Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: @ Pingo
BeitragVerfasst: 09.09.2009, 09:55 
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Hallo,

wenn demnächst sowieso alle entwurmt werden sollen, würd ich mich zeitlich dem jedenfalls anschliessen. Dadurch ist eine gegenseitige "Wiederansteckung" wesentlich unwahrscheinlicher

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 09.09.2009, 10:29 
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Ja, das sehe ich genauso. Möchte ihn auch nicht einfach so auf gut Glück nochmal zusätzlich entwurmen. Gesund ist das ja nun auch nicht gerade.


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 09.09.2009, 13:30 
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Ich würde auch nicht vorher extra entwurmen. Außerdem willst du ja die Kotprobe untersuchen lassen, vielleicht besteht ja eh kein besonderer Bedarf.

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 09.09.2009, 17:07 
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Ach das ist ja echt blöd!
Wie stark lahmt er denn?
also vorher hatte er ja keine größeren Beschwerden da könnte ich mir einen Schlag in der Situation eher vorstellen.
Am besten das ganze Bein schön mit Wasser berieseln, da bremst das eventuelle Hämatom und ist Schmerzlindernd.
Vielleicht findest ja Morgen etwas heraus.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 09.09.2009, 18:01 
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Das ist ja blöd. Aber bei Neuzugang Nr. 15 kann man sich das natürlich gut vorstellen mit dem Tritt.

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 09.09.2009, 19:15 
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Manchmal reicht ein einfaches Ausrutschen um eine, (vorüberhehende), deutliche Verschlechterung auszulösen.
Das Du das Pferd gleich auf einen Paddock verbracht hast finde ich ganz richtig, Boxenhaft tut einem Arthrosebein einfach nicht gut, aber ständiges ausweichen müssen wenn er grade akut Schmerzen hat ist auch nicht das Wahre.
Mit kühlen auf Verdacht wäre ich persönlich bei Arthrose eher vorsichtig.
Ist das Gelenk heiss und geschwollen ist Kühlung sicher angebracht, aber oft hat man eine Verschlechterung auch allein durch sinkende Umgebungstemperaturen und in dem Fall ist zusätzliche Kühlung eher kontraproduktiv.

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 09.09.2009, 23:56 
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Ja, ich hoffe auch, dass es irgendwie durch Rangeleien in der Herde gekommen ist.
Im Schritt ist er ein paar Mal etwas weggerutscht mit dem linken Hinterbein. Auf der rechten Hand im Trab gings noch, aber auf der linken Hand hat er deutlich hinten kürzer getreten.

Hab den Stallbesis gesagt, dass sie ihn morgen früh wieder mit auf die Weide lassen sollen, da ist genug Platz für alle, aber abends hole ich ihn wieder in den Einzelpaddock. Nachts stehen die zusammen in einem Offenstall, haben da aber kein Futter mehr (bis auf eine kleine Heuration für eine Stunde) und da gehts dann öfter schon mal hoch her.


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 10.09.2009, 06:53 
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Bei so was bin ich solange nichts dick oder heiß oder sonst was ist auch immer dafür, erst mal ein paar Tage zu warten. Wenn es dann nicht besser wird, ab zum TA! ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 10.09.2009, 18:09 
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Na das hört sich Futtertechnisch doch schon mal gut an!
Hat er die Rüschnis und die Reiskleie sofort akzeptiert?
Viele Pferdis müssen sich an den Geschmack erst gewöhnen.
Auf Dauer solltest aber bitte auch das MiFu wechseln, das von Derby passt halt auf eine viel-Getreide-Fütterung.

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 11.09.2009, 10:03 
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Das Futter hat er sofort gefressen, hab es ja noch ein bißchen mit seinem "alten" Müsli gemischt, aber ich glaube er hätte es auch so gefressen. :2daumenhoch:

Ja, werd das mit dem MiFu auch noch ändern. Blöd nur, dass ich vorletzte Woche gerade erst einen neuen Eimer gekauft habe..... :drunter:

Auf wieviel Reiskleie und Rübenschnitzel meint ihr sollte ich langsam "hochfahren"?
Auf den Säcken steht ja bei den Rübenschnitzeln, 500gr.-1000gr. und bei der Reiskleie 200gr. pro 100kg Gewicht. Das wäre bei ihm ja ungefähr 800 gr. Beziehen sich die Angaben denn darauf, dass man nur eine Sache ausschließlich füttert? Wenn ich noch den Rest von dem Müsli aufbrauche und das ganze Zeug zusammenfüttere, was würdet ihr da so an Mengen geben?

