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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 16.11.2022, 20:40 
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Sind die Hufe zum röntgen jeweils auf einen Klotz gestellt worden während der andere Huf auf dem Boden stand?

Mein persönlicher Eindruck ist das beide Hufbeine eine Absenkung erfahren haben, was sagt der TA zum RöBi?
Noch ein PS:

Sind die Platten unterpolstert und in der Lage den RöBis entsprechend passend zur Hufbeinlage/ Hufbeinspitze platziert worden?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 17.11.2022, 08:32 
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schließe mich eff-eins an, beide Hufbeine scheinen abgesunken zu sein

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 17.11.2022, 23:41 
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Nein, beide Hufe wurden dieses Mal gleichzeitig hochgestellt. Der TA sagt das auf beiden Hufen eine Absenkung vorliegt und auf dem linken auch eine Rotation von 2-3 Grad. Was sagt ihr zu der Hufbearbeitung? Ist das so besser/ in Ordnung? Ja die Platten sind mit einer Art Silikon unterpolstert. Ja unser Hufschmied hat die Eisen nach den Röntgenbildern bearbeitet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 18.11.2022, 08:13 
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Definitiv besser. Die Zehe könnte noch etwas kürzer und die Wände gerader, sehen leicht hebelnd aus.
Hatte sie schon mal eine Rehe? Oder woher kommt diese tiefe Rille im unteren Drittel?

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 18.11.2022, 08:36 
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Eine geringe Rotation von 2-3 Grad kann auch physiologisch sein oder sich durch Hufzubereitung relativieren, das muss nicht zwingend in der vorangegangenen Hufrehe begründet liegen.

Grundsätzlich gefallen mir die getroffenen Maßnahmen ganz gut weil das Hufbein von unten Unterstützung erfährt, durch die Unterpolsterung Sohle und Strahl zum Mittragen herangezogen werden und durch das im Zehenbereich begradigte Eisen eine Art Zehenrichtung geschaffen wurde die ein besseres Abrollen ermöglicht.
Das Anraspeln einer Mustangroll (im Prinzip bringt das den Abrollpunkt weiter nach hinten) verbessert dies zusätzlich wenn der Wandverlauf zur Krone ansonsten gestreckt und parallel zum Hufbein verläuft.

Man muss sich aber darüber im Klaren sein das die Hufbeinspitze so nicht schwebend gestellt wurde und weiterhin druckbeaufschlagt wird was mit Pech zu Hutkrempenbildung der HB Spitze und/oder erneute Schmerzen führen kann.


Unten geschlossene Eisen erfordern ein sehr gutes Säubern vorab um kein Bakterienwachstum im kuscheligen Millieu zu schaffen, das ist sicherlich berücksichtigt worden.

Die Hufe sehen von außen auch sehr ordentlich bearbeitet aus :2daumenhoch:

Nichts desto trotz sind Hufe lebende Gebilde und halten sich leider nicht an Lehrbücher.
Letztlich entscheidet dein Pferd darüber wie es seinen Laufkomfort mit der Hufzubereitung und Unterstützung empfindet.
Läuft es danach gleich gut oder besser, was anzustreben ist, kann man davon ausgehen das der eingeschlagene Weg zunächst der Richtige ist.

Wenn alle eine Maßnahme toll finden aber dein Pferd damit Probleme hat muss natürlich immer ein Umdenken stattfinden, nach Fehlern geschaut und entsprechend individuell optimiert werden.

Da ein Rehehuf aber in ständigem Wandel ist sind Nachkontrollen mittels Bildgebung (RöBis) ein unbedingtes Muss, bei plötzlich erneut auftauchenden Problemen sowieso.
Ansonsten muss man den Huf, das Pferd und sein Laufbild weiterhin sehr gut im Blick haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 18.11.2022, 10:23 
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Das freut mich! Alles klar.. das werde ich meinem Schmied das nächste mal sagen.. Wie kommt das mit den hebelnden Wänden? Die Hufe haben sich mit der Rehe auch ziemlich verformt.. Besonders der linke hat seine Form verloren.. Seit dem sind Sie oben so eng und werden nach unten hin breiter.. also wenn ihr wisst was ich meine. Nein das ist ihre erste Rehe. Die Rille kommt durch eine alte Verletzung (ähnlich wie ein Bluterguss) am Kronrand welche jetzt runtergewachsen ist.

Was genau ist eine Mustangroll? Die Zehe weiter kürzen? Wenn dies zusätzlich das Abrollen erleichtern würde, wäre das ja sinnvoll. Also sagst du das ein Zehenoffenes Eisen beim nächsten Mal besser wäre? Die Stute tritt seit dem Sie die neuen Eisen hat weniger vorsichtig auf und ist ziemlich flott unterwegs. Deshalb denke ich das Sie diese auch ganz gut findet. Die Eisen wurden letzten Freitag drauf gemacht.. Am Montag und Dienstag waren die Hufe wieder warm und pulsierten. Seit drei Tagen, also seit Mittwoch sind die Hufe wieder kalt und die Pulsation sieht man auch gar nicht mehr.. Sie ist trotzdem die ganze Zeit normal gelaufen. Kann das vom Nageln kommen? Oder von einer Sedierung? Sie hatte einen kleinen Cut am Kopf, welcher genäht werden musste. Kurz danach war das mit den Hufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 18.11.2022, 10:28 
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Dass die Hufe warm waren und wieder stärkere Pulsation aufgetreten ist kann sowohl an der Sedierung /Stress gelegen haben als auch am Nageln des Eisens. Ein Bekleb ist für Rehehufe besser, da man eben nicht nagelt, was im Rehehuf zu schmerzen führen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 18.11.2022, 12:14 
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Mustangroll:

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Diese ist jedoch nicht immer und zwingend notwendig und sollte nicht über Gebühr angeraspelt werden.
Bei einem Rehehuf sehe ich persönlich aber deren Berechtigung.

Ich persönlich finde zehenoffene Rehebeschläge eigentlich besser.
Fertig gibt es die mit allen Erfordernissen die ein Rehehuf braucht von Duplo. Lies gerne mal DIESEN ARTIKEL den Wolfgang verfasst hat und dir eigentlich alle Vorgänge und Maßnahmen bei Hufrehe verständlich erklärt näher bringen kann.

Früher als es noch keine "Fertig Rehebeschläge" gab hat man den modifizierten Rehebeschlag nach Bolz benutzt der mit einem an passender Stelle angebrachten Steg versehen sowie falsch herum, und dadurch zehenoffen aufgebracht wurde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 21.11.2022, 11:32 
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Mein Schmied beklebt leider nicht, sonst hätte ich dies ebenfalls bevorzugt. Ich werde darüber nochmal nachdenken und wenn die Hufe beim nächsten Mal nach der Hufbearbeitung ohne Sedation ebenfalls warm werden, muss ich mir was anderes einfallen lassen. Könnte durch das Nageln denn eine erneute Rehe ausgelöst werden? Sie war trotz der wärme nie schmerzhaft o.ä. ist auch nicht schlechter gelaufen. Viele Pferde werden ja bei einer Rehe beschlagen.. Das wäre ja dann wirklich kontraproduktiv.. Die Hufe sind seit Mittwoch zum Glück auch kalt geblieben und Pulsation ist auch nicht mehr zu sehen. Sie ist seit dem auch ziemlich flott unterwegs. Das sollte ja ein gutes Zeichen sein. Alles klar dann weiß ich was gemeint ist.. Den Artikel werde ich mir gleich einmal durchlesen, vielen Dank!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 21.11.2022, 11:40 
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Ja, viele Pferde werden bei einer Rehe beschlagen, das ist richtig. Muss man halt abwägen und mit TA/Schmied besprechen. Ich wollte nicht beschlagen und musste es auch nicht. Meine konnte ohne Beschlag erfolgreich therapiert werden, was auch bei der engmaschigen Bearbeitung von Vorteil war (alle 2-3 Wochen). Wir brauchten Hufschuhe auch nur zum bewegen. In Box und Paddock konnte sie ohne stehen. Generell würd ICH (persönliche Meinung) Hufschuhe dem Beschlag vorziehen eben wegen der Bearbeitung und dem evtl. Beschlagschmerz im akuten Rehehuf. Natürlich nur wenn möglich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 21.11.2022, 11:47 
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https://www.team-huf.de/welcher-hufschutz-macht-bei-einem-rehepferd-in-welcher-situation-sinn/ Mal ein sehr interessanter Link

