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 Betreff des Beitrags: Futterseminare
BeitragVerfasst: 07.01.2020, 18:48 
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In den nächsten Tagen gibt es wieder Webinare von Conny Röhm (unabhängige Futterberatung) zu den Themen

"Management vom Pferden mit EMS oder Insulinresistenz und Hufrehe" und
"Fütterungsmanagement von Pferden mit Hufrehe"
"Fütterung von PSSM-Pferden"

https://www.edudip.com/academy/conny.röhm

Dachte das wäre auch für andere interessant
(und nein, ich kriege da keine Prozente. Ich mag Connys Seminare und webinare einfach sehr)

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Birgit
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 Betreff des Beitrags: Re: Futterseminare
BeitragVerfasst: 07.01.2020, 20:43 
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Börgi hat geschrieben:
Dachte das wäre auch für andere interessant
(und nein, ich kriege da keine Prozente. Ich mag Connys Seminare und webinare einfach sehr)


Interessant im Prinzip schon, allerdings hatte meine Freundin die 4 Pferde, davon 3 Isis hat große Hoffnung dort hineingesetzt als die eine Isistute Hufrehe bei bestehender IR hatte und war im Anschluß sehr ernüchtert.

Obwohl sie die Pferde in Eigenregie hält und nicht wenig Fläche zur Verfügung hat waren die Empfehlungen jenseits des Umsetzbaren für einen Besitzer der nebenbei auch noch arbeiten und den unterschiedlichen Bedürfnissen aller anderen Pferde (Heucobschlürfer wegen Darmpassageschwierigkeiten- darf absolut kein Heu, allenfalls Gras da immer wieder lebensbedrohliche Koliken, alter Cushi der nur Heulage und Gras darf weil er sonst hustet, das Rehepferd das keine Weide, nur rationierte Heulage wegen Allergie verträgt, ein ehemaliges Rehepferd das Heu darf aber abgewogen und nur eingeschränkten Weidegang) auch noch gerecht werden muß.

Selbst ein anschließendes Telefonat war nicht Zielführend.

Mittlerweile geht es der Stute wieder gut.
Der Hufrehe wurde mit bewährtem Gesamtmanagement wie wir es im Forum aus positiv gemachter Erfahrung vermitteln begegnet was ihr zeitnah und nachhaltig geholfen hat.
Sie hat wieder einen Gesundquotienten von ü20, belastbare Hufe, eine tolle Figur und strotzt nur so von Energie.

Ich persönlich sehe immer was erst nach Zahlungseingang gesagt wird und im Prinzip nichts Neues beinhaltet als etwas fragwürdig an.
Ich bin eher der Typ der erwartet das wenn einem das Tierwohl am Herzen liegt und man helfen möchte mit wertvollen Infos nicht hinter den Berg halten sollte und es wie einen intimen Schatz zu hüten.
Nicht umsonst investiere ich hier viel Zeit und Fachwissen für das Forum und das für alle User kostenlos und zeitnah.

Das sind jetzt aber nur meine Gedanken zum Thema und hat natürlich keine Allgemeingültigkeit.
Jeder darf und sollte sich da Hilfe und Informationen holen wo er meint diese am besten zu bekommen.
Und wenn das bei dir die Webinare sind die dir Freude bereiten ist ja alles gut und ich habe kein Problem damit.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Futterseminare
BeitragVerfasst: 07.01.2020, 23:18 
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Ich überlege, mich zu dem Webinar zu Kotwasser anzumelden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Futterseminare
BeitragVerfasst: 09.01.2020, 19:03 
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@eff-eins: Ja, ich verstehe was Du meinst. Nicht alles ist so umsetzbar und vielleicht als Ferndiagnose auch so nicht so einfach zu erläutern.

Ich fand das was sie sagte bisher immer gut und umsetzbar und das was nicht ging, konnten wir immer diskutieren oder es zumindest erklären warum sie meinte, dass es so besser wäre. Waren allerdings bisher auch nie so ganz spezielle Seminare wie EMS, sondern verschiedene Basisgeschichten.

Was Zahlungen angeht, sehe ich das ganz pragmatisch: Mein Chef meint auch immer, dass ich besser kostenlos arbeiten sollte, weil es wichtig für die Gesamtwirtschaft ist, aber nunja, ich mag Geld :wink:
Von irgendwas muss man ja leben und sie lebt halt von der Futterberatung.

