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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 19.12.2021, 10:08 
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Ich habe ein ganz aktuelles Foto heute gemacht. Man kann grade richtig zusehen beim zunehmen.

Sie frisst tatsächlich lieber aus dem Netz als das Lose vom Boden, sie kriegt ja wie gesagt morgens und abends auch loses Heu weil ich eben auch dachte, das sie so den "großen Hunger" richtig stillen kann und sich dann weiter mit dem Netz "beschäftigt". Aber das lose schneiße ich eigentlich nur weg... ich verbrauche einen rundballen Heu in 10 Tagen... das ist schon heftig und tut mir weh, ist wie bares Geld auf den Misthaufen zu werfen :(

Hab jetzt seit gestern eine offene heubox... die Box ist noch fast voll, das Netz ist 3/4 leer... sollte ich denn vielleicht statt rübenschnitzel heucobs geben?

Ich will doch nix falsch machen :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 19.12.2021, 11:03 
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Skyfaxa85 hat geschrieben:
Ich habe ein ganz aktuelles Foto heute gemacht. Man kann grade richtig zusehen beim zunehmen.
Das kann ich sogar anhand der Fotos erkennen, die Hungerkuhle an der Hinterhand ist aufgefüllt, die Flanke weniger eingefallen und alle Knochenpunkte wirken weniger scharfkantig. Sehr schöne Entwicklung! :2daumenhoch:

Skyfaxa85 hat geschrieben:
Sie frisst tatsächlich lieber aus dem Netz als das Lose vom Boden, sie kriegt ja wie gesagt morgens und abends auch loses Heu weil ich eben auch dachte, das sie so den "großen Hunger" richtig stillen kann und sich dann weiter mit dem Netz "beschäftigt". Aber das lose schneiße ich eigentlich nur weg... ich verbrauche einen rundballen Heu in 10 Tagen... das ist schon heftig und tut mir weh, ist wie bares Geld auf den Misthaufen zu werfen :(

Hab jetzt seit gestern eine offene heubox... die Box ist noch fast voll, das Netz ist 3/4 leer... sollte ich denn vielleicht statt rübenschnitzel heucobs geben?
Meiner hat teilweise auch lieber aus dem Netz gefressen, v.a. aber konnte er es nicht so massiv sortieren. Er liebt es, das Heu komplett zu zerteilen, um dann alles nach geschmacklicher Reihenfolge zu fressen. Die Teile, die er in der Zwischenzeit zertrampelt oder gedüngt hat, blieben natürlich liegen, und auch mir tat es weh, eigentlich gutes Futter wegzuwerfen. Ich habe mir dann mit einer Raufe geholfen, da meiner aufgrund seiner Zahnerkrankung nicht mehr aus einem Netz fressen sollte. Inzwischen steht er im Offenstall und Heu ist nur durch Netze verfügbar, er kommt aber sehr gut zurecht. Ich würde an Deiner Stelle auch beides anbieten: Heu in einem Behälter und im Netz, dabei vielleicht größere Maschenweiten ausprobieren. Ich habe im Handel immer nach den 10x10 cm Maschen gesucht, die sind allerdings weniger gefragt, da Netze ja in der Regel zum Verlangsamen dienen sollen.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass Du das Futternangebot noch optimieren könntest. Ich sehe aber gerade keine Dringlichkeit, da sie zunimmt, keine auffälligen Fettdepots hat, in Behandlung ist und bisher keine Hufauffälligkeiten zu sehen sind und das Heu einen niedrigen Zuckergehalt hat. Für die Verdauung ist es auch besser, Futterveränderungen langsam anzugehen.

Skyfaxa85 hat geschrieben:
Futter aktuell: 750ml walzhafer morgens und abends Öl 250ml auf morgens und abends verteilt und 1 kg rübenschnitzel die momentan noch melassiert sind weil ich noch einen 25 kg Sack angebrochen habe (ich lasse sie aber die ganze Nacht in viiiiiiiiiiiel zuviel Wasser Quellen und Siebe die dann ab, wasche die also aus) sowie das gladiator plus und ECS mineralfutter. Die Möhre mit dem Prascend ist alles was wir aus der Hand füttern.