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 21.11.2022, 20:13 
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Vielen Dank! Ich bin halt noch am zögern da Sie schon seit 8 Jahren Hufeisen trägt und ich Sorge habe das Sie die Umstellung nicht vertragen könnte.. Wenn das aber mit dem Nageln so weiter geht werde ich das wohl probieren müssen.. So ist das dann ja auch keine Lösung.. Mir ist gerade noch etwas eingefallen… Die Ursache der Rehe ist ja immer noch nicht ganz klar… Könnte auch permanentes Stampfen auf relativ hartem Boden ein Auslöser sein? Meine Stute hat vermutlich allergiebedingt extreme Probleme mit den Fliegen. Sie juckt und beißt sich wie verrückt immer dort wo die Fliegen sitzen. Oder stampft ohne Ende.. Ohne Fliegendecke hätte Sie es sonst im Sommer nicht ausgehalten.. Diese Empfindlichkeit zeigt Sie allerdings erst seit 1,5 Jahren.. Es stresst Sie unglaublich. Meine Tierärztin und ich haben schon viel probiert da wir vorher bereits Sorge wegen der Gelenke hatten.. Allergiemittel, Fliegengamaschen + Decke und überall wo es ging weicher Boden. Damit wurde es nur etwas besser.. Meint ihr das könnte der Auslöser sein? Oder dazu beitragen? Eine Frage hätte ich übrigens noch.. Tut mir echt leid! Seht ihr am Krongelenk Zubildungen? Mein Schmied sagte das er eine Krongelenksnase sehen würde.. Die Tierärztin erwähnte davon nichts. Was sagt ihr dazu? Und wenn ja, wodurch wird so etwas ausgelöst?


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 21.11.2022, 20:42 
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Meint dein HS eine Krongelenk Schale mit dem anderen Begriff kann ich persönlich nichts anfangen :weißnich:

Permanentes Aufstampfen tut weder Huf noch den knöchernen Strukturen gut, von dem Stress der davon ausgeht mal ganz abgesehen.
Es kann also sein das sich gewisse gesundheitliche Probleme daraus ergeben.....

Da aber eine Hufbeinsenkung/ Abrotation stattgefunden hat könnte ich mir das eher als ursächlich vorstellen.
Das Hufbein sinkt ja in die Hornkapsel ein und hinterlässt zunächst eine Rille am Kronsaum, darüber wirkt es wulstig/ geschwollen.

Ich hab es gerade nicht im Kopf, sie ist eventuell IR was letztlich wegen des fehlenden Insulinwertes nicht geklärt werden konnte? Ein endokrines Problem sehe ich aber als naheliegend an was abgeklärt werden sollte (EMS Profil) um sich an Fakten orientieren und das Management daraus ableiten zu können.

Es sind nur Ideen, eine konkrete Antwort auf deine Frage kann ich dir mit jetzigem Kenntnisstand leider auch nicht geben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 21.11.2022, 21:41 
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Ich habe mal auf den Bildern markiert was er meinte.. Wird der Kronrand wieder normal aussehen wenn die Reherille runterwächst oder wird es so wulstig bleiben? Am Mittwoch kommt nochmal eine Therapeutin und Futterberaterin zu uns, welche sich ziemlich gut mit Hufrehe und diversen Stoffwechselerkrankungen auskennt und schaut sich nochmal meine Stute an. Wir wollen dann nochmal eine aktuelle Heuanalyse machen, nochmal EMS abklären lassen und auch nochmal Ursachenforschung betreiben. Wenn das passiert ist erstellt Sie nochmal einen angepassten Futter- und ,,Therapieplan‘‘ anhand der Blutbilder, der Haarmineralanalyse, der Kotproben etc. auch im Hinblick auf ihr PSSM2. Ich möchte dann auch nochmal die Allergie ansprehen.. Vielleicht fällt ihr ja noch etwas ein, also wie wir diese behandeln können. Vielleicht finden wir zusammen ja noch etwas wichtiges heraus was meiner Stute außerdem weiterhelfen könnte was ich vielleicht übersehen habe. Ich halte euch auf dem laufenden. Vielen Dank!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe oder nicht?
BeitragVerfasst: 21.11.2022, 21:41 
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