.
Was mich aber im Zusammenhang mit der Pllerei am meisten daran stört ist:
Luzerne, Haferschälkleie, Melasse
Lass das bitte mal 1-2 Wochen weg und schau Dir Dein Pferd an ob etwas passiert. Besser wäre sogar noch m.M. nach die strenge Diät mit gewaschenem Heu, also das volle Programm.

Hast Du insgesamt zu dem oder kurz vor diesem Zeitpunkt etwas geändert?
Wie sieht die tatsächliche Fütterung aus?
Was für Probleme hatte Dein Pferd mit dem P.?
Hast mal ein aktuelles Bild?

Generell ist jetz die schlechtere Zewit für die Cushis.
Es mag sein dass die Dosis für den Sommer gereicht hat jetzt aber nicht mehr.

Deshalb bin ich insgesamt für eine gesicherte Diagnose durch die entsprechenden Untersuchungen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 19.11.2009, 10:50 
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Hallo Eddi,

mein Pferd hat ja keine Insulinresistenz. Und nachdem er ein schlechter Esser ist und auch schnell einfällt, ist die Melasse nicht unser Problem. Wichtiger ist, dass ich neben dem Heu, das er aufgrund von vier fehlenden Zähnen nicht mehr so gut essen kann, noch irgendwie Rohfaser in ihn reinbekomme.

Und wenn er die eingeweichten Heucobs verweigert muss ich wohl oder übel die Luzerne cobs füttern. Trockene Heuhäcksel mag er nämlich auch net.

Die tatsächliche Fütterung:

Morgens:
1 Becher Strukturmash
1 Becher Heucobs
reichlich Öl

Abends:
1 Becher Quetschhafer
1/4 Becher Gerste
im Moment ca. 1/2 Becher Luzerne fit
reichlich Öl
Mineralfutter

Heu zur freien Verfügung


Die Fütterung variiert jedoch, wenn er wieder mal nen Tag hat an dem ihm sein normales Futter nicht schmeckt.
Das Mash fütter ich weil er grad zu Verstopfung neigt und er es konstant gerne isst.


Die Probleme mit dem Pergolid umfassten die gesamte Palette der Nebenwirkungen:
Müdigkeit, Übelkeit, totale Futterverweigerung trotz starkem Hunger (und zu der Zeit hat er Heu nur gewickelt), Puls und Herzschlag waren laut TA so wie im Schlafzustand (kurz nachdem er sich aufgeregt hatte!), kein Interesse mehr an seiner Umwelt, er wollte sich nicht mehr bewegen.
Damals dachte ich jetzt sind wir am Ende und ich muss ihn erlösen :(


Eine totale Diät werde ich nicht machen, da er sonst wieder zu stark abmagert.

Gruß
chakla_girl


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BeitragVerfasst: 19.11.2009, 11:33 
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Hab ich Dich richtig verstanden - das sind echt die Nebenwirkungen bei Pergolid? Das ist ja heftig, ohje...

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BeitragVerfasst: 19.11.2009, 12:35 
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Nicht jedes Pferd reagiert so heftig. Einige vertragen es von anfang an gut. Bei anderen dauert es eine Weile bis die Nebenwirkungen verschwinden. Andere Pferde vertragen es erst sehr gut, aber mit der Zeit bekommen sie die Nebenwirkungen.

Und wir hatten halt am Anfang das volle Programm. Mit langsamem Einschleichen haben wir die Nebenwirkungen in den Griff bekommen.
Mein Hafi benötigt halt das Pergolid dringend, da er ohne Medikament kein Heu mehr essen kann. Da wickelt er das Heu und spuckt alles wieder aus.
Mit Pergolid kann er super Heu kauen :2daumenhoch:

Gruß
chakla_girl


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BeitragVerfasst: 19.11.2009, 13:29 
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Puh, da habt ihr ja echt was mitgemacht!
Und ich verstehe Dich ja auch gut.

Nur die Pillerei und der stinkende Schweiß und Urin muss ja eine Ursache haben und da fällt einem als erstes halt Niere und Stoffwechsel ein.
Noch einmal zurück: wie ist bei euch die IR ausgeschlossen worden?
Da werden leider viele Fehler bei dem Umgang mit dem Blut und der Beurteilung gemacht.
Schau dazu einmal bei sunflower herein, z.B.

Dass für CVushis der Herbst - Winter die gefährlichste Zeit ist sehen wir hier immer wieder an erneuten Reheschüben durch nicht angepasste Dosierung bis hin zum allerletzten Reheschub. :?
Und Fakt ist auch einfach dass Hafis sowie Cushis für eine IR prädisponiert sind, da kann der Stoffwechsel leider auch mal ganz schnell zur falschen Seite kippen, zumal die Auswahl Deiner Futtermittel selbst für einen gesunden gearbeiteten Haflinger nicht besonders gesund sind.
Es gibt da schon eine Menge geigneteres Struktur- und Kalorienfutter.
Tut mir leid, aber vor meinem Gewissen muss ich Dir das so direkt sagen.

Weiterhin sind z.B. auch Magenprobleme welche zu Futterverweigerung führen ein Cushingsymptom, beim Sputnik war das ganz extrem.
Ihm hat 2mal tägl. 10ml Aloe Vera Trinkgel dafür gut und überzeugend geholfen.

LG Eddi

PS ohne irgendeine Gewichtsangabe kann man mit Deinem Futterplan nicht wirklich etwas anfangen, wieg es doch bitte einmal aus.

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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 02:09 
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Ist es möglich das er zuviel Pergolid bekommt ?
Mein Pferd bekommt bei 480kg auch nur 0,5mg Pergolid .


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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 07:03 
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Marek hat geschrieben:
Ist es möglich das er zuviel Pergolid bekommt ?
Mein Pferd bekommt bei 480kg auch nur 0,5mg Pergolid .

Möglich ist ja alles wobei Deine Dosiseinstellung deutlich unterdosiert ist bzw. mal einer Testreihe der Uni Gießen folgt.
(allerdings hat man danach nichts mehr davon gehört)
Hast Du Deine Dosishöhe überprüfen lassen?
Eddi hat geschrieben:
Ich würde Dir raten mittels eines ACTH-Tests die Dosiseinstellung zu überprüfen und zusätzlich mind. Blutglukose und Insulin bestimmen zu lassen.
Vorsicht: diese Tests sind nicht einfach zu bewerkstelligen!


Bei meinem Pony waren bei 380 kg 0,5mg Pergolid zuwenig, es wuchsen jetzt zum Herbst wieder komische Fellinseln
--> Tagebuch via Fortuna
Da hat eine Erhöhung um 0,125mg gereicht.

Man darf auch nicht vergessen, dass gerade der Winter manchmal eine erneute Dosisanpassung nötig macht ( Stichwort Serotoninmangel im Winter)

LG Eddi

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