Wenn Heu allein nicht reicht, was bei einer bewegungsfreudigen Seniorin mit Stoffwechselerkrankung nicht überraschend wäre, kann ich mir als Zufütterung Heucobs als Grundlage gut vorstellen, gerne auch mit kleiner Ergänzung an Rübenschnitzeln (jetzt noch melassiert und später dann eben unmelassiert). Die Ölmenge empfinde ich als relativ viel bei Verteilung auf 2 Portionen und die Hafermenge ist auch nicht wenig, wenn ich es richtig verstehe, dass es 2x 750 ml sind. Aber eins nach dem anderen, jetzt nimmt sie erst einmal zu, bekommt eine Antibiose und ist mit Pergolid antherapiert. Wenn Du zeitnah eine Blutuntersuchung in Auftrag gibst, bei der neben ACTH auch die KH-Werte geprüft werden, weißt Du, wo Du stehst und kannst nach und nach anpassen und optimieren.

Skyfaxa85 hat geschrieben:
So, das ist ein Bild von heute, sowohl TA als auch meine Trainerin und die Physiotherapeutin haben mir versichert, dass es okay ist wenn sie von unserer sehr gut reitenden 45 kg Reitbeteiligung nun langsam geritten wird... ich und meine Freundin stärken sie weiter vom Boden aus...

Findet ihr es wirklich noch zu früh? Ihr ist diese ganze Bodenarbeit zu langweilig, sie war schon immer ein Pferd das gefordert werden wollte und im Gelände auch mal knallgas geben möchte statt diesem lahmen rumgewander... wenn es ihr aber schadet, lassen wir das... uns geht es sicher nicht ums reiten!
Ich kann nicht beurteilen, ob sie Gewicht tragen kann und es ist auf jeden Fall sinnvoll, ab einer gweissen Phase im Aufbautraining auch wieder von oben aus bestimmte Impulse zu setzen. Wenn ihr so viel Unterstützung vor Ort habt und die sich alle einig sind, dann klingt das doch vertrauenswürdig. Ich sehe es als wichtig an, dass der Rumpftrageapparat ausreichend gestärkt ist, sie hat einen sog. Axthieb, weswegen ich da aufmerksam wäre, aber wenn sie z.B. 20 Min an der Longe traben kann, ohne Müdigkeit oder erhöhten Puls/Atmung zu zeigen, dann kann man schon zu einer Steigerung übergehen.

Du hattest anfangs geschrieben, dass sie öfter gestolpert ist bzw. diffuse Lahmheiten gezeigt hat. Ist das immer noch der Fall?

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 19.12.2021, 11:37 
Ja, sie sieht deutlich besser aus. Sehr schön! Weiter so.


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 19.12.2021, 12:09 
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Es geht nicht nur vornehmlich darum ob sie das Gewicht tragen kann oder nicht, es geht mir vorrangig darum das dort wo sie Gewicht aufnehmen muß das Reitergewicht plus Sattel kommt dem die derzeitige Anatomie m.E. durch das Knöcherige im Wege steht.
Mehr als meine Bedenken äußern und sagen wie ich persönlich es handhaben würde will ich ja gar nicht.
Ich sehe dies an Hand von Bildmaterial und von außen, also völlig unvoreingenommen was bei Besitzern und Behandlern manchmal ein wenig verloren geht weil sie nicht plötzlich (wie wir) mit einem ISTzustand konfrontiert werden sondern das Pferd mehr oder weniger kontinuierlich sehen.

@Gordo:
Keine Dringlichkeit in Veränderungen des Futters sehe ich zumindest zwiegespalten weil die klinische Erscheinung leider so gar nichts über den KH Stoffwechsel aussagt.
Ich denke da an Hermine die von schnulli als grenzwertig gewichtstechnisch eingestuft wurde und trotzdem einen Quotienten von nur 11,83 hatte.
Von daher würde ich bis das die Blutwerte vorliegen das Stütchen sicherheitshalber wie einen Cushi mit IR managen.

