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 Betreff des Beitrags: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 06:09 
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hallo,

bei meinem wallach wurde das blut abgenommen zur pfrüfung auf ems.
jetzt hab ich aber gelesen, dass das nüchtern gemacht werden muss... mein TA hat das blut aber nachmittags abgenommen... da war er natürlich längst nicht mehr nüchtern... sind die werte dann überhaupt reell?
laut seiner aussage, tendiert er zur ems...
ich werd gleich heut morgen versuchen, mir die werte per mail schicken zu lassen... trotzdem mal danke :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 06:18 
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Hallo und ein Herzliches Willkommen bei uns.
Nüchtern beim Pferd heißt: Heu darf unf MUSS.
Allerdings sollte Nichts anderes gefüttert worden sein um vergleichbare Werte zu erhalten.

Ein Pferd ist halt ein Dauerfresser und Futterkarenz verfälscht auch Werte ;)

Zur Interpretation der Werte muss immer gleichzeitig die aktuelle Fütterung mit angeführt sein.
Beide Werte lassen sich durch die Fütterung beeinflussen.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 06:28 
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Registriert: 07.08.2014, 16:20
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guten morgen eddi,

danke für die rasche antwort :-)

leider hat er zu dem zeitpunkt schon mineralfutter und gras gefressen... :weißnich:
deswegen, keine ahung, wie aussagekräftig die werte letzten endes sind...


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 09:57 
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Warten wir das einfach mal ab.
Das ist zwar wirklich nicht optimal, es besteht aber trotzdem die Möglichkeit dass eine Richtung erkennbar ist.
Na ja und Gras ist ja immerhin noch "frisches" Heu.
Ist also in jedem Fall besser als Getreide ;)

Ein anderes Problem ist aber immer wieder der Probenumgang da Insulin nur eine Halbwerteit von ca 4 Minuten hat.
Die Blutprobe für Insulin muss entweder sofort vor Ort abzentrifugiert werden und dann ab in di8e Tiefkühltruhe oder im stabilisierten Röhrchen innerhalb von 30 Minuten in der Zentrifuge gelandet sein.
Leider gehen sehr viele TAs damit unglaublich lasch und mit wenig Fachwissen um :(

Gab es denn noch oder überhaupt irgendwelche Anzeichen für eine Tendenz?
Oder wirft der TA eventuell wieder ECS und EMS in einen Topf? Auch DAS kennen wir hier leider.
Abgesehen von der Tatsache dass man wissen wöchte ob es eine Schieflage im Stoffwechsel gibt: hat Dein Pferd Übergewicht? Fettdepots wie z.B. einen enormen Kragen? Hat der TA Dir zu irgend etwas geraten?
Auch ohne irgendeine Diagnose ist eine gesunde Körperfülle ja immer anzuraten.
Abgesehen davon meint der TA vermutlich die Insulinresistenz = Diabetes Typ 2. Leider wird diese umgangssprachlich als EMS tituliert was allerdings völlig falsch ist.
EMS ist eine genetisch bedingte Erkrnkung mit der IR als Symptom. Und den entsprechenden Gentest gibt es in D überhaupt nicht.
LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 12:11 
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also dünn isser nicht...trotzdem, dass er viel läuft... also ich mein jetzt nicht reiten, sondern die haben viel platz zum laufen...
hals hat er auch, aber jetzt nicht mords den kragen :unibrow:
mein wallach lief halt so fühlig auf schotter, da sprach er immer von ner dünnen sohle...
jetzt hab ich seit neustem eine huforthopädin, sie meinte, das hufbein hat sich gesenkt, aber der huf wächst "gesund" wieder nach...empfohlen hat mir mein ta eigentlich nix, ausser corticorsal zu füttern....und ihm nen maulkorb drauf zu machen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 13:21 
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Also mit Eigenbewegung bekommst Du selten ein sportliches Pferd bei gleichzeitigen Überangebot an Futter..
Leider hat sich der menschliche Blick insofern geändert, dass er sich an leichtes Übergewicht gewöhnt hat und dieses als "normal" ansieht.

