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 Betreff des Beitrags: Pinguin von Pingo
BeitragVerfasst: 07.10.2009, 14:45 
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Hallo!

Hier kommt auch noch mal meiner, 11 Jahre, als Jungpferd in den Hinterbeinen Spatdiagnose, allerdings seit her keinen Schub.

Die letzten 2,5 Jahre nur auf der Weide gestanden. Seit jetzt fast 4 Monate bei mir.

Die Bilder sind nicht so toll, aber ich hoffe, man kann vielleicht irgendwas erkennen....

das Bild ist ca. 4 Wochen alt

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das war vor 2,5 Monaten, ja ja ich weiß, nur so longieren bringt nichts....

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 Betreff des Beitrags: Re: Pinguin von Pingo
BeitragVerfasst: 07.10.2009, 15:02 
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:lol:
schön, wenn Ihr Eure Kritik gleich selbst anbringt - dann habe ich Euch ja schon gut konditioniert!
:lol:

Das ist ja schon wieder so Süßer!!! (sorry, ich weiß... und mein Freund kriegt auch schon immer die Krise, aber das ist für mich einfach immer der erste Ausdruck für ein Tier, was ich klasse finde!)
Ist Pinguin ein Hengst?

Wieso um Himmels Willen stehen junge gesunde Pferde jahrelang nur auf der Koppel rum??? :shock:

Ich kann ganz schlecht die Größe schätzen - ca. 1,55 oder kleiner? Rasse?
Sehr schöne Kruppe und HH, auch die Bemuskelung, Hals kann ich schlecht sehen, ein wenig tief angesetzt und wenig Oberlinie?

Was/wie arbeitest Du ihn, wo soll er hin?
Merkst Du etwas vom Spat, muss er sich einlaufen oder geht die HH schleppend?

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 Betreff des Beitrags: Re: Pinguin von Pingo
BeitragVerfasst: 07.10.2009, 15:10 
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Beiträge: 179
Neee, ist kein Hengst...

Rasse: Quarter Horse, Größe 1,43m

Das er nur rumstand hat wohl eher mit den persönlichen Umständen der Vorbesitzerin zu tun (deswegen ist er jetzt ja auch bei mir :unibrow: )

Er braucht ein wenig bis er sich einläuft, aber nicht wirklich lange, manchmal sackt ihm hinten links das Bein weg (siehe Tagebuch Pinguin unter: Tagebücher, sonstige Erkrankungen) der "Einrenker" meinte aber das läge an den Verspannungen im Rücken.

Soll nur weiter freizeitmäßig western von mir geritten werden, allerdings natürlich so, dass ich noch ganz lange was von ihm habe. Mache keine Sliding Stops und enge Wendungen u. ä.. Möchte ihn nur gymnastizierend reiten (wobei ich das selber auch noch lernen muss), damit er mich auch in Zukunft tragen kann. Mache aber auch viel Bodenarbeit, wollte sobald er wieder fit ist mal mit der Dualaktivierung anfangen.

Bein Longieren senkt er den Kopf unausgebunden, sehr tief, bohrt fast seine Nase in den Sand...rechte Hand ist er unbeweglicher, da driftet er immer nach außen.

Was soll ich sonst noch sagen? Hab selber leider nicht soviel Ahnung....


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 Betreff des Beitrags: Re: Pinguin von Pingo
BeitragVerfasst: 07.10.2009, 15:35 
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Stimmt, jetzt habe ich das auch gelesen. Ein Quarter, ok, aber er wirkt wie spät gelegt, kann das sein?

Der Einrenker hat recht, der Rücken ist normalerweise mitbetroffen, wenn die HH sich nicht geschmeidig bewegt. Vor allem natürlich bei mangelndem Training - das kann übrigens immer wieder kommen mit den Rückenverspannungen.
Da mir hier ja inzwischen meine Direktheit keiner mehr übelnimmt :cool: kommt hier ein ketzerischer Hinweis:
Du solltest mal Deinen Westernsattel überdenken, der ist grundsätzlich bei so einem kleinen Pferd nicht gerade rückenfreundlich.
Nur mal so als Denkanstoß: diese Teile wurden von den Cowboys zur Schonung IHRER Hintern und Wirbelsäulen erfunden - für die meisten Pferde liegt er zu sehr auf der Schulter und im Lendenbereich.

Ich war mit Nudel bis zu meinem Umzug vor 2 Jahren hierher ins reiterliche Niemandsland (huhu Lasse...) in Bayern 3 Jahre lang in einem Western-Reitstall, ich habe da viel gesehen und gelernt... :kinn:
Und ich bin ein totaler Fan von Quarters und auch den Paints geworden!

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 Betreff des Beitrags: Re: Pinguin von Pingo
BeitragVerfasst: 07.10.2009, 15:50 
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Wie spät er gelegt worden ist, weiß ich leider nicht.

Ja, das erwähnte der "Einrenker" auch, dass er vermutlich wohl nochmal wiederkommen muss....

Also, da ich ja nur "Freizeitreite" benutze ich einen baumlosen Westernsattel von Barefoot, der Arizona, der ist kurz und nicht so schwer. Bin total davon ab, diese 15kg Dinger noch zusätzlich zu meinem Gewicht auf den Rücken zu "packen". Wobei ich eigentlich sehr für schöne Westernsättel schwärme :?
und der Arizona sieht ja nun wirklich nicht besonders toll aus, aber ich habe das Gefühl, ihm geht es damit ganz gut...

Hast Du noch evt. Tipps für die Rückenmuskulatur? Auch was man vom Boden machen könnte?


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 Betreff des Beitrags: Re: Pinguin von Pingo
BeitragVerfasst: 09.10.2009, 14:31 
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Wenn es sich wirklich nur um muskuläre Verspannungen (und keine Wirbel-Blockaden oder Beckenschiefstand etc.) handelt, könntest Du selbst durch regelmäßiges Massieren viel bewirken!
Denn ich gehe mal davon aus, dass der Einrenker richtig Geld nimmt?

Dabei wäre eine Massage 2x die Woche ca. 20 min. eigentlich am sinnvollsten. Wie es in der Human-Therapie ja auch üblich ist...

Ansonsten Doppellonge (geht auch gebisslos mit Sidepull oder Kappzaum) im Round-Pen, damit er sich wirklich in der Länge biegen muss und dadurch die jeweils äußere Muskulatur gedehnt wird und das dann über Stangen - die können auch leicht erhöht werden, wenn er damit sicher umgeht.

Auch an der Hand über Stangen, Seitengänge, das alles mobilisiert, dehnt und kräftigt.

Wichtig ist die echte Stellung und Biegung, weil dabei das innere Hinterbein weit nach vorne unter den Schwerpunkt fußen muss - dabei wird die Lenden- und Kruppenmuskulatur gedehnt und aufgebaut.

Der Sattel hört sich gut an - ich finde die Westernsättel auch prächtig, gar keine Frage!

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