Das die Entwicklung gut ist sehe ich an den Bildern auch und freue mich sehr darüber.
Das ist unter Pergolidbehandlung aber oft zu sehen das die Gewichtsreduktion stagniert und sich sogar wieder Gewicht ohne weiteres Zutun aufbaut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 19.12.2021, 13:05 
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eff-eins hat geschrieben:
@Gordo:
Keine Dringlichkeit in Veränderungen des Futters sehe ich zumindest zwiegespalten weil die klinische Erscheinung leider so gar nichts über den KH Stoffwechsel aussagt.
Ich denke da an Hermine die von schnulli als grenzwertig gewichtstechnisch eingestuft wurde und trotzdem einen Quotienten von nur 11,83 hatte.
Von daher würde ich bis das die Blutwerte vorliegen das Stütchen sicherheitshalber wie einen Cushi mit .
Das habe ich mir gedacht und gehofft, dass Du diesen wichtigen Hinweis gibst. :daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 19.12.2021, 13:21 
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Gordo hat geschrieben:
eff-eins hat geschrieben:
@Gordo:
Keine Dringlichkeit in Veränderungen des Futters sehe ich zumindest zwiegespalten weil die klinische Erscheinung leider so gar nichts über den KH Stoffwechsel aussagt.
Ich denke da an Hermine die von schnulli als grenzwertig gewichtstechnisch eingestuft wurde und trotzdem einen Quotienten von nur 11,83 hatte.
Von daher würde ich bis das die Blutwerte vorliegen das Stütchen sicherheitshalber wie einen Cushi mit .
Das habe ich mir gedacht und gehofft, dass Du diesen wichtigen Hinweis gibst. :daumenhoch:


Echt? Ich habe mich fast nicht getraut weil ich nicht als scheinbar immer schwarz Sehende eingestuft werden möchte.
Ich bin durchaus optimistisch wo Optimismus angebracht ist aber eben auch ehrlich wenn ich wegen irgendetwas Bedenken habe.
Erklärtes Ziel eines Fachforums ist ja letztlich auch Aufklärung zur Prävention und dazu sind Fakten mittels Blutwerten, Röntgenaufnahmen, Bilder des Pferdes usw. eben am besten geeignet um Ergebnisorientiert sein Gesamtmanagement abstimmen zu können BEVOR es zu einer Erkrankung wie z.B. Hufrehe kommt.

Ein Pferd konsequent Zucker und Stärkearm zu ernähren schadet ihm nicht, eine Fütterung mit "Versuch und Irrtum" aber mit Pech schon.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 19.12.2021, 15:39 
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eff-eins hat geschrieben:
Ein Pferd konsequent Zucker und Stärkearm zu ernähren schadet ihm nicht, eine Fütterung mit "Versuch und Irrtum" aber mit Pech schon.
Das unterschreibe ich und unterstreiche es dazu noch. Es gibt ja auch eher zu dicke als zu dünne Pferde und zu dick ist wesentlich risikobehafteter, weil es eben noch weitere Negativfolgen mit sich bringen kann. Ich habe diesen Aspekt aber zunächst in meinem Text ausgespart, weil ich bei einem Pferd, das so deutlich Untergewicht hat und gleichzeitig bereits in Pergolid-Therapie ist, einen Masseaufbau wichtig finde. Das aber natürlich nicht mit allen (Futter)Mitteln und deswegen auch mein Verweis auf zeitnahe Blutwerte und Futteranpassung. Habe ich vielleicht nicht deutlich genug herausgestellt.

Um auch noch eines zu verdeutlichen: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein ECS/PPID mit einer IR einhergeht ist größer als ohne. Um einschätzen zu können, ob sich wirklich keine IR entwickelt, sind für mich auch mehrfache Überprüfungen notwendig. Ich lasse das jetzt kontinuierlich seit Beginn der Erkrankung immer wieder prüfen und ernähre auch ohne Einschränkungen durch eine IR mein Pferd soweit wie möglich stärke- und zuckerarm.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 19.12.2021, 18:46 
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Gordo hat geschrieben:
Ich habe diesen Aspekt aber zunächst in meinem Text ausgespart, weil ich bei einem Pferd, das so deutlich Untergewicht hat und gleichzeitig bereits in Pergolid-Therapie ist, einen Masseaufbau wichtig finde. Das aber natürlich nicht mit allen (Futter)Mitteln und deswegen auch mein Verweis auf zeitnahe Blutwerte und Futteranpassung. Habe ich vielleicht nicht deutlich genug herausgestellt.


Klar ist Masseaufbau wichtig und man muß immer das Risiko gegen den Nutzen abwägen.
Wie du schon schreibst:
Nicht mit allen Futtermitteln weil sonst das Hufreherisiko größer sein könnte als der Nutzen von Masseaufbau.
Gerade bei den Senioren mit ECS das eskaliert weil es therapeutisch noch nicht gut eingestellt (hier wird erst seit dem 27 November mit Prascend behandelt) oder bis dato völlig unbehandelt ist kann eine Hufrehe schlimmsten Falles ein Pferdeleben kosten.

