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 Betreff des Beitrags: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 03.11.2010, 23:15 
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:roll:

Hallo an Alle! :hallo:
Leider muss ich mich nun auch, aus aktuellem Anlass, mit dieser Seite beschäftigen. :(
Ich bin noch völlig mit der Situation überfordert, fühle mich <noch> von meinem TA "allein gelassen" und warte aktuell auf die Blutergebnisse zu einem Test auf Cushing.
Kurz zu unseren Daten: Ich bin 33 Jahre alt komme aus der Mainzer Region und reite seit ich 7 Jahre alt bin.
Mein Pferd, ein 16jähriger Traber, 1,57m groß, um die 450kg leicht, gehört mir, seit er mit 6 Monaten abgesetzt wurde; ich kenne ihn seit seinem 1.Lebenstag.
Ich ritt ihn selbst ein und wir arbeiteten freizeitmäßig Dressur bis Kl.A, mit einigen L-Lektionen.

Ich dachte ja, dass zu der im Feb. diesen Jahres festgestellten Veränderung an der Hufrolle, nichts Schlimmeres mehr kommen kann, aber nun das!
Vor 2 Wochen kam meine Hufpflegerin und meinte, dass die Hufe aussehen würden, als hätte er eine Rehe gehabt: verbreiterte weiße Linie, keine Sohlenwölbung, und von der Seitenansicht, dieser leichte Knick in der Hornwand am Kronrand. Dazu muss man sagen, dass die Hufpflegerin das Pferd schon ewig kennt, ihn aber lange nicht mehr bearbeitet hatte, weil ich durch den Beschlag für d. Hufrolle einen Hufschmied brauchte. Bei diesem Hufschmied geschah auch das, wo wir nun im Nachhinein drüber denken, dass müsste der Schub gewesen sein. Wir wollten ihm was Gutes tun und mein Schmied machte zusätzlich unter die NBS-Eisen eine LuwexPlatte und fütterte den Zwischenraum aus. Das war am 9.Juni. Am nächsten Tag sah ich mein Pferd, wie er sich immer mal wieder, jedoch "immer nur zwischenzeitlich" hinstellte wie ein Rehepferd! Zusätzlich lief er extrem klamm, fühlig und wollte eigentlich nicht wirklich laufen - ich rief sofort die TA und sie sprang auf meine Vermutung, es würde wohl am Beschlag liegen voll an. Er bekam neben dem Metacam (was er sowieso schon als eine 8Tage-Kur z.Zt.bekam) was entzündungshemmendes +schmerzstillendes gespritzt und somit ging es ihm direkt am nächsten Tag besser und ab ca. einer Woche konnte ich ihn wieder normal bewegen.
6 Wochen später, als er erneut beschlagen wurde (23.Juli), ließen wir diesmal Luwex und die Füllung im Eisen weg, er wurde aber wieder mit den NBS-Eisen beschlagen – wieder brauchte er 5 Tage um sich richtig an das neue Laufgefühl zu gewöhnen. Danach beschlossen wir, ihn auf barfuss umzustellen. Meine Freundin, die auch die Hufpflegerin (Biernat) ist, nahm ihm dann am 8.Sept.die Eisen ab. Damit lief er soweit, auf weichem Boden ganz ansehnlich (nach anfänglichem Einlaufen – geschoben auf die Hufrolle und den Spat) so gut, dass ich ihn richtig arbeiten konnte.
Vor 2 Wochen dann, fing er sehr deutlich an, bei der Dressur lange lange zum „Einlaufen“ zu brauchen zu lange!, dass ich beschloss, so geht es nicht mehr und nun nochmals Kontrollröntgen der Hufrolle machen zu lassen um ihn dann wohl für immer auf eine Rentnerweide zu schicken (fühlig lief er auf hartem Boden barfuss eigentlich schon immer, deswegen machte ich mir desbezgl. nicht soo große Gedanken) – TZJA und da kam meine Hufpflegerin vor knapp 2 Wochen mit dem Verdacht, der nun in der Klinik letzten Freitag bestätigt wurde: Rotation, als auch Senkung! Röntgenbilder anbei
Was mich nun, nach einigen Lesestunden in diesem Forum, schon stutzig macht: Wo sind denn da die Kontrollpunkte, bzw. dieser Reißzweckstift in der Sohle, als Anhaltspkt.für die Hufbeinspitze? Heißt das, ich habe ein unbrauchbares Röntgenbild?)

