Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 20.09.2009, 17:25 
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Registriert: 03.09.2009, 10:31
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Hallo,

wollte mal fragen wir ihr es mit der Bewegung eurer Rehepferde habt?

Bei uns ist es so, die Stute hatte im Jänner ihren erste Reheschub, er war GsD nicht all zu stark, dH sie ist nicht mehr gelegen als sonst, man hat es deutlich gesehen als sie sich in der Box gewendet hat und eben auch sehr fühlig. Nach 2-3 Wochen deutliche Besserung. Im Mai hatte sie dann nochmals einen Reheschub, Grund wahrscheinlich Bärlauch denn sie unterm Zaun durch gefressen hat und auch schlechte Hufbearbeitung durch nicht genug Ahnung des HP. Er war wieder gleich stark wie der erste, auch wieder nach 2-3 Wochen deutliche Besserung. Laut Röntgenbilder vom Juli keine Hufbeinrotation und keine Hufbeinsenkung. Die Hufbearbeitung ist inzwischen Top und man sieht denn Hufen auch nicht an das im Mai der letzte Reheschub war. Unsere HO die auf Rehepferde spezalisiert ist hat gemeint wir können wieder mit spazieren gehen anfangen. Das haben wir auch getan und sie läuft super. Wir sind jetzt soweit das wir ca. 50-60 min laufen. Geritten wird sie e noch nicht, also das ist kein Thema. Aber was meint ihr, ist das in Ordnung? Man hört ja immer das man mindestens ein Jahr warten sollte. Cheyenne braucht vom Kopf her einfach die Bewegung, darum haben wir auch angefangen wieder mit ihr was zu tun.

Würde mich auf eigenen Erfahrungen freuen, lg Melanie


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BeitragVerfasst: 20.09.2009, 17:43 
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Beiträge: 1211
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Die Frage gab es so ähnlich vor kurzem schon mal -> viewtopic.php?nxu=28362214nx18618&f=95&t=2943&p=62038&hilit=bewegung+nach+reheschub#p62038

Vielleicht sind da ja schon einige deiner Fragen beantwortet.

Ich bin Beführworter von Bewegung nachdem das Pferd aus der akuten Schmerzphase raus ist. Die sollte natürlich immer an die Begebenheiten angepasst sein und die sind ja nun stark vom Individuum abhängig, aber generell sind Pferde nun mal Lauftiere und brauchen viel Bewegung.

Mit meinem eigenem Rehepony habe ich damit auch gute Erfahrungen gemacht (aber das kannst im o.a. Link auch nachlesen).

_________________
lg, snow

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BeitragVerfasst: 20.09.2009, 17:48 
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Zitat:
Man hört ja immer das man mindestens ein Jahr warten sollte

Das ist allerdings darauf gemünzt wenn es Veränderungen im Huf gegeben hat.
In dem Fall sollte man (außer bei EMS-Pferden) um auf der sicheren Seite zu sein so lange warten, bis der Huf einmal gesund heruntergewachsen ist, und das passiert in ca 1Jahr.

Ich denke mal in Deinem Fall spricht nichts gegen ein vorsichtiges Antrainieren sofern die RöBis tatsächlich korrekt beurteilt worden sind.
Das ist leider nicht immer der Fall.
Neuestes Beispiel sind die Bilder von Calimera.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 21.09.2009, 20:07 
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Registriert: 03.09.2009, 10:31
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Danke für die Antworten, denn anderen Thread habe ich schon gelesen, aber trotzdem danke. TA und HO sind zufrieden mit den RB, darum hat die HO gemeint wir können langsam mit ihr anfangen spazieren zu gehen. Werde die RB wenn ich Zeit habe noch einstellen.


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