Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 20.08.2007, 09:17 
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BeitragVerfasst: 25.09.2007, 08:30 
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hallo eddi,

leider kommt man bei dem link nur auf die startseite. habe mich durch alle seiten der verbände geklickt, konnte aber leider dazu nichts mehr finden.
schade!

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Gruß Anna
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BeitragVerfasst: 25.09.2007, 12:42 
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Tja, da ist wohl mal wieder eine Seite in den Wirren verschollen. :?

http://www.pferde-tcm.ch/traditionelle% ... dizin.html

http://www.pferde-akupunktur.at/topics/03+TCM/

http://www.pferde-akupunktur.com/_Bilder_/_bilder_.html

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BeitragVerfasst: 25.09.2007, 12:51 
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hallo eddi,

danke für die links.
besonders hätte mich allerdings interessiert, was sie zu akupunktur in zusammenhang mit hufrehe schreiben. aber so ist das im weiten netz. hin und wieder geht mal was verschollen.
TCM ist teil meiner ausbildung bei EPOS. über akupressur und nicht punktur. das ergebnis ist allerdings gleich.

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Gruß Anna
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BeitragVerfasst: 08.10.2007, 15:16 
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Ich habe inzwischen einige Kurse in Akkupunkt Massage nach Penzel besucht.

Es ist nicht ganz ungefährlich einfach einige Akkupressur Punkte "gegen" Hufrehe zu nennen. Bei der Akkupunktur ist es zwingend notwendig vor der Behandlung das gesamte Pferd zu betrachten.

Die wahrscheinlich vorhandenen Meridian Blockaden können bei jedem Pferd woanders liegen. Das Symptom ist dann die Hufrehe. Dazu haben alle Meridiane ihren Anfangs- oder Endpunkt an den Kronsäumen. Da sollte man im akuten Stadium auf keinen Fall noch tonisierende Reize setzen.

Insgesamt halte ich allerdings von einer unterstützenden Akupunkt Behandlung sehr viel. Der Heilungsprozess kann dadurch sehr beschleunigt werden, da die Akupunktur sich auf das ganze Pferd auswirkt. Falls Meridian Blockaden vorhanden sind (sehr wahrscheinlich) und diese gelöst werden, ist das ein unschätzbarer Vorteil. Außerdem wirkt Akkupunktur auch auf das Psychische Gleichgewicht. Bei Pferden die evtl. allein in der Box stehen müssen ist das sehr wichtig.

Zu den Kosten möchte ich auch noch etwas sagen. Die reine Akkupunkt Arbeit muß nicht 150,00 Euro kosten. Das sollte auch für ca. 40-70 Euro angeboten werden.

Falls Ihr jemanden mit Erfahrung sucht, der nicht so viel kostet, dann meldet Euch. Will mal sehen, ob ich jemanden in Eurer Nähe kenne bzw. vermitteln kann.

oder hier: www.apm-penzel.de

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Tagebuch Shari


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BeitragVerfasst: 09.10.2007, 07:56 
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Also, ich bin auch überzeugt, dass wir Vanessa sehr mit der Akupunktur geholfen haben! Wir hatten 4 Termine á 40 Euro. Ich finde, das ist ein annehmbarer Preis! Es wurde bei Vanessa ja nicht die Rehe behandelt, sondern eher ihr Magen-Darm-Problem. Und ihr Problem mit dem "Wind"...

Meine Freundin hat nen kleinen Hund, der hatte Probleme mit dem Miniskus. Souris hätte vielleicht operiert werden müssen, weils einfach nicht besser wurde. Nach ein paar Akupunktur-Behandlungen ist sie nun wieder völlig fit!

Wer in der Nähe Hamburg jemanden sucht...ich kann sicher die Nr. vermitteln! Unsere THP ist wirklich super! Sie konnte alles genau erklären, hat sich super Zeit gelassen und ist Kompetent!

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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BeitragVerfasst: 09.10.2007, 11:15 
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hallo daddel,

wenn der satz an mich gerichtet war; ich schrieb: besonders hätte mich allerdings interessiert, was sie zu akupunktur in zusammenhang mit hufrehe schreiben. damit meine ich ein gesamtbild
die punkte kenne ich schon! :wink:

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Gruß Anna
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BeitragVerfasst: 13.11.2007, 11:00 
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Hallo

