Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 11.02.2024, 09:36 
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...ohja sehr gerne Bezugsquellen.... :daumenhoch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 11.02.2024, 11:17 
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Ich habe dir eine Mail geschickt.

Die Eggersmann Ergänzungen solltest du bitte sofort absetzen und NICHT aufbrauchen.

Alleine das Mineral hat
22,5% Reisschalenkleie
15 % Luzernegrünmehl
7% Apfeltrester
6 % Rübenmelasse

Deklariert mit
6,2 % Stärke
5,4 % Zucker

Das ist einfach völlig ungeeignet für einen Diabetiker!!

Das Struktur Getreidefrei ist noch viel ungeeignete, siehe unten Markiertes :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 11.02.2024, 12:02 
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.... hab dir auch ein Email geschickt, Adresse hatte sich geändert.. :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 11.02.2024, 12:41 
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Austin hat geschrieben:
.... hab dir auch ein Email geschickt, Adresse hatte sich geändert.. :oops:


Ich habe die im Forum hinterlegte Mailadresse gegen die mir aktuell mitgeteilte getauscht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 12.02.2024, 08:42 
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Ich wollte nochmal anmerken das der Rat keinerlei Luzerne an EMS/ IR-ler zu verfüttern nicht meinem Hirn entspringt sondern auf vielfach gemachte Erfahrungen basiert.
Auch Dr. Kellon weist immer wieder darauf hin das IR-ler sie aus bisher noch nicht abschließend geklärten Gründen oft nicht vertragen, mit Stoffwechselentgleisungen reagieren.

Meine Ponys haben mal ein Luzerne basiertes MiFu bekommen, der Kamm schwoll das man zusehen konnte und der Quotient aus Insulin/ Glukose stürzte in eine komplette IR ab.

Von daher wäre es schön wenn du der HS dies etwas nahe bringen könntest damit sie künftig den Rat nicht mehr an Besitzer von Stoffwechselkranken oder Rehepferden gibt.

Der generelle Futterbezogene Rat der für sofortige Verbesserung sorgt lautet:

*Runter vom Gras
*Weg von jeglichem Zufutter
*Heu in angepasster, abgewogener Menge
*Bei zuviel Gesamtzucker das Heu einstündig waschen
*Auf ausgewogene Mineralisierung achten die frei von unerwünschten Bestandteilen ist

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 15.02.2024, 11:42 
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Kann mich eff-eins nur anschließen bzgl. der Fütterung.

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Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen

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http://www.hufrehe-forum.de/28362214nx18618/basis-info-fuer-den-reheneuling-f70/hufrehe-ecs-ems-abc-t6584.html#p128787


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 16.02.2024, 20:23 
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Beiträge: 68
Hallo in die Runde,

also... ich habe das Futter umgestellt auf die SpeediBeet und die Mineralien von Maroske. Ein paar Hanfpelletts kommen da drüber. Er schlappert das gerne weg. Mit dem Maroske complex habe ich jetzt mit einem halben Messlöffel angefangen und steiger das dann jeden Tag. Von den Speedi Beet bekommt er auch nur 50gr.
Die Hufpflegerin war noch mal da und hat noch mal ein bisschen korregiert. In 14 Tagen kommt sie noch mal schauen.

Austin läuft eigentlich ganz gut, vor allem auf geraden Flächen, Asphalt. Leider ist bei uns ein bisschen Schräglage im Stalltrackt, das mag er
im Moment garnicht. Aber ich schaue immer wie er so aus der Box raus kommt und dann laufen wir eine Runde, morgen Abend wollte ich mal in die Halle, der kleine Pummelmann möchte sich vielleicht mal wälzen oder mal in den Stutentrail schauen :roll:

Ich bekomme soviel Tips von allen Seiten, nehme Sie fleißig in mein Hirn auf und überdenke dann noch mal. Nein, ich mache nicht alles war man mir sagt. Was das Futter angeht bin ich eigentlich pingelig, aber manchmal sollte man richtig lesen und nicht glauben was auf der Verpackung steht (ich meine mein vorheriges Krippenfutter und die Mineralien) :oops:

Metacam versuche ich jetzt langsam auszuschleichen. Er nimmt das ja schon fast 4 Wochen ... gibt es noch andere entzündungshemmende Sachen, die vielleicht ein bisschen besser sind, als Metacam ? Wie das Jeagura....ich komme jetzt nicht auf den Namen. Vielleicht etwas aus der alternativen Medizin Heilpraktikermässig? Kräuter oder so? Irgendwas unterstützendes ?

Habe übrigens ein altes Buch wiedergefunden von Constanze Rasch, ich finde es sehr interessant. Habe es damals gekauft und kaum gelesen.
Jetzt sitze ich immer mal in einem ruhigen Augenblick da und lese ein bisschen.

