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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 23.01.2023, 20:20 
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Hallo, da möchte ich mal versuchen die Fragen zu beantworten...

Es wurde erst geröngt, dann kam der Schmied und hat die Hufe bearbeitet (hatte Röbis vorliegen und Anweisung vom TA bekommen, das die Zehe radikal gekürzt werden soll )und dann kam Gips drauf. Das war alles innerhalb von 3 Tagen. Da Austin aber mit dem Gips überhaupt nicht zurecht kam, hat der TA dann Polsterverbände drauf gemacht.
Austin hat zuviel Gewicht, das weiß ich, darum gucke ich auch das er 5-6 mal die Woche bewegt wird. Leider habe ich keinen Einfluss auf die Fütterung, darum mein Motto bewegen, bewegen, bewegen. Er könnte gut 80 kg weniger haben. Dann wären wir glaube ich bei 480 kg.

Eine Vertiefung am Kronenrand kann ich nicht fühlen. Eine Unlust, Lahmheit oder ähnliches konnte ich vorher nicht feststellen. Er war wie immer, wir sind 2 Tage zuvor fröhlich im Gelände unterwegs gewesen und er war wirklich super flott unterwegs. Das einzige, wo ich noch keine Lösung für gefunden habe, Austin läuft auf der linken Hand immer nach außen gestellt und lässt sich sehr schwer nach links stellen/biegen.

Der Beschlag sind Duplos (ohne Polster), aus dem Grund, weil Eisen mit Schneegrips nicht so gut halten, und Duplos dies halt im Winter abdecken. Diese sind aber erst 7 Wochen nach dem Reheschub drauf gekommen. Der TA war vorher da und hat grünes Licht gegeben. Ohne Beschlag, ob Eisen oder Duplos, kann Austin leider nicht laufen. Dafür ist der Trail und auch das Gelände zu steinig.

Mir kam nur die falsche Hufbearbeitung in Sinn, weil Austin im Lauf der Hufbearbeitung immer breitere Hufe und eine längere Zehe bekam.
3 Tage vor dem eigentlichen Schmiedtermin verlor er ein Eisen und musste leider 3 Tage vorne rechts ohne Eisen laufen. Und genau an dem Tag als der Schmied das Eisen aufnagelte stand er auf 3 Beinen und das Drama nahm seinen Lauf.

Röntgenbilder lasse ich wohl dann noch mal machen, Blutbild auch.

Heute war ich noch mal bei Austin und habe ihn mit in die Halle genommen. Ich wollte einfach noch mal schauen, wie er so drauf ist und läuft. Ja, eskaliert ist der kleine Pummelmann, galloppelt und gebockt wie ein Jungspund :roll: Ich fand das jetzt nicht ganz so lustig, aber ich glaub da musste mal ein bisschen die Spannung aus dem Körper. Der Trail ist so glatt im Moment, da laufen alle nur sehr vorsichtig. Auf jeden Fall war der Weg zurück zum Trail flüssig im Schritt und zügig vorangehend.

Einen schönen Abend euch !


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 26.03.2023, 08:16 
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Hallo Marlis,
wie hat sich Austin denn bzgl. der Hufe weiter entwickelt, läuft er lahmfrei und wird er regelmäßig angepasst bewegt?

Wegen der Auffälligkeit der linken Hand (jedes Pferd hat genau wie wir Menschen ja sowieso eine s.g. hohle Seite zu der sich problemlos gebogen wird und eine Schwächere) könnte auch mit körperlichen Befindlichkeiten und Schonhaltung zusammenhängen.
Wenn da also etwas auffällig ist das früher nicht oder nicht in der Ausprägung erkennbar war sollte vielleicht mal ein Osteopath drauf schauen.

Hast du denn eigentlich ob der Tatsache das die Hufzubereitung sich für dein Empfinden nachteilig für die Hufe entwickelt hat (breiter, längere Zehe) mit deinem HS darüber gesprochen?
Wird darauf jetzt vermehrt geachtet das zu optimieren oder hast du den HS gewechselt?

Wann hast du neue RöBis angedacht?

Die Letzten sind von Dezember und es gab seitdem drastische Maßnahmen an der Hufzubereitung und sowohl Gips als auch im Anschluß Polster und später Beschlag.
Die Maßnahmen sollten jetzt mittels erneuter Röntgenkontrolle auf Korrektheit überprüft werden damit man im Fall von negativer Entwicklung, und sei es nur in Details, sofort gegensteuern oder optimieren kann um die Basis zur Gesundung der Hufe zu gewährleisten.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 25.04.2023, 07:42 
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Haaaallo Marlis, hast du meinen Post übersehen....ist alles okay bei euch?

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 21.05.2023, 09:09 
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Registriert: 08.05.2018, 06:33
Beiträge: 68
Hallo,

sorry, es ist soviel passiert die letzten Wochen....

Austin lief zwischenzeitlich wieder gut und wir waren eigentlich auf einem guten Weg. Die Hufbearbeitung geht sehr gut voran, habe mich ausführlich mit dem Schmied besprochen, der TA hat Anweisung zur Hufbearbeitung gegeben.

Austin lahmte aber leider zwischendurch schon wieder, wieder Eisen ab, Ruhe in der Box, Schmerzmittel. TA meinte wieder Reheschub.... keine Ahnung ob ich vielleicht doch zuviel gemacht habe und die Belastung vielleicht zu hoch ?irgendwie versucht man alles richtig zu machen und doch ist es am Ende falsch :fahne:

Abnehmen ist ja nach wie vor ein Thema. Ich hatte ihn nun versucht, separat zu stellen um eine rationierte Fütterung gewährleisten zu können. Das ist leider arg in die Buxe gegangen. Austin hat wohl versucht auszubrechen. Metallzaun verbogen... nun habe ich ihn wieder zu seiner Herde gestellt. Da es dort 24/7 Heu gibt, separieren wir ihn stundenweise, allerdings mit Blick zur Herde. Das geht erstmal, aber leider nur stundenweise.

Röntgenbilder habe ich zwischenzeitlich nicht machen lassen, die letzte TA Rechnung war so hoch, das ich finanziell im Moment wirklich am Limit bin. Habe ich aber im Hinterkopf....


Bewegungsmässig führe ich jetzt einige Runden und steigere dies im laufe der Zeit. Reiten ist erstmal gestrichen, ich fange jetzt wieder gaaanz langsam an.

Ich zermartere mir auch den Kopf, ob ich ihn woanders hinstellen soll? Es ist soooo schwierig, den optimalen Stall für ein Rehepferd zu finden
wobei ich mich im jetzigen Stall wirklich wohl fühle und die Stallbesi bemüht ist, eine Lösung für uns zu finden.

So, das war erstmal ein kurzer Zwischenbericht...

Viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 21.05.2023, 16:59 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11463
Das tut mir leid das es wieder Rückschritte zu berichten gibt.

Leider ist es so das der Huf nach einem Schub ca. 1 Jahr benötigt um gesund in Anbindung herunter zu wachsen, immer vorausgesetzt das es keine neuerlichen Stoffwechselepisoden, Über oder Fehlbelastung oder unzureichende Hufzubereitung/ Unterstützung zu beklagen gibt.

Wenn also jetzt ein erneuter Schub diskutiert wird mußt du tatsächlich alles wieder auf Anfang stellen und mit angepasster Bewegung, die bei Beschwerdefreiheit in kleinen aber kontinuierlichen Schritten stattfinden sollte, neu mit der Rekonvaleszenz der Hufe beginnen.

Das Gewicht bzw. den dadurch sehr belasteten Stoffwechsel müßt ihr in den Griff bekommen, sonst kann man den Kampf gegen wiederkehrende Schübe nicht gewinnen, insbesondere weil die Hufe vorbelastet sind.

Den TA oder Behandlungen bezahlen kann man sich heute nach Erhöhung der Gebühren noch schwerer leisten als bisher schon.

Gerade deshalb muss man einmal mehr schauen das man zur Hand genommenes Geld sinnvoll einsetzt und eine Prioritätenliste schreibt.
Einen Rehehuf der Unterstützung und optimale Zubereitung bzw. Kontrolle der bisherigen Maßnahmen braucht sehe ich ganz oben auf der Liste.
Sinnlos hingegen sind i.d.R., trotz blumiger Werbeversprechen, Futterzusätze oder "Hufrehemischungen" die nichts verbessern aber dem besorgten Besitzer Geld aus der Tasche ziehen.
Man kann mit nichts wegfüttern das genetisch veranlagt (IR bei Robustrassen) oder meistens durch Futter und daraus resultierenden Stoffwechselschrägen entstanden ist.

Ich drücke euch für baldige Besserung die Daumen :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 23.05.2023, 07:45 
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Beiträge: 984
Wohnort: wunderschöner Niederrhein
Das tut mir sehr leid, dass ihr Rückschritte gemacht habt.
Hast du das Heu mal testen lassen auf den Zuckergehalt? Wenn dieser zu hoch ist könntest du das Heu waschen und somit bis zu 30% des Zuckers auswaschen.
Du schreibst er hat 24/7 Heu, dann ist das ganze eher zum scheitern verurteilt. Die wenigsten Pferde kommen mit 24/7 Heu gut zurecht figurlich gesehen. Gerade die Robustrassen nicht. Irgendwo hab ich gelesen du separierst Austin stundenweise von den anderen zum reduzieren des Heus? wie viele stunden? Wenn er so schlau ist wie meine wird dir das nicht viel bringen. Denn in der "Herdenzeit" wird er dann ordentlich zuschlagen.
In einem deiner früheren Beiträge schriebst du, dass du auf die Fütterung keinen Einfluss hast.
Da er nun einen erneuten Reheschub hat ist eure Ursache noch nicht abgestellt und es sieht so aus als sei die Fütterung das Problem, weil du schriebst er sei zu dick (80 kilo). Wenn du an der Fütterung nichts ändern kannst und er weiterhin kein rationiertes Futter hat wird es leider nicht besser werden. Ich würde in Erwägung ziehen einen neuen Stall zu suchen wo du es für Austin besser managen kannst, auch wenn es schwer fällt.
Desweiteren stimme ich Eff-eins zu. Diese ganzen so genannten "Rehefutter" sind meist der letzte Rotz und weit entfernt von geeignetem Futter für Hufrehepatienten. Weniger ist oft mehr. Meine bekommt seit der Rehe als Krippenfutter nur Thimothee gras Pur von derby (eine hand, etwa 70g), Mineralfutter, ein paar Sonnenblumenkerne und Hanfpellets. Und natürlich Heu. Sie wird wieder voll geritten und braucht trotzdem nicht mehr. Im akuten Schub würde ich tatsächlich erstmal alles außer abgewogenes Heu aufs Zielgewicht weg lassen um den Stoffwechsel zu entlasten.

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http://www.hufrehe-forum.de/28362214nx18618/basis-info-fuer-den-reheneuling-f70/hufrehe-ecs-ems-abc-t6584.html#p128787


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 07.02.2024, 18:09 
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Beiträge: 68
Hallo zusammen,

ich bin echt am Ende, Austin hat schon wieder einen Reheschub...Ich weiss nicht, was ich noch machen soll :fahne: ich weiß es nicht...

Ein Nagel am Hufeisen hatte sich gelöst, verbogen und damit muss er wohl fast 24 h mit rumgelaufen sein. Kurz danach ging es los. Kann das ein Auslöser sein????
So langsam glaube ich wirklich, das es immer mit der Belastung am Huf selbst zu tun hat und nicht mehr mit dem zuviel Futter, was er ja jetzt nicht mehr bekommt.

Noch kurz zu unserer Veränderung in der Haltung:
Austin ist wieder Boxenpferd und kommt tagsüber ein paar Stunden raus. Er hat wirklich gut und langsam abgenommen. Eine wirklich tolle Reitbeteiligung habe ich gefunden. Es lief alles so gut .... achso, Heu ist analysiert, liegt bei 12 % also garnicht soo schlecht...

Viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 08.02.2024, 10:36 
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Shit :(
Ein gesunder Huf hätte einen losen Nagel vermutlich weggesteckt.
Austin hat aber leider keine gesunde Hufe sondern durch die wiederkehrenden Schübe extrem geschwächte innere Strukturen die nicht die kleinste Kleinigkeit verzeihen.

Von daher ist es nun, insbesondere aus der Ferne mit relativ wenig Informationen, schwierig eine Ursache zu detektieren.
Vermutlich wird es ein Zusammenspiel aus mehreren unglücklichen Umständen sein die nun zum Schub geführt haben.

Gibt es aktuelle Werte aus dem KH Stoffwechsel?
Ich habe es nicht mehr im Kopf, Cushing hat er nicht bzw. konnte aktuell mittels ACTH ausgeschlossen werden?
Alte Werte sind nicht mehr aussagefähig weil ein im verborgenen schlummerndes Cushing binnen kürzester eskalieren kann.

Wie sieht denn aktuell die Hufzubereitung aus, welche Akutmaßnahmen wurden jetzt bzgl. des Schubes getroffen?

Das EMS/ ECS Profil sollte jetzt nochmal beauftragt werden um sich an Fakten orientieren und letztlich auch therapeutisch agieren zu können.
Das ist zwar erstmal kostenintensiv aber m.E. unerlässlich weil man ja die Ursache beheben und nicht nur Symptome kupieren möchte.
Anders bekommt man sonst keinen Dreh rein.

Kopf hoch und alles angehen ist das,Einzige was ich dir aus der Ferne sagen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 08.02.2024, 20:46 
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Hallo,

Cushing ist ausgeschlossen. Sind die Werte verfälscht, wenn Blut im akuten Schub genommen werden? Ich hatte nämlich im September Blut nehmen lassen, da war alles ok. Allerdings wurde da nicht auf EMS geguckt. Das muss ja irgendwie nüchtern und schnell weitergegeben werden ? Wir hatten jetzt im akuten Schub Blut genommen und der TA tipt auf EMS?
Wenn es EMS wäre, müsste das Futtermanagement streng eingehalten werden oder ? Austin bekommt ja eh nur Heu, pinkelig abgewogen. Es lachen alle schon, wenn ich mit meiner Waage rumlaufe :lol: Und wenn er mal 10 gr Krippenfutter bekommt, ist das Gelächter noch grösser.

Hufbearbeitung haben wir heute gemacht, nur ausschneiden. Der Schmied ist mit dem TA in Kontakt. Austin hat noch Polsterfüsse.

Neues Blutbild und Röntgen folgt noch, Blut wollte ich halt noch mal machen, wenn der Schub vorbei ist.
Ich muss jetzt eins nach dem anderen machen. Das Jahr ging richtig doof zu Ende und fing noch gruseliger an. Ich habe noch einen Trauerfall in der Familie, dann das mit Austin... es ist halt alles viel zu viel im Moment.

Aber es tut immer gut, hier seinen Frust los zu lassen, es gibt klare Antworten und Tips, so gut es geht.

Ich suche halt den Fehler. Austin stand 4 Jahre mit 24 h im Wallachtrail. Da war eigentlich alles gut bzw. besser. Jetzt hab ich das Management geändert das er wieder Boxenpferd ist, abgewogen Heu bekommt und nur ein paar Stunden draussen ist, und plötzlich ist alles nur noch chaotisch. Irgendwo muss ich doch was falsch machen, nur was ?????? Ich weiß es einfach nicht. Hat er Stress? Glaub ich nicht, weil er schon abends fast alleine reingeht, wenn ich ihn lassen würde. Ist die Belastung beim Reiten zu hoch ? Sind lange Strecken im ruhigen Tempo vielleicht besser? Ist es vielleicht das Hufeisen, die er zwischendurch drauf hat, statt der Duplos? Oder ist es einfach ein falscher Halm Heu? Es gehen mir wirklich tausend Sachen durch den Kopf :weißnich:

Naja, ich mache jetzt wirklich eins nach dem anderen und warte das nächste Blutbild ab.

Viele Grüsse Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 09.02.2024, 17:44 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11463
Zunächst einmal möchte ich dir mein Beileid aussprechen :tröst:
Es fällt unter den Umständen sicher nochmal schwerer sich um ein krankes Pferd kümmern zu müssen.

Zu Austin
Du schreibst er war vorher auf dem Wallachtrail, jetzt ist er Boxenpferd. Heißt das er hat zeitlich begrenzter Möglichkeit zur freien Bewegung?
Wenn das so ist kann alleine die weniger gemachten Schritte einen Stoffwechsel der prädisponiert und angeschlagen ist völlig aus der Bahn werfen.

Auch für die Hufe ist nach einem Schub oder nach dadurch entstandenen Lagevegänderungen des Hufbeines kontinuierliche Bewegung ohne Fliehkräfte und angepasster Druckbeaufschlagung durch bewegen im Schritt auf unterschiedlichen Böden hilfreich die Hufe gesunden und relativ belastbar zu bekommen.

Ihr hattet im September nur ACTH gemacht, kein Insulin und Glukose sowie Triglyceride und Fruktosamine?
Das wurde aber jetzt gemacht weshalb der TA ein EMS vermutet?

Würdest du uns die Werte mit Maßeinheit bitte mal mitteilen?
Einzelwertung sind wenig hilfreich, man muß sie zueinander interpretieren.

Stress, und dazu gehören auch Schmerzen, kann sowohl ACTH als auch das Insulin anheben.
Erfahrungsgemäß aber nicht in pathologische Bereiche die für ein Cushing sprächen obwohl das Pferd es gar nicht hat.
Das Insulin darf eh nicht für sich sondern sollte nur zu den anderen o.g. Werten interpretiert werden sodass auch hiervon keine Gefahr einer Verfälschung ausgeht.

Übrigens sind sowohl Insulin als auch ACTH empfindliche Parameter die nur eine kurze Halbwertszeit haben, schnell zerfallen und einen besonderen Probenumgang erfordern.
Bei Zerfall würden sie sich falsch erniedrigt zeigen.
Von daher bietet es sich sogar an beides zu beauftragen.

Warum trägt er Hufeisen wenn er keine Duplo die ja sicher therapeutisch Schubbedingt gewählt sind, drauf hat?
Gibt es Umstände (z.B. sehr abrasiver Untergrund, wenig Hufwachstum bei zuviel Abrieb) oder Erkrankungen die dies erfordern?

Ein Huf saniert sich oftmals selbst am besten wenn man ihm optimale Bedingungen dafür schafft.
Allem voran ist durch z.B. Anlegen von Trail und forciertem Bewegungsanreiz durch Heu und Wasser getrennt, Zwischenzäune zur Wegverlängerung uvm. für kontinuierliche Bewegung zu sorgen.

Das fördert Barhuf gelassen den Hufmechanismus, stärkt die Sohle, lässt Tragränder an passender Stelle brechen, fördert die Durchblutung.
All das wird durch ein Eisen verhindert.
Wenn also für Ausritte Hufschutz nötig ist kann dieser auch durch Hufschuhe erfolgen.

Das dies Maßnahmen sind die man nicht im hochakuten Schub macht wo Polster, Ruhe und Rehegerechte Hufzubereitung angezeigt sind ist selbstredend.

Auch die passende Mineralisierung sollte nicht vernachlässigt werden, bewährt hat sich z.B.Maroske 711.
Andere geeignete Mineralien wären z.B. AntiOx, Rehe/Allergo Vital und andere die keinen Schnickschnack oder Geschmackverstärker wie Trester, Treber, Süßholz, Luzerne, Getreide usw. enthalten.

Welches bekommt dein Schnuckel?

Das ist nun ein halber Roman geworden, sorry dafür :oops:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 10.02.2024, 11:45 
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Hallöchen,

ich will mal versuchen alle Fragen zu beantworten:

Hier die Blutwerte:
Insulin 59 (4,2 - 26)
Gluose 105 (5 - 94)
Trygliceriede Gesamt 36
Y-Gt 33
ACTH 16

Der TA kam auf EMS weil er über dem Auge Schwellungen hatte (?) und halt seine noch vorhandenen Fettpolster
Austin ist nur Nachts in der Box und kommt ca. 11 Uhr raus bis ca. 18 Uhr, das schwankt manchmal um 1 - 2 Stunden. Dann wird er meist noch bewegt mit Ausreiten, Bodenarbeit, Cavalettiarbeit oder dressurmässiges reiten.

Eisen hatte Austin zwischendurch drauf, weil durch die Hufbearbeitung sich die Hufe so verändert hatten, das kein Duplo passte.
Auf dem Trail ist verschiedenen Untergrund, steinig, Kunstrasen, Sand.

Gestern war zufällig eine Hufbearbeiterin da. Mein Bauchgefühl sagte, lass sie einfach mal drauf gucken. Sie hat sich die Hufe angeschaut und gemeint, da wäre viel im argen. Ich bat sie dann die Hufe erneut zu bearbeiten. Austin lief ja bisher platt auf der Sohle. Dies hat die Hufpfegerin jetzt korregiert. Sie erzählte soviel, das mein Kopf vor Informationen ratterte, ich skeptisch bin und hin und her gerissen, ob ich das alles glauben kann, was sie an Informationen erzählte. Es war von Trachten und viel Eckstreben die Rede. Ich kann das alles garnicht wiedergeben, was da an Informationen rüber kam.
Austin hatte während der Hufbearbeitung viel gekaut, gegähnt und sich abgeschnaubt. Entspannung ? Danach sind wir 3 Runden auf Asphalt gelaufen, Austin zackig voran und sehr viel besser, ich würde sogar sagen lahmfrei. Die Hufpflegerin kommt jetzt sehr zeitnah wieder um den Verlauf zu begutachten und um zu schauen, wie es weiter geht.

So ist erstmal der Stand der Dinge. Ich bin immer noch hin und hergerissen und hoffe einfach, das die andere Hufbearbeitung uns jetzt vorwärts bringt.

Viele Grüße
Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 10.02.2024, 20:40 
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Ich gehe davon aus das Insulin in ulU/mL und die Glukose in mg/dl angegeben ist?!
Steht auf dem Lanorzettel RISQI 0,13
MIRG 10 ?

Das würde mit einem Quotienten von 1,78 eine komplette Insulinresistenz bestätigen und den erneuten Hufreheschub erklären.
Irgendwo ist da eine Stellschraube die noch nicht ausreichend gedreht wurde um dein Pferd aus dem Stoffwechseldilemma heraus zu holen.

Eckstreben legen sich oftmals um, drücken auf die Sohle.
Trachten werden häufig in der Länge nicht moderat gekürzt sodass sie unterschieben und die Zehe damit nach vorne schieben und sie schnabeln lässt.

Das ist nicht nur optisch unschön anzusehen sondern zerrt den Hufbeinträger ( innige, ineinander greifende Verbindung von Hufbein und Hornkapsel, unten als weiße Linie zu sehen) was immense Schmerzen verursacht.
Das ist ähnlich als würden wir einen Fingernagel entgegen der Wuchsrichtung umknicken.

Die Drucklast die beim auffussen auf den Huf einwirkt kann nicht gleichmäßig in Zuglast umgewandelt werden.
Der Huf ist nicht ausbalanciert und es entstehen Schäden am Hufbeinträger die auch zu einer mechanisch bedingten Lahmheit führen kann und wird.
Es entsteht, genau wie bei der Hufrehe, eine Zusammenhangstrennung und es bilden sich s.g. Kotflügel.

Alleine durch das Kürzen der Trachten wird die Zehe und damit die Hufbeinspitze aus der Last genommen, weniger Druckbeaufschlagt und sofort komfortabler für den Patienten.
Von daher sehe ich durchaus eine fachgerechte Hufzubereitung als denkbar an wenn sich dein Pferd danach gehfreudiger zeigte.

Zu den Trachten eine Anmerkung:
Die Länge ist vom Kronsaum dem Verlauf folgend bis zu dem Punkt wo der Tragrand den Boden berührt. Die Höhe wäre lotrecht vom Konsum zum Boden gemessen. Das ist ein Unterschied!!!

Wenn ein Pferd im Trachtenbereich von außen betrachtet sehr flach gestellt aussieht wollen viele HS diese nicht noch "kürzer" machen was aber kontraproduktiv ist.
Untergeschobene oder/ eingerollte Trachten richten sich durch Unterlassung von Bearbeitung nicht auf!

Zur Veranschaulichung des Gesagten ein Bild der Hufunterseite. Rechts ist bearbeitet und die Trachten gekürzt, links noch nicht.
Der Huf ist rechts ausbalanciert und die Last jetzt viel weiter hinten.

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Welches Mineral fütterst du, was bekommt er außer Heu sonst noch an Zufutter oder Zusätzen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 11.02.2024, 08:17 
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Guten morgen,

RISQI und MIRG muss ich mal schauen, habe das auf die Schnelle nicht auf dem Laborzettel gefunden. Das eine IR vorliegt/liegen könnte, habe ich mir schon gedacht bei den Werten... Das Pony und ich, wir verschmelzen ineinander und machen alles gemeinsam, ich habe auch eine IR (Diabetis 2) :roll:


Gefüttert wird Mineralien EMH Struktur/Getreidefrei Kräutermineralien von Eggersmann und als Krippenfutter EMH Struktur/Getreidefrei auch von Eggersmann ( ca. 10 - 20 g.) nur als Belohnung wenn ich ihn reinhole. Wenn das jetzt das total verkehrte Futter / Mineralien sind, könntet ihr mir noch mal Tips für anderes Mineralfutter geben?
Dann bekommt er noch von Alphamed Stoffwechselkur/Sarkoidkur wegen seinen Sarkoiden, womit ich sehr guten Erfolg habe. Die Teekuren bekommt er zur Zeit nicht. Mehr bekommt er nicht. Ansonsten wie gesagt nur Heu und in der Box Stroh eingestreut.
Im Moment steht er ja in der Krankenbox mit Zugang auf kleinen Paddock. Da kann er also selber entscheiden, ob er ein wenig laufen möchte oder nicht.
Die Hufpflegerin empfahl mir zur Fütterung Luzerne und Esparsette (???)...

Vielen dank für die wunderbare "Huferklärung" im vorherigen Beitrag :2daumenhoch: das ist eine wunderbare Darstellung, um in meinem Kopf ein wenig Ordnung zu bekommen und es besser zu verstehen :oops:

Sind gestern noch mal ein Runde über den Hof gelaufen, bin sehr zufrieden. Noch zögerlich, aber dann wieder zügig voran..

Viele Grüße Marlis


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuling mit Hufrehepatient
BeitragVerfasst: 11.02.2024, 09:18 
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Die Hufpflegerin sollte bei den Hufen bleiben denn ihre Empfehlung zur Fütterung sichert ihr leider Rehekunden.
Luzerne ist selbst in kleinsten Mengen für IR- ler NICHT GEEIGNET!!!!!!
Luzerne hat zwar einen geringen Gesamtzucker, dieser besteht aber vorwiegend aus Glukose der Insulinpeaks verursacht die die IR unterhalten.
Esparsette ist kein Futter das für auf Kargheit ausgelegte, Stoffwechselkranke Pferde annähernd geeignet wäre.

Nun haben wir die Stellschraube in deiner Fütterung gefunden.
Bitte lass das Eggersmann weg da es u.a. Luzerne enthält und einen relativ hohen Gesamtzucker hat.

Gerade unter ausschließlich Heufütterung ist eine passende Mineralisierung besonders wichtig.
Ich persönlich würde dir aktuell das Maroske Complex 711.

Als gesundes Krippenfutter eignen sich unmel. Rübenschnitzel wie Speedi Beete.
Sie haben ca. 5% Restzucker, machen wegen ihrer Quellfähigkeit eine moderate Mahlzeit, enthalten viel gesundes Pektin und haben in etwa den 1,2 fachen Energiegehalt von Heu.

Hanfpresskuchen oder gelbe Leinsaatpellets eignen sich hervorragend als IR kompatibles Leckereien zur Belohnung.
Bezugsquellen kann ich dir gerne auf Anfrage nennen.

_________________
LG Kathi

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