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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 12.05.2022, 07:45 
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Sehe ich wie Kathi. Es gibt leider keine pauschalen Empfehlungen. Würde es so machen wie Kathi es vorgeschlagen hat, da hast du dann zumindest einen Anhaltspunkt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 13.05.2022, 10:36 
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Ok, das heißt aber das gesamte EMS Profil, ja? Wieviel spannweite gibt es denn da? Also welche Schwankung wäre "normal" und ab wieviel würde man sagen "Oh oh"?

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 13.05.2022, 15:53 
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Fruktosamine (Langzeitzucker) , Glukose und Insulin wären als dem KH Stoffwechsel zugehörig sollten beauftragt werden um Weidegang abschätzen zu können.
Da deine Stute bisher einen guten Quotienten aus Glukose und Insulin hatte (erstaunliche, bisher hier hier nie erlebte 87) , dieser wenn er über 20 ist als gesund anzusehen ist, würde ich persönlich bei unter 20 Weidegang kritisch gegenüber stehen.

Ich möchte an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen das die Einzelwerte für sich betrachtet NICHT zur Beurteilung herangezogen werden sollten. Selbst hohe, aber noch innerhalb der Referenz befindliche Insulinwerte können im Zusammenspiel/Interpretation zur Glukose sogar eine komplette/ kompensierte ergeben.
Der Referenzwert vom Insulin ist im Prinzip zu hoch angegeben was durch Studien und nicht zuletzt auch leidvoller Erfahrung an Hufrehe erkrankter Pferde belegt wurde.
Fachliches dazu HIER

Zur Erinnerung:
G/I Verhältnis =Quotient bis 4,5 komplette Insulinresistenz
G/I Verhältnis Quotient 4,5- 10 kompensierte Insulinresistenz
G/I Verhältnis Quotient 10-20 kritisch zu betrachtender Wert
G/I Verhältnis Quotient Ü 20 als Gesundwert anzusehen

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 26.09.2022, 14:40 
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Hallo Ihr Lieben,

da stehe ich nun nach dem neuen Test und könnte schon wieder los heulen...

Wir hatten am 22.05. einen ACTH Wert von 26, ab da begann das Stuti auch grandios zuzunehmen, Sie hatte ja ursprünglich nur noch 435 KG von denen wir nicht wegkamen egal was wir gemacht haben. Nun hat Sie aktuell 489 KG und sieht wirklich gut aus. Da Kathi mir ja nahe gelegt hatte Ende August noch mal zu testen, hab ich das getan zwar nicht ende August aber jetzt. Nun kommt der absolute Oberhammer, angeblich hat sie einen Wert von 165... Das kann doch nicht sein??? Also selbst wenn es jetzt wegen des Jahreszeitlichen Hochs etwas erhöht sein kann, kann es doch nicht sein, dass sie so einen gravierenden Anstieg hatte von dem man nichts aber auch gar nichts bemerkt hat??? Sie ist richtig agil, frisst super und nimmt toll zu... Wie soll man das erklären?? Wir sind aktuell bei einer Tablette am Tag.

Die Shire Stute die ebenfalls Cushing hat (hab ich glaub ich auch das ein oder andere mal erwähnt) hatte beim letzten Test auch am 22.05. einen Wert von 34 und jetzt 75 OBWOHL wir hier nochmal 1/4 Tablette erhöht hatten und eigentlich daher mit einem sinken des Wertes gerechnet hatten... :O

Der TA hat das Blut über Nacht wohl eingefroren und es am nächsten Morgen sofort ins Labor geschickt, dies ist der einzige Unterschied zu den anderen Tests das dies aber wohl gängig ist, steht sogar so auf dem Testergebnis... Ich bin total ratlos und kann leider so gern ich es machen möchte nicht sofort nochmal testen lassen... Ich weiß aber nicht wie ich jetzt weiter vorgehen soll... bei diesem Wert müsste ich ja dann sofort erhöhen, aber wenn das ein falsches Ergebnis ist???

Hatte von euch jemand innerhalb der Behandlung mal so eine Erhöhung des Wertes obwohl alles normal schien?? Und in dieser Zeitspanne (4 Monate)?