Schönen Abend euch !

Viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 16.02.2024, 21:22 
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Beiträge: 11468
Jiaogulan meinst du sicher, das ist aus der Phytotherapie und nachweislich hilfreich.

Schrägen und unebene Boden sind Gift für Hufe deren Hufbeinträger geschädigt ist.
Kommen darauf Flieh und Schwerkraft ist das nicht nur schmerzhaft sondern birgt auch die Gefahr das der Hufbeintröger weiteren Schaden nimmt.

Du gibst noch Schmerzmittel?
Dann sollte dem Pferd nur Eigenbewegung zugestanden werden und keine forcierte Bewegung.
Das Pferd merkt ja den Schmerz nicht in vollem Maße und überlastet die Hufe.

Man sagt das erst forcierte Bewegung angesagt ist wenn das Pferd ohne Schmerzmittel lahmfrei geht.
Angefangen wird tgl. im Schritt und Geradeausrichtung auf ebenem Boden für 5 Minuten.
Bleibt eine erneute Lahmheit aus kann dies wöchentlich um weitere 5 Minuten gesteigert werden.

Zeigt das Pferd erneute Lahmheit muß man leider wieder zurück auf Anfang.

Unter dieser Maßgabe haben sich Rehepferde i.d.R. gut entwickelt und fanden, vorausgesetzt das Futter, die Rehegerechte Hufzubereitung und Therapiemanagement ( Prascend bei ECS) zu relativer Hufgesubdheit zurück.

Wir kennen hier genug Fälle wo zu frühe und/ oder falsche Belastung alles bisher Erreichte zunichte gemacht hat.

Die Muckels haben binnen kürzester Zeit einen immensen Bewegungsdrang dem du in der Halle nicht mehr Herr werden wirst mit Pech.
Es gibt hier einige die angefragt haben wie andere Rehepferdbesitzer ihre Pferde im Griff behalten haben.
Das ist sowohl für den Besitzer als auch den Patienten eine herausfordernde Zeit.

Natürlich soll ein Pferd mit Endokrinologie Rehe so schnell wie möglich wieder zur Bewegung kommen weil dies wichtig ist das Insulin zu senken.

Dies ist aber nur möglich wenn die Hufe das auch hergeben!!
Also bitte erst das Augenmerk auf die Hufe legen und dann erst mit angepasster Bewegung wie oben beschrieben starten.

Das Schmerzmittel würde ich jetzt absetzen zumal es bei endikriner Ursache nicht wirklich hilft. Es findet nur in der Initialphase Anwendung, ist aber nicht für längerfristige Gabe geeignet.
Es liegt ja bei einer Hufrehe keine entzündlicher Prozess zu Grunde.

Wird das Pferd unter Weglassen der Schmerztherapie wieder Bewegungsunfreudiger ist das nicht per se etwas Schlechtes.
Es spürt dann den Schmerz anders und hält von selbst die Hufe stiller als es das unter Medikation tun würde. Und das ist gut so.

Alternativ zu Metacam könnte z.B. Previcox eingesetzt werden.
Allen Schmerzmitteln ist aber eines gleich:
Sie wirken nicht umfassend bei endokriner Ursache und schädigen die Magenschleimhaut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 17.02.2024, 12:40 
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Beiträge: 68
... da fällt mich noch eine Frage ein:

ich hatte mal irgendwie etwas von einem Medikament für Pferde mit EMS gehört, Steglatro ? Wird das für Pferde eingesetzt oder ist das noch in der Studie oder kursiert da irgendwas bei Google dem Alleswisser? Ich hatte eigentlich im Hinterkopf, das EMS nur über strenge Diät behandelt werden kann...

Viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 17.02.2024, 12:48 
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Beiträge: 11468
Da hast du recht. Man kann mit nichts wegfüttern was zuvor in Falsch oder Zuvielfütterung begründet liegt.
Angepasstes, artgerechtes Futter bei ( nach der Hufrehe) moderater am besten tgl.Bewegung ist die Zauberformel.

Die Industrie und Scharlatane verdienen sich mit blumigen Werbeversprechen, Halbwissen und fachlich nicht belegten Aussagen an der Sorge der Besitzer eine goldene Nase.

Back to the Basics!
Weniger und dafür das Richtige ist mehr!

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 17.02.2024, 20:41 
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Vielen Dank für eure/deine schnellen Antworten :2daumenhoch:

Eine Frage habe ich dann noch:
Austin steht aktuell auf Stroh. Doch lieber noch Späne? Und wie lange die Füsse polstern? In der Box steht und bewegt er sich ohne Polster sehr gut, auf seinem Paddock ist eine Gummimatte, wo er drauf stehen kann. Was meint ihr ? :kinn: Vielleicht nur polsterte Hufschuhe anziehen wenn wir eine kleine Runde laufen ?