Aber ich denke das wir unsere Überlegungen dazu hinreichend erklärt haben sodass es keine Missverständnisse geben dürfte :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 20.12.2021, 12:04 
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Okay, wir werden das reiten vorerst nochmal komplett einstellen. Schaden kann es auf keinen Fall noch ein wenig zu warten und mehr vom Boden zu machen.

Zum Thema Futter, wie würdet Ihr versuchen aufzubauen bei Pferden mit IR? Soll ich den mellassierten Sack RüSchnis lieber entsorgen? Oder meint ihr es ist Okay mit dem "auswaschen"? Hafer lieber ganz weg lassen?? Ich habe das Netz heute gegen eins mit 10x10 cm löchern ausgetauscht und Sie bekommt nach wie vor 2 mal am Tag Loses Heu (was sie aber nie auffrisst, da Sie das Netz Favorisiert)

Bei der nächsten ACTH Überprüfung lasse ich ein Gesamtprofil machen. Ich habe auf dem BB vom August, was der erste TA gemacht hatte, Kohlenhydratstoffwechsel entdeckt, da steht dann: Glukose (NaF) 4.77 mmol/l , Referenzbereich 4.0 - 5.9

Ich habe aber keine Ahnung was es bedeutet. Da könnt ihr mir sicher auch helfen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 20.12.2021, 14:09 
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Skyfaxa85 hat geschrieben:
Okay, wir werden das reiten vorerst nochmal komplett einstellen. Schaden kann es auf keinen Fall noch ein wenig zu warten und mehr vom Boden zu machen.

Zum Thema Futter, wie würdet Ihr versuchen aufzubauen bei Pferden mit IR? Soll ich den mellassierten Sack RüSchnis lieber entsorgen? Oder meint ihr es ist Okay mit dem "auswaschen"? Hafer lieber ganz weg lassen?? Ich habe das Netz heute gegen eins mit 10x10 cm löchern ausgetauscht und Sie bekommt nach wie vor 2 mal am Tag Loses Heu (was sie aber nie auffrisst, da Sie das Netz Favorisiert)

Bei der nächsten ACTH Überprüfung lasse ich ein Gesamtprofil machen. Ich habe auf dem BB vom August, was der erste TA gemacht hatte, Kohlenhydratstoffwechsel entdeckt, da steht dann: Glukose (NaF) 4.77 mmol/l , Referenzbereich 4.0 - 5.9

Ich habe aber keine Ahnung was es bedeutet. Da könnt ihr mir sicher auch helfen?


Ich finde gut das du das Reiten jetzt erstmal hinten anstellen und anderweitig Muskelaufbau betreiben möchtest :2daumenhoch:

Ich persönlich würde den Sack Rüschnis verschenken/ entsorgen und nicht aufbrauchen. Die Welt kosten die mel. Rüschnis ja zum Glück nicht und ein krankes Pferd ist, vom Leid mal ganz abgesehen, teurer.

Den Hafer würde ich auch weglassen weil er durch die Stärke zuckerreich ist, sie profitiert von Heu mit niedrigem Zuckergehalt mehr.
Auch Stroh würde ich zugunsten von Heu nicht mehr füttern.

Grundsätzlich wäre stab. Reiskleie ein hochkalorisches Futtermittel das zum Auffüttern durchaus geeignet wäre, aber auch da ist leider bis zu 23% Zucker enthalten was es bei Fragestellung nach EMS/IR unbrauchbar macht.
Holzner bietet das Muskelfit als Pellets an das neben Grasgrünmehl (keine Luzerne, die wäre nämlich ungeeignet) sowohl Bierhefe als auch Reiskleie enthält und sich als Fertigfutter gut zum Auffüttern eignet, ABER: siehe unten stehenden Text bzgl. Reiskleie

Als weitere Hochkalorische Futtermittel die auch weitgehend EMS/IR tauglich sind wären z.B. Leinsaat, Hanfsaat oder auch Sonnenblumenkerne zu nennen.
Ölfrüchte können auch besser vom Pferd verstoffwechselt werden als Öl weil das Pferd keine Gallenblase hat.

