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BeitragVerfasst: 05.04.2010, 21:38 
Nachdem mein Süßer sich in den letzten Tagen sehr brav und gut zu kontrollieren präsentiert hat, überlege ich ihn mal wieder was nützliches tun zu lassen und den Reitplatz abziehen zu lassen? Ich verwende ein kleines Eggenfeld, es ist nicht wirklich schwere Arbeit, ich selbst, einigermassen kräftig, kann das Ding genausogut ziehen wie Mikado :wink:
Es dauert nicht wesentlich länger als eine halbe Stunde, Mikado macht immer mal Pausen dabei. Was meint ihr?
Sein tägliches Training besteht zur Zeit in einer halben Stunde Schritt auf dem Reitplatz, davon 2x5 Minuten reiten.
Da die Ponies bald wieder Gras essen sollen/dürfen, würde ich ihn gern etwas mehr tun lassen, ohne seinen Hufen zu schaden. Also schneller laufen lassen/reiten scheidet aus, zumindest erstmal, länger gehen lasse/zwei mal täglich trainieren wäre die nächste Option. Das ziehen brächte auch ein bißchen Abwechslung und würde auch zum Muskelaufbau beitragen. Ich habe aber keine Idee dazu, wie sich das auf die Hufe auswirkt. :weißnich:
Ach so, er zieht mit einem Brustblattgeschirr, keine Ahnung ob das relevant ist?


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BeitragVerfasst: 06.04.2010, 06:06 
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Ich würde es ausprobieren.
Du kennst ihn ja gut genug um zu sehen ob er Probleme damit hat.
Das ziehen an sich ist m.M. nach das geringere Problem , mehr Belastung gibt es beim Anzug.
Na ja und da kannst ja etwas mithelfen.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 09.04.2010, 19:58 
Morgen machen wir was spannendes: Eine Freundin kommt und sieht mal zu wenn ich "reite". Ich möchte gern wissen wie es aussieht, bzw ob sich das Laufen von der Qualität verändert, wenn er geritten wird. Es fühlt sich ganz gut an, aber das kann ja auch täuschen, und ich bin lieber vorsichtig. Alles was er in seiner Freizeit zeigt sieht gut aus, er geht fleißig, tritt einigermassen unter, und das in allen Gangarten.
Jetzt hoffe ich das es auf Dauer gelingt den häßlichen Bauch wegzutrainieren, und wieder Muckis aufzubauen.
Was meint ihr, kann ich ihn ein paar Meter traben lassen, wenn er morgen gut geht? (Frage mich ja auch immer mal wieder, ob ich mir nicht zuviel Sorgen mache, denn wenn man bedenkt was er in seiner Freizeit macht, ist das bißchen arbeiten auf dem Reitplatz vielleicht gar nicht so entscheidend?) :weißnich:
Von immer mal wieder ein bißchen Trab für ein paar meter erhoffe ich mir, das es mir gelingt, schöne Übergänge in den Schritt zu reiten, das trainiert vielleicht etwas mehr als nur Schritt.
Ach so der Stand der Dinge: Wir gehen gerade ungefähr eine halbe Stunde Schritt auf dem Reitplatz, davon reite ich ca 10 Minuten. An den albernen Tagen trabt oder galoppiert er auch mal unauffgefordert. Die Übergänge in eine langsamere Gangart gelingen schlecht, hochschalten geht prima! Wenn ich reite, lasse ich ihn öfter mal halten und auch mal rückwärts gehen, daraus wieder antreten. Das gelingt ganz gut.


