Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: EMS- keine Besserung und Verzweifelt
BeitragVerfasst: 31.10.2022, 23:30 
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Beiträge: 8
Hallo, ich freue mich sehr ein EMS Forum gefunden zu haben und hoffe auf etwas produktive Hilfe.

Zur Vorgeschichte:
Bei meinem Pony wurde letztes Jahr durch eine Haaranalyse der Verdacht auf EMS gestellt und durch den Tierarzt bestätigt. Der Tierarzt meinte, das sei soweit noch okay und er habe schon schlimmeres gesehen. Besonders schlimm sind die Depots am Hals und an der Schulter. An den Augen, Euter, Schweif ist gar nichts. Mein Pony ist 14 Jahre alt und von der Sorte leichtfuttrig. Es wurde einfach sehr lange falsch gehalten, wir als Besitzer hatten da auch zu viel Vertrauen in die Pensionsställe.

Vor drei Jahren sind wir nochmals umgezogen. Die Haltung schien perfekt, das Heu wird durch eine automatische Raufe begrenzt und der Weidegang war reduziert. Mein Pony hat am Anfang super viel angenommen und wir haben uns so gefreut. Nach einem Jahr kamen plötzlich die Fettpolster. Ich kann das überhaupt nicht verstehen. Keines der Pferde dort hat Übergewicht oder ist krank. Wir haben nichts anders gemacht als in dem Jahr, wo sie so viel abgenommen hat. Nach der Diagnose hatte ich mit der Tierärztin besprochen wie es gehen kann: Sie meinte, Weidegang nachts und zeitlich begrenzt sei okay. Das klappte dieses Jahr auch richtig gut. Nun wurde auf tagsüber umgestellt. Ich kenne mich mit Fruktan aus und bekam sofort Panik, da es zeitweise auch kalt war. Da sie allein nicht auf dem Paddock bleibt und niemand einen Beisteller übrig hatte, muss sie weiter mit raus. Ich habe eine Fressbremse gekauft, die sie auch auflässt (früher klappte das gar nicht!). Das Training habe ich erhöht und gestalte es Aerob. Ich schaffe es nur jeden 2. Tag zum Stall und suche eigentlich eine Reitbeteiligung, nur momentan hat sich nichts ergeben.

Nach drei anstrengenden Wochen habe ich das Gefühl das sich nichts geändert hat. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, ich weiß nicht. Der Schmied war vor kurzem da und ich hatte ihn gebeten, mal auf Rehe zu prüfen. Sie hatte keine Schmerzen und keine Einblutungen. Heute habe ich mir eingebildet, dass sie klamm läuft. Ich bin mir da so unsicher, denn der Schmied hat ja auch erst geschaut. Nach Schmerzen sah sie nicht aus.

Zum Futter: Mein Pferd bekommt „zusätzlich“ eine kleine Menge SpeediBeet. Und das auch nur, damit sie die Kräuter frisst. Ich gebe welche für Leber, Niete und Stoffwechsel. Zusätzlich Magnesium. Nichts weiteres!

Ich bin mir so unsicher mit allem und so traurig, dass scheinbar nichts wirkt. Ich treffe auf so viele Wiedersprüche. Die einen Berichten, Kammfett bleibt für immer und Rehe käme dann, wenn der Stoffwechsel dauerhaft überlastet ist, andere sagen wieder anderes. Dinge wie Selbstversorgung, Heu waschen und Boxenhaltung sind alle nicht realisierbar. Ich könnte eventuell noch umziehen, aber an dem Hof passen für mich einige Dinge partout nicht und das muss wohlüberlegt sein.

Hat jemand Tipps für mich oder Motivation? Kommt die Rehe so schnell, auch wenn der Schmied erst geschaut hatte? Pferd hatte vor einem Jahr plötzliche einseitige Lahmheit und Druck. Kann das Rehe gewesen sein?

Wie messe ich das Kammfett? Zählt hierbei nur der Wert, wenn der Kopf unten ist? Bei aufrechtem Kopf sind es etwa 4-5cm.

Lieben Dank :)


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BeitragVerfasst: 01.11.2022, 09:28 
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Beiträge: 11465
Hallo und herzlich Willkommen im Forum :hallo:

Schlimmes oder weniger schlimmes EMS gibt es genauso wenig wie ein bisschen schwanger.

Es liegt in der Natur das Pferde sich im Herbst Speicher anfressen um für den kargen Winter vorbereitet zu sein und auch das bei Kälte der Insulinwert variieren und eine IR ( Insulinresistenz) verstärken kann.

Weide sollte generell bei einstelligen Nachttemperaturen für alle Pferde gestrichen werden!

Ein Pony und Weidegang klappt selten nachhaltig und ich empfinde es fast als fahrlässig das dies tierärztlich, wenn auch zeitlich und tageszeitlich begrenzt, abgenickt wird wenn EMS schon Thema war.

Meistens kann der besondere Robustrassen- Stoffwechsel (genetisch IR prädisponiert) die "Belastung" eine Zeitlang kompensieren, kommt irgendwann der berühmte Tropfen wie z.B. Heuwechsel auf Zuckerreicher, Stehtage, ECS eskaliert die Kohlenhydratstoffwechsel binnen kürzester Zeit. Mit Pech dann offensichtlich und sehr schmerzhaft mit einer lehrbuchmäßigen Hufrehe.

Insofern kann man Blutwerte von früher nicht zu Rate ziehen.
Will man wissen was aktuell evtl. Stoffwechseltechnisch im Argen liegt um einer möglichen Hufrehe im Vorwege zu begegnen muß man JETZT testen, am besten mittels EMS/ECS Gesamtprofil das sowohl EMS/ECS und die IR abdeckt.

Viele Pferde haben vor offensichtlichen Hufrehen bereits latente Hufprobleme und immer mal wieder empfindliche Hufe. Das fällt manchmal nur auf weil sie unkomfortablen Boden meiden, gerne auf den Grünstreifen ausweichen oder weniger lauffreudig sind.
Der Zustand kann schon zur Schwächung des Hufbeinträgers und letztlich auch zu unbemerkten Lageveränderungen des Hufbeines führen.

Röntgenbilder sind zur Beurteilung der Hufsituation und auch zur optimalen Bearbeitung unerlässlich.

Ob das früher schon eine Hufrehe war oder evtl. ein kleiner Abszess lässt sich heute wohl kaum mehr sagen.

Fruktan ist nicht das Problem!
Fruktan ist nicht im Gesamtzucker zu berücksichtigen! Es ist ein komplexes Kohlenhydrat, das von den Enzymen des Pferdes nicht verdaut werden kann - wie Ballaststoffe, NSC, nicht strukturelle Kohlenhydrate.....
Lies gene mal DIESEN ARTIKEL dazu.

Das Kammfett sollte beim Pferdenase am Boden beurteilt werden. Es gibt ein paar Schnuckels die einen sehr kurzen Hals haben wo es mit erhobenen Kopf mehr aussieht als es tatsächlich ist.

Mein Vorgehen wäre jetzt aktuell:

*EMS/ECS Profil veranlassen
*RöBis machen lassen um einen Status Quo zur Hufsituation zu haben
*Weidegang streichen selbst wenn dein Schnuffel dann alleine stehen muß, da können Slow Feeder zur Beschäftigung hilfreich sein.
*Das Heu auf den Bedarf in der Menge angepasst und vor allem abgewogen ( Wäschewanne und Kofferwaage) anbieten. Als Faustregel gilt das 1,5% des aktuellen Körpergewichts oder 2% des Idealgewichts gefüttert wird je nachdem welcher Wert größer ist.
*Das Heu auf seinen Zuckergehalt testen, das funktioniert in Eigenleistung ganz gut mit einem Refraktometer ( https://wissen.sanoanimal.de/2020/04/20 ... ng-im-heu/ )

Hast du mal Körper und Hufbilder gemäß der Anleitung im ABC meiner Signatur und wenn es möglich auch die alten Blutwerte wo sich das "wenig schlimme EMS" bestätigt hatte?

Das sind für uns wichtige Infos ohne die wir schlecht fachlich adäquaten und vor allem individuellen Rat geben können.

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 01.11.2022, 09:53 
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Registriert: 31.10.2022, 23:06
Beiträge: 8
Hallo und lieben Dank für die ausführliche Antwort!

Ich hatte das irgendwie schon befürchtet und so wie es aussieht weiß ich gar nicht, was mir bleibt. Denn: Ich habe bisher nur einen Pensionsstall gefunden der überhaupt teilweise was davon macht (nur Heu waschen und keine Weide). Und auch dort wurde mir gesagt: Nur, solange ein zweites Rehepferd vorhanden ist, ansonsten sei das zu viel arbeit. Ich denke, dass ist in der Praxis nicht realisierbar. (Zumindest nicht in Pension). Sage ich das jetzt unserem Pensionär, fliege ich in hohem Bogen raus. Die waren von der Fressbremse schon genervt. Ich finde auch, dass bei bestimmten Temperaturen die Weidezeit beendet werden sollte. Leider sehen die Pensionäre das gar nicht ein, und ich wette, der Weidegang wird noch bis Dezember betrieben.

An dem möglichen Umzugsstall stand mein Pferd schonmal. Damals war sie richtig fett dort, alle anderen auch. Nach 5 Rehefällen und sämtlichen Cushing-Pferden sind sie wohl etwas vorsichtiger geworden. Allerdings ist damals niemand auf meine Warnungen und meinen Wunsch, das Pferd doch bitte drin zu lassen eingegangen. Wenn kein zweites Rehepferd vorhanden ist, was dann? Leider bekommen die Pferde da auch kaum was zu essen! Ich finde das nicht gut, denn zu lange Fresspausen machen krank. Mein Pferd kennt das aktuell auch nicht anders. Im Winter nimmt sie immer sehr gut ab. Die Depots sind auch erst so schlimm, seitdem sie tagsüber mit raus muss. Nachts war gar nichts..

In der Vergangenheit habe ich nie Anzeichen von Hufrehe bemerkt, das einzige war diese plötzliche Lahmheit vor ein paar Jahren. Das war sehr komisch, denn nach einer Stunde lief das Pferd wieder normal.. Nun hab ich natürlich wieder Angst und muss mir das alles gut überlegen. Nach dem letzten Umzug kamen Magengeschwüre dazu, das war einfach zu viel. Daher denke ich, das muss wohlüberlegt sein.

Ob ich Bilder machen möchte weiß ich noch nicht. Ich habe vor ein paar Jahren gemerkt, wo die Sachen im Internet über all landen können und bin daher sehr auf Datenschutz bedacht. Zudem möchte ich nicht, dass der Stall im Hintergrund zu sehen ist. Ich denke nochmal drüber nach, vielleicht kann ich den Hintergrund ja rausschneiden. Das ganze Pferd möchte ich der zuordbarkeit wegen nicht zeigen.

Das mit dem kurzen Hals stimmt schon, das habe ich so noch gar nicht betrachtet :-)


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BeitragVerfasst: 01.11.2022, 12:17 
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Beiträge: 689
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Hallo u herzlich Willkommen auch von mir,

ja es ist nicht einfach, sein EMS Pferd in dem richtigen Stall unterzubringen, wenn es nicht genug Gleichgesinnte hat die man evtl zusammen stellen kann!

Aber es hilft leider nichts, dass du nicht zeitnah was änderst, bevor eine Rehe zu beklagen ist!!

So war es leider 2015 bei meiner Stute… sie war viel zu dick und ich habe leider nicht früh genug gehandelt und dann kam die Rehe!!

Vielleicht kannst du den Stallbesi deine Mithilfe anbieten, in welcher Form auch immer, was da halt machbar ist- also vielleicht dein Pferd mit einem anderen zu dicken Pferd nicht auf die Koppel zu lassen oder dass du deinem Pferd an deinen Stalltagen das Heu wässerst oder oder… wenn man sich selbst mit einbringt dann lassen viele mit sich reden!

Oder du musst die Bewegung steigern, wenn du das zeitlich hinbekommst, dass der Stoffwechsel ordentlich arbeiten muss!

Meine Jona ist im Herbst auch immer moppeliger als dann später im Winter- ist echt so, dass sie da die Wintervorräte ansammelt :haukopf:

Ich drücke dir die Daumen, dass du eine Möglichkeit findest, dass bei euch keine Rehe zu beklagen ist!!

Gruß Tina

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BeitragVerfasst: 01.11.2022, 13:05 
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Beiträge: 8
Hmm also ich denke schon, dass ich über diesen Punkt hinweg bin, dass mein Pferd zu dick ist, ich nicht weiß, was zu tun ist und dann schwupp die Rehe kommt. Letztes Jahr war alles genauso, da passierte gar nichts und das ohne Fressbremse. Dieses Jahr habe ich mich wohl extrem reingesteigert… Bei meiner Bekannten war es im Frühjahr wohl so: Pferd hatte Rehe, sie hat’s nicht gemerkt. Feststellung wohl erst im Nachhinein. Aber sie hatte einerseits kein Wissen, anderseits stand das Pferd nur rum, kein Training, nix. Hat zusätzlich noch voll viel Mash gekriegt..

Ich habe an dem Stall kein Mitsprachrecht und die Konstellation von Paddock und Gruppe lassen auch nicht zu, dass ich da irgendwas wässere, usw. Ich hatte schon mit anderen Besitzern gesprochen (so viele sind’s nicht) und die wollten weder von mir wissen, dass ihr Pferd zu dick ist, noch haben sie eingesehen, denen die tolle Weide zu streichen. Ich könnte mein Pferd allein reinstellen, dann macht sie aber Theater bis die Anderen kommen :-(

Ich versuche es nun mit Bewegung. Habe mir einen Trainigsplan erstellt. Geplant sind 2x Intervalltraining (geritten, 60min.) und 2x lange Ausritte (ab 7km). Hatte schon begonnen, sehe leider keinen Effekt, aber vielleicht dauert das? Meine Pferde standen immer gut im Training, von daher schockiert mich das alles umso mehr. Ich denke wirklich, das sind die Auswirkungen der Höfe davor, ohne die wäre sie heute gesund.

Ich dachte auch immer, dass Kammfett sei schrecklich viel. Die Tatsache, dass das gemessen wird, wenn der Kopf unten ist, und Ponies auch einen kurzen Hals haben können habe ich nicht bedacht. Ist der Kopf unten sind es schätzungsweise so drei Zentimeter.

Ich werde mir trotzdem überlegen, ob ich den Umzug nicht mache. Mir wurde aber, und das fällt mir just wieder ein, dort auch schonwieder gesagt, mein Pferd könnte doch jede zweite Nacht raus. Ich rieche da Konflikte. Frage mich aber gerade auch, wo es denn Pensionsställe gibt, die überhaupt auf alles eingehen?


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BeitragVerfasst: 01.11.2022, 16:08 
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Beiträge: 11465
PonyLola hat geschrieben:
Letztes Jahr war alles genauso, da passierte gar nichts und das ohne Fressbremse. Dieses Jahr habe ich mich wohl extrem reingesteigert…

Ich könnte mein Pferd allein reinstellen, dann macht sie aber Theater bis die Anderen kommen :-(

Ich versuche es nun mit Bewegung. Habe mir einen Trainingsplan erstellt. Geplant sind 2x Intervalltraining (geritten, 60min.) und 2x lange Ausritte (ab 7km). Hatte schon begonnen, sehe leider keinen Effekt, aber vielleicht dauert das? Meine Pferde standen immer gut im Training, von daher schockiert mich das alles umso mehr. Ich denke wirklich, das sind die Auswirkungen der Höfe davor, ohne die wäre sie heute gesund.

Ich dachte auch immer, dass Kammfett sei schrecklich viel. Die Tatsache, dass das gemessen wird, wenn der Kopf unten ist, und Ponies auch einen kurzen Hals haben können habe ich nicht bedacht. Ist der Kopf unten sind es schätzungsweise so drei Zentimeter.

........dort auch schon wieder gesagt, mein Pferd könnte doch jede zweite Nacht raus.


Du kannst das vergangene nicht mit diesem Jahr vergleichen, Stoffwechselsituationen können sich ändern genau wie ein Weidenaufwuchs oder Heukonserven alleine schon wetterbedingt variieren.

Es gibt hier Rehepferdbesitzer die auch Probleme im Alleinstellen sahen was sich aber nach anfänglichem Aufbegehren unter Angebot von Beschäftigung und slow feeding des Raufutters erstaunlich gut relativiert hat.
Hat sich ein Pferd ein Bein gebrochen hat es auch nur eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit und kann nicht mit der Herde auf das Grün und letztlich arrangiert sich der Vierbeiner.

Bei einer Hufreheprophylaxe die durch Stoffwechseleigenschaften genährt wird ist das nichts anderes, das Pferd ist quasi krank und dem muss Rechnung getragen werden.

Bewegung ist eine sehr wichtige Stellschraube ohne die ein gesunder Stoffwechsel schnell erkrankt. Insofern ist deine Maßnahme für moderate Bewegung zu sorgen absolut die Richtige :2daumenhoch:
Bin ich aber Typ 2 Diabetiker (der IR beim Pferd nicht ganz unähnlich wenngleich beim Pferd die Glukose oft im physiologischem Bereich liegt und das Insulin, weil ebenso gewebeschädigend, das Problem ist) kann ich den Diabetes i.d.R. zwar günstig beeinflussen, manchmal auch relativieren wenn ich sportlich sehr aktiv bin aber ohne die passende Ernährung kann ich irgendwann nicht gegen an trainieren.

Und das ist der Punkt.
Weder das EMS noch die IR ist heilbar sondern nur durch passendes Gesamtmanagement händelbar.

Wenn dein Pferd früher Rassetypisch nicht passend gehalten wurde und darunter EMS und/oder IR zeigte würde sich beides unter passendem Management zu Gesundwerten wandeln, es bliebe aber prädisponiert bzw. krank.
Um beim Diabetes Vergleich zu bleiben:
Spritzt der Diabetiker Insulin um die zu hohe Blutglukose zu senken ist diese dadurch zwar im physiologischen Bereich aber nicht weil der Mensch gesund geworden ist sondern weil Maßnahmen (Insulin spritzen) getroffen wurden. Er bleibt also trotzdem Diabetiker!

Sobald man einem EMS/IR-ler zu wenig Bewegung bei zu reichlichem oder unpassendem Futter gewährt rutscht der Stoffwechsel sofort wieder ins Krankhafte.
Das Gleiche passiert anders herum genauso.
Hat man ein Rehelein mit EMS/IR und optimiert das Gesamtmanagement kann man den Stoffwechsel sogar innerhalb verhältnismäßig geringer Zeit wieder in geregelte Bahnen lenken.
Wenn sie also heute Probleme zeigt ist das ein aktuelles und kein altes Problem früherer Haltung.

Meine Hermine hatte damals einen Insulinwert von 150 unter der Hufrehe, heute liegt der bei 2,2

Füttere ich ein zu gehaltvolles Heu, gebe nur Minimengen an Luzerne oder lasse sie irgendwo ein paar Grashalme zupfen schwillt zusehends der Mähnenkamm an und die Blutwerte schießen hoch.

Daher meine Empfehlung des EMS/ECS Profils um zu WISSEN was im Stoffwechsel los ist und nicht nur zu mutmaßen.
Es gibt schneckenfette Pferde die Gesundwerte haben und Klapperdürre die hochgradig Insulinresistent sind.

Wissen, und dazu zählt auch die Kenntnis darüber wieviel Gesamtzucker das Raufutter hat, ist Macht und eröffnet einem die Chance sich präventiv gegen eine Hufrehe zur Wehr zu setzen.

