Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 15.02.2020, 09:45 
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Ich halte 2 11jährige Isländer Wallache in Eigenregie und habe mich hier angemeldet um Erfahrungen auszutauschen.
Ich bin noch in einem weiteren Forum aktiv, allerdings passiert da so gut wie gar nichts mehr...


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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 15.02.2020, 09:50 
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Herzlich willkommen... :hallo:
... und dann warte ich mal auf Diskussionsstoff von Dir und Deinen Isis! :cool:

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Viele Grüße
Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 15.02.2020, 12:43 
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Unser Leidensweg ist lang.
Drei Jahre habe ich gedacht er hat EMS und ihn auch so behandelt...
Mit 5 Fesselträgerschaden hinten beidseits, danach Muskelprobleme, Pony extrem schief. Mit 9 Jahren plötzlich und unerwartet Hufrehe. Letztes Jahr im Hochsommer extreme Hufgeschwüre, drei Jahre nach der Rehe!
Dann White Line Disease..... extrem...
Pony seit der Rehe nicht mehr gearbeitet.....

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dauerhafte Basis der KPU täglich

-P5P ( aktiviertes Vit B6 ) iz.B.Firma Pure Encapsulation derzeitige Leitlinie: etwa 50-60 mg/tag entspricht etwa 3-4  Kapseln Pure

-B 12 Methylcobalmin mit Folsäure ( Pure Encapsulation) 2 Kapseln /tägl.

- Zinkchelat hochdosiert  (Orthosal Novalis )

- Grundmineral: Seealgenmehl ( Pernaturam ) oder Orgamin-Pernaturam

- Leber-/Nierenkräuter  zur Unterstützung  (Heparlind Pernaturam/ Rhenalind

- D3+K2 3 Kapseln


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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 15.02.2020, 12:48 
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Das sind meine beiden Jungs, die Bilder sind aus dem letzten Jahr.
Mein Sorgenkind ist der Falbe.



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Frühling letztes Jahr, am Weißdorn genascht :grin:
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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 15.02.2020, 13:18 
Hallo Isi-Rider,
herzlich willkommen hier bei uns im Forum. Sehr schade, dass das andere Forum so ruhig geworden ist.

Ich hatte Deinen Fall dort schon ein wenig mitverfolgt, aber bisher nichts dazu geschrieben, weil ich persönlich eher ein Skeptiker der KPU-These bin. Was aber nicht heißen soll, dass es das nicht gibt. So vermessen bin ich dann doch nicht.

Eine Frage liegt mir aber auf der Seele:

es gibt zwar einen Glucose-Wert, aber ich finde weder Insulin noch ACTH. Diese Werte hätte ich persönlich definitiv mit testen lassen, so das nicht im Vorfeld schon einmal geschehen ist. Meiner Meinung nach kann man nur damit ein wirkliches EMS ausschließen und die Dinge, die Du beschreibst passen eigentlich am ehesten zum Cushing-Syndrom.

Ja, er ist noch nicht alt, aber eff-eins hat zwei Shettys, die beide mit 3 Jahren ein Cushing diagnostiziert bekommen haben. Auf das Alter darf man sich bei Cushing nicht mehr verlassen. Es scheint vererbbar zu sein. Die beiden Mäuse sind irgendwie mit einander verwandt.

Wie gesagt, wenn es meiner wäre, würde ich persönlich noch das kombinierte EMS-ECS-Profil beauftragen, damit Du dann auch wirklich EMS/IR und Cushing ausschließen kannst. Wie gesagt: alles unter dem Vorbehalt, dass Du diese Werte noch nicht hast.

Noch eine Frage meinerseits: hattest Du während der EMS-Fütterung das Heu gewaschen? Ich habe einmal eine Zeitlang Heu aus Deinem Ort bezogen. Es gibt bei Euch einen Landwirt Sch., der wunderbares Heu in kleinen Ballen anbietet. Fütterst Du dieses evtl. auch? Wenn ja, dann weiß ich aus Analysen, dass meins damals recht ziemlich zuckerhaltig war. Evtl. trägt das auch zu eurem Problem bei.