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BeitragVerfasst: 10.04.2010, 07:29 
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Magst dazu nicht von Deiner Freundin ein Video machen lassen?
Wie läuft er denn z.Zt auf hartem Boden?
Wenn Du das Gefühl hast es wäre gut probiere es halt ganz vorsichtig aus für ein paar Tritte.
Ich würde das machen wenn Du konstant keine Verschlechterung seit dem Beschlag merken kannst.
Und dann halt im wöchentlichen Rhythmus etwas aufbauen z.B. in einer Woche etwas Trab dazu, der Rest bleibt unverändert, dann die länge des Reitens um 5 Minuten verlängern, die Woche drauf die Gesamtzeit verlängern usw.
Immer unter der Voraussetzung dass sich nichts verschlechtert.
Das könnt ihr nun wirklich nicht mehr gebrauchen!
Du hast so viel Geduld und Energie bewiesen, ihr schafft das!

LG Eddi

PS Wann ist der Schmied wieder dran?

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BeitragVerfasst: 10.04.2010, 07:43 
Wenn ihr sehen könntet wie der machmal hier rumtobt... Auf dem Reitplatz kann man wirklich nur noch kritisieren das er super untrainiert ist, laufen tut er richtig gut. Video werde ich in Angriff nehmen, das kann ich nur eben nicht alleine, machen, der ist zu schnell! An der Longe trabt und galoppiert er immer wieder mal, das kann ich kaum verhindern. Auf hartem Boden waren wir nicht, nur täglich die paar Meter hier am Stall. Die sind gar nicht mehr zu merken, das war früher anders. Ich kanns ja noch mal ausprobieren, wie er auf hartem Boden geht.
Beim reiten schlägt er immer wieder mal vor, was anderes zu machen als nur öde Schritt. Ich denke es würde ihm gut tun.
Jetzt mal Daumen drücken das es auch gut aussieht!


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BeitragVerfasst: 10.04.2010, 09:07 
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Zitat:
Wenn ich reite, lasse ich ihn öfter mal halten und auch mal rückwärts gehen, daraus wieder antreten. Das gelingt ganz gut.


Das ist doch schon mal richtig gut für die Po- bzw. Oberschenkel-Muckis :daumenhoch: - mehr oder dynamischere Übergänge sind halt jetzt erstmal nicht drin...

Und wenn er dann wieder richtig was tun darf, machst Du sicher im Training schnelle Fortschritte, denke ich. Denn ein Pferd, was so motiviert ist, was tun will und Spaß an seinen Bewegungsmöglichkeiten hat, das lässt sich auch mal an die Leistungsgrenze bringen. Und nur dadurch werden Muskeln aufgebaut - sprich bei einem faulen Pferd ist das schwerer und dauert länger.

Im Moment ist es halt ein Dilemma, dass er ja eigentlich wohl noch ein Rekonvaleszent ist, sich aber gar nicht mehr so fühlt - sondern wie Graf Koks :mrgreen: . Die Pferde wissen es halt nicht besser, da müssen wir einfach die Schlaueren sein, auch wenn es schwerfällt!

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BeitragVerfasst: 10.04.2010, 12:54 
Danke für eure Einschätzungen!
@Sabinek, Mikado ist so ziemlich das faulste Pferd das ich kenne :grin:
@Eddi, das nächste Mal beschlagen ist in 2-3 Wochen dran, das letzte Mal war am 24.3.

Ich möchte gern das Training etwas hochfahren, weil die Ponies jetzt auf die Weide gehen, Mikado zwar mit Maulkorb, aber etwas mehr arbeiten wäre doch da nützlich? Ich könnt versuchen ihn länger gehen zulassen, oder 2mal täglich? Ist es sinnvoll direkt nahc dem Gras zu arbeiten? Das wäre gerade möglich, die Ponies gehen in der Regel mittags für eine Weile ins Gras, dann könnte ich im Anschluß reiten/ Schritt longieren (über den ganzen Platz).
Dann habe ich den Eindruck, das er mehr tun könnte, weil er in seiner Freizeit sehr problemlos und schmerzfrei herumsausen kann, es sieht nur häßlich aus, weil ihm das Training fehlt.


