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Pferdetod billigend in Kauf genommen
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Autor:  eff-eins [ 23.04.2012, 12:05 ]
Betreff des Beitrags:  Pferdetod billigend in Kauf genommen

Grauenhafte Wirklichkeit ist, das der Tod der Pferde billigend in Kauf genommen wird. Was sind das für Menschen die soetwas gutheissen??
Unten stehend der neueste Bericht von Tasso:


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Tödliche Massenunterhaltung
Zwei Rennpferde beim Galopprennen gestorben



Das englische Galopprennen Grand National in Aintree bei Liverpool gilt als das berühmteste und aus Tierschutzsicht umstrittenste Pferdehindernisrennen der Welt. Beim Rennen am Samstag sind wie in den vergangenen Jahren auch erneut zwei Pferde derart schwer gestürzt, dass sie aufgrund ihrer Verletzungen eingeschläfert werden mussten. Das Hindernis, das laut Angaben von Tierschützern schon 35 Pferden in den letzten Jahren den Tod gebracht hat, trägt den bezeichnenden Namen „Pferdefriedhof“. Tierschützer protestieren, doch die Organisatoren scheint es nicht zu interessieren. Das Hindernis ist deshalb so schwer, weil die Absprunghöhe vor dem Hindernis höher ist als nach dem Hindernis. Das sehen die Pferde allerdings erst, wenn sie über das Hindernis gesprungen sind, was dann meist zu spät ist. Die Verletzungsgefahr ist deshalb extrem hoch.

Protestieren können Sie beim britischen Botschafter in Berlin, Simon McDonald: Wilhelmstraße 70 - 71 10117 Berlin, oder nutzen Sie das Kontaktformular auf der Internetseite der Botschaft.

http://ukingermany.fco.gov.uk/de/about- ... ct-us-form

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Autor:  snow [ 23.04.2012, 21:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

Kuhmord billigend in Kauf genommen, für ein Glas Milch, ein bisschen Rinderhack und ein Rindersteak.

Tut etwas dagegen, werdet vegan :wink:

Autor:  eff-eins [ 24.04.2012, 09:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

Ganz Unrecht hast du nicht, aber.....

Ein Tier aus Sensationslust zu " verheizen", genau wie man es bei Stierkämpfen macht, ist ein Thema für sich! Im Kleinen fängt es bei einigen sogenannten Pferdefreunden zu Hause schon an, wenn sich nicht adäquat um Lahmheiten und Krankheiten gekümmert wird, und das Pferd solange geritten wird bis nix mehr geht.

Ach, wie konnte ich das vergessen...es geht immer was, der Weg zum Schlachter wenn das Spielzeug kaputt ist :drunter:

Autor:  Eddi [ 24.04.2012, 10:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

für ein GlasMilch braucht man sie aber lebendig....
Insgesamt ist es schon traurig, es zählt halt nur der Profit :drunter:

Autor:  christine b [ 24.04.2012, 10:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

Hallo, :hallo:

im letzten Jahr hatte ich ein Gespräch mit einem (NETTEN, gibt es wirklich!) Pferdeschlachter.

Der hat mir erzählt, daß er z.T. junge, gesunde Pferde zum Schlachten bekommt. Manchmal, weil der Stall beim Züchter zu voll ist. Manchmal (und das finde ich ist die Härte) weil die Eigentümer Probleme mit ihrem Pferd haben, und bevor sie mitansehen müßen, daß jemand anderes damit zurecht kommt, geben sie es lieber ZU SCHLACHTEN :!: :drunter:

WEGWERFWARE PFERD :twisted: :cry:

LG Christine

Autor:  eff-eins [ 24.04.2012, 10:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

Eine gute Bekannte die einen Verein pro Pferd hat wohnt, aller Ironie zum Trotze, neben einem Pferdeschlachter. Sie muß immer mit ansehen wie die Transporte aus Polen kommen, zwischengelagert wird, und am nächsten Tag wieder neu verladen wird. Manche Tiere sind so panisch und wollen nicht auf den Transporter. Neulich haben sie nach ZWEI STUNDEN !!! einen Hengst einen Strohballen unter den Bauch gelegt und sind mit einem Gabelstabler gekommen....ich glaube nicht das hier jemand Interesse daran hat die Geschichte zuende zu hören.
Die Fohlentransporte zu Ostern nach Italien möchte ich schon gar nicht näher überdenken..

Im Moment mache ich mir auch Sorgen um einen Reitschulwallach dessen jetziger Zustand leider nicht nachvollziehbar ist, weil man an keine Informationen mehr gelangt obwohl man so gerne helfen möchte. Der SB will über ihn ausstehende Gelder eintreiben! Unfassbar. Er gