Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 23.05.2020, 19:31 
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Hallo liebes Forum, ich bin Nicole und habe mir im Oktober eine Pinto / Traber Stute (8 Jahre alt) gekauft. Eine absolut treue Seele, es war ein Spontankauf (denn eigentlich waren wir bei dem Händler um für eine Freundin ein Pferd zu kaufen) und habe mich gleich verliebt in meine Stute.
Sie kam im August total abgemagert aus Irland und wurde auf dem Holländischen Markt vom Händler gekauft. Über Winter habe ich sie erstmal aufgepäppelt.
Nun zu meinem eigentlichen Problem: Hufschmied teilte mir im April mit das sie wohl letztes Jahr am linken Huf eine Rehe gehabt hatte (weiße Linie verbreitert), rechts ohne Befund. Er meinte alles halb so wild, er bearbeitet entsprechend und Röntgenbilder sind nicht notwendig. Habe trotzdem welche machen lassen da es mir keine Ruhe ließ. Was auch gut so war.
Tierarzt meint er kann nicht zu 100% sagen ob die Veränderung am Hufbein durch Rehe ausgelöst wurde, wenn ja geht er von Belastungsrehe oder Geburtsrehe (Fohlen Anfang 2019 laut Händler).
Tierarzt meinte ich kann sie weiterhin reiten da es eine "alte" Rehe mit Hutkrempenbildung ist. Kann ich mich da auf den Tierarzt verlassen?
Wie der Reheschub behandelt wurde kann ich nicht sagen, aber wir vermuten wohl gar nicht.
Schmied war mittlerweile da und hat vorne beschlagen auf Anraten vom Tierarzt. Hufeisen wurden zurückgesetzt um Zehe zu entlasten.
Im Moment machen wir viel Bodenarbeit und 1x wöchentlich einen gemütlichen Schrittausritt.
Wie seht ihr die Chancen das ich sie irgendwann "normal" im Gelände reiten kann?
Physiotherapeutin ist auch regelmäßig da und war letzte Woche begeistert wieviel wir durch Bodenarbeit schon erreicht haben.
Ich habe jetzt nur Angst ob es nicht vielleicht zu viel ist was ich mit ihr mache, aber laut Tierarzt darf ich.
Sie war und ist bei mir die ganze Zeit lahmfrei gelaufen.
Sie ist nicht dick und darf nach Absprache mit dem Tierarzt stundenweise auf die Weide. Anweiden wurde sehr langsam in 5 Minuten Schritten gemacht.

Blutbild vom April liegt vor, hat Zinkmangel sonst ohne Befund.
Füttere Zink zu.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 23.05.2020, 21:59 
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Beiträge: 2232
Wohnort: im schönen Norden
Hallo Nicole und herzlich willkommen hier im Forum. :hallo:

Da hast Du aber eine hübsche Stute! Schade, dass sie so eine schwierige Vorgeschichte hat, aber jetzt ist sie bei Dir und Du machst genau das Richtige: Du informierst Dich und sorgst dafür, dass sie die richtige Behandlung erfährt. Leider habe ich jetzt schon mehrmals von Pferden aus Irland und auch Holland gehört bzw. sie auch selber kennengelernt, denen es nicht gut ergangen ist.

Mit Hufrehen und Röntgenbildern kenne ich mich im Detail nicht so gut aus, da wirst Du aber sicherlich spätestens morgen Rückmeldungen und Informationen von anderen hier bekommen.

Habt ihr zum Blutbild auch die Kohlenhydratwerte ermittelt? Vielleicht magst Du das Blutbild mal einstellen, natürlich ohne die persönlichen Daten. Sind Dir denn irgendwelche Beschwerden im Gangbild aufgefallen, seit Du sie hast? Das kann z.B. auch eine Fühligkeit auf steinigen Böden sein oder Wendeschmerz.

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Viele Grüße
Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2020, 11:21 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11468
Hallo und auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum :hallo:

Wann hast du denn das erste Mal nach dem Erwerb der Stute einen HS am Pferd gehabt das das erst jetzt ein Thema ist?

Meines Erachtens hat auf beiden Hufen eine Absenkung des Hufbeines stattgefunden wobei der linke Huf insgesamt deutlich schlechter dasteht, schon eine sehr deutliche Deformierung der Hornkapsel und eine Hutkrempenbildung der Hufbeinspitze erfahren hat.

Die Hufe müssen schon von außen betrachtet eine deutliche Sprache gesprochen haben und das dein HS dann meint das RöBis nicht erforderlich wären empfinde ich als fachlich inadäquat.
Das wirkliche Ausmaß ist letztlich nur durch diese ersichtlich und eine passgenaue Hufzubereitung und Unterstützung mittels Polster/ Bekleb/ Beschlag erst dann überhaupt korrekt umsetzbar.
Gut also das du dich für RöBis entschieden hast :2daumenhoch:

Die Hutkrempe zeigt das die Zehe und somit auch die Hufbeinspitze auf Grund von unbehandelter Rehe/unzureichender Hufzubereitung/Vernachlässigung über lange Zeit extrem Druckbeaufschlagt war was es gilt künftig zu unterbinden will man dem nicht weiter Vorschub leisten.
Da sind wir an dem Punkt wo ich finde das dies mit dem jetzigen Beschlag eben nicht gegeben ist. (siehe weiter unten: schwebende Zehe die aus der Last genommen wird)
Ein zurückgelegtes Eisen ist nicht alles weil die Hufzehe eben trotzdem noch druckbeaufschlagt wird was schon durch das Vernieten der Nägel beim Beschlag gegeben ist!
Ich gehe davon aus das die Hufbilder ganz aktuell gemacht worden sind nachdem der Hufschmied da war und beschlagen hat?!

Grundsätzlich gilt es bei einem Rehehuf die Hufzehe nach oben zur Anbindung soweit als möglich anzupassen um eine physiologische Hornkapsel mit Hufbeinparallelität anzustreben.
Ob und in wie weit das hier stattgefunden hat ist an den Hufbildern nicht erkennbar da sie nicht so aufgenommen wurden wie es für eine Beurteilung erforderlich ist (siehe dazu bitte im ABC meiner Signatur)
Das ist je nach Ausmaß nicht immer in vollem Umfang möglich was nur der Fachmann vor Ort am Huf und auch der Sohlenansicht unter Zuhilfenahme der RöBi beurteilen kann.
Nur dann wird dem Huf ermöglicht in Anbindung gesund herunter zu wachsen was, wenn man ihm die Voraussetzungen dafür schafft, stets sein Bestreben ist.
Die Zehe sollte schwebend gestellt und kurz sein, jegliche Last von den nicht mehr tragfähigen Tragrändern genommen werden und Sohle und Strahl zum mittragen heranziehen was man mittels Unterpolsterung des Beschlages/Beklebs (auch den kann ich bei den Hufbildernnicht erkennen) erreicht.
Das Polster unterstützt somit auch das Hufbein von unten damit es in seiner Position gehalten wird, darf aber nicht im Hufbeinspitzenbereich angebracht sein.
Schau dazu nochmal in die Fachinformation und vergleiche das mit dem bei deiner Stute ausgeführten Maßnahmen.
Ich denke das dadurch schnell ersichtlich wird wo es hakt und optimiert werden sollte.

Die Hufrehe ist mit Sicherheit ein Jahr her wenn man davon ausgeht das der Huf etwa ein Jahr braucht um einmal durchzuwachsen.

Darüber ob die Hufrehe nun auf Grund eines Nachgeburtsverhalten entstanden war oder aber wegen Vernachlässigung (was bei der Herkunft und Vergangenheit eher anzunehmen ist) oder eines Stoffwechselgeschehens wie dem ECS, EMS oder der IR (Insulinresistenz) kann man nur mutmaßen und ist wenig zielführend weil es am entstandenen Schaden nichts ändert.

Wichtig um künftige Hufrehe zu verhindern ist aber die Ursache dennoch zu erforschen.
Das geht jetzt indem du das kombinierte EMS/ECS Gesamtprofil (nachzulesen im ABC meiner Signatur) beauftragst das eine einmalige Blutabnahme am heimatlichen Stall beim heunüchternen Pferd erfordert und Aufschluß über EMS, ECS und eine mögliche IR gibt.
Ergebnisorientiert ist dann das Gesamtmanagement aus Bewegung, Haltung und Fütterung zu gestalten.
Bleibt dies im Falle eines angeknacksten Stoffwechsels unerkannt bzw. ungeachtet kann der beste HS der Welt und der innovativste Beschlag nichts ausrichten.
Soll dein Pferd wieder zu relativ leistungsfähigen Hufen zurück finden (wie leistungsfähig sie im Endeffekt sein werden bleibt abzuwarten, für eine freizeitlich reiterliche Nutzung ist es wenn alles optimal läuft zu erwarten) müssen alle Erfordernisse zu 100% erfüllt sein, ansonsten ist es ein aussichtsloser Kampf.