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BeitragVerfasst: 02.11.2022, 10:28 
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Hallo und herzlich Willkommen!
Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, in allen Punkten.
Als meine Stute Hufrehe bekam sah ich schwarz sie separat alleine stehen zu lassen. Sie hatte 6 Wochen Boxenhaft und ich sah die Box schon in Trümmern liegen, da sie auch nie alleine bleiben konnte. Sie hat mich aber eines besseren beleert. Mit rationiert Fütterung über engmaschige Heunetze war sie so beschäftigt, dass sie schon am 2. Tag ein wahres Lämmchen in der Box war. Nach 6 Wochen durfte sie dann auf einen kleinen Paddock neben ihrer Herde ziehen, auch das hat sie gemeistert wie ich es nicht erwartet hatte. Selbst als die anderen Pferde dann irgendwann tagsüber auf die Weide gingen blieb sie völlig unbeeindruckt und widmete sich ihrem Heunetz und war mega entspannt.
Anfangs stand auch nicht fest, ob ich mit ihr dort am Stall bleiben kann, aber zum Glück konnten wir bleiben. Sie geht nicht mehr auf die Wiese und bekommt im Sommer immer ein separates Paddock (mittlerweile um einiges größer). Das Heu habe ich aus verschiedenen Gründen auch nicht gewaschen, hatte aber auch das Glück Heu mit wenig Zucker zu haben. Allerdings habe ich das Heu für den Stallbesi immer abgewogen vorbereitet für mehrere Tage. Ich habe immer jeweils 1 Netz für morgens und mittags und 1 Netz für abends vorbereitet für 3 Tage. Die Anschaffung der Heunetze hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Nachdem sie keine Boxenhaft mehr hatte bekommt sie das Heu abends wieder aus ihrer Heukiste. Da wiege ich das heu nun in diesen Laubsäcken für den Garten ab, das muss dann nur umgefüllt werden. Ein netz bekommt sie mittlerweile nur noch im Sommer mittags (da ist eigentlich wegen der Weide keine Heufütterung vorgesehen, nur für meine da sie ja nicht auf die Wiese geht), weil das einfacher zu händeln ist. Im Herbst wenn die anderen auch nicht mehr auf die Weide gehen kommt sie wieder zu ihrer Herde und bekommt das Heu morgens und mittags lose und nicht abgewogen. Wir haben nun insgesamt seit April 2020 120 Kilo abgenommen. Die Fettpolster sind weg, auch das Kammfett. Das ging nur mit einer mehr als strikten Diät, effektiver Bewegung (natürlich erst nach dem Reheschub) und Konsequenter Umsetzung.
Bei uns hat Mebosyn sehr gut bei den Fettpolstern geholfen, aber natürlich nicht alleine.
Fotos von deinem Pferd wären schon wichtig um auch beurteilen zu können "wie schlimm" es ist. Auch ich war viel zu lange blind und dachte meine ist halt kräftig gebaut. Pustekuchen, sie war schlicht fett.
MAch bitte auch mal Bilder von den Hufen nach der Anleitung.
Eine Hufrehe kann sowohl plötzlich als auch schleichend entstehen. Dabei ist die schleichende Rehe "gefährlicher" weil sie langsam vor sich hin brodelt bis man etwas merkt. Es fängt schon mal mit klammem Gang, fühligem Laufen oder auch angelaufenen Beinen an. Bis dann DIE Typischen Reheanzeichen da sind ist der Hufbeinträger meist schon stark geschädigt.
Gerade Pferde die jahrelang falsch, zu viel und zu dick gefüttert wurden sind lange "gesund" und die KAndidaten Nr. 1 für schleichende Hufrehe. Der Stoffwechsel beginnt irgendwann zu entgleisen und dann reicht der berühmte letzte Tropfen das Fass zum überlaufen zu bringen. Meine stand auch jahrelang, teils 24 Stunden auf der Wiese und nie ist was passiert, ging nie lahm oder irgendwas. Dann kam ein Fesselringbandriss im Sommer, 0 Training aber viel Wiese (es war ein Sommer mit relativ viel regen), Ausheilung sollte fast 1 Jahr dauern. Und als wir 4 Monate später langsam antrainiert haben kam ein Kälteeinbruch im Februar mit viel Schnee und Minus 15 Grad für mehrere Tage. Da lief sie wahrscheinlich schon fühlig, wurde wegen des gefrorenen Bodens aber darauf geschoben. Wenige Tage danach hat Petrus die Heizung angestellt und die Temperaturen kletterten Rasant um 40 Grad an, das heißt von Minus 15 Grad auf Plus 25 Grad und das war dann zuviel für Ihren Stoffwechsel. Sie hatte einen Reheschub.Völlig untypisch , im Februar und man hat es auch nur bemerkt wenn man sie eben kennt. Sie hatte keine Sägebockstellung , sie lief nur sehr klamm und fühlig und wirkte lustlos. Der gerufene TA diagnosizierte sofort Hufrehe und ich war vom Donner gerührt, weil ich es einfach nicht glauben konnte.
Was ich damit sagen will: Was dein Pony gestern noch scheinbar vertragen hat, kann heute den Stoffwechsel schon kippen lassen und eine Rehe entstehen lassen.
Daher finde ich Fotos unerlässlich zur Beurteilung.
Du könntest sie auch mir oder Eff.eins per Email schicken, dann sind sie nicht öffentlich. Aber selbst ist man meist blind und sieht es nicht.
Gibt es denn bei euch gar keine anderen Ställe? Außer dem in dem du aktuell stehst und dem in dem du schon warst? Vielleicht kannst du dich ja am jetzigen Stall etwas einbringen an den Tagen wo du da bist, Heu vorbereiten oder so und du findest mit deinem Stallbesi einen Weg/Kompromiss.