Soweit von erst einmal von mir.


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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 15.02.2020, 14:41 
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Hallo und herzlich Willkommen auch von mir. :hallo:

Ich bin genau wie schnulli der Meinung das ein kombiniertes EMS/ECS Gesamtprofil (im ABC meiner Signatur findest du dazu Angaben) absolut sinnvoll ist und würde dies zeitnah beauftragen.
Leider kann jeder Organismus Läuse und Flöhe gleichzeitig haben und soll das Jucken aufhören muß jedes für sich erkannt und berücksichtigt werden.
Das Isländer als Robustrasse die Insulinresistenz (IR) genetisch bedinbgt in die Wiege gelegt bekommen haben weißt du?
Dieses geniale Phänomen sichert den Robusten in Kargheit das Überleben, kippt unter unserer gut gemeinten Fütterung bei meistens wenig moderater Bewegung, deines wird ja nicht mehr gearbeitet- warum eigentlich nicht?-, dann schnell ins Krankhafte.
Von daher erfordert die Isländerfütterung nicht selten ein reglementiertes Füttern von Zucker und Stärkearmen Futtermitteln und im Gesamtzucker unter 10% Zuckerhaltiges Grundfutter (Heu/ Heulage) damit sie gesund bleiben.

Was jahrelang scheinbar geklappt haben mag liegt oft nicht daran das es vertragen wurde sondern eher darin das der Organismus dies noch kompensieren konnte.
Kommt ein unerkanntes Cushing oder Stehtage durch Verletzung, Urlaub oder Futterumstellung hinzu kann dies ganz schnell in einer Hufrehe enden.

Bei den Zufuttern die du gibst ist die jeweilige Basis nicht EMS/IR konform weshalb das Wissen darum nicht verkehrt ist!
Z. B. getrocknete Möhren, Pastinaken, Johannisbrot halten den Insulinspiegel dauerhaft hoch, egal wie gering die Gesamtmenge auch sein mag.

Aus welchem Grund fütterst Vitamin D das als Spurenelement und höherer Dosierung toxisch ist nur bei einem nachgewiesenen Mangel supplementiert werden sollte?

Hast du dein Sorgenkind schon mal Chiro/Osteopathisch durchchecken lassen?
Wenn nicht hätte ich zwei Empfehlungen für deinen Einzugsbereich die wirklich hervorragende Arbeit leisten.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 15.02.2020, 16:29 
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isi Rider hat geschrieben:
Unser Leidensweg ist lang.
Drei Jahre habe ich gedacht er hat EMS und ihn auch so behandelt...
Mit 5 Fesselträgerschaden hinten beidseits, danach Muskelprobleme, Pony extrem schief. Mit 9 Jahren plötzlich und unerwartet Hufrehe. Letztes Jahr im Hochsommer extreme Hufgeschwüre, drei Jahre nach der Rehe!
Dann White Line Disease..... extrem...
Pony seit der Rehe nicht mehr gearbeitet.....

dauerhafte Basis der KPU täglich

-P5P ( aktiviertes Vit B6 ) iz.B.Firma Pure Encapsulation derzeitige Leitlinie: etwa 50-60 mg/tag entspricht etwa 3-4  Kapseln Pure

-B 12 Methylcobalmin mit Folsäure ( Pure Encapsulation) 2 Kapseln /tägl.

- Zinkchelat hochdosiert  (Orthosal Novalis )

- Grundmineral: Seealgenmehl ( Pernaturam ) oder Orgamin-Pernaturam

- Leber-/Nierenkräuter  zur Unterstützung  (Heparlind Pernaturam/ Rhenalind

- D3+K2 3 Kapseln

So einen Leidensweg sollte ein junges Pferd nicht haben, das tut mir sehr Leid!

Ich verstehe die Krankengeschichte noch nicht ganz und habe einige Fragen.