Eventuell sollte auch nach einem sehr Reheerfahrenen HS geschaut werden weil die Hufe, insbesondere der Linke, schon starken Schaden genommen haben und inadäquate Behandlung vermutlich nicht mehr verzeihen.

Vielleicht kannst du nochmal Hufbilder gemäß der Anleitung machen und auch Sohlenaufnahmen dazu?

Wenn du Blutwerte hast, magst du uns die bitte mal einstellen?

Momentan würde ich das Pferd nicht reiterlich nutzen und auf Flieh und Scherkräfte wie sie beim longieren auftreten vermeiden. Auch ausgelassenes Toben und Sprünge oder schnellere Gangarten sind momentan nicht so gut.
All das erfordert leistungsfähige Hufe und die hat deine Stute derzeit leider nicht.
Nur weil sie aktuell nicht lahm geht heißt das nicht das man sie normal arbeiten kann. Hier heißt es jetzt vorrangig Ursachensuche bzgl der Hufrehe und Geduld, Geduld und ach ja...Geduld :mrgreen:
Sie ist erst 8 und hat noch ein langes Leben vor sich, gib ihr und dir die nötige Zeit.

Welcher Huf ist das bei dem ich die Pfeile eingezeichnet habe, bitte immer dazuschreiben!?
In der Vergrößerung sieht es für mich nach einem Riss aus der sich bis zum Kronrand hinauf erstreckt, ist das real tatsächlich so?
Das wäre wenig schön und deutet auf einen unausbalancierten Huf hin nach dem beide Hufe auf den Bildern ausschauen.
Der andere kleine Pfeil deutet auf eine Auffälligkeit unterhalb des Kronsaums hin, gab es dort evtl. mal ein Hufgeschwür was dort durchgebrochen ist?


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2020, 12:04 
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Registriert: 23.05.2020, 18:50
Beiträge: 6
Erstmal vielen Dank das ihr euch die Zeit genommen habt um mir zu antworten und zu helfen.
Das aktuelle Blutbild stelle ich gerne ein, laut Tierarzt nur Zinkmangel und die leicht erhöhten Muskelwerte kann ich vernachlässigen.
Die Eisen wurden nicht unterpolstert da der Schmied es nicht für nötig hält da es eine "alte" Rehe ist. Erstmal habe ich mich drauf verlassen was der "Fachmann" sagt. Sie hat jetzt ganz normale Eisen drunter die der Schmied ein wenig nach hinten versetzt hat.
Habe mich schon auf die Suche nach einem Huforthopäden gemacht, ist hier aber aussichtslos. Eine Barhufpflegerin habe ich gefunden und die würde ich mal anschreiben ob sie mal rauskommt?!
Im Oktober (Ende) habe ich sie gekauft und der Schmied war gleich Anfang November da und dann alle 8 Wochen. Erst im April hat er seinen Verdacht auf eine alte Rehe geäußert.
Longiert wird sie gar nicht, wir machen Bodenarbeit an der Hand (Rückwärtsrichten, Seitengänge etc) und viel Spaziergänge.
Hufgeschwür hatte sie bei mir nicht und der Schmied und TA haben auch nix geäußert.
Hufbilder sind aktuell.
Fühligkeit lag vor auf Schotterwegen, auf Asphalt keine Auffälligkeiten.
Hufbilder nach Anleitung kann ich morgen machen wenn ich im Stall bin.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2020, 13:02 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11468
Eine "alte" Rehe gibt es nicht, allenfalls ein chronische Hufrehe die trotzdem ihre Erfordernisse an die Hufzubereitung und Unterstützung hat um nicht am laufen gehalten zu werden oder sogar wieder, diesmal evtl. mechanisch, neu zu entflammen.

Ein Huforthopäde ist nichts besser als jeder andere Huffachmann auch, Reheerfahren muss er sein und das sind häufig die Barhufbearbeiter die auch teilweise mit Duplo und Bekleb arbeiten.
Bei HO´S sehe ich erstaunlicher Weise sehr oft zu lange Zehen mit untergeschobenen Trachten, was für Reheleins fatal wäre.
Aber das kann man selbstverständlich nicht pauschalisieren.
Es gibt immer sonne und solche und letztlich ist die Ausbildung zweitrangig wenn das Verständnis für kranke Hufe und deren Sanierung sowie fachliches Können in der Umsetzung vorhanden ist.
Das sehe ich bei deinem HS und den bisherigen Infos und Bildmaterial eher zurückhaltend zweifelhaft.