Der TA ließ am Montag noch Blut abnehmen, welches, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, nur auf Cushing getestet werden soll, WEIL, so sagte der doc: alle anderen Tests seien nicht 100%ig sicher/aussagekräftig.
Nun lese ich hier, dass sowohl auf Borreliose und auch EMS getestet werden kann. Bin gespannt auf den Anruf vom doc die kommenden Tage, erst dann soll ich auch erfahren, wie ich mein Pferd weiter managen soll. Er bekam direkt vor Ort noch einen Rehebeschlag (Fotos folgen) und ich halte ihn wie gehabt in seiner Paddockbox mit großem (10x6m) weichem Sandpaddock. Er darf sich laut doc bewegen wie er mag und ich soll ihn zusätzlich noch Spazieren führen, oder sogar, sollte er sich schmerzfrei zeigen, auch Schritt reiten dürfen. Er bekommt ganz normal sein Heu und morgens etwas (ca. 2-3 Hände voll) St Hippolyt Struktur-Energetikum (ich habe es halt nun noch und will es verfüttern, und der doc meinte, wenig würde nichts schaden) und abends etwas (ca. 2- max. 3 Hände voll) Hafer. Ich denke ich muss dringend die unmelassierten Rübenschnitzel besorgen, denn er scheint mir, trotz der ausreichenden Heumenge, hungrig. Da er frühe auch wesentlich mehr Kraftfutter erhielt, ist er auch sehr garstig und unzufrieden wegen der kleinen Menge im Trog (gut – notfalls müsst er damit leben lernen).
Ich wüsste nur zu gerne woher diese Rehe kam.

Was ich überhaupt nicht verstehe: ihr unterscheidet in
1. Hufrehe
2. ECS
3. EMS
4. Eperythrozoonose
5. Borreliose
D.h. von „nur“ Hufrehe (also Pkt.1), sprecht ihr, wenn das Pferd wegen Fruktane eine Rehe hatte, oder wenn man die anderen Gründe ausschließen kann, oder wie genau ist das zu verstehen?

Ich habe noch soo viele Fragen, und bin noch so ratlos, weiß gar nicht, wo ich mit dem Verstehen beginnen soll…..

Ich wüsste zu gerne, woher seine Rehe stammte!? Das zermürbt mich schon sehr im Moment. Hätte nie gedacht, dass ich mal solch eine Problematik mit ihm haben würde.
Und ausgerechnet jetzt, wo ich mich gedanklich schon darauf eingestimmt hatte, ihn auf einer Weide sein Rentnerdasein zu ermöglichen; habe schon einige Kontakte hergestellt und werde mir am kommenden Sonntag einen Platz anschauen –aber man kann solch ein Pferd doch nicht „einfach“ auf die Altersweide stellen – Och menno!! Und wir sind mit der Hufrolle, dem Spat und anderen Zieperleins doch schon genug bestraft.
Ich hoffe auch sehr, dass ich mit dem doc den Richtigen an der Hand habe *seufz*

Vielen Dank für eure Zeit die Ihr Euch zum lesen genommen habt.
Ich melde mich, sobald ich die Ergebnisse und die weiteren Managementinstruktionen vom doc bekommen habe.
Grüße Nadine

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 03.11.2010, 23:39 
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Herzlich Willkommen :hallo:

Hat dein Pferd noch andere Anzeichen (Probleme im Fellwechsel ect.), die auf ECS hindeuten?

Wie war denn die Fütterung vor dem Schub? Wieviel Heu, Kraftfutter, Weide? Wieviel wurde er bewegt?


naphi hat geschrieben:
Was ich überhaupt nicht verstehe: ihr unterscheidet in
1. Hufrehe
2. ECS
3. EMS
4. Eperythrozoonose
5. Borreliose
D.h. von „nur“ Hufrehe (also Pkt.1), sprecht ihr, wenn das Pferd wegen Fruktane eine Rehe hatte, oder wenn man die anderen Gründe ausschließen kann, oder wie genau ist das zu verstehen?


In dem Bereich "Hufrehe" steht alles wissenswerte rund um Hufrehe. EMS und ECS sind Krankheiten, die eine Hufrehe auslösen können. In dem entsprechenden Bereich gibt es Infos zu den beiden Krankheiten.

Was sagte denn dein TA, wann die Schübe waren? Meint er, dass dein Pferd vom 9.Juni bis jetzt immer wieder Schübe hatte? Oder ein Schub und der Rest sind die Folgen?

_________________
Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 06:34 
Herzlich Willkommen hier.

Also: als erstes würde ich den Hafer und das Struktur Energetikum weglassen. Denn zuerst dachte ich bei 1,57 Stockmaß und 450 kg an ein schmales Hemd (meiner wiegt bei 1,50 420 kg und war da viel zu mager), aber auf dem Foto sieht er zwar schick aber auch recht proper aus. Daher solltes Du zusätzlich zum Cushingtest auch Insulin und Glukose testen lassen (Blutproben müssen richtig behandelt werden! Insulin SOFORT abzentrifugieren und tiefkühlen, Glukose glaub ich nur sofort abzentrifugieren - evtl. gibts für Glukose einen Stabilisator, mir fällt er nicht mehr ein). Für die Blutabnahme Inuslin/Glukose darf das Pferd nur Heu vorher bekommen, kein Kraftfutter etc., aber auch nicht völlig nüchtern, denn wir wollen in diesen Fällen nicht den Hungerwert wissen.

Auch ein evtller Heißhunger kann auf eine IR (Insulinresistenz) hindeuten. IR gibt es alleine oder aber durch ECS ausgelöst.

Ob der Reheschub durch den Beschlag ausgelöst wurde, oder der Beschlag nur noch der Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen brachte, kann man so nicht sagen...

Stell doch auch noch mal Bilder ein vom Pferd von der Seite ohne Mähne und vom Kopf ohne Schopf.

Läuft er denn jetzt mit oder ohne Schmerzmittel? MIT Schmerzmittel=Boxenruhe.

LG
Annette


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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 08:37 
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Wie Du richtigst sagst die diese RöBis ziemlich wertlos.
Ohne die genaue Lage des Kronenrandes kann man eine Senkung nicht einschätzen.
Eine normale Rotation sehe ich nicht, allerdings kann es sich auch um eine negative Rotation handeln.
Als Spezialfall gibt es auch Wandrotationen ohne Lageveränderung des Hufbeines, die ist allerdings m.W. nicht schmerzhaft.
Dass etwas im Huf passiert ist ist nahezu eindeutig weil der Abstand zwischen Hufbein und Hufwand nicht an allen Stellen gleich ist.
Wie gesagt, wichtig ist das Herausfinden der Ursache - auch eine Vergiftung z.B. mit Jakobskreuzkraut muss man in Bedacht ziehen, denn nur so kann man in Verbindung mit einer korrekten Hufbearbeitung den Reheschub therapieren.
Hier findest Du ersteinmal die ersten wichtigen Informationen:
28362214nx18618/basis-info-fuer-den-reheneuling-f70/
die weiterreichenden Fachinfos findest in den entsprechenden Bereichen.
Auch oder gerade für Euch kann ich Dir empfehlen ein Tagebuch zu erstellen in dem Du für Dich und und Helfern den genauen Verlauf dokumentierst.
Das ist insgesamt schon recht hilfreich.

LG Eddi

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 13:20 
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Hallo Eddi,
ich dachte, eben weil Hufbein und Hufwand nicht an allen Stellen gleich parallel ist, zeigt dies doch eine Rotation an :kinn: Wie soll ich mich denn nun dahingehend dem TA gegenüber verhalten?? Als Dreikäsehoch sagen: Hallo doc, sie können mir nix erzählen, weil ihre RöBis besch.... sind !? Doofe Situation :leuchte:

Nein, er hat eigentlich keine argen Auffälligkeiten beim Fellwechsel. Das einzige ist, dass er meist "etwas" länger als andere Pferde benötigt um den ganzen Wechsel durch zu haben (also nur vom Winter in den Sommer). Hatte ihn aber auch die letzten 2 Jahre geschoren + eingedeckt und kann es somit von den letzten 2 Jahren nicht wirklich beurteilen.

Er wurde eigentlich jeden Tag 1 Stunde dressurmäßig in der Halle gearbeitet.
Auf der Weide standen sie bis Mitte Oktober, tägl. immer so um die 4-6 Stunden, auch mal 7Std.
Leider hatten wir JKK auf der Weide - im letzten Jahr relativ viel, Anfang diesen Jahres wurde dann dagegen gespritzt, aber ich meine kürzl.eine Pflanze entdeckt zu haben - muß die Tage mal danach gucken gehen! Außerdem könnte es auch sein, dass im Heu welches war - letztes Jahr - da gab es damals ein Riesenterror im Stall! Weil der Stallbesitzer sagte es sei kein JKK - wir Einsteller aber der Meinung waren, hatten dann auch Proben eingeschickt, dort konnte es nicht 100%g festgestellt werden. Ich selbst habe die Pflanzen im Heu gesehen und bin mir recht sicher das es JKK war.
Bzgl.der Futtermenge muß ich mal genau nachwiegen. (er hat schon nicht wenig bekommen - aber ob es sooo viel war !? Ich war halt immer der Meinung, mein Hemdchen braucht was auf die Rippen - kann schon sein, dass ich viell.doch nicht ganz unschuldig bin. Aber da er immer gut bewegt wurde und er nicht so zunehmen/Muskel aufbauen wollte, gab ich ihm doch immer etwas mehr - Ich werde es nachwiegen und mitteilen!)

Nein er bekommt zur Zeit keine Schmerzmittel.

Bzgl: "Was sagte denn dein TA, wann die Schübe waren? Meint er, dass dein Pferd vom 9.Juni bis jetzt immer wieder Schübe hatte? Oder ein Schub und der Rest sind die Folgen?"
Keine Ahnung, diese Frage habe ich nicht gestellt und von sich aus hat der doc sich dazu nicht geäußert.

Erfuhr heut mittag: Blutergebnisse wären da, ich soll Morgen in der Telefonsprechstunde anrufen - wie toll :-x

Ich probiere Morgen die Fotos zu machen; vielleicht geht auch ein Video.

Danke vorab & Liebe Grüße
Nadine


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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 13:31 
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Ja okay und schreibe bitte alle Werte genau auf!

Also für mich wäre an Deiner Stelle folgendes wichtig zu wissen:
EMS/ECS testen lassen
Leberwerte bzgl JKK (Jakobskreuzkraut)

und danach musst dann weitersehen, weil dies
Zitat:
Das einzige ist, dass er meist "etwas" länger als andere Pferde benötigt
kann durchaus ein Hinweis sein.
Bei meinem Shetty war das so um dann plötzlich zu eskalieren.
Von daher lass es einfach abklären.

Für Dich zur Erklärung:
Bei einer Senkung rutscht der gesamte Knochen nach unten weg, beurteilen kann man das durch eine Markierung des Kronenrandes.
Alles andere bleibt ein raten.
Da der Abstand bei Deinem Pferd nicht überall gleich ist solltest schon von einer Senkung ausgehen,m.M.nach

Bei einer Rotation kippt das Hufbein weg wie oben im Logo und es kommt dadurch zu der Veränderung des Abstandes.

Und ja, es ist häufig nicht leicht wenn der Pferdebesitzer genauer informiert ist als der TA, allerdings kommt dies leider sehr,sehr häufig vor.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 13:40 
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Bei welchem TA bist Du denn?

Wenn Du vielleicht etwas Unterstützung oder Aufmunterung brauchst, ich wohne/arbeite in der Nähe und dann könnten wir uns mal treffen (wie Du unten siehst habe ich selber 2 Hufrehepferde, davon eins mit ECS).

_________________
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Sonja, 14 Jahre, Norwegerstute mit Ekzem und Rehe + 2011
->Tagebuch und Datenblatt Sonja
->Diskussion zum Tagebuch Sonja

Schecki, 27 Jahre, Shettymix
->Tagebuch Schecki
->Diskussion zum Tagebuch Schecki

Blacky, 35 Jahre, Shetty, Rehe und Cushing
->Tagebuch und Datenblatt Blacky
->Diskussion zum Tagebuch Blacky


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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 04.11.2010, 22:13 
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Beiträge: 38
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Hallo Sonjafjord, wollte dir gerade eine Email schreiben, aber es hat nicht funktioniert - bekam die Meldung, dass ich dazu nicht berechtigt sei :?
Wie kann ich dir denn eine Email bzw.persönliche Nachricht zukommen lassen?
Gerne können wir uns mal treffen - dann könntest du dir auch vor Ort ein Bild vom Patienten machen.

Hallo Eddi,
ich habe der Praxis heute am Telefon schon gesagt, dass ich die Ergebnisse per Email haben möchte. Sie sagten, das ginge i.O., sobald der TA mit mir gesprochen hätte. Also Morgen mehr.

Bin mal sehr gespannt, wie der doc reagieren wird, wenn ich noch Borreliose (hatte Anfang vom Sommer tatsächlich ne Zecke gehabt) und EMS testen lassen möchte. Je öfter ich über das Gespräch am letzten FR in der Klinik nachdenke, desto klarer meine ich mich daran zu erinnern, dass er sagte das Testen auf EMS sei nicht 100%ig eindeutig. Seine Erklärung war auch nachvollziehbar in dem Moment, aber ich kann es nicht wieder geben.

Grüße und bis ganz bald
Nadine & Phidelio


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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 05.11.2010, 08:06 
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Zitat:
Wie kann ich dir denn eine Email bzw.persönliche Nachricht zukommen lassen?

Das geht im Moment nur über mich, siehe Deine pn.
(hufreheätarcor.de)
Zitat:
Gerne können wir uns mal treffen - dann könntest du dir auch vor Ort ein Bild vom Patienten machen.

DAS ist eine :2daumenhoch: Idee!

Vom Prinzip her ändert sich gar nicht so viel daran dass eine gute Hufbearbeitung nötig ist; somit würde ich mich diesbzgl. im Moment den notwendigen Untersuchungen zuwenden.

Du bezahlst, also kannst Du auch die Untersuchungen verlangen die notwendig sind.
Da kann Dir Sigi aber bestimmt den passenden TA zu nennen!
Aufgelistet wäre das:
EMS/ECS-Gesamtprofil
Leberwerte wegen des JKK

Für einen Borreliose-Test brauchst ein anderes Labor - Zecklab, aber dazu wird Dir schnulli weiteres schreiben.
Allerdings ist es nicht belegt dass Borreliose, die zwar äußerst heimtückisch ist,tatsächlich Hufrehe ausgelöst hat.

Zur TA-Aussage:
Sicher müsste man korrekterweise bzg. EMS/IR einen Funktionstest veranlassen, den Glukosetoleranztest.
Allerdings ist der für ein Rehepferd riskant und unserer einhelligen Meinung hier genügt uns das Gesamtprofil als Hinweis der aktuellen Stoffwechsellage um unser krankes Pferd aktuell passend managen zu können.
Es reicht doch zu wissen ob die aktuelle Fütterung richtig ist oder nicht.

Abgesehen davon hat dieses Labor für das Gesamtprofil einen echt tollen Preis der als Gesamtpaket ähnlich ist wie der ACTH-Test alleine.

Aber Achtung: Bei diesem Test ist auch einiges zu beachten damit er nicht wertlos ist!"

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 05.11.2010, 10:24 
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Habe eben mit dem doc telefoniert, der sagte, er hat kein Cushing, da der ACTH-Wert 20,8 sei!

Wegen dem Test auf EMS wird er mich heute Nachmittag zurückrufen - weil er prüfen muß, mit welchem Labor er das zusammen machen kann/muß. Außerdem, ob er vor Ort das Blut abnehmen kann oder ich aber nochmal in die Klinik muß, wegen der anschl. evtl. speziellen Behandlung des Blutes.
Und wir schauen dann natürlich auch nach den Leberwerten wegen dem JKK.

Bis später.. mache vsl.heut die Fotos..


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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 06.11.2010, 08:55 
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Zuletzt geändert von naphi am 13.12.2010, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 06.11.2010, 09:01 
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Habe auch ein Video gedreht. Weiß aber nicht wie und wo man das einstellen kann/soll :weißnich:´

Dateianhang:
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Dateianhang:
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Dateianhang:
CIMG5469klein.jpg

Dateianhang:
CIMG5470klein.jpg

Dateianhang:
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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 06.11.2010, 09:18 
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Hier der Hinweis zum Bilder einstellen:
28362214nx18618/hilfe-mein-pferd-esel-hat-rehe-f43/bilder-einstellen-uebers-forum-in-wort-und-bild-t3504.html
Ist aber nicht schlimm, die werden dann so zwischendurch von uns verkleinert.

Und hier zum Testverfahren, kannst Du Deinem TA ausdrucken:
28362214nx18618/rund-ums-blut-f53/neu-gesamtprofil-ems-ecs-labor-biocontrol-t3791.html#p79572

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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 06.11.2010, 09:23 
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Bzgl.seiner Fütterung habe ich nun folgendes nachgemessen.
Da ich ihm sein Müsli selbst kaufe, den Hafer bekommt er vom Stallbesitzer, habe ich dieses Jahr einige Male gewechselt, mal, weil es zum Zeitpkt.des Kaufs nicht mein übliches gab, mal, weil ich einfach ein anderes ausprobieren wollte.

Also bei den folgenden Angaben, schreib ich einfach immer Müsli, dabei hat es sich dann immer um eines der folgenden gehandelt: Entweder Nösenberger Alternativ (eigentlich überwiegend Anfang vom Jahr gefüttert), Eggersmann Naturmüsli (am meisten Anfang Sommer verfüttert), Marstall Naturell (nur 1 Sack, weils kein andres gab, ca. Mitte Sommer) und zu Letzt, das hat er jetzt auch die letzten Wochen bekommen, das Marstall Western (welches von den genannten sicherl.die meiste Energie hat).
Eine gewisse Schwankung (welche aber sicherlich nicht Ausschlaggeben ist, ist immer vorhanden, denn erstens ist das Volumgewicht des Hafers schankend (haben als Meßbecher einen 500ml Futterbecher) und die Müslis haben auch unterschiedliche Volumengewichte, konnte jetzt aktuell aber nur das Western nachwiegen (aber soo extrem kann der Unterschied dabei auch nicht sein). Also das gabs vor dem 29.10.:

Morgens: 700g gequetschten Hafer + 500g Müsli + ca. 100-200g Luzerne (das kann ich z.Zt.nicht nachwiegen, da ich keine mehr habe) + 1 TL ISOX

Immer nachdem ich ihn bewegt habe, bekam er von mir: 800g Müsli + 110g Weizenkleie + ca.100ml Leinöl (Hier muß ich die Menge aber auch nochmal exakt messen, habe z.Zt.auch keines da) + 1 TL ISOX + 1 Meßbecher MSM + 1 Meßbecher ArthriAid + Bierhefe o.vergleichbares

Abends: 1 kg gequetschten Hafer


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 Betreff des Beitrags: Re: Leider auch neu hier
BeitragVerfasst: 06.11.2010, 09:31 
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Ui, das ist ja echt eine Menge an Kraftfutter!
Da kannst Du also schon eine ganze Menge einsparen, denn das braucht ein nor,males Pferd eigentlich gar nicht.
Kraftfutter ist eine Notwendigkeit aus der Zeit wo die Pferde von Morgens bis Abends gearbeitet haben und dann über Nacht zu müde waren um noch genügend Heu aufnehmen zu können.

Ich würde ersteinmal alles an Krafu weglassen und damit es nicht zum Futterneid kommt unmelassierte Rüschnis versuchen (nicht alle Pferde mögen die pur), die sind für den Stoffwechsel positiv und ungefährlich, und bei nur 100g Trockengewicht hat Dein Pferdchen dank des hohen Quellvermögens einen halben Eimer voll!
Und man kann alles an Zusatz hineinmischen.

LG Eddi

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