Wenn die HO von Lageveränderungen des Hufbeins spricht wären ein paar RöBis sinnvoll gewesen um das Ausmaß zu erkennen.
Es ist also kein Teufelswerk an der äußeren Hufform sowie der weißen Linie Veränderungen zu erkennen; was man allerdings nicht kann ist, das Ausmaß zu erkennen.
Ein fühliges Laufen im Zusammenhang mit Übergewicht ist schon ein deutlicher Hinweis in Richtung Insulinresistenz.
Von daher ist die Idee mit der Blutuntersuchung TOPP.
Ein Maulkorb reduziert in jedem Fall schon mal etwas an zuviel Nahrung und ist generell keine ganz schlechte Idde.
Allerdings hängt das Gesamtmanagement von den Tatsächlichen Blutwerten ab.

Corticosal hat zwar einige positive Inhaltsstoffe fr den Stoffwechsel vor allem beim Cushing; bei einer IR sollte man sich aber völlig im klaren sein und dies sich vor Augen halten dass weniger mehr ist.
Die Insulinresistenz wird durch zuviel und nicht ideales Futter bei zuwenig 'Arbeit ausgelöst.
Da hilft dann nicht das nächste futter oder die nöächste Ergänzung sondern nur weniger und das Richtige vor allem.
Inhaltlich hat Corticosal keinen einizgen Bestnadteil welcher mit einer positiven Reaktion zu einer IR in Verbindung steht:
Zitat:
Sojamehl, Kräuter (Mönchspfeffer, Ginkgo, Artischocke), Leinsamen, Weizenkleie, Braunalgen, Magnesiumcitrat, Pflenzenöl (Leinsamen, kaltgepresst).

Abgesehen davon ist das teures Sojamehl....

LG Eddi

PS Vermutlich verkauft Dein TA das C.?

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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 13:54 
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na super... kann ich mir das ja sparen... das teure zeug :haukopf:
stimmt der ta hat es mir verkauft....

also fühlig isser eigentlich schon immer.. zumindest bei schotter... er is jetzt schätze ich mal 5-6 jahre ohne eisen und immer empfindlich auf schotter gelaufen...

ansonsten seh ich das auch so... lieber weniger füttern als zuviel... karotten hat er immer relativ viele bekommen...brot und äpfel hier und da auch..seit meine hufrorth. da war, hab ich alles gestrichen...
gibts denn etwas das eine positive reaktion einer IR auslöst?

wieviel ich ihn tatsächlich arbeiten muss, dass er nicht fett wird, hab ich noch nicht raus...
eigentlich hab ich ihn jeden tag ca. ne stunde geritten, aber das scheint nicht zu reichen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 14:11 
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Also, der echte Ceylonbzimt, hat den sog. GTF - Glukosetoleranzfaktor.
Ob der tägliche Löffel Zimt beim Pferd hilft ist leider nicht bewiesen (beim Menschen ist das hilfreich).
Auch ChromIII beinhaltet einen GTF; chromierte Hefe hat sich nicht durchsetzen können, allerdings kann man durchaus als Kur chromhaltige Kräuter füttern. Wir suchen später mal den entsprechenden Beitrag dazu heraus.

Magst mal Hufbilder einstellen? Die Anelitung findest Du im ABC.

Fühlig auf Schotter finde ich nicht besorgniserregend, es gibt tatsäöchlich Pferde mit dünnerer und dickerer Sohle genau wie empfindlicherer Pferde und die Knallharten.
Hast Du Dir bei der Hufbearbeitung mal die weiße Linie angeschaut?

Insgesamt ist der Fuitterrat und Deine Einstellung dazu :2daumenhoch:

Der Kragen ist schon zu sehen. Eine ganz deutliche Stelle findest Du bei den Augenkuhlen>?
Sind da welche oder ist diese Kuhle ausgefüllt oder gar hervorstehend kugelig?

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 14:30 
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ok, hufbilder mach ich mal.. augenkuhlen hat er gute, die sind ganz normal.. aber ich mach davon auch mal ein bild...
die weise linie sieht gerade nicht schön aus... die is sehr breit und weich... allerdings nur im zehenbereich, der trachtenbereich sieht wieder normal aus...
meine HO kommt alles 14 tage und korrigiert alles , der hatte auch ne schlechte hufbearbeitung :drunter:
das mit den kräutern hört sich doch gut an... wenigstens ein tüpfelchen...
ich hab ein bild, da erkennt man die kuhlen...schaust mal, sonst mach ich welche...