Lg Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 18.02.2024, 10:27 
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Späne oder andere verformbare Untergründe haben den Vorteil das ein Barhuf vom Pferd selbst so gestellt werden kann das es als komfortabel empfunden wird.
Das ist bei einer zwar federnden, weichen aber flächigen Oberfläche wie Stroh und Gummimatten nicht optimal der Fall.

Der Huf, die vielleicht empfindliche dünne Sohle und die bei Druckbeaufschlagung sehr empfindliche Hufzehe sind damit nicht optimal aus der Last genommen.
Wenn Rehepolster angebracht sind die die empfindlichen, fragilen Bereiche schützen ist das okay, bei Barhuf und in der Akutphase würde ich persönlich komfortableren Untergrund wählen.

Ich würde schon versuchen ihn ohne Polster zu lassen und schauen wie er sich darunter macht.
Wenn er bewegt wird, das aber bitte wirklich erst wenn kein Schmerzmittel gegeben wird, gerne mit Hufschuhen die eine halbmondförmig ausgesparte weiche Einlage haben um die Hufzehe von dem Druck der Hufbeinspitze frei zu halten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 24.03.2024, 09:11 
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Registriert: 08.05.2018, 06:33
Beiträge: 68
Guten morgen zusammen,

Austin läuft weiterhin ganz gut. Er hat Hufschuhe an und ist jetzt seit 2 Tagen mal für 2 Stunden auf dem Trail. Ich glaube das tut seinem Kopf mal ganz gut. Ich bin weiterhin vorsichtig und gehe das ganze langsam an. Hufbearbeitung läuft auch engmaschig weiter.

Unsere Stallbesi versucht jetzt tatsächlich die 24 h Heufütterung in den Griff zu bekommen. Sie weiß das viele zu dick sind und versucht eine andere Lösung zu finden. Geplant ist, das Heu mit Stroh zu mischen. Sie hatte sich andere Offenställe angeschaut und da klappte das wohl sehr gut. Habt ihr Erfahrungen dazu? Ich würde unsere Stallbesi mit der Fütterung in einem 24 h Stunden-Offenstall gerne unterstützen und ihr vielleicht noch andere Lösungen anbieten....automatische Heuraufen war auch eine Option. Ich bin so froh, das sich etwas tut in dieser Hinsicht.

Das wars erstmal... einen schönen Sonntag euch allen !

Viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 24.03.2024, 13:09 
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Beiträge: 11468
Ihr habt doch einen Trail.
Diesen auch für kleine Heugaben, Lecksteinstationen, Knabberhölzer und Wasser zu nutzen macht unbedingt Sinn.
Vorteil gegenüber slow Feedern ist das sich bewegt werden muss was einer Naturnahen Haltung entspricht.
Wird der Trail dann noch mit unterschiedlichen Böden, Holzstämmen und auch steinigen Passagen versehen könnte das Pferde und Hufglück nicht größer sein.

Ich kann nur jedem empfehlen der einen Trail hat oder einen anlegen kann dies auch zu tun.

Die Pferde sind sowohl körperlich als auch mental wesentlich agiler als an Raufen oder zeigesteuerten Futterstationen.
Dort wird oft lange vor der Zeit schon rum gegämmelt und gewartet das es endlich los geht.
Das ist wie ein All inklusive Urlaub bei uns wo unsere hauptsächliche Bewegung die ist die wir vom Pool zum Buffet zurücklegen :unibrow:

Es gibt Pferde die fressen Stroh was auch Nachteile mit sich bringt.
Ist das Pfer IR oder hat EMS ist das Stroh in die Fütterung mit einzurechnen.
Je nachdem um welche Strohsorte es sich handelt hat man gegenüber einem spät gemähtem Grasheu nicht unbedingt nennenswert weniger Zucker, dafür aber mehr unverdsuliches Lignin was u.a. zu Dysbiosen und Kotwasser führen kann.
Zudem ist der Mineral/ Vitamin und Spurenelementegehalt deutlich unter dem von Grasheu.

Man würde also einem Pferd das reglementiert gefüttert werden muss um gesund zu werden/ bleiben das wichtige Hauptnahrungsmittel, das es nun mal qualitativ und Futterwertmässig hochwertig braucht, durch die Einrechnung des Strohs in die Ration kürzen.

Frisst das Pferd kein Stroh kann das Untermischen wegen der akribischen Raussortierei des Ungeliebten Strohs allerdings sehr wohl fresszeitverlängernd sein.

Die Frage die sich mir stellt ist ob Gleiches nicht auch mit engmaschigen Heunetzen erreichbar ist wo man am Ende nichts wegwerfen muss :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 26.03.2024, 13:06 
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ich würde auch den Platz auf dem trail nutzen sowie zeitgesteuerte heuraufen

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