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Birgit
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 Betreff des Beitrags: Re: Futterseminare
BeitragVerfasst: 10.01.2020, 10:48 
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Die Webinare sind ja nicht besonders teuer und ihr Geld definitiv wert. Ich hab auch den ganzen 5-tägigen Basiskurs zur Fütterung gemacht und 1x ein Seminar zu Insulinresistenz. Gibt noch ne Handvoll andere die mich interessieren würden.

Ob ich so eine Futterberatung buchen würde weiß ich nicht, da ist halt echt die Frage was man umsetzen kann.

Ich denke halt sie verkauft keine "Notfallmanagementlösungen" und Kompromisse, sondern das was sie als wirklich gesunde Fütterung für das jeweilige definiert, das finde ich prinzipiell schon in Ordnung. Die Verantwortung was man davon umsetzen kann, hat man als Pferdebesitzer eh immer selber.
Ähnliche Erfahrungen wie eff-eins beschreibt hat mal eine Bekannte mit einer Beratung von Dr. Maroske gemacht. Die sagte an ihrem jetzigen Stall wird das Pferd nie gesund und wenn es kein Heu mit unter 10% Gesamtzucker bekommt auch nicht. Wenn man dann aktuell den Stall nicht wechseln kann oder das Heu nicht beeinflussen bringt einem so eine Beratung dann natürlich erstmal gar nix. Also generell wenn man eine optimale Problemlösung präsentiert bekommt und das Optimum nicht umsetzbar ist, steht man vor einem unlösbaren Konflikt für den man viel Geld bezahlt hat. Deswegen spare ich mir so eine Beratung, weil ich schon weiß, dass ich nichts "optimal" umsetzen kann.

Ich hab jedenfalls anhand des Basisseminars eine Heuanalyse, Rationsberechnung und Mineral- und Spurenelementanalyse gemacht (selbst dann halt, mit dem erlangten Wissen) und darauf basierend das Mineralfutter und einige Zusatzfutter umgestellt und sehr gute Ergebnisse erzielt.

Für den Rehe-Notfall sind die Managemenntinfos aus dem Forum hier definitiv ausreichend. :daumenhoch:
Zur Ergänzung finde ich Conny Röhm aber super (ich folge auch ihren verschiedenen accounts über die Arbeit mit ihren eigenen Pferden) und auch die Infos von Dr. Kellon.

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 Betreff des Beitrags: Re: Futterseminare
BeitragVerfasst: 01.06.2020, 08:43 
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Vielen Dank Börgi :hallo: hast du vielleicht Infos, ob es in Kürze wieder Seminare von Conny geben wird?


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterseminare
BeitragVerfasst: 01.06.2020, 10:08 
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Beiträge: 11454
neptunregen hat geschrieben:
Vielen Dank Börgi :hallo: hast du vielleicht Infos, ob es in Kürze wieder Seminare von Conny geben wird?

Da mußt du wohl selbst mal auf die entsprechende HP schauen, da dürften alle Termine zu finden sein. :unibrow:

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 Betreff des Beitrags: Re: Futterseminare
BeitragVerfasst: 06.06.2020, 05:01 
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Registriert: 21.12.2012, 13:10
Beiträge: 285
Wenn ich mir das alles so durchlese, bzgl Heuanalysen Futterberechnungen usw. dann hält man wohl besser keine Pferde mehr.

Das alles macht gar keinen Sinn, wenn man auf Lieferanten angewiesen ist. Ich müßte ja jeden Ballen analysieren lassen, weil jede Wiese anders ist. Die Uhrzeit des Schnittes eine Rolle spielt usw. Das kann man nicht bewerkstelligen. Da wird man ja verrückt.

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Aaron, Spanier mit Rehe


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 Betreff des Beitrags: Re: Futterseminare
BeitragVerfasst: 06.06.2020, 07:14 
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Ging mir ähnlich, als ich mich mit der Mineralienversorgung etc beschäftigt habe. Aber dann bin ich mental einen Schritt zurück getreten und habe mit etwas Abstand die Dinge oberflächlicher betrachtet. So kann ich für mich aus den verschiedenen Themen Wichtiges mitnehmen und weiß um Risiken, Zusammenhänge etc, um aufmerksamer beobachten und ggf handeln zu können. Oder noch wichtiger: Vieles zu unterlassen und nicht allein auf die Futterindustrie zu vertrauen.

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