Ihr dürft bei den zitierten Links auch gerne die betreffenden Therapeuten direkt anfragen. Fragen kostet bekanntlich nichts und es kann höchstens keine Antwort zurückkommen. ;-)
Bei der Akupunktur ist es in erster Linie wichtig, das Pferd in seiner Gesamtheit zu betrachten. Ledigliche Symptombekämpfung bzw. -behandlung ohne vorherige genaue Anamnese ist in der TCM unzulässig. Aufgrund der Anamnese und Auswertung kann der Therapeut feststellen, was sich im Körper im Ungleichgewicht befindet. Dies ist ganz wichtig um die richtigen Massnahmen zu treffen und am richtigen Ort anzusetzen!
Bei einer Hufrehe sollte das Augenmerk vorallem auf die Entzündung und die Durchblutung gerichtet werden. In der TCM spricht man bei den Körperflüssigkeiten von Xue. Dieses wird hauptsächlich durch die Milz geregelt. Die Hufe selbst sind der Leber zugeordnet. Ob aber die wirkliche Ursache und der Grund der Erkrankung wirklich in diesen Organen liegt, lässt sich tatsächlich nur durch die genaue Anamnese und Befundaufnahme vor Ort herausstellen.
Es ist nicht ganz korrekt, dass, wie oben geschrieben, in einem solchen Fall keine tonisierenden Massnahmen getätigt werden dürfen. Auch wenn es sich hierbei um eine Entzündung handelt, liegt vermutlich irgendwo in einem anderen Organ (zBs. der Milz und der Niere) ein Leere-Zustand vor. Diese gilt es dann in jedem Fall zu stärken!
Auch können mittels der Akupressur kaum Schäden angerichtet werden. Da wird die Suppe oft viel zu heiss gekocht und auf Panik gemacht. Man sollte jedoch direkt über einem Entzündungsherd sicherlich keine wärmenden Massnahmen tätigen. Die Akupunktur zeigt in der Behandlung bessere Erfolge. Dies soll aber die Akupressur keinesfalls schmälern.
Falls eine Akupunktur-Behandlung in Betracht gezogen wird, dann bitte unbedingt einen seriösen Therapeuten wählen, der sich die Punkte anhand seiner Anamnese individuell auswählt. Nicht selten wird einfach das Buch aufgeschlagen und die Punkte, welche auf die Symptomatik passen, ausgewählt. Dieses Nadeln nach ‚Kochbuchrezept-Prinzip’ ist in den traditionellen Lehren der TCM auf jeden Fall unzulässig!

Ich hoffe ich konnte Euch ein paar Fragezeichen wegnehmen. Ansonsten dürft Ihr gerne wieder nachfragen. Eine genaue TCM-Diagnose und Behandlungswahl kann jedoch in keinem Fall einfach so übers Internet gestellt werden!

Mit lieben Grüssen
N. Iten
http://www.pferde-tcm.ch


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BeitragVerfasst: 13.11.2007, 11:29 
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nett geschrieben!
so kenne ich es auch. wobei wir bei uns auf dem hof teilweise mit der akupressur bessere erfolge erzielt haben,als mit der akupunktur. denke, das ist auch von pferd zu pferd verschieden.

bei einer chronischen rehe sprechen wir ja auch von einem yin-zustand und somit einer leere, die in jedem fall tonisiert werden muß. der akutzustand ist dann wieder ein yangbild. aber auch da muß das gesamtbild betrachtet werden.

@nadja
habe gerade mal kurz auf deiner hp geschaut. wo hast du die energetische osteopathie gelernt?

und noch eine frage. was empfiehlst du denn zur fütterung? ( habe gesehen, das fütterung in der TCM ein thema bei dir ist. ) damit meine ich nicht den akuten schub, sondern wenn die rehe ausgestanden ist.

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BeitragVerfasst: 13.11.2007, 12:36 
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anna2005 hat geschrieben:
habe gerade mal kurz auf deiner hp geschaut. wo hast du die energetische osteopathie gelernt?


Steht auf der HP. Die energetische Osteopathie ist ein 'integrierter' Bestandteil der TCM. Hier geht es nicht um die Knochenlehre selbst, sondern um die Beurteilung und Behandlung des gesamten Organismus.

anna2005 hat geschrieben:
und noch eine frage. was empfiehlst du denn zur fütterung? ( habe gesehen, das fütterung in der TCM ein thema bei dir ist. ) damit meine ich nicht den akuten schub, sondern wenn die rehe ausgestanden ist.


Das kann ich pauschal nicht beantworten, weil ich der Meinung bin, dass auch hier jedes Pferd individuell gefüttert werden muss. Ein Pferd welches sich im gesunden Zustand befindet, sollte auch wieder normal gefüttert werden können. Ansonsten besteht in der TCM nach wie vor ein Ungleichgewicht. Die Pferdefütterung besteht für mich aus unbeschränkter Fütterung von Heu/Stroh und Kraft- und/oder Zusatzfutter in kleiner Menge, damit die Vitamine/Spurenelemente abgedeckt sind. Beides natürlich von guter Qualität.


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BeitragVerfasst: 13.11.2007, 16:46 
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Zitat:
Da sollte man im akuten Stadium auf keinen Fall noch tonisierende Reize setzen.


Der Satz bezog sich auf die Kronsäume. :wink:

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BeitragVerfasst: 13.12.2007, 18:21 
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Hallo Nadja,

so "sieht" man sich also wieder! Danke für die ausführliche Erklärung! Frau Vetter wäre sehr stolz! :D

Viele Grüße
Yvonne


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