Liebe Grüße
Sky :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 26.09.2022, 16:43 
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Beiträge: 11463
Du mußt nicht heulen :tröst: Das hilft nicht und ist auch nicht nötig, freue dich lieber das sie klinisch so gut da steht.

Es ist normal das sich das ACTH erhöht und Dosisanpassungen erforderlich werden. Wie lange es dauert ist genau so individuell wie die Dosis als solches die beim Antherapieren erforderlich ist das ACTH in die Referenz zurück zu führen.

Stell dir vor du hättest jetzt nicht getestet und somit nicht die Chance erhalten die Wirkstoffmenge zu erhöhen. Das wäre traurig.

Auch wenn das ACTH zu dieser Zeit ansteigt tut es das bei unzureichend oder nicht therapierten Cushis ungleich höher als bei gesunden Pferden weshalb ich jedem Cushibesitzer zur Therapieüberprüfung zum jahreszeitlichen Hoch rate.
Dadurch das dem Shire mehr Wirkstoff verabreicht wurde ist das ACTH "nur" bei 75 statt bei ohne Erhöhung vielleicht 200 oder so.

Gordo hat beim Pummel schon öfter, auch mal in kurzen Abständen, die Dosis anpassen müssen weil ihr Pferd (milde) Symptome zeigte die anderen vielleicht verborgen geblieben wären, und wenn es "nur" tränende Augen waren.....

Kurzum, erhöhe doch die Dosis um 1/8 Tablette und teste nach vierwöchiger Gabe unbedingt wieder nach um zu sehen ob dies ausreichend war oder nochmals erhöht werden muß um das ACTH in die Referenz zurück zu führen.
Natürlich ist das kostspielig aber man will kein über oder unterdosiertes Pferd haben sondern eines das gut eingestellt und dabei Pupszufrieden und bei relativer Gesundheit ist.

Das ist keine Therapieanweisung sondern wäre mein persönliches Vorgehen um die Maus gut einzustellen. Gleiches würde ich übrigens der Shire Besitzerin empfehlen.

Nicht korrekter Probenumgang, wenn er es denn überhaupt der Fall war, würde übrigens ein falsch ERNIEDRIGTES ACTH zeigen! Von daher ist eine Dosisanpassung so oder so gerechtfertigt und erforderlich.

Nun gräm dich nicht sondern freue dich einfach das sie agil, verfressen und wieder bei besserer Figur ist!!

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 26.09.2022, 18:23 
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Ich lese hier mal bissl mit, hab ein Pferd mit Cushing, gut eingestellt, aber Infos schaden nie! Und eines mit IR, das gerade ein richtig übles Laborergebnis geliefert hat - bin also grad auch schwer am überlegen wie weitermachen, daher meine Neugierde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 27.09.2022, 08:22 
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Beiträge: 38
Zitat:
Du mußt nicht heulen :tröst: Das hilft nicht und ist auch nicht nötig, freue dich lieber das sie klinisch so gut da steht.


Vielen Dank, du hast mich wieder ein bisschen runtergeholt :haukopf: Natürlich hast du vollkommen Recht und ich bin mega Happy wie gut die Maus da steht. Ich war gestern nur geschockt, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe. Ich werde also um 1/8 erhöhen. Soll ich denn dann trotzdem nach 4 Wochen schon nachtesten? Wäre es dann nicht besser dann erst nach der Hoch-Zeit (laut Labor Juni-November sollte man nur zur Diagnose und nicht zum Monitoring testen) zu testen?

