Hufrehe ECS EMS Borreliose

Hallo,

hier dann nun mal der Start unseres Tagebuchs. Annie ist seit 01.01.2016 in meinem Besitz. Bleibt aber im bisherigen Stall stehn, also keine Veränderung. Ich selbst arbeite mit ihr bereits seit 09/15, konnte den VB aber bei der Fütterung nie beeinflussen. Erst jetzt konnte ich hier einen Riegel vorschieben. Die Stallkollegen meinen sie hätte bereits abgenommen. Ich merke dass durch mein Training der Rücken sich endlich wieder etwas hebt.

Basisdaten:

Name: Annie
Geburtsjahr: 2003
Größe: ca. 150cm
Rasse: Quarter Horse
Geschlecht: Stute (Fohlen 2013)
Futterzustand: Diät ab 01.01.2016


Fütterung:

aktuell: Heu satt (frisst keine große Mengen), Stroh (Box), Handvoll Heucobs, darin füttere ich gerade Mariendistel und Artischocke an um die Leber zu unterstützen.
bisher: Heut satt, Stroh (Box), vom Vorbesitzer geschnippelt: Karotten, Äpfel, Brot (täglich ca. 1kg), davor wurde sogar noch Kraftfutter gefüttert. Welches konnte er nicht sagen.. Müsli..
Plan: 12 Wochen Kur mit Mariendistel und Artischocke. Dannach Hanf anfüttern. Nach 3-4 Wochen dann Start mit Chromhefe.

Haltung:

Paddockbox mit Naturboden, täglicher Koppelgang, stundenweise, max. 8 Std.
Tägliche Bewegung. mind. 30 Min. (alle Gangarten ohne Probleme)


Hufbearbeitung:

Immer wechselnd. Vorbesitzer hat selbst dran rum geschnippelt.. wenn nichts mehr ging kamen Eisen drauf. Dann wieder runter.
Aktuell Barhuf seit Juni 2015. Anfänglich extrem fühlig. Barhufpflegerin ist positiv gestimmt. Es bildet sich gerade wieder Gewölbe. Lobt die lange, aber nicht überanspruchende Bodenarbeit.


Blutbild:

Habe ich am 22.12.15 abnehmen lassen.. dumm.. am 10.12.15 gabs große Wurmkur.. evtl. Leber auch daher noch angeschlagen..

Bedenkliche Werte:
g-GT 99,2 (<25)
GLDH 193,2 (<8)
LDH 603,4 (<400)
CK 186,8 (<130)

Zink + Selenmangel, welche sich durch die Leberwerte ergeben.

Glucose 5,3 (3,05-4,99)


Annie arbeitet sehr gut mit. Leider viele kleine Macken im Kopf, welche von der Ausbildung noch kommen. Extrem empfindliche Flanken (durch die Sporen früher). Ich reite sie gebisslos, da sie mit Gebiss sehr aggressiv werden kann. Zahnarzt hatte ich auch schon da. Zähne ok, lediglich große Schleimhäute, welche sich zwischen Gebiss und Zähne quetschen, daher die Zickerei. Sättel vom VB passen nicht. Habe mir einen günstigen Stocksattel geholt, welcher passt.. mal sehen wie lange.
Fühligkeit ist fast weg. Im September war ein laufen auf Kieselsteine fast unmöglich. Hallen-/Reitplatzboden von Anfang an kein Problem.

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Hufreheschub im Sommer 2015 lt. Hufpflegerin. Diese hat mir auch ein Bild von 06/15 zukommen gelassen, als sie ihr das erste Mal die Füße machen musste... Optisch von TA sofort auf EMS angesprochen worden.

Meine Mission aktuell: abspecken und sehen was aus den Füßen wird. Hab Angst vorm Frühjahr. Aber Koppeln sind abgegrast. Trotzdem noch beunruhigt wegen dem "Stressgras"

Hier mal Bilder von der Maus. Korrekte Bilder muss ich die Tage mal noch machen.

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Ich hoffe ich bekom keinen Ärger und es ist ok, wenn ich soviele Bilder hochlade..
Möchte euch nur nach dem oberen Schockbild zeigen, wie die Füße aktuell aussehen.

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Hier die letzten. Komme selten an den Rechner bzw. dazu die Bilder auf den Rechner zu machen. Hoffe es war ok.

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So, hier wegen Nachfrage mal die Blutwerte von Dezember:




Und hier ein Bild vom letzten Wochenende. Das ist die kleine Raufe im Stall. Diese bekommt sie so voll wie auf dem Bild. Oftmals ist im Paddock dann kein Heu mehr in der Box. Ich hab die Heuraufe gebaut, da ich möchte dass sie im trockenen frisst. Die mittlere Strahlfurche ist bei diesem Nass-Wetter ganz schön tief geworden.

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