Würde sie denn Heucobs fressen? DIESE WIESENPELLETS haben z.B. nur 2,6% Zucker und werden von meinen Ponys gerne gefressen.
Die könnten gut als Basis dienen um zusammen mit Leinsamen und SB Kernen oder Hanfnüsschen zum aufpimpen ein sehr leckeres, gesundes und etwas hochkalorischeres Zufutter darstellen.

Ich bin, wie gesagt, aber auch zuversichtlich das sie das Futter unter der jetzt eingeleiteten Prascendtherapie besser verstoffwechseln kann und von daher kontinuierlich aber gesundheitlich sicher Gewicht aufbauen wird.

Das sind jetzt allgemeine Empfehlungen weil wir den KH Stoffwechsel deines Pferdes nicht kennen. Von daher wäre ein zeitnahes EMS/ECS Profil schon hilfreich!

Der Glukosewert so für sich alleine sagt leider sowas von gar nichts über den KH Stoffwechsel aus :drunter: ohne in der Interpretation zum Insulin (Quotient aus beidem RISQI, MIRG ist diagnostisch wichtig ) ist der Wert also relativ unbrauchbar.

Nicht nur die Glukose steigt z.B. naturgemäß beim fressen an, das tut das Insulin auch.
Allerdings beim gesunden Stoffwechsel dann im passenden Verhältnis zum Glukoseanstieg wobei es relativ egal ist wann was gefressen wurde.
Das eine bedingt das Andere weshalb die Werte grundsätzlich nur zueinander interpretiert werden können um eine verlässliche Aussage treffen zu können.
Auch sollten Triglyceride (Fettstoffwechsel) und Fruktosamine (Langzeitzucker der in etwa letzten 2-3 Wochen) mit bestimmt werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 20.12.2021, 16:32 
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Zitat:
Ich finde gut das du das Reiten jetzt erstmal hinten anstellen und anderweitig Muskelaufbau betreiben möchtest :2daumenhoch:


Natürlich, wir haben damit gerechnet, dass sie 2022 nicht mehr erleben wird, da ist aufs reiten verzichten das absolut kleinste übel... Es soll ihr einfach nur gut gehen.

Zitat:
Ich persönlich würde den Sack Rüschnis verschenken/ entsorgen und nicht aufbrauchen. Die Welt kosten die mel. Rüschnis ja zum Glück nicht und ein krankes Pferd ist, vom Leid mal ganz abgesehen, teurer.

Den Hafer würde ich auch weglassen weil er durch die Stärke zuckerreich ist, sie profitiert von Heu mit niedrigem Zuckergehalt mehr.
Auch Stroh würde ich zugunsten von Heu nicht mehr füttern.

Grundsätzlich wäre stab. Reiskleie ein hochkalorisches Futtermittel das zum Auffüttern durchaus geeignet wäre, aber auch da ist leider bis zu 23% Zucker enthalten was es bei Fragestellung nach EMS/IR unbrauchbar macht.
Holzner bietet das Muskelfit als Pellets an das neben Grasgrünmehl (keine Luzerne, die wäre nämlich ungeeignet) sowohl Bierhefe als auch Reiskleie enthält und sich als Fertigfutter gut zum Auffüttern eignet, ABER: siehe unten stehenden Text bzgl. Reiskleie

Als weitere Hochkalorische Futtermittel die auch weitgehend EMS/IR tauglich sind wären z.B. Leinsaat, Hanfsaat oder auch Sonnenblumenkerne zu nennen.
Ölfrüchte können auch besser vom Pferd verstoffwechselt werden als Öl weil das Pferd keine Gallenblase hat.

Würde sie denn Heucobs fressen? DIESE WIESENPELLETS haben z.B. nur 2,6% Zucker und werden von meinen Ponys gerne gefressen.
Die könnten gut als Basis dienen um zusammen mit Leinsamen und SB Kernen oder Hanfnüsschen zum aufpimpen ein sehr leckeres, gesundes und etwas hochkalorischeres Zufutter darstellen.

Ich bin, wie gesagt, aber auch zuversichtlich das sie das Futter unter der jetzt eingeleiteten Prascendtherapie besser verstoffwechseln kann und von daher kontinuierlich aber gesundheitlich sicher Gewicht aufbauen wird.