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BeitragVerfasst: 10.04.2010, 18:53 
Jippieh!! Test bestanden. Mikado kann mit mir auf dem Rücken, ganz normal Schritt gehen und traben :2daumenhoch:
Also, was jetzt? Ich hatte gedacht, ich mache wie gehabt erst ein bißchen Longe/frei gehen lassen, dann etwas reiten, dann noch mal Longe/gehen lassen, dann noch mal reiten? Vielleicht so verteilt das alles 10 Minuten dauert? Und dann lasse ich ihn ein paar mal die lange Seite traben? Und etwas Travers, rückwärts-daraus vorwärts? Alles nur ein paar Schritte?
Und zur Auflockerung mal etwas ziehen?
Ach so, er geht auch auf festem Boden gut!

Video ist in Planung, ich möchte auch gern sehen wie er sich bewegt!! (ich hoffe ich erschreck mich nicht :weißnich: ) Heute waren, wer hätte das gedacht, die blöden Batterien leer, Grrrr. Also mache ich mal Montag einen Versuch, morgen ist der Tag zu voll, und Batterien an der Tanke sind teuer...
Video mit mir? Also mit mir im Sattel? :oops:


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BeitragVerfasst: 11.04.2010, 05:35 
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Hey, prima das der Blonde auch mit Dir drauf normal traben kann, Freu mich mit!

Zitat:
Ist es sinnvoll direkt nahc dem Gras zu arbeiten?

Im Bezug auf Rehe jetzt?
Wenn Probleme dadurch entstehen das der Huf durch die Bewegung überlastet wird nutzt es nichts.
Das ist ein mechaniches Problem und dem Huf ist egal womit der Magen gefüllt ist.
Wenn es um Futter-,( toxische ), Rehe geht nutzt es auch nichts.
Den Darmbakterien ist es auch egal ob das Pferd sich bewegt oder rumsteht.
Wenn es um Glucose/Insulin bedingte Rehe geht könnte es sinnvoll sein, weil der Blutzucker, ( durchs Gras angestiegen ), durch die Bewegung sinkt und der Körper entsprechend weniger Insulin ausschütten muss.

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BeitragVerfasst: 11.04.2010, 07:31 
Danke Lasse, das war meine Überlegung, eine IR habe ich nicht sicher ausgeschlossen, also keinen Funktionstest machen lassen. Die Überprüfung von Insulin und Glukose ergab einen Wert der erstmal nicht für IR spricht. Aber wenn ich so tue als wäre er auch IR, mache ich ja nichts falsch, oder? Mikado darf gleich wenn er von der Weide kommt erstmal 20 Minuten auf dem Reitplatz Schritt gehen. (Mein Pony wird mit viel Glück keine Rehe mehr bekommen, aber mich bestimmt nicht mehr lieb haben, sonst wird nach dem essen geschlafen)


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BeitragVerfasst: 11.04.2010, 07:40 
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Freue mich unglaublich für euch mit!

Trotzdem bin ich für euch gerne die Bremse, auch wenn ich Deinen und seinen Übermut voll verstehen kann!
Ich weiß aber auch wie empfindlich er vorher war und das was er da gezeigt hat war ja eine Reaktion auf irgendetwas.
Gut wenn nur der Stein im Schuh gedrückt hat wird keine Probleme bekommen wenn man dann hinterher nen Marathonlauf macht.
Ist da ber eine Veränderung,Reizung,Entzündung oder ä. im Spiel muss es langsam angehen.
Es darf für euch beide einfach keinen Rückschritt mehr geben und auch der Huf kann noch besser durchwachsen.
Da Du ja auch Teer vor Deiner Tür hast würde ich ganz langsam auch festen,ebenen Boden im Schritt mit einbauen und statt längerer Tempoerhöhungen lieber die Zeit im Sattel ausdehnen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 11.04.2010, 07:55 
Also lieber einen größeren Anteil des Tranings reiten (Schritt), anstelle von traben? Oder bei der Zeit bleiben, die er ohne mich geht, und das reiten anhängen, so das er insgesamt längere Zeit geht? Vor dem harten Boden hab ich noch etwas Angst, einfach weil er da so ewig lang Probleme mit hatte. Aber wenns hilft? Dann gehen wir ab morgen nach jeder Einheit eine Runde über den Parkplatz.
Das mit dem traben wollte ich ganz langsam anfangen, wichtig ist ja nicht, das er Runden dreht, sondern das er durch die Übergänge Kraft aufbaut. Dazu reichen 10m Trab. Das 3-4mal pro Tag sollte gehen, oder?