Nun habe ich aber noch eine ganz andere Frage: Mein TA rät mir statt der Erhöhung der Tablette dazu geraten "n sulin" bei zu füttern... Er sagt da gäbe es jetzt neue Studien die zeigen, das es zur Prascend gabe (nicht allein) sehr gut wirken würde. Ich weiß das ihr hier eher nicht dazu tendiert solche Mittel (Mönchspfeffer, Corticosal ect. pp.) zu nutzen. Aber es gibt doch (wenn ich es richtig verstehe) mittlerweile Studien zur Wirksamkeit...? So sagte jedenfalls mein TA. Grade die Fellproblematik soll darunter erheblich besser sein.
Was ja nun nicht das schlechteste wäre, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 27.09.2022, 09:11 
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Huhu ich klink mich kurz ein, ich habe als neu Cushi Betroffene das N-Sulin von anderen Cushi Besitzern empfohlen bekommen und die Deklaration nicht ganz sorgfältig gelesen.
Kathi hat mich dann darauf aufmerksam gemacht, dass Johannisbrot drin ist, was verhältnismäßig hohe Zuckerwerte hat.
Auf Nachfrage beim Hersteller ist wohl so wenig drin, dass sie den Zuckergehalt glaube ich gar nicht ausweisen müssen/können bzw er sehr niedrig ist, es hat mich aber trotzdem nachdenklich gemacht warum überhaupt etwas rein muss was grds nicht so toll ist.

Da ich beim Mineralfutter (und das ist N Sulin) soweiso auf ein Eisenfreies umgestiegen bin habe ich es ungeöffnet weitergegeben.

Wenn es dir nur um Mönchspfeffer geht gibt es auch viele Monopräparate die nichts anderes enthalten und deine Ration nicht durcheinander bringen.

Aber Kathi klärt dich sicher nochmal auf warum dass mit Mönchspfeffer kein Sinn macht. Sie hat die Studien glaub auswendig im Kopf :cool:


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 27.09.2022, 10:26 
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Skyfaxa85 hat geschrieben:
Wäre es dann nicht besser dann erst nach der Hoch-Zeit (laut Labor Juni-November sollte man nur zur Diagnose und nicht zum Monitoring testen) zu testen?

Nun habe ich aber noch eine ganz andere Frage: Mein TA rät mir statt der Erhöhung der Tablette dazu geraten "n sulin" bei zu füttern... Er sagt da gäbe es jetzt neue Studien die zeigen, das es zur Prascend gabe (nicht allein) sehr gut wirken würde.


Nein, wenn du jetzt erhöhst sollte auch in 4 Wochen nachgeschaut werden ob die Anpassung ausreichend war.
Wie gesagt, auch therapierte Cushis erleben das jahreszeitliche Hoch mit bisweilen ungleich höheren ACTH Werten als die Gesunden. Ist das ACTH nicht innerhalb der jahreszeitlichen Referenz (die ist ja schon höher angesiedelt als zu anderen Zeiten) sollte beim Cushi immer angepasst werden um eine schlüssige Therapie zu erreichen.

ich würde dich bitten deinen TA nach einem Link zur Studienlage oder zu einer Dissertation aus dem er seine Aussage zieht zu fragen.

Die viel zitierte Studie die damals angeblich aussagte das Corti. von Nava....Cushis therapeutisch hilfreich ist sagt nämlich genau das nicht aus. Deshalb erbitte ich immer gerne Quellenachweise weil ich ein Kontrollfreak bin :oops:
Auszug aus der Studie:

Bei einem Vergleich mit Pergolid konnte jedoch keine Verbesserung der ACTH-Werte, des Dexamethason-Suppressionstests oder der klinischen Symptome erzielt werden (Beech et al. 2002).
QUELLE DER STUDIE

Das N-Sulin ist denkbar ungeeignet als Cushingtherapie und bei EMS/IR-lern wegen einiger Inhaltstoffe sogar den zu hohen Insulinspiegel erhaltend (Johannisbrot, Karotten)

Mönchspfeffer ist also durch Studie belegt nicht befähigt das ACTH zu senken das derzeit ausschließlich der Goldstandart Prascend leisten kann, ist aber bei Hirntumoren kontraindiziert!