Mit 5 Jahren ist der Fesselträgerschaden aufgetreten, das ging sicherlich mit einer langen Bewegungspause einher. Wie lange hat es gedauert, bis Du ihn wieder bewegt hast? Wie haben sich die Muskelprobleme geäußert? Konntest Du die Schiefe und Muskelprobleme durch Behandlung und Training wieder beheben?

Konntest Du dann bis zum Reheschub mit 9 Jahren Deinen Isi beschwerdefrei reiten/bewegen? Wenn ja, was und wie viel habt ihr gemacht? Gab es auch im Nachhinein keine Erklärung für die Ursache der Rehe? Seitdem ist kein weiterer Schub aufgetreten? Kannst/darfst Du ihn wieder bewegen?

3 Jahre nach der Rehe als Neunjähriger sind dann vergangenes Jahr die Hufgeschwüre aufgetreten. Also ist er jetzt 13 Jahre alt? Sind die Hufgeschwüre gut abgeheilt und waren bis zu den Problemen mit der weißen Linie die Hufe gesund und stabil?

Wie geht es den Hufen und dem Isi jetzt? Bemerkst Du durch die Fütterung von Mineralien, Vitamin Zink etc. eine Veränderung? Seit wann gibst Du diese Zusätze?

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Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 15.02.2020, 17:30 
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ACTH wert war 7 letztes Jahr.
Nein, ich bekomme das Heu nicht von Sch.
Sie bekommen nur eine Mahlzeit Heu, sehr langes aus altem Auswuchs, ansonsten gibt es Grummet all you can eat.
D3 laut Bioresonanz zu wenig, Osteopathisch ist er in Behandlung immer wieder mit Hausaufgaben.
Hufetechnisch sind wir auf einem guten Weg, da lag vieles im Argen.
Ja da habe ich was durcheinander gebracht, Rehe ist im Oktober 4 Jahre her und er wird im Juli 12.
Geritten, nein nie wirklich. Nach dem Fesselträgerschaden lange Pause und dann nur ganz vorsichtig geritten.... dann die Rehe und die extreme Fehlstellung.

Mit EMS/IR habe ich Erfahrung, hatte 15 Jahre eine Stute die darunter litt und ich auch.

Ups Besuch.... melde mich später noch einmal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 15.02.2020, 18:51 
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Ich hatte noch eine Frage in meiner Aufzählung vergessen: In welchem Zeitraum liegen die 3 Jahre EMS-Haltung bezogen auf die Krankengeschichte und was hast Du da anders gemacht als jetzt? Du scheinst ja nur Heu zu füttern und dazu die Zusätze zu geben.

Schön, dass ihr huftechnisch auf einem guten Weg seid und Du Deinem Isi eine regelmäßige osteo. Behandlung gönnst. Habt ihr denn aktuell akute Probleme oder eigentlich inzwischen einen guten Stand erreicht?

Bewegst Du Deinen Isi vom Boden aus?

Auch wenn der ACTH-Wert letztes Jahr unauffällig war, kann sich das ändern. Hast Du schon einmal eine erneute Kontrolle in Erwägung gezogen? Die könntest Du auch gleich mit dem Gesamtprofil abrunden, um auch den Insulin-Wert zu kennen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 15.02.2020, 20:32 
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Beiträge: 62
Ja, klar... 6 kg Heu auf drei Mahlzeiten und sonst nur ein Becher Agrobs Alpengrün Müsli, 1 Becher Heuflakes und Agrobs Naturmineral. 2,5 Riegel Nutraxin.
Zu Anfang der Rehe Heu gewaschen. Niemals Äpfel,Möhren oder Brot (gelernt durch lange Jahre EMS Haltung meiner Stute). Als frisches Leckerie nur Fenchel. Ich hab wirklich garnichts mit ihm gemacht weil ich froh war wenn er halbwegs laufen konnte... nun wieder ein bischen freie Bodenarbeit.
ECS Symptome hat er nicht, die nächste Kontrolle mache ich erst im Herbst wieder, von ECS war er weit entfernt.
Irgendwann sind auch meine Geldmittel mal erschöpft... ich mach wirklich viel für meine Ponys aber irgendwann ist auch mal gut...