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BeitragVerfasst: 11.04.2010, 08:22 
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Nache alles ganz vernünftig!
Du merkst ja kleinste Veränderungen und unterm Sattel ist das noch schneller zu merken.
Und dann warte einfach den nächsten Schmiedetermin ab und dann kannst bestimmt ein ganzes Stück positiver sehen und weiter aufbauen.
Und bis dahin freue Dich an Deinem genesenden Mikado!
Sicher hast Du Angst vor hartem Boden.
Nur wenn das nicht in vernünftigen Rahmen zunächst im Schritt klappt solltest auch nicht Traben.

Ganz dicker Drücker
Eddi

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BeitragVerfasst: 11.04.2010, 16:33 
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Schritt reiten oder führen ist sicher nicht viel Unterschied, darum die Gangart auf jeden Fall zum Trainieren nutzen! - im Trab schauts anders aus, da ist die Belastung mit Reiter (wie schwer bist Du? :mrgreen: ) größer, v.a. beim Durchparieren - darum das (Durchparieren) möglichst gut vorbereiten, damit so viel wie möglich Parade/Übergänge AUF HH.

So wie´s für mich grad ausschaut: Mikado WAR das faulste Pferd ... :lol:

Nach dem Gras direkt reiten - wenn, dann gehts dabei um die Verdauung und das sagt Dir Dein Pferd schon.
Nudel ist v.a. beim Frühsommergras immer sehr mit Verdauen beschäftigt, dh. da habe ich sie lieber vorher geritten... Später im Sommer war das egal - aber Nudel ist ja auch ein Darm-Sensibelchen :weißnich:

Mal eine Runde Respekt und Mitgefühl für alle Hufrehe-Rekonvaleszenten-Trainer/Muttis etc., das ist ja wirklich WAHNSINN, worauf man achten muss und wie man sich da millimeterweise vortasten muss, um nichts falsch oder zu früh zu machen!

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BeitragVerfasst: 11.04.2010, 17:50 
@Sabinek: Danke! Die Übergänge Trab Schritt, möchte ich deswegen reiten, statt sie an der Longe machen zu lassen, denn da mogelt er immer hinten kleine Schritte hin, oder kleckert aus. Grrrr, Energiesparmodell! Oder reichen meine Longierkünste nicht aus? :weißnich: Unter dem Sattel kann ich das besser korrigieren.
Zum Thema faul: Du darfst ihn mal reiten :unibrow:
@Eddi: ICH habe Angst vor hartem Boden, er läuft da so wie früher auch :haukopf: . Ich kanns auch kaum glauben, aber ich freu mich dolle!
Aber klar, ich will auf keinen Fall was riskieren, ich steigere das Training langsam, und lasse ihn in der Hauptsache Schritt gehen, und werde auch nicht so lange reiten. Im Verhältnis zu Mikados Größe/(früherer) Kraft bin ich nicht schwer, aber zusätzlich zum Gewicht spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle- ein schwerer Reiter der perfekt balanciert losgelassen in der Bewegung sitzt ist leichter zu (er)tragen als ein leichter, der das nicht tut. Die Gangart ist sehr entscheidend, denn die Belastung der Gliedmaßen im Trab oder im Galopp ist wesentlich größer als im Schritt. War es x²? Oder?
Also, ich arbeite am Sommergewicht, bei Mikado und mir, reiten über ich täglich, und dann soll es bitteschön weiter aufwärts gehen!


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