Glettchen hat geschrieben:
Ich habe mit Corticosal eher schlechte Erfahrungen gemacht. Vor ca 9-10 Jahren als meine Stute erste Cushing-Symptome zeigte war ihr ACTH Wert komplett in der Norm. Aber die Symptome wie aus dem Lehrbuch eigentlich. Da bekam sie einen Winter Corticosal, weil die Blutwerte ja irgendwas das Cushing nicht bestätigten. Das Corticosal war damals noch so eine Kräutermischung mit ganzen Mönchspfeffer Samen war...ich bekam es schlecht in sie rein und sie rosste den ganzen Winter so extrem rum (eigentlich soll Mönchspfeffer ja regulierend wirken), außerdem schwitzte sie gräßlich, hatte deswegen überall verklebte Haare an Brust und Bauch, die man gar nicht unter Kontrolle bekam und stank deswegen auch ganz furchtbar :shock: Das war eins ihrer stärksten ECS Symptome, das dadurch zumindest definitiv nicht besser wurde.
Im Endeffekt hat uns der Versuch vermutlich ein 3/4 Jahr Behandlung gekostet.
Unter Prascend merkte man schon nach wenigen Tagen (!) erste Verbesserungen, sie wurde plötzlich statt apathisch und schlapp ganz aufgeweckt.
Bis alle starken ECS Symptome und die starke Reheanfälligkeit verschwunden waren, dauerte es aber Jahre, aber sie bekommt jetzt seit 8 Jahren glaube ich Prascend und sie wird immer noch zunehmend fitter. Von dem her glaube ich schon dass eine frühe Behandlung wichtig ist um auch langfristige Verbesserungen zu erreichen.

vor 2 Jahren hatte sie nochmal einen schlechten Winter und ihr Fell in dem Jahr war auch furcthbar. Da dachten Tierarzt und ich dass das Corticosal zusätzlich zum Prascend eventuell noch eine Besserung der klinischen Symptome vor allem beim Fell bewirken könnte, nachträglich gesehen ging es ihr aber in dem Jahr sogar im Sommer nicht sooo gut wie sonst immer und nachdem der folgende Winter dann wieder schwierig war, hab ich das Corticosal gestrichen und die Fütterung nochmal etwas umgestellt. Jetzt fahren wir diesen Winter mal echt super :grin: Ich denke nach den Erfahrungen der letzten paar Jahre, dass ihre Winterprobleme gar nichts mit dem (gut eingestellten) ECS zu tun haben, sondenr mit ihrer Insulinresistenz, die wie jemand oben schon anmerkte unabhängig vom ECS Probleme machen kann. Seitdem lasse ich lieber das Heu etwas öfter auf den Zuckergehalt untersuchen um rechtzeitig gegensteuern zu können, wenn das Futter nicht IR-konform ist. Bei den Fellproblemen hab ich den eindruck es lag an dem (teils extremen) Spurenelementmangel in unsrem Heu.
Ich hab wegen dem etwas schlechteren Sommer als sonst sogar etwas Zweifel ob das Corticosal nciht sogar etwas geschadet hat, aber kann natürlich auch sein, dass es schlicht nichts bewirkt hat...so oder so werde ich meine Finger von Mönchspfeffer Präparaten lassen, schon allein wegen den komischen Auswirkungen auf ihre Rosse.


glettchens Beobachtungen decken sich auch mit denen von Dr. Kellon:

QUELLE des folgenden Artikels:

Mischen von Mönchspfefferbeeren mit Pergolid in Cushings Pferden
Publiziert am 18. Mai 2021 von Dr. Kellon
Vorsicht beim Mischen von Mönchspfefferbeeren mit Pergolid


Mönchspfefferbeeren (CTB), auch bekannt als Mönchspfeffer, auch bekannt als Vitex agnus-castus ist ein pflanzliches Heilmittel, das ich erstmals im Jahr 2000 über die Verwendung bei Pferden mit PPID (Cushing's) veröffentlicht habe.
Es wurde festgestellt dass CTB helfen könnte den Prolaktinspiegel durch Bindung an Dopaminrezeptoren im Gehirn zu normalisieren.
Niedrige Dopaminaktivität ist die Wurzel von PPID, also beschloss ich es zu versuchen.