Ok, mein Problem ist ja leider noch, dass sie so schnell Schlundverstopfungen bekommt, da die Speiseröhre nicht richtig arbeitet, was bedeutet das ich im Futterangebot sehr eingeschränkt bin. Es darf keinerlei Pellets enthalten, egal wie klein was als Brei angeboten werden muss darf auch nicht zu flüssig sein, sonst frisst sie es nicht, zu fest darf er aber auch nicht sein sonst bleibt er direkt wieder kleben im Hals :( daher bekommt sie auch so eine große Öl Menge, damit's flutscht. Hafer war da bis hin das einzige Futtermittel von dem sie keine Schlundverstopfung bekommen hat. Aber ich werde mich mal nach stabilisierter Reiskleie ect. umschauen. Bin natürlich auch weiterhin offen für Vorschläge :)

Heucobs hat sie bisher nur gefressen wenn Möhrensaft oder Malzbier dran war, was ja wieder kontraproduktiv wäre *säuftz*

Ich werde jedenfalls mal die Öl Menge reduzieren und gegen Sonnenblumenkerne tauschen, ein bisschen muss ich ihr aber zum flutschen geben. Habe jetzt speedybeets anstelle der melassierten Rüschnies besorgt.

Muss ich ihr die Strohrippe dringend enthalten? Sie liebt stroh so sehr und ich hab sie ja (eben damit sie eher heu statt stroh frisst) bereits auf Leinstroh umgestallt und sie bekommt die kleine Rippe nur zur Freude...

Morgen bekommt sie die letzte AB spritze wegen der Borreliose, ich denke es wird zeitnah dann auch ein neues BB geben indem ich dann auch Insulin ect. testen lassen werde.

Ich hoffe ich habe soweit alle Fragen beantwortet :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 20.12.2021, 17:09 
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Nein, die kleine Menge Stroh brauchst du ihr nicht vorenthalten wenn sie es denn so liebt.
Es ging mir nur darum nicht Stroh wegen gedachter weniger Kalorien zu geben und deswegen auf Heu zu verzichten wovon sie mehr profitieren würde.
Senioren erfordern mitunter ein anderes Entwurmungsmanagement weil sie eine verminderte Immunität gegen Parasiteninfektionen haben und sich wieder z.B. Spulwürmer haben können.

Das Senioren häufiger Schlundverstopfungen bekommen als jüngere Pferde ist bekannt.
Oftmals sind auch fehlende Zähne und/oder Zahnschmerzen, nachlassen der Kaukraft durch andere Winkelung der Zähne sowie Arthrose im Kiefergelenk dafür verantwortlich das weniger gut gekaut und schneller abgeschluckt wird.

Um das Abschlucken zu erleichtern werden Flohsamenschalen empfohlen die zudem gut für den KH Stoffwechsel, Präbiotisch und somit Magen/Darmfreundlich sind.
Sie haben gegenüber ganzen Flohsamen eine immense Quellfähigkeit und ergeben schnell einen Glibber wenn sie mit ausreichend Flüssigkeit angesetzt werden was ein unbedingtes Muss ist.
Der Glitsch lässt sich gut unter die Heucobs mischen und ist eigentlich geschmacklos, dürfte also in angepasster Menge keine Akzeptanzprobleme geben.

Unbedingt beachten:
Medikamente NIEMALS zeitgleich mit schleimbildenden Futtermitteln wie z.B. Leinsaat, Chia, Flohsamen Haferschleim, aber auch nicht in Verbindung mit Heilmoor oder Heilerde geben sondern einen 2 stündigen Abstand einhalten um keinen Wirkstoffverlust zu riskieren!!!!


Mit der Reiskleie wäre ich bis das sich eine IR nicht bestätigt vorsichtig wegen des immensen Zuckergehaltes.

Damit Nahrungsfette (du planst SB Kerne) gut aufgenommen werden erfordert es ein ausgewogenes Mineral das moderate Mengen an Vitaminen, Mineralien und Proteinen (z.B. Soja-Molke Mischung) sowie die häufig im Mangel liegenden Aminosäuren - Lysin, Methionin und Threonin beinhaltet.
Auch Treberfreie Bierhefe wird gerne genommen und hat immerhin 16 Aminosäuren die der Gesundheit zuträglich sind.