Die ersten 4 Bilder sind vor der Umstellung der Hufbearbeitung, die letzten kurz vor der zweiten.
Vorne
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Hinten
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Vorne
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Hinten
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Ich kann morgen mal aktuelle machen, das ist dann kurz vor der 4ten Bearbeitung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 16.02.2020, 06:16 
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Beiträge: 62
Gordo hat geschrieben:
So einen Leidensweg sollte ein junges Pferd nicht haben, das tut mir sehr Leid!

Ich verstehe die Krankengeschichte noch nicht ganz und habe einige Fragen.

Mit 5 Jahren ist der Fesselträgerschaden aufgetreten, das ging sicherlich mit einer langen Bewegungspause einher. Wie lange hat es gedauert, bis Du ihn wieder bewegt hast? Wie haben sich die Muskelprobleme geäußert? Konntest Du die Schiefe und Muskelprobleme durch Behandlung und Training wieder beheben?

Konntest Du dann bis zum Reheschub mit 9 Jahren Deinen Isi beschwerdefrei reiten/bewegen? Wenn ja, was und wie viel habt ihr gemacht? Gab es auch im Nachhinein keine Erklärung für die Ursache der Rehe? Seitdem ist kein weiterer Schub aufgetreten? Kannst/darfst Du ihn wieder bewegen?

3 Jahre nach der Rehe als Neunjähriger sind dann vergangenes Jahr die Hufgeschwüre aufgetreten. Also ist er jetzt 13 Jahre alt? Sind die Hufgeschwüre gut abgeheilt und waren bis zu den Problemen mit der weißen Linie die Hufe gesund und stabil?

Wie geht es den Hufen und dem Isi jetzt? Bemerkst Du durch die Fütterung von Mineralien, Vitamin Zink etc. eine Veränderung? Seit wann gibst Du diese Zusätze?



Ich denke es war eine Kombination von morgens Hufeisen ab, nachmittags reiten und ja er war auch zu dick.... ich habe mich nie getraut ihn richtig zu fordern nach dem Fesselträgerschaden.
Den Beritt hatte ich abbrechen lassen weil er unrund lief. Die Diagnose dauerte Monate und 5 verschiedene Tierärzte waren da...... mit 5 Meinungen.
Wir sind eher spazieren geritten gearbeitet hat er eigentlich nie. Wer Isis kennt weiß das sie alles aushalten und kompensieren bis nichts mehr geht.

Reiten, nein habe ich mich nicht getraut. Kein weiterer Schub, weil er ja ständig auf Diät war und komplett kein Grass bekommen hat. Hufe waren nach dem Schub nie richtig schön, er stand immer auf den Rehehuf und hat die andere Seite nach außen gestellt. Damalige Hufbearbeitung alle 4 Wochen.
Reiten mag ich ihn immer noch nicht, ich bin froh das er ganz gut läuft.

Ja, er ist frecher zu seinem Kumpel und meint manchmal er könnte Chef sein. Er bekommt sie seit Ende Oktober letzten Jahres. Die Stellung der Beine hat sich verändert und Hufe nehmen eine bessere Form an und bekommen vorne auch langsam wieder Sohlenwölbung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 16.02.2020, 06:25 
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Ich seh grad Bild 6,7 und 8 sind nicht seine Hufe :haukopf:

Kann die bitte jemand löschen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 16.02.2020, 09:11 
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Kein Problem, ich habe die Bilder gelöscht und hoffe, dass ich auch die richtigen erwischt habe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 16.02.2020, 09:30 
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Ja hast du, das sind alles seine jetzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Isländer mit KPU
BeitragVerfasst: 16.02.2020, 09:42 
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isi Rider hat geschrieben:
Ja, klar... 6 kg Heu auf drei Mahlzeiten und sonst nur ein Becher Agrobs Alpengrün Müsli, 1 Becher Heuflakes und Agrobs Naturmineral. 2,5 Riegel Nutraxin.
Zu Anfang der Rehe Heu gewaschen. Niemals Äpfel,Möhren oder Brot (gelernt durch lange Jahre EMS Haltung meiner Stute). Als frisches Leckerie nur Fenchel.


