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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 22.11.2022, 08:35 
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Für mich sieht das nach einer gelenknahen Schale aus, einer s.g. Exostose (Knochenzubildung) aus wozu auch die Beobachtungen passen die du beim Erstverdacht auf Hufrehe gesehen hast.
Exostosen können sowohl durch Verletzungen entstehen aber auch durch Stellungsanomalien begünstigt werden.
Hat sie eine regelrechte Gliedmaßenstellung, steht Fassbeinig, Zeheneng/weit usw.?
Da dort immer die Knochenhaut gereizt/ entzündet ist zeigt sich Überwärmung und nicht selten auch Schwellungen, von beidem hattest du doch berichtet oder?

Auch das es sich nach Aufstallen bzw. ruhigstellen und Gabe von NSAID verbessert hat spricht meines Erachtens durchaus dafür.

Was sagt denn der TA dazu, ist eine konkrete Lahmheitsuntersuchung in Hinblick darauf gemacht worden?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 22.11.2022, 08:42 
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Sieht für mich auch danach aus.
Evtl. kann man da mit Horizontal Therapie was machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 22.11.2022, 09:46 
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Ja die Symptome würden ebenfalls dazu passen.. Ich habe bei der Tierärztin nochmal nachgefragt.. Sie sagte das dass ein Nebenbefund wäre was in ihrem Alter wohl viele Pferde haben würden. Um genauere Aussagen dazu machen zu können müsste Sie das Gelenk nochmal extra Röntgen da der Winkel so wohl nicht passen würde. Wäre das denn überhaupt sinnvoll? Eine Lahmheitsuntersuchung wurde nicht gemacht, da die Stute (laut Tierarzt) nie wirklich lahm ging. Sie ging nur die ersten paar Tage nach der Rehe wirklich vorsichtig aber mittlerweile läuft sie wieder ganz normal. Die Wärme und Pulsation ist ja auch weg. Ich kann ja nochmal Bildern von Ihrer Gliedmaßenstellung machen und hier einstellen.. Ich habe mich mal über die Horizontal Therapie belesen und finde das das wirklich interessant klingt.. Nur müsste ich mal schauen ob das auch jemand bei mir in der Nähe macht. Habt ihr sonst noch Ideen? Vielen Dank!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 22.11.2022, 09:47 
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Ja die Symptome würden ebenfalls dazu passen.. Ich habe bei der Tierärztin nochmal nachgefragt.. Sie sagte das dass ein Nebenbefund wäre was in ihrem Alter wohl viele Pferde haben würden. Um genauere Aussagen dazu machen zu können müsste Sie das Gelenk nochmal extra Röntgen da der Winkel so wohl nicht passen würde. Wäre das denn überhaupt sinnvoll? Eine Lahmheitsuntersuchung wurde nicht gemacht, da die Stute (laut Tierarzt) nie wirklich lahm ging. Sie ging nur die ersten paar Tage nach der Rehe wirklich vorsichtig aber mittlerweile läuft sie wieder ganz normal. Die Wärme und Pulsation ist ja auch weg. Ich kann ja nochmal Bildern von Ihrer Gliedmaßenstellung machen und hier einstellen.. Ich habe mich mal über die Horizontal Therapie belesen und finde das das wirklich interessant klingt.. Nur müsste ich mal schauen ob das auch jemand bei mir in der Nähe macht. Habt ihr sonst noch Ideen? Vielen Dank!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 22.11.2022, 11:17 
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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 23.11.2022, 08:02 
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Vielen Dank! Ich habe jetzt mal eine ganz andere Idee... Im März diesen Jahres hatte die Stute eine ,,Verletzung'' am Kronrand.. Unser Hufschmied sagte das es ein Bluterguss sei und das Sie sich irgendwo den Kronrand angehauen haben musste.Was ist wenn diese bereits der erste Reheschub war und wir es nur nicht mitbekommen haben. Sie zeigte ja auch jetzt kaum Symptome aber die Röntgenbilder und die Hufe bestätigen die Rehe ja eindeutig. Zu dieser Zeit stand Sie nicht auf der Weide also könnte man das schonmal ausschließen.. Können da Hormonprobleme mit reinspielen? Cushing ist doch, so wie ich es verstanden habe, ebenfalls Hormonell bedingt. Die Stute hatte zu diesem Zeitraum extreme Rosseprobleme aufgrund von 5 Eierstocksysten und vermehrter Follikelbildung welche im Ultraschall festgestellt wurden. Da alles andere nicht half und die Stute wirkliche Schmerzen hatte bekommt Sie seit dem Regumate als Dauergabe und seitdem ist Sie beschwerdefrei und die Zysten haben sich zurückgebildet. Könnte die damalige Hormonentgleisung zu einer Rehe geführt haben? ..welche jetzt nur wieder aufgeflammt ist?


