Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 12.03.2008, 22:26 
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Hey! Hab zwar den Muskelaufbauthread gelesen, aber so ganz auf den Punkt gebracht fand ich den nicht! :wink: Deshalb mach ich hier mal nen neuen auf, indem jeder erzählen kann, wie er an den Muskelaufbau nach der Rehe rangegangen ist!

Bei uns dauerts zwar noch mind. ½ Jahr bis ich mich auf Lilly wieder draufsetzen kann aber ich will ja vorher gründlich informiert sein! Mach mir nämlich zurzeit ganz schöne Gedanken, wie ich das mit dem Muskelaufbau vor dem ersten Reiten hinbekomme, denn auf son wirklich fast gänzlich unbemuskeltes Pferd kann man sich ja nicht einfach so drauf setzen!

Wäre auch toll, wenn ihr erzählen könntet, wie ihr die Reiterlichebelastung dann langsam gesteigert habt…

Also, jetzt seit ihr dran, erzählt doch mal bitte wie ihr diese schwierige Situation gemeistert habt!

LG Ponychen :)

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BeitragVerfasst: 12.03.2008, 23:48 
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Na wenn ich recht überlege...hab ich jedes Jahr im Frühjahr wieder die Muskeln aufbauen müssen..unabhängig von der Rehe.

Weil wir meist , mangels Halle ab Oktober/November gar nicht mehr geritten sind..und die Pferde nur stundenweise auf die Koppel kamen, bis Mai.

Dann bin ich( und das mach ich jetzt, nach fast einem Jahr nicht reiten, genauso.)......erst mal mit meinem Hafitier auf unseren Reitplatz und dort hab ich sie beim ersten Mal einfach nur so gehen gelassen, wie sie es wollte.
Halt nur um zu schauen, wie weit sie mein Gewicht und mich selber noch akzeptiert.
Nach ein paar minuten bin ich wieder abgestiegen.
Dann hab ich nach einem..oder zwei Tagen erst mal nur 10 Minuten im Schritt geritten..mehr nicht.
Das hab ich langsam gesteigert..immer mal 5 Minuten mehr.

Habe mir dann Stangen (blaue und gelbe Schwimmnudeln) und Pylonen zurecht gelegt..und bin mit ihr über die Stangen, zwischen durch und drum rum..halt viele Volten usw.

Und wenn es dann gut funktionierte, auch mal eine kurze Strecke getrabt. Galoppieren tu ich selten auf unserm Platz. Das kann sie draußen im Gelände besser...und brauch ich auch nicht zu üben.

Nach ein paar Wochen haben wir dann erste Schrittausritte gemacht...erst mal ne halbe Stunde ..dann ne dreiviertel Stunde..und auch da immer ein bisschen länger..aber halt viel viel Schritt und vielleicht mal ein Stück getrabt..aber vorerst kein Galopp. Und immer auch drauf geachtet, dass sie sich die erste Zeit nicht überanstrengt und nicht zu arg ins Schwitzen gerät, besser halt nicht Schwitzen...ist mir jedenfalls so lieber.

Und so waren wir dann von Anfang April bis Mai oder Juni wieder fit genug..um längere schöne Ausritte im Wald zu machen.

Nur diesmal hab ich mir vorgenommen, dass ich auch in der Winterzeit weiter reiten werde..und nicht wieder diese langen Pausen einlege.

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BeitragVerfasst: 13.03.2008, 08:47 
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Ich finde den Muskelaufbauthread zwar grad nicht (*blindbin*), aber ich glaub ich hab das von mir da relativ ausführlich geschrieben.

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BeitragVerfasst: 13.03.2008, 08:48 
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Aaah, jetzt hab ich ihn auch wieder gefunden, wer sucht schon ganz oben! ;-) ;-)

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BeitragVerfasst: 13.03.2008, 14:10 
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Huhu!

Diesbezüglich hab ich mal eine Frage: Undzwar, wenn man das Pferd lange nicht geritten hat, gehen die Muskeln verloren, ganz klar. Aber wie baut man die denn am besten wieder auf? Vor allem die Rückenmuskeln sind wichtig, oder nicht... :?:

Könnte mal jemand eine art "Traningsplan" erstellen, in verschiedenen Schritten, vom Spazieren gehen, bis zum reiten..?

LG, Kyra

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BeitragVerfasst: 13.03.2008, 14:59 
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Einen Trainingsplan aufzustellen, der für ALLE gilt, Pferde scheint mir etwas sehr gewagt...denn jedes Pferd ist anders.
1. Wie lange wurde es nicht geritten?
2. Steht es in einer Box oder Offenstall/Paddock
3. Bewegt es sich viel alleine?
4. Wird schon spazieren gegangen?
5. Gymnastik?
---> Wie ist die momentane Grundkondition bzw. die vorhandene Muskelatur?
In wie weit DARF das Pferd überhaupt schon belastet werden?