Vitex Blüten und Beeren

Die erste Studie war eine Beobachtungsstudie.
Alle Pferde wurden korrekt diagnostiziert, aber die Blutuntersuchung war nicht standardisiert.
Der Schwerpunkt lag auf Anzeichen/Symptomen.
Die Resonanz war sehr positiv, vor allem mit Fell- und Fußkomfort.
Aber selbst in dieser kurzen Vorstudie stellte ich fest dass es für fortgeschrittene Fälle möglicherweise nicht geeignet ist, und natürlich musste noch viel mehr Arbeit geleistet werden.
Es gab auch Bedenken darüber wie es mit Pergolid interagieren könnte da beide durch Bindung an Dopaminrezeptoren wirken.

Seitdem fand eine Studie aus New Bolton keinen Nutzen, sondern verwendete fortgeschrittene Fälle und abgestufte Dosen von Pergolid im Vergleich zu einer festgelegten Dosis von CTB.
Der Laminitis Trust in Großbritannien untersuchte Pferde mindestens ein Jahr lang auf CTB und widersprach den Ergebnissen dieser Studie.
Sie bestätigten offensichtliche Vorteile mit der Symptomatik, aber keine konsistente Wirkung auf den Hormonspiegel wie ACTH.

Die neueste Studie untersuchte bestätigte PPID-Pferde auf CTB allein, CTB plus Pergolid oder Pergolid allein.
Pferde auf beiden hatten eine bessere Auflösung des abnormalen PPID-Fells, aber Pferde mit CTB allein oder CTB + Pergolid hatten viel höhere ACTH-Spiegel als Pergolid allein, was darauf hindeutet, dass CTB wahrscheinlich die Wirkung von Pergolid beeinträchtigen kann.
Der Effekt war besonders offensichtlich, als sich der saisonale ACTH-Anstieg näherte.

Pergolid ist die Goldstandardbehandlung für PPID / Cushing und kann die abnormale Hormonproduktion aus der Hypophyse kontrollieren.
CTB wurde nie dokumentiert um dies zu tun und jetzt scheint es, dass es tatsächlich pergolide Effekte stören kann.
Dies ist nicht verwunderlich, da es mit dem Medikament um Bindungsstellen an Dopaminrezeptoren konkurriert, aber seine Wirkung, wenn es gebunden ist, ist anscheinend nicht so stark.

Die Quintessenz hier ist, dass CTB allein keine adäquate Behandlung für PPID ist.
Die Symptome können sich für eine Weile verbessern, aber das abnormale Wachstum in der Hypophyse bleibt unkontrolliert und wenn CTB aufhört zu arbeiten, ist der Prozess viel schwieriger zu kontrollieren.

Ich habe das gesehen.
Diese neue Forschung zeigt auch, dass Sie bei der Kombination mit Pergolid vorsichtig sein müssen, da das CTB die Wirkung des Medikaments blockieren kann.

Eleanor Kellon, VMD

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 27.12.2022, 09:26 
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Hallo ihr lieben,

ich habe ein neues Problemchen und weiß nicht wirklich weiter. Shy bekommt jetzt 1 1/4 Tabletten und ist wirklich wieder wie mit 5 Jahren. Sieht auch super aus, vom Gewicht und auch vom Fell wieder richtig gut.

Jetzt mein ABER, ich kriege die Tablette so gut wie nicht ins Pferd. Egal womit ich es versuche, auch nicht mit der immer empfohlenen Möhre :(
Eine Weile hat es mit einer Handvoll Müsli geklappt aber auch das nimmt sie jetzt nicht mehr. Sie nimmt mir mittlerweile auch einfach gar nix mehr aus der Hand und lässt Möhren auch im Trog liegen, dem Müsli traut sie jetzt auch nicht mehr und es dauert ewig bis sie es wagt da ran zu gehen... Ich bin ratlos, bleibt mir echt nur der "Zwang" es ihr mit einer Spritze ins Maul zu geben?? Hat noch jemand einen guten Tipp?? :helpa:

Liebe Grüße
Sky

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 27.12.2022, 10:14 
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Nein, es gibt dann keinen Tipp mehr weil sie allem gegenüber kritisch ist und vorerst bleiben wird.