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BeitragVerfasst: 02.11.2022, 14:28 
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Ein sehr ffektives Training zum abnehmen ist übrigens Equikinetic. Das kann ich dir sehr ans Herz legen. Du solltest es dir aber von einem Trainer zeigen lassen

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BeitragVerfasst: 06.11.2022, 20:50 
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Hallo, mein Pony hat gestern vom TA das o.g. Mittel bekommen. Diente als Entzündungshemmer bei Initalstadium Hufrehe, aber ohne eigentliche Schmerzen. Dosis: 7mg bei 400kg.

Nach nur einem Tag zeigt sie nun Nebenwirkungen an. Koliksymptome (gegen den Bauch treten, Durchfall, Blähungen), Mattigkeit. Pferd hat EMS, also eine Stoffwechselstörung. Ich habe gelesen, dass Ponys, gerade Robustrassen und Pferde mit Stoffwechselstörung das gar nicht haben sollen! Ich habe nun Riesen Angst, dass sie Nierenversagen bekommt.

Habe das Mittel nicht weiter gegeben und dem Pferd SpeediBeet gemischt mit Leber-und Nierenkräutern gegeben. Habe sie wegen der Bauchschmerzen leicht bewegt, dabei hat sie auch breiig geäppelt. Danach hat sie Harn abgesetzt, aber das konnte ich nicht rechtzeitig sehen. Könnte auch durch die Nierenkräuter kommen. Medikamentengabe ist etwa 26 Stunden her.

Muss ich mit schlimmeren rechnen? Hätte der Tierarzt mir das nicht sagen müssen?! Ein anderes Schmerzmittel wäre doch auch gegangen! Sie sagte mir noch, Isländer stecken eh alles weg. Ich bin geschockt und verängstigt. Werde das nie wieder (!) an eines meiner Pferde verabreichen!!


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BeitragVerfasst: 06.11.2022, 20:51 
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Ich hatte gestern auf Risiko/Nutzen Abwägung bei Schmerzmittelgabe hingewiesen.
Jedes Medikament hat Wirkung aber leider auch mitunter Nebenwirkungen.

eff-eins hat geschrieben:
Das effektivste gegen eine Hufrehe, so es denn eine ist, ist dauerhaftes kühlen (Eiswürfeltüten um die Hufe und Fessel gebunden), Aufstallen in einer tief und weich eingestreuten Box/ Krankenbereich und vor allem runter von der Wiese, weg von allem Futter außer Heu in angepasster Menge, keine Zwangsbewegung.

Da es sich bei einer Hufrehe nicht um eine Entzündung im herkömmlichen Sinne handelt, insbesondere nicht wenn die Ursache im Stoffwechsel wie bei Cushing, Insulinresistenz oder metabolischem Syndrom (also endokrin bedingt) begründet liegt, helfen Schmerzmittel kaum oder gar nicht.
Das kommt letztlich auch einem puscheln an den Symptomen gleich welche sich gar nicht relativieren können wenn die Ursache nicht gefunden und ausgeschaltet wird.
Von daher ist eine Schmerzmittelgabe wenn keine Schmerzen vorliegen aber eine Hufrehe in Verdacht steht meines Erachtens sinnfrei weil andere Maßnahmen effektiver sind!!

Ponys reagieren sogar mit Pech auf den Wirkstoff Phenylbutazon (Schmerzmittel) mit einer Rehe bzw. wird eine bestehende Hufrehe bei den Pferden die es nicht vertragen dadurch unterhalten.
Schmerzmittel sind zudem sehr magenschädlich und es sollte nur kurzzeitig unter Risiko/ Nutzen Abwägung angewendet werden.