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 23.11.2022, 08:08 
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Das war die Verletzung im März.. Welche jetzt bis zu Hälfte runtergewachsen ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 24.11.2022, 07:06 
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Das sieht ja wirklich heftig aus, wodurch war die Verletzung entstanden?
Gut das sich da die Hornkapsel nicht in großen Teilen von den inneren Strukturen getrennt hatte und der Wanddefekt schon so weit und komplikationslos runter gewachsen ist :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 24.11.2022, 07:43 
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Wir haben bei unserer Paddock-Tür so eine Stufe aus Beton, wo Sie manchmal ihre Füße nicht richtig hebt. Wir vermuten daher... Oder eben doch eine Rehe. Die Stufe ist jetzt zu mindestens abgepolstert und seitdem ist so etwas zum Glück nicht nochmal passiert. Was sagt ihr zu meiner obigen Nachricht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 24.11.2022, 08:30 
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Fuchspferdchen123 hat geschrieben:
Vielen Dank! Ich habe jetzt mal eine ganz andere Idee... Im März diesen Jahres hatte die Stute eine ,,Verletzung'' am Kronrand.. Unser Hufschmied sagte das es ein Bluterguss sei und das Sie sich irgendwo den Kronrand angehauen haben musste.Was ist wenn diese bereits der erste Reheschub war und wir es nur nicht mitbekommen haben. Sie zeigte ja auch jetzt kaum Symptome aber die Röntgenbilder und die Hufe bestätigen die Rehe ja eindeutig. Zu dieser Zeit stand Sie nicht auf der Weide also könnte man das schonmal ausschließen.. Können da Hormonprobleme mit reinspielen? Cushing ist doch, so wie ich es verstanden habe, ebenfalls Hormonell bedingt. Die Stute hatte zu diesem Zeitraum extreme Rosseprobleme aufgrund von 5 Eierstocksysten und vermehrter Follikelbildung welche im Ultraschall festgestellt wurden. Da alles andere nicht half und die Stute wirkliche Schmerzen hatte bekommt Sie seit dem Regumate als Dauergabe und seitdem ist Sie beschwerdefrei und die Zysten haben sich zurückgebildet. Könnte die damalige Hormonentgleisung zu einer Rehe geführt haben? ..welche jetzt nur wieder aufgeflammt ist?


Bei Cushing sind es andere Hormone.
Aber ja, es kann auch mit den Zysten zusammenhängen .

Beispielsweise kann eine Hufrehe durch eine Schleimhautentzündung der Gebärmutter infolge einer uterinen Infektion ohne Nachgeburtsverhaltung ausgelöst werden. Weitere Ursachen können Zyklusanomalien wie Dauerrosse oder Ausbleiben der Rosse bei der Stute und Stress sein.

Leider magst du ja kein Foto deiner Stute zeigen, vielleicht würde uns da sonst auch noch was auffallen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 24.11.2022, 14:39 
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Fuchspferdchen123 hat geschrieben:
......Was ist wenn diese bereits der erste Reheschub war und wir es nur nicht mitbekommen haben. Sie zeigte ja auch jetzt kaum Symptome aber die Röntgenbilder und die Hufe bestätigen die Rehe ja eindeutig. Zu dieser Zeit stand Sie nicht auf der Weide also könnte man das schonmal ausschließen.. Können da Hormonprobleme mit reinspielen? Cushing ist doch, so wie ich es verstanden habe, ebenfalls Hormonell bedingt. Die Stute hatte zu diesem Zeitraum extreme Rosseprobleme aufgrund von 5 Eierstocksysten und vermehrter Follikelbildung welche im Ultraschall festgestellt wurden. Da alles andere nicht half und die Stute wirkliche Schmerzen hatte bekommt Sie seit dem Regumate als Dauergabe und seitdem ist Sie beschwerdefrei und die Zysten haben sich zurückgebildet. Könnte die damalige Hormonentgleisung zu einer Rehe geführt haben? ..welche jetzt nur wieder aufgeflammt ist?


Ich verstehe das du Überlegungen anstellst woran was liegen könnte.
Was die Rehe betrifft oder ob es überhaupt eine Hufrehe war und es schon vorher derartige unbemerkte Ereignisse in den Hufen gegeben haben könnte wird man jetzt kaum mehr beurteilen können.

Ja, es hat eine Lageveränderung der Hufbeine gegeben und ein Rehegeschehen kann somit eigentlich vorausgesetzt werden!

Ursachenforschung kann man aber nicht mit Überlegungen betreiben, dazu braucht es Werte.

Die erhöhte Blutglukose und relativ ausgedehnte Weidezeiten in der Vergangenheit sind Hinweisgebend auf ein endokrines/ metabolisches Geschehen.
Das abzuklären (EMS/ECS Profil) ist meines Erachtens jetzt sinniger als Hypothetisches zu diskutieren.

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