Wenn dein HS gleich nach dem Kauf am Pferd war und erst im April eine evtl. vergangene Hufrehe zu Bedenken gab kann man davon ausgehen das sich der Zustand der Hufe unter seiner Bearbeitung verschlechtert haben müssen was bei einem Rehehufintervall von 8 Wochen sowieso zu befürchten ist.
Rehehufe brauchen immer ein Optimum an Bearbeitung das man durch kurzes Intervall und wenig Korrektur erhält und durch regelmäßige Röntgenkontrollen überprüft.
Die Hufrehe war m.E. zum Zeitpunkt des Kaufs deiner Stute nicht akut sondern so wie die Hornkapsel und die Schäden am Hufbein zeigen deutlich früher.
Von daher denke ich wäre ein Wechsel zu einem anderen Reheerfahreneren überlegenswert.

Seitengänge, Rückwärtsrichten sind auch nicht so gut, besser sind möglichst tägliche, fleißige Schrittspaziergänge in Geradeausrichtung.

Schau mal bzgl. Duplo Anwendung und Reheerfahrung unter:

https://duplo-frank.de/de/julia-simon

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2020, 13:40 
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Registriert: 23.05.2020, 18:50
Beiträge: 6
Vielen Dank.
Julia Simon ist ganz in meiner Nähe da werde ich mal anrufen. Danke für den Tipp.
Ich habe eben die Vermutung das mein Schmied sich nicht besonders gut mit auskennt und versuche mir anderweitig Hilfe zu holen, obwohl er meinte er ist Reheerfahren.
Habe nun auch schon viele Informationen im Internet gelesen.
Sehr stutzig bin ich geworden als mein Schmied meinte er kommt in 10 Wochen wieder. Als ich meine Bedenken äußerte ob der Intervall für Rehe nicht zu lange wäre (hatte ja schon die Info gelesen die Abstände so kurz wie möglich zu halten) war seine Erklärung dass die Hufe von meiner Stute sehr langsam wachsen und es wäre rausgeschmissenes Geld wenn er früher kommt und er eh kaum bearbeiten kann. Zumal er kaum freie Termine hat wo er mich mit zwischenschieben könnte.
So langsam macht sich bei mir auch die Verzweiflung breit was richtig und falsch ist, und wie man einen "Fachmann" erkennt


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2020, 14:56 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11468
Du hast aber scheinbar ein gutes Gefühl dafür ob jemand ein Schnacker oder Macher ist, sonst wärst du nicht bei den Aussagen deines HS stutzig geworden, hättest nicht röntgen lassen, dich nicht hier angemeldet.

Wir können dir hier nur einen gewissen Support und Tipps geben, manchmal auch jemanden vermitteln der sich dann ums Rehelein adäquat kümmert um es wieder auf die Hufe zu bringen.
Das Gesamtmanagement betreffend finden sich hier einschlägige Erfahrungen die zudem wissenschaftlich fundiert sind sich hundertfach bewährt haben, das macht uns als FACHforum aus.
Das betrifft auch die Empfehlung zum EMS/ECS Profil um Ursachenforschung zu betreiben, ohne dem geht nichts!!
Leider wird dies von vielen TÄ gar nicht gemacht sondern lediglich ein Blutbild, allenfalls noch Spurenelemente und gut ist was dafür überhaupt nicht geeignet ist.
Wenn es denn gemacht wird wird es mitunter fehlinterpretiert weil Einzelwerte innerhalb der Laborreferenz liegen und manch ein IR-ler geht als vermeintlich gesund durch und es wird sich gewundert das es immer wieder zu Hufreheschüben kommt.

Damit wir das tun können sind Informationen sehr wichtig die lieber zu viel als zu wenig von dir kommen sollten.

Gerade das Bildmaterial und Blutwerte ermöglichen es uns uns einen Überblick zu verschaffen um gezielt helfen zu können.
Wir nörgeln dann natürlich auch mal an etwas rum, das aber nur um konstruktive Kritik zu üben die dem Pferd zu mehr relativer Gesundheit verhelfen soll und nicht um uns zu profilieren oder dem vermeintlichen Fachmann vor Ort die Kompetenz absprechen zu wollen.

Fakt ist aber das es auch bei den Fachleuten ums Pferd (HS, TA) Bereiche gibt in denen sie sich weniger gut auskennen oder sogar falsch bearbeiten/behandeln. Wäre dem anders, was wünschenswert wäre, brauchte es keine Hilfeforen wie das Unsere.

Unser Ziel ist es Aufklärung zu betreiben, zu helfen wo Hilfe angefragt wird, ein Taschentuch zu reichen wo geweint wird und sich gemeinsam
gefreut wird wo es Grund dazu gibt.

Wenn du also etwas auf dem Herzen hast, dann raus damit!

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2020, 15:01 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11468
PS:
Hier noch die Duplo Anwender Liste der Hufbearbeiter falls es mit Julia Simon nicht klappen sollte und sie ad hoc keine Empfehlung parat hat:
https://duplo-frank.de/de/hufbearbeiter

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2020, 15:34 
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Registriert: 23.05.2020, 18:50
Beiträge: 6
Ganz lieben Dank erstmal.
2-3 Fragen hätte ich aber noch.
Meine Stute hat sehr trockene Hufe, Schmied meinte ganz viel wässern. Habe aber das Gefühl dadurch wird es noch schlimmer. Physio hat mir Hypona Hoof Balsam empfohlen.
Kann ich das nehmen oder lieber weiterhin wässern?
Zum Blutbild nochmal: ist meins jetzt nicht aussagekräftig und ich brauche ein neues?
Welche Werte muss ich auf jedenfall testen lassen?
Sorry für die ganzen Fragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 24.05.2020, 16:04 
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Beiträge: 11468
Hufe brauchen keine Pflegeprodukte weil sie trocken sind, insbesondere kein Öl!!

Der Huf passt sich immer der Umgebung an und sollte bei anhaltender Trockenheit nicht unbedingt gewässert werden weil das bei empfindlichen Pferden mit vielleicht auch flacher Sohle schnell unangenehm bis schmerzhaft sein kann.

Manchmal ist es nett wenn man vor dem Hufschmiedbesuch die Hufe bei andauernder Trockenheit etwas gewässert und dadurch weicher gemacht hat weil so die Barhufpflege wie ausschneiden und raspeln einfacher gehen.

Stelle dir vor du gehst ohne nennenswert Hornhaut an den Füßen zu haben über struppiges und festen Sandklumpen Terrain barfuß, das wird dich langsam gehen lassen weil es schmerzt.
Ist der Boden aber aufgeweicht ist er für deine nackten Füße angenehmer. Nicht anders geht es dem Pferd.

Es kann z.B. sein das ein flacher Huf nach einer Bearbeitung erst dann unkomfortabel wird und das Pferd etwas autscht wenn es Regen gibt und die Sohle dadurch weich wird und sobald es trocken ist und die Sohle ebenso getrocknet ist der Spuk vorbei ist.

Der Huf, insbesondere bei einem Offenstaller, unterliegt dem natürlichen Klima dem sich der Huf anpasst. Schon der Morgentau gibt dem Huf etwas Feuchtigkeit und von daher lass alles wie es ist.

Die bisherigen Blutwerte sind was die Ursachenforschung bezgl. der Hufrehe angeht unbrauchbar.

Benötigt werden Glukose, Insulin, Fruktosamine, Triglyceride, ACTH und GGT (also das EMS/ECS Gesamtprofil) um eine Aussage über EMS (metabolisches Syndrom) ECS (Cushing) und IR (Insulinresistenz) treffen zu können.
Das erfordert nur eine einmalige Blutabnahme am heimatlichen Stall.
Das Nahrungskarenz dem Dauerfresser Pferd Stress bereitet und Stress wiederum Werte beeinflussen kann sollte das Pferd Heunüchtern sein, lediglich auf Weiegang, Krippenfutter und Leckereien sollte 12 Stunden zuvor verzichtet werden.

Es ist KEIN Funktionstest nötig der gerade bei Rehepferden ( Glukose) oder Cushis (Dexamethasongabe) zu Hufrehe führen kann weshalb davon bei Hufrehevorgeschichte unbedingt Abstand genommen werden sollte.
Etabliert hat sich eben das Gesamtprofil in dem die Werte später zueinander interpretiert werden.