Arbeiten tut er ja auch nicht wirklich, das bißchen was wir so durch die Gegend "hoppeln", wenn er wieder fit ist.....


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 11.09.2009, 10:08 
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Schön, dass er das Futter angenommen hat.

Ich denke von aussen ist schlecht zu raten, wie viel Du ihm geben solltest.
Das musst Du wohl nach Augenschein beurteilen.

Wie war der alte Spruch?
Das Auge des Herrn füttert das Pferd. ;-)

Bleib jetzt erst mal ne Weile auf dem Stand (1-2 Wochen).
Dann schau das Pferd täglich bewusst an?
Hat es zugenommen?
Hat es sein Wunsch-End-Ziel erreicht?
Hat es abgenommen?

Und danach änderst dann die Futtermenge.

Da der Fütterungsbedarf sehr verschieden ist (Futterverwertung
des Individuums) und sich der Bedarf schnell ändern kann (Bewegung,
Temperatur, Winterfell-Schieben), kann man da keine einheitliche
Menge nennen.

Daher, musst Du Dich langsam rantasten.

Wenn Du Dir schwer tust, das so zu erkennen, mach wöchentliche
Bilder. Wichtig: zur gleichen Tageszeit, am besten immer VOR dem
füttern, ein Heubauch verzerrt das ganze.

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 11.09.2009, 13:41 
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Also,
die Aufnahmemöglichkeit von Rüschnis ist aufgrund des hohen Quellvermögens bei dem relativ kleinem Pferdemagen ja begrenzt.
Gibst Du davon zuviel ist Dein Pferd satt und mag z.B. nicht mehr sein Heu.
Mein kleines Warmblut bekommt max. 3-4l aufgequollen.
LisKa die ja im Prinzip nur von Rüschnis lebt bekommt 2 mal tägl. ca 2,5l, mehr würde sie auch nicht futtern.
Reiskleie ist sehr schwer und hat bei wenig Volumen viele Kalorien.
Ich würde die Grundmenge Rübenschnitzel nehmen und dann an die Reiskleie herantasten.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 15.09.2009, 07:44 
Hi,

ich würde sagen, spazieren gehen ist auf jeden Fall erlaubt, wenn er nicht an sichtlichen Schmerzen leidet. Gerade bei Spat ist die Bewegung unheimlich wichtig. Und wenn er jetzt nicht richtig lahmt würde ich ihn zum Spaziergang mitnehmen. Dann kannst Du die Muskeln halten und er bleibt geschmeidig.

Alles Gute!


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 15.09.2009, 08:00 
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Beiträge: 8486
Wohnort: nördlichst
Schließe mich Schnulli an: Würde auch spazieren gehen!
Ist das schonenste fürs Pferdchen.
Und wenn du nen O. raufschauen lassen hast und der Rücken ok ist, dann kannst ja spazieren reiten (anfangen).

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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 Betreff des Beitrags: Re: @ Pingo
BeitragVerfasst: 15.09.2009, 08:11 
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Beiträge: 1505
Einspruch :wink:
Das das Pferdchen durch Spaziergänge eher geschmeidig bleibt stimmt wohl vermutlich.
Aber das dadurch die Muskulatur gehalten wird wenn das Pferd nicht normal läuft stimmt meines Erachtens nicht. Grade wenn Pferde in Schonhaltung laufen bilden sich ja Muskeln um, Unerwünschte werden gegebenenfalls trainiert, Erwünschte werden "festgehalten", verspannt, weniger durchblutet und letztendlich abgebaut. Ich finde die Idee erstmal eine Osteopathin draufgucken zu lassen sehr gut. Verspannungen im Rücken, (oder sonstwo), können durchaus dazu führen das die Beine anders, falsch, belastet werden, was wiederum negative Auswirkungen auf den Spat haben kann. Andererseits kann ein neuer Arthroseschub, der dazu führt das die Beine anders belastet, geschont, werden, auch dazu führen das der Rücken sich verspannt. Da spielt oft das Eine in das Andere...

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