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 14:55 
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:2daumenhoch: Das sind TOPP-Kuhlen!!!! und von daher völlig unverdächtig!

Also der Beschreibung nach kann es durchaus sein dass da eine wegrotierte Wand ursächlich ist eben z.B. durch eine schlechte Hufbearbeitung.
Das Kürzen der Zehe ist einfach enorm wichtig.
Ich warte dann mal auf entsprechende Hufbilder ;)

Ich kann zwar nicht hellsehen, aber es hört sich eigentlich recht normal an. Wichtig ist halt dass Du das Übergewicht in den Griff bekommt.
Denn dies ist halt in jedem Fall Wegbereiter für eine IR.

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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 15:00 
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ach eddi... dafür könnt ich dich jetzt umarmen :2daumenhoch:
sind die kuhlen so aussagekräftig?
ich mach gleich heut abend die bilder...und wie du sagst ich werd die diät weiter durchziehen, die rösser brauchen eigentlich keine karotten... is immer nur der mensch der denk.. der muss jetzt aber was haben.. ich glaub mein rappe findet es besser wenn ich ihn an stellen kratz, an die er nicht ran kommt, davon wird er auch nicht fett :gig:


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 15:28 
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Eddi hat geschrieben:
...... allerdings kann man durchaus als Kur chromhaltige Kräuter füttern. Wir suchen später mal den entsprechenden Beitrag dazu heraus.
LG Eddi

Als Chromhaltige Kräuter sind zu nennen: Hirtentäschelkraut (8,8mg pro Kilo), Artischocke (7,6mg pro Kilo), Heidelbeerblätter (9mg pro Kilo) , Bockshornkleesamen (6,4mg pro Kilo) Mengenangabe
Informatives hat Doro dazu hier geschrieben.....

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LG Kathi

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Klicke hier zum EMS- ECS- Hufrehe ABC ....das voller Informationen steckt, reinschauen lohnt!!



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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 12.08.2014, 06:07 
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sodele, hier die bilder der hufe... hoffe die sind ok... und noch eins vom kompletten pferd...


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 12.08.2014, 10:15 
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Bekommstz später markierte Bilder zur Anschaung.
Leider zeign die Hufe schon deutliche anzeichen eines Reheschubes mind. in der Vergangenheit, je nach Hufwachstum würde ich Frühsommer schätzen.
Die Ringbildung im Huf ist leider nicht parallel zum Kronenrand sondern fällt zum Ballen hin ab.
Und genau dies weist auf eine Lageveränderung des Hufbeins hin.

Insgesamt sehen die Hufe so nicht schlecht aus von der Form her bis auf die viel zu lange Zehe.
Da solltest Du noch einmal Rücksprache mit Deiner HO halten oder selbst zur Raspel greifen.
So wie die Zehe jetzt ist wird sich die Situation erfahrungsgemäß dauerhaft verschlechtern.
Die aktuelle Hufbearbeitung ist die eines gesunden Hufes, bei einem Rehehuf muss etwas mehr gemacht werden.

Kann die weiße Linie von einem Pilz /white line desease/wld befallen sein?
Da muss man dann frühzeitig gegen angehen damit sich das nicht immer weiter nach oben zieht.
Als Sofortmaßnahme hat sich ein Fußpilzspray durchaus bewährt, ansonsten gibt Dir eff-eins eine persönliche Empfehlung eines speziellen Präparates.

Dies einmal vorweg,kommentierte Bilder kommen später.

LG Eddi

PS Um diese situation hinsichtlich der Hufrehe erfolgreich managen zu können ist das Abstellen des Auslösers ein muss.
Entweder liegt tatsächlich eine IR vor oder im besten Fall ein falsches Anweiden.
Generell solltest Du in jedem Fall das Gras reduzieren und falls Heu gefüttert wird dieses gewaschen anbieten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Blutabnahme nicht nüchtern...
BeitragVerfasst: 12.08.2014, 10:43 
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Beiträge: 50
oh kacke... :drunter:
hast du eventl. ein bild, das einen korrekt geschnittenen huf zeigt? dass ich das mal sehe und eventl meiner HO auch zeigen kann....
hat jemand nen tip, wo ich die oben aufgeführten kräuter am besten kaufen kann?


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