Trotz des Alters von 8 Jahren bitte auch das ACTH, also Cushing prüfen lassen. Cushing ist keine Alterserkrankung sondern kann auch in jüngeren Jahren auftreten. Meine beiden Shettys waren bei Diagnose dreijährig!

Und nein, du brauchst dich für Fragen nicht entschuldigen. Dafür sind wir da sie dir zu beantworten :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 25.05.2020, 07:38 
Offline

Registriert: 13.02.2020, 18:12
Beiträge: 62
Ein freundliches Hallo und herzlich Willkommen auch von mir.
Alle die genannten Untersuchungen sollten jetzt schnellst möglich passieren damit es nicht zu unnötigen weiteren Schüben kommt. Die Hufsituation links ist wirklich sehr unschön und nach unten ist nur noch wenig Spielraum. Meiner Meinung nach hat dein Pferd nicht nur vor einem Jahr ein Schub gehabt sondern auch noch 2 dazwischen, man sieht es an den tiefen Rillen.
In dem Blutbild fehlen unter anderem auch die Eosinophile. Ein großes Blutbild sieht anders aus, auch das würde ich noch einmal machen lassen. Auch würde ich einen KPU Test in Betracht ziehen auch wenn es umstritten ist.
Ich habe viel Zeit verloren mein Pferd als EMS‘ler zu behandeln (ich habe viele Jahre eine EMS/IR Stute gehalten) und nicht wirklich ein positives Ergebnis zu bekommen. Auch mein Pony kommt aus super schlechter Haltung und hatte bis ich ihn gekauft (da war er schon 2,5 Jahre alt) weder Wurmkur noch Schmied oder Impfung kennen gelernt.
Meiner Ansicht nach sind die Aufzuchtsjahre die wichtigsten im Leben eines Pferdes, da werden die Weichen gestellt! Wenn da geschlampt wird hat das Pferd lebenslang gesundheitliche Einschränkungen.
In eurem BB fallen mir die Muskelwerte, Entzündungsparameter und die Nierenprobleme sowie der Zinkmangel auf. Sollte dein Pferd KPU positiv sein, reicht es nicht nur Zink zu füttern, es wird es nicht aufnehmen da die Vitamine B12 und 6 fehlen.

Wichtig ist jetzt
1. großes Blutbild
2. EMS/PPID Test
3. KPU Test (macht Sension, kein Tierarzt)

Bei fragen werde ich gerne drauf eingehen soweit ich sie Beantworten kann, auch ich bin noch kein Profi für KPU aber ich kann nur sagen das mein Pferd noch nie so gut gelaufen ist und er so glücklich und zufrieden war.

Viele Grüße
Karin


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 25.05.2020, 10:19 
Willkommen auch von mir. Es ist ja schon sehr viel geschrieben worden. Ich möchte hier auch noch mal auf ein fehlendes kleines Blutbild hinweise. Es fehlen damit Leukozyten, Erys, Thrombos und das Differentialblutbild (hierin sind die von Isi-Rider angesprochenen Eos enthalten). Das finde ich auch noch sehr wichtig, wenn man denn schon ein Blutbild anfordert.

Ansonsten sollte bei der hübschen Maus die Hufbearbeitung optimiert werden, so wie Kathi geschrieben hat. Sie hat Dir ja auch schon Links zur Verfügung gestellt.

Lies Dich in Ruhe ein und wenn Fragen sind, dann einfach fragen. Dafür sind wir ja da :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 25.05.2020, 10:38 
Offline

Registriert: 23.05.2020, 18:50
Beiträge: 6
Vielen Dank für eure Antworten.
Habe heute morgen gleich Frau Julia Simon angeschrieben, warte noch auf Rückmeldung. Vielleicht kann sie mir hier vor Ort helfen.

Wenn ich das richtig verstehe dann bedeutet eine tiefe Rille = ein Schub?
Ich dachte eigentlich das ich ein großes Blutbild angefordert hätte, zumindest hat mein TA eins abgerechnet.
Dann werde ich nochmal ein Neues in Auftrag geben mit euren Informationen zu den einzelnen Werten. Dann aber wohl eher bei einem anderen Tierarzt.