Von Anbeginn Möhre mit max. einer halben Tablette bestückt ist das Sicherste weil die Tablette darin i.d.R. nicht bemerkt wird.
Ich denke das dir zunächst nichts anderes übrig bleibt als es per Maulspritze zu verabreichen um ihre Skepsis erstmal zu "überschreiben".

Es bietet sich an ein immer gleiches Procedere einzuhalten das mit etwas Positivem belohnt wird und dem Tun keinerlei Aufmerksamkeit zu schenken sondern es singend quasi "nebenbei" zu erledigen.
Hältst du die Luft an weil du gestresst bist und deklarierst die Situation als etwas Besonderes wird sie dir das gleich tun.
Z.B. Prascend verabreichen und erst danach gibt es Heu, Weidegang, das Krippenfutter oder was auch immer. Macht sie Zicken gibt es das nicht und man versucht es ein paar Minuten später nochmal.

Wichtig finde ich keinen Stress aufkommen und dem Pferd Gelegenheit geben darüber nachdenken zu können.
Dann steht man eben mal 5 Minuten in der Box rum mit Maulspritze in der Hand und ignoriert sein Pferd. Es wird sich dir wieder zuwenden wenn es bereit dazu ist und dann auch kooperativer sein als wenn Zwangsmaßnahmen angewendet wurden oder man hinterher gerannt ist.

Bei meinen Ponys fahre ich mit dem gegebenen Mitspracherecht ausgesprochen gut und habe auf die Weise immer mein Ziel ( für gefürchteten Tierarzt aufhalftern- selbst Hermine kommt zum TA freiwillig wenn man ihr die Zeit gibt, Hufe machen, Fiebermessen, Maske oder Decke anziehen, Hintern waschen etc.) erreicht.

Viel Erfolg :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 27.12.2022, 10:35 
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Salim gebe ich das oft in einem kleinen Stückerl harte Semmel reingedrückt und man könnte denk ich dann noch unpräparierte Stückerl mit anbieten. Er ist allerdings nicht Zuckerempfindlich, also geht das.
Bei Duhni klappt es zum Glück noch in einem winzigen Bällchen zuckerarmer Cobs eingepackt und ins Maul geschoben, meist mach ich das während sie schon Heu kaut - nicht weil sie es sonst nicht nehmen würde - sie ist bei sowas unkompliziert und jetzt dauerhungrig. Leider.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 27.12.2022, 14:33 
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Beiträge: 38
Ich habe mit 1/8 tablett in der Möhre begonnen und als ich nach Wochen bei einer halben Tablette angekommen bin, wollte sie die nicht mehr und auch nichts anderes mehr aus der Hand. Dann hab ich es in eine Handvoll Müsli getan, das ging dann bis es 1 Tablette überschritt. Sie bekommt immer erst die Tablette und danach wenn Sie brav war das richtige Futter. Sie verzichtet aber mittlerweile lieber auf ihr Krippenfutter als diese Handvoll mit Tablette zu fressen. Ich habe natürlich auch immer erstmal 3-4 stück Möhren oder leckerli oder oder oder gegeben damit ich in irgendeins dann die Pille schmuggeln konnte, aber sie weiß SOFORT in welchem stück die ist, obwohl ich mir nicht erklären kann wie. Ich fasse die Pillen nicht mit bloßer Hand an, also kann sie es nicht an mir riechen, ich nehme eine Handvoll Müsli und meine Freundin tut die Pille obendrauf dann mach ich noch ne halbe Handvoll obendrauf. Oder ich hab das loch in die Möhre gemacht und meine Freundin hat die Pille rein fallen lassen damit NICHTS nach Tablette riecht...

Egal was ich mach.... Sie verweigert es. Und die Maulspritze ist so schlimm für sie, das sie richtig anfängt sich zu wehren. Sie lässt mich dann auch nicht mehr in Ihre Nähe. Mittlerweile will sie schon das weite suchen wenn ich komme... Das fühlt sich nicht gut an wenn dein eigenes Pferd vor dir Reißaus nimmt, echt nicht. Sie danach mit etwas "belohnen" geht auch nicht da sie dann nichts futtermäßiges nimmt und das sie danach auf den Paddock geht ist auch keine Belohnung, da bleibt sie dann lieber drinnen, was ja auch nicht geht...