Nun beruhige dich erstmal und mach dir keine so großen Sorgen, die einmalige Gabe wird nichts Gravierendes hervorrufen und bestimmt auch kein Nierenversagen.

Ich habe eher die Vermutung das bei deinem Pferd immer noch oder wieder Magenprobleme vorherrschen könnten die jetzt durch die Medigabe mit Unwohlsein quittiert wurden was naheliegend ist. Magen macht auch weil sich das Tier verspannt leider Kolikartige Symptome.

Vielleicht sprichst du deinen behandelnden TA mal auf Sucrabest als Verdachtstherapie auf Magenproblematik an, das ist preiswert, hilft nachweislich sehr zeitnah sogar im Drüsenteil des Magens und auch bei Darmentzündung.
Mein Anton hat es in der Klinik bekommen und hat sich darunter ohne weiteres Zutun binnen Stunden erholt.
Natürlich sollte das eine Zeit lang verabreicht werden bis Magengeschwüre oder Schleimhautentzündung abgeheilt sind.

Mir persönlich ist kein Pferd bekannt das davon Nebenwirkungen entwickelt hat.

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BeitragVerfasst: 06.11.2022, 20:52 
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Ja ich habe meine Lektion nun gelernt. Aber wie gesagt, wenn ich einem Tierarzt nicht vertrauen kann, brauchen die auch keine Ausbildung mehr zu machen. Leider war das Mittel dann auch schon im Pferd. Ich habe es abgesetzt, aber es bleibt wohl ewig im Körper.

Es geht hierbei speziell um Ponies. Es gibt mehrere Fälle, in denen diese nach Verabreichung gestorben sind. Auslöser war wohl Vergiftung und Blutungen in Magen und Darm. Die Fälle verliefen wohl alle gleich. Es wurde von „Überdosierung“ gesprochen, das Pony hatte 2x 10ml bekommen.


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BeitragVerfasst: 06.11.2022, 20:53 
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Die Plasmahalbwertzeit von Equipalazone beträgt beim Pferd nur 3.5 - 10.9 Stunden und hält sich nicht ewig im Körper.
Es gibt ein paar andere Zusammenhänge wie z.B. die Anreicherung in entzündlichem Gewebe weshalb dort ein höhere Konzentration als im Plasma vorherrscht was du vielleicht auch meintest.
Nierenschwäche oder Blutungsneigung durch z.B. vorgeschädigte Magenschleimhäute (salopp ausgedrückt: Entzündung= vermehrte Anreicherung) gelten darum auch als Kontraindiziert für die Gabe von Phenylbutazon.

Nochmal:
Die einmalige Gabe ist für das vorbelastete Pferd und den Magen zwar nicht schön aber es wird das Tier, vorausgesetzt es ist nicht maßlos überdosiert und das Pferd hat keine Allergie gegen bestimmte Wirkstoffe, nicht umbringen oder in eine lebensbedrohende Krise bringen.

Nichts desto trotz stehe ich dem Einsatz von NSAID bei einem evtl. Hufreheschub bei bisheriger Beschwerdefreiheit als Prophylaxemaßnahme mehr als skeptisch gegenüber.
Wenn es vom TA zur Sicherheit für den Fall der Fälle vorgehalten wird wäre das für mich hingegen okay.

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Tierschutz ist kein Anlass zur Freude sondern eine Aufforderung sich zu schämen dass wir ihn überhaupt brauchen

Kooperation Mensch und Tier e.V. KOMET Hilfe für Pferde in Not & Tiergestützte Pädagogik


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BeitragVerfasst: 07.11.2022, 10:19 
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Bitte gerade wenn Stoffwechselprobleme bekannt sind und dein Pony auf die Weide so reagiert hat keine Kräuter für Leber und Niere geben, das belastet noch zusätzlich und kann den Stoffwechsel ganz zum kippen bringen . Daher bitte unbedingt abwägen.
Mir ist übrigens auch kein Fall bekannt wo das Pferd nach Schmerzmittelgabe an Nierenversagen eingegangen ist.

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BeitragVerfasst: 15.11.2022, 15:06 
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