Ein Pferd, dass viel Bewegungsfreiheit hat (Offenstall und Paddock und/oder Laufbox zB) hat natürlich schon Vorteile, als Pferde, die "nur" ein paar Stunden aufs Paddock dürfen! Eine gewisse Grundkondition KANN da schon vorhanden sein, sowie Muskelatur!

Wir sind mit Vanessa so vorgegangen:
(Dies ist keine ANLEITUNG für einen Trainingsplan!!! -Ist nur ein Beispiel!!! Wir haben uns ein paar Tipps von unserer RL geholt)

VORHER:Haltung Vanessa: Paddock und Laufbox, wurde wegen erhöhter Kolikgefahr durchgehend bewegt (spazieren gehen auf ebener Straße, später Freilaufen auf Reitplatz)

Bevor V. wieder geritten wurde, wurde sie verstärkt spazieren geführt, auf dem Platz laufen gelassen (zB mit Longe ---> auf der Mittellinie sind wir dann gelaufen, damit sie keine engen Wendungen machen muss)

Dann:
!!!auf Vorwärtsbewegung und Hinterhandaktion wurde immer bewusst und verstärkt geachtet!!!

(Erst wurden die Kinder (in der Schrittphase)raufgesetzt, später erst meine Freundin)
-reiten im Schritt, ebene Straße
- reiten Schritt auf dem Reitplatz/Koppel
-lange Seite traben (erst einmal, dann jedes Mal etwas mehr)
-ganze Bahn traben
-großen Zirkel traben
-lange Seite Galopp
...nach und nach kam dann immer mehr dazu, zb. Galopp auf dem Zirkel, auf dem Zirkel wechsel im Galopp, Schlangenlinien (einfach, Bögen...)...Rückwärtsrichten...usw.
Zwischendurch wurde sie immer mal im Gelände geritten. Erst Schritt, dann kurz Trab...dann Galopp...je nach Trainingszustand angepasst.

Ganz enge Wendungen werden immer noch vermieden. Und bisher sind wir max. 8 km weit ausgeritten (auf guten Böden). Vanessa wird jetzt etwa ein dreiviertel Jahr wieder geritten. (Was keiner von uns je für möglich gehalten hat!)
Sie hat keine Probleme; egal welche Bodenverhältnisse (Straße, Sandweg , Waldboden, Betongittersteine, Reitplatz, Koppel)

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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BeitragVerfasst: 13.03.2008, 16:36 
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Ich hab es mir in etwa so gedacht:

1. kleine Spaziergänge
2. größere (auch verstärkte) Spaziergänge
3. Stangenarbeit
4. Laufen lassen (schritt, trab)
5. Longieren (schritt, trab)sollte man nicht machen, weil hohe Zentrifugalkräfte auf das Pferd und den Huf einwirkenAnm.Admin
6. Laufenlassen (schritt, trab, galopp)
7. Longieren (schritt, trab, galopp)s.o.
8. Schritt reiten auf weichem boden, geradeaus

usw... natürlich nicht den punkt 1 an einem, dem punkt 2 sofort an dem Tag danach machen.. Sondern z.b. Punkt 1 2-3 wochen lang.... Punkt 2 2 wochen lang.. usw.

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BeitragVerfasst: 13.03.2008, 17:13 
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Das longieren würde ich bei einem Ex-Rehe-Pferd weglassen und tatsächlich erst wieder anfangen, wenn das Pferd wieder regelmäßig gearbeitet wird anfangen, also wirklich erst ganz zum Schluss, wenn man reittechnisch eigentlich schon wieder auf einem guten Stand ist.

Stattdessen würde ich eher mehr Handarbeit-Übungen machen. Fahren vom Boden aus, z.B. Da kann man auch sehr schon auf das Pferd einwirken und es zu einem Vorwärts-Abwärts mit aufgewölbten Rücken bringen.

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lg, snow

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BeitragVerfasst: 13.03.2008, 18:45 
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Okay!

Oder Zirkuslektionen :D

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BeitragVerfasst: 14.03.2008, 07:02 
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Auch bei den sogenannten Zirkuslektionen sollte man extrem vorsichtig sein.
Bei vielen Übungen werden die Pferde extrem gedehnt und "verbogen".

Dies kann sogar auch für gesunde Pferde problematisch werden!
Ein Rehepferd steht Muskel-Sehnen- und Knochenmäßig weit hinter einem jungen Pferd, welches angeritten werden soll, weil es krank war und einfach schon älter ist.
Seid da bitte sehr vorsichtig mit!
Ich weiß im Moment wirklich aus eigener Erfahrung wovon ich rede!
Spazierengehen, klettern, Biegeübungen an der Hand, Doppellonge und dann immer mal draufsetzen sind gute Übungen.

Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 14.03.2008, 08:45 
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snow hat geschrieben:
Das longieren würde ich bei einem Ex-Rehe-Pferd weglassen und tatsächlich erst wieder anfangen, wenn das Pferd wieder regelmäßig gearbeitet wird anfangen, also wirklich erst ganz zum Schluss, wenn man reittechnisch eigentlich schon wieder auf einem guten Stand ist.
Warum? Also was sollte sich durch das Reiten im Huf ändern/verbessern, was das Longieren unproblematischer macht?

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BeitragVerfasst: 14.03.2008, 13:19 
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Na, da ist doch schon einiges zustande gekommen in der kurzen Zeit. :) Auf jeden Fall dazu, wie ihr das Reiten nach und nach gesteigert habt! Mich würde jetzt mal interessieren wie lange ihr bei einem "Schwierigkeitsgrad" geblieben seit, bis ihr zum nächst höheren gewechselt habt! Allgemein braucht man doch bestimmt mind. 1 Jahr bis das Pony wieder voll reitbar ist, oder? :?:

snow hat geschrieben:
Stattdessen würde ich eher mehr Handarbeit-Übungen machen. Fahren vom Boden aus, z.B. Da kann man auch sehr schon auf das Pferd einwirken und es zu einem Vorwärts-Abwärts mit aufgewölbten Rücken bringen.


Und jetzt nochmal zur Handarbeit, da das Longieren ja als Vorarbeit wegfällt! Hab damit leider so garkeine Erfahrungen gemacht und würde mich freuen, wenn mir da einer von euch vielleicht nen gutes Buch empfehlen könnte! Denn ich denke da kann man ja auch viel falsch machen...
Wie lange sollte ich dann Handarbeit vor dem ersten Ritt machen, wenn wir mal davon ausgehen, dass mein Pony gut ein Jahr nicht geritten wurde, in ner großen Box (3*4m) stand und bis dahin täglich 1 Stunde Schrittgeführt wurde (das will ich bis dahin noch steigern, bin jetzt bei 30 min.)

Also, wie würdet ihr in dem Fall vorgehen? :?:

Freue mich auf eure Vorschläge dazu! :)

LG Ponychen

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BeitragVerfasst: 14.03.2008, 14:19 
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Also, Sehnen und Bänder brauchen 6 Monate um sich zu festigen.
Ich würde mich immer wieder mal kurz auf den Rücken setzen und ein paar Meter reiten.
Man merkt beim Aufsteigen schon recht gut, ob das Gewicht vom Pferd getragen wird oder noch nicht.
Wenn man die Möglichkeit hat, kann man beim Spazierengehen auch gut ein leichtgewichtiges Kind führen!

LG Eddi

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Ich bin ja selber ein Fliegengewicht :lol:

Also.. longieren: Ja oder nein?!

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Frosti hat geschrieben:
snow hat geschrieben:
Das longieren würde ich bei einem Ex-Rehe-Pferd weglassen und tatsächlich erst wieder anfangen, wenn das Pferd wieder regelmäßig gearbeitet wird anfangen, also wirklich erst ganz zum Schluss, wenn man reittechnisch eigentlich schon wieder auf einem guten Stand ist.
Warum? Also was sollte sich durch das Reiten im Huf ändern/verbessern, was das Longieren unproblematischer macht?


Unterliegt natürlich der Voraussetzung, dass das Reiten erstmal hauptsächlich geradeaus stattfindet und keine engen Wendungen geritten werden, bzw. dauernd auf dem Zirkel geritten wird. Das wäre dann natürlich ebenso kontraproduktiv. Mit engen oder dauerhaften Wendungen, evtl. sogar noch im höheren Tempo, sollte wirklich erst angefangen werden, wenn der Huf schon wieder absolut stabil ist. Auch kann man beim Reiten das Pferd besser unter Kontrolle halten, als an der Longe.

Wenn das Pferd artig im Schritt an der Longe geht und nicht zu Ausrastern neigt, kann man damit natürlich evtl. schon eher anfangen. Aber bei schnelleren Tempi wäre ich da doch lieber zu vorsichtig, als eine erneute, nachträgliche Rotation zu riskieren.

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