Naja, ich werde mal versuchen ihr in die Maulspritze Möhrensaft zu tun, vielleicht überdeckt das den Geschmack genug :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 28.12.2022, 08:44 
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Skyfaxa85 hat geschrieben:
Ich habe mit 1/8 tablett in der Möhre begonnen und als ich nach Wochen bei einer halben Tablette angekommen bin, wollte sie die nicht mehr und auch nichts anderes mehr aus der Hand. Dann hab ich es in eine Handvoll Müsli getan, das ging dann bis es 1 Tablette überschritt. Sie bekommt immer erst die Tablette und danach wenn Sie brav war das richtige Futter. Sie verzichtet aber mittlerweile lieber auf ihr Krippenfutter als diese Handvoll mit Tablette zu fressen.

Naja, ich werde mal versuchen ihr in die Maulspritze Möhrensaft zu tun, vielleicht überdeckt das den Geschmack genug :daum:


Wichtig ist immer wenn man antherapiert kleine Stücken in eine gut präparierte Möhre zu stecken. Mein Lochprinzip verschließt sehr zuverlässig und dichtet auch gegen Geruch gut ab weil die Stanze passgenau in das Loch passt und das Prascend sehr weit im inneren des Möhrchenstückes platziert ist. Auch sollte die Möhre sofort ins Maul sodass sich die Tablette gar nicht erst auflösen kann.

Man kann die auch sehr schön, wenn das Pferd es mag, mit einem Sonnenblumenkern oder einer halben Erdnuss die recht stark riecht darin kombinieren.
So werden sie nicht aufmerksam wenn plötzlich eine andere Konsistenz als Möhre im Maul fühlbar ist.
Wir erinnern uns alle an den Spruch: Die Stecknadel im Heuhaufen finden. Das kann ein Pferd!

Die Tablette in einer größeren Menge Futter zu verabreichen macht wenig Sinn weil sie diese dann in jedem Fall riechen, darauf konditioniert werden und man sicher sein kann das sie künftig seeehr intensiv an allem riechen was angeboten wird.

Mit Flüssigkeiten die aufgeweichte Prascend vermischen birgt die Gefahr des Verkleckerns bei Maulspritze.
Besser ist es die Tablette in etwas Breiigem wie Apfelmus zu verabreichen.

Das kann man vorher schon öfter mal machen ohne das Prascend darin ist um sie damit freudig auf die Spritze zu stimmen.

Ich denke ohne ein gewisses Vertrauens Training um künftig die Tablette ins Pferd zu bekommen wird es nicht gehen.
Da gibt es zig Dinge die man in entspannter Atmosphäre und ohne Druck mit ihnen machen kann die nichts mit Tablette oder Maulspritze zu tun haben aber letztlich ein Kooperieren fördern.

Ich hab mit meinen geklickert das wenn ich mit der einen Hand ein Leckerli in Aussicht stelle und den Zeigefinger der anderen Hand auf meine Lippen lege und flüstere das sie gaaaaanz leise sein sollen sie kaum mehr atmen und wie erstarrt sind.
Das Leckerli gab es erst dann wenn nicht mehr gezappelt oder nach dem Leckerkli geschnappt wurde, wenn sie also absolut still und in sich geruht waren.
Dann hab ich sie aber mit lobenden Worten so richtig gefeiert.
Hermine ist bis dato nicht TA bzw. Blutabnehm kompatibel gewesen.
Wenn ich jetzt flüster das sie ganz leise sein soll wird sie wie beim üben ganz ruhig und der TA fürchtet immer das sie mit Atemnot umfällen könnte wenn er vergisst ihr hinterher zu sagen das sie wieder atmen kann :gig:

Das ist nur ein Beispiel wie man mit seinen Pferden etwas spielerisch und in Ruhe erarbeiten kann das einem in Stresssituationen evtl. hilfreich sein.kann.

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Autor: Skyfaxa85
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