Das fett markierte Zusatzfutter gibst Du, um darin die anderen Zusätze zu verabreichen (Zinkchelat, Vit. B6 /B12, Kräuter etc.)?
Ich habe mal geschaut, was die für Bestandteile haben. Du hast Dir da schon zuckerreduzierte Produkte ausgewählt und hast ja auch schon Erfahrungen mit EMS. Aber mir stellt sich die Frage, ob nicht auch weniger möglich wäre. Auf den Fotos von Deinem Sorgenkind meine ich Fettpolster an der Schulter zu erkennen. Korrigier mich bitte, wenn das nicht der Fall sein sollte und die Optik täuscht.

Alpengrün Müsli
Stärke 3,6%
Zucker 8,6%
Fruktan 4,9%

Heuflakes Agrobs
Stärke 2,12%
Zucker 9,8%
Fruktan 6,12%

Zitat von der HP des Herstellers: Das „Nutraceutical“ versorgt die Pferde mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren, die in einer Reduktionsdiät nur unzureichend enthalten sind und gleicht den Mangel an diesen Nährstoffen aus.

Wäre es möglich, dass Du Dich für Alpengrün Müsli oder Heuflakes entscheidest? Nutraxin soll ja eine Versorgung mit Mineralien & Co. gewährleisten, dazu gibst Du auch noch Agrobs Naturmineral. Auch hier könntest Du einmal die Inhaltsstoffe prüfen, ob die Kombination sinnvoll ist oder eins allein ausreichend wäre.

isi Rider hat geschrieben:
Ich hab wirklich garnichts mit ihm gemacht weil ich froh war wenn er halbwegs laufen konnte... nun wieder ein bischen freie Bodenarbeit.

Das liest sich nicht zufriedenstellend für euch. Er ist schon lange aus dem akuten Schub raus und Du hast die Haltung so gestaltet, dass es auch bisher keinen weiteren gab. Trotzdem habt ihr weiter Hufprobleme und Sorgen. Hufgeschwüre treten ja oft als Folge von äußerer Druckeinwirkung auf. Kann das bei Deinen Haltungsbedingungen der Fall sein? Vielleicht brodelt ja auch versteckt etwas im Inneren oder die Hufzubereitung ist nicht optimal?
Wenn es in Bezug auf die Stabilität der Hufe vertretbar ist, fände ich es wichtig, Bewegung vom Boden aus auszubauen. Reiten muss ja nicht sein und auch nicht Longieren, aber z.B. flotte Schritt-Spaziergänge mit viel geradeaus und Abwechslung in Form der Streckenlänge, Bodenbeschaffenheit (fester/weicher Boden, über Äste klettern), Hügel, kleine Trabstrecken o.ä.

isi Rider hat geschrieben:
ECS Symptome hat er nicht, die nächste Kontrolle mache ich erst im Herbst wieder, von ECS war er weit entfernt.
Irgendwann sind auch meine Geldmittel mal erschöpft... ich mach wirklich viel für meine Ponys aber irgendwann ist auch mal gut...
Das kann ich nachvollziehen, mir frisst meiner auch die Haare vom Kopf, wenn mal wieder alles auf einmal zu kommen scheint. Eine Kontrolle im Herbst finde ich gut, am besten als EMS/ECS-Gesamtprofil. Abhängig davon, wie es Deinem Isi momentan geht, würde ich dennoch ggf. eine frühere Kontrolle in Bezug auf EMS im Hinterkopf behalten.

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