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BeitragVerfasst: 20.12.2021, 18:13 
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Zitat:
Das Senioren häufiger Schlundverstopfungen bekommen als jüngere Pferde ist bekannt.
Oftmals sind auch fehlende Zähne und/oder Zahnschmerzen, nachlassen der Kaukraft durch andere Winkelung der Zähne sowie Arthrose im Kiefergelenk dafür verantwortlich das weniger gut gekaut und schneller abgeschluckt wird.


Bei Ihr liegt es leider nicht am alter, Ich habe sie jetzt 20 Jahre und habe mit ihr schon 16 Schlundverstopfungen erlebt. Eine Endoskopie hat ergeben, das Ihre Speiseröhre nicht richtig arbeitet und zusätzlich durch die vielen Behandlungen mit der Nasenschlundsonde zusätzlich sehr vernarbt ist. :(

Zitat:
Um das Abschlucken zu erleichtern werden Flohsamenschalen empfohlen die zudem gut für den KH Stoffwechsel, Präbiotisch und somit Magen/Darmfreundlich sind.
Sie haben gegenüber ganzen Flohsamen eine immense Quellfähigkeit und ergeben schnell einen Glibber wenn sie mit ausreichend Flüssigkeit angesetzt werden was ein unbedingtes Muss ist.
Der Glitsch lässt sich gut unter die Heucobs mischen und ist eigentlich geschmacklos, dürfte also in angepasster Menge keine Akzeptanzprobleme geben.


Das klingt ja richtig gut, Flohsamenschalen mussten doch auch irgendwie in Wasser eingelegt werden damit die so glitschig werden, oder hab ich da was anderes im Kopf? Leinsamen hatte ich mal eine weile aber das lange kochen vorher war sehr schwierig zu bewerkstelligen (ist aber schon soooo lange her damals musste man das 30 min kochen und dauerrühren)

Zitat:
Mit der Reiskleie wäre ich bis das sich eine IR nicht bestätigt vorsichtig wegen des immensen Zuckergehaltes.

Damit Nahrungsfette (du planst SB Kerne) gut aufgenommen werden erfordert es ein ausgewogenes Mineral das moderate Mengen an Vitaminen, Mineralien und Proteinen (z.B. Soja-Molke Mischung) sowie die häufig im Mangel liegenden Aminosäuren - Lysin, Methionin und Threonin beinhaltet.
Auch Treberfreie Bierhefe wird gerne genommen und hat immerhin 16 Aminosäuren die der Gesundheit zuträglich sind.


Ok, dann Reiskleie erstmal nicht.

Sie bekommt das ECS Vital von Atcom und 3 mal wöchentlich hämolytan für mineral und spurenelemente. Bierhefe klingt auch super, sollte man das dann zusätzlich oder anstelle von z.b. Hämolytan geben? (Ich denke das sollte ich vielleicht eh auch besser weglassen wegen des Zuckers?)

Nochmal vielen Dank für Deine/Eure Hilfe :daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 20.12.2021, 18:59 
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Haemolytan ist als Grundsubstanz Zuckersirup, Glyzerin, also Bonschewasser :drunter: das mit Mineral, Mengen und Spurenelementen versetzt ist.
Ich würde es nicht geben wollen zumal es 3500 mg Eisen enthält das nachweislich eine IR verschlechtert so sie denn überhaupt vorhanden ist.

In Heu ist i.d.R. ausreichend oder sogar zuviel Eisen enthalten und das Eisen aus dem Haemolytan summiert sich noch mit dem des Atcom MiFu.

Ich würde die Bierhefe zusätzlich geben um sie von den Aminosäuren profitieren zu lassen, bei Makana bekommst du die geeignete Treberfreie. Die mit Treber ist immer am Zusatz "BT" zu erkennen.

Du kannst gelben Leinsamen nehmen der frisch geschrotet (z.B. in der Kaffeemühle kurz "aufbrechen" damit die nicht hinten unversehrt aus dem Pferd wieder herauskommen :roll: ) verfüttert werden kann, der erfordert kein abkochen!
Ich hab DIESEN gehabt und war damit qualitativ sehr zufrieden.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion Shayene
BeitragVerfasst: 20.12.2021, 20:28 
Zur Bierhefe möchte ich beitragen, dass keins meiner Ponys sie gerne frisst. Etienne hat sie auch nicht gut vertragen. Nur als Hinweis, dass es eben auch Pferde gibt, denen sie eben nicht bekommt!


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