Ich wünsche mir nur das meinem Pferd geholfen wird und sie trotz der schlechten Diagnose mal ein toller Freizeitpartner wird. Aufgeben möchte ich noch nicht obwohl mir schon mehrfach zu geraten wurde und ich sehr zweifel was nun das Richtige ist. Ihr gebt mir wieder Hoffnung dass doch noch nicht alles verloren ist auch wenn es ein langer Weg wird.
Tausend Dank


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 25.05.2020, 11:00 
Dieses wäre nach meinem Verständnis ein vernünftiges Blutbild (Profil), um einen allgemeinen Überblick über die Werte zu erhalten:

Screening Pferd
Großes Blutbild
+ Albumin, Bilirubin gesamt, Cholesterin, Triglyzeride, Gesamteiweiß, Glukose, Harnstoff, Kreatinin, AP, AST, GLDH, GGT, CK, LDH, Na, K, Ca, PO4, Mg, Cl
+ SAA (Serum-Amyloid A)

dazu käme dann in Deinem Fall noch dieses Profil:

EMS/PPID-Profil (Metabolisches Syndrom/Cushing)
ACTH, Insulin, Triglyzeride, Glukose, GGT, Fruktosamin, freies T4, MIRG (modifizierte Insulin-Glukose Ratio), RISQI (reziproke Quadratwurzel von Insulin)

Quelle: Synlab.de

Das sind nur Beispiele aus einem Labor. Es gibt noch weitere Labore. Bei dem Blutergebnis, welches Du eingestellt hast, sieht es aus, als wenn Dein TA ein Praxiseigenes Labor hat.

Wichtig finde ich immer, dass man weiß, was man will und der TA ein Dienstleister ist. Auch, wenn er sagt, dass das nicht Not tut..... Du möchtest diese Werte haben und bezahlst im Endeffekt ja auch dafür. Also: nicht kleinreden lassen....

Wer, bitte, rät Dir, aufzugeben? Du bist doch ganz am Anfang. Aufgeben kann man nur einmal. Was soll denn dann mit der Maus passieren, wenn man jetzt aufgibt?

Ihr zwei werdet das schon schaffen. Ich denke, trotz der schlechten Röntgenbilder, steht mit einem vernünftigen Management, der richtigen Hufbearbeitung und angepasster Bewegung einem tollen Freizeitpferdchen nichts im Weg. Das einzige, was Du wirklich im Hinterkopf behalten musst: die Hutkrempe wird nicht mehr weggehen. Aber meine alte Shetty-Dame haben ihre Hutkrempen nie gestört. Denn: die Pferde laufen nicht auf ihren Röntgenbildern. Denen ist das ziemlich egal, ob die irgendwo ein bisschen Knöchelchen zuviel haben, solange das keine Schmerzen macht. Hier ist es eben wichtig, die richtige Hufbearbeitung für sie zu finden und einen Hufbearbeiter/in, der mit Euch beiden den Weg geht.

Also, mach weiter wie Du hier jetzt angefangen hast, hab Geduld und bleib dran. Deine Maus wird es Dir danken!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe?
BeitragVerfasst: 25.05.2020, 11:13 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11468
Ich kann schnulli nur beipflichten :2daumenhoch:

Meine Daumen sind fest gedrückt das du Erfolg mit deiner Hufpflegeanfrage haben wirst und so alles einen positiven Gang gehen wird :daum:

Als meine Shettystute damals dreijährig Rehe und einen schlechten Allgemeinzustand hatte und bei der Ursachenforschung EMS, ECS und IR im Ergebnis stand hat ein Nachbar auch gesagt:
Was willst du denn damit? :shock:
Ich wollte sie und ihren Halbbruder bei dem dann, vermutlich genetisch bedingt, die gleichen Erkrankungen diagnostiziert wurden behalten und ihnen ein gutes Zuhause bieten.
Sie sind meine Seelenpferdchen für die ich mein letztes Hemd geben würde und das was sie mir geben ist unbezahlbar.
Genau so wird es bei euch sein.
Lass dich nicht entmutigen und freue dich das DU sie gesehen und unter deine Fürsorge genommen hast und ihr somit Schlimmstes erspart geblieben ist.

Du bist engagiert und hast dich in sie verguckt. Das ist Grundvoraussetzung und ganz sicher der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, glaube mir!!

_________________
LG Kathi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede


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Tierschutz ist kein Anlass zur Freude sondern eine Aufforderung sich zu schämen dass wir ihn überhaupt brauchen

Kooperation Mensch und Tier e.V. KOMET Hilfe für Pferde in Not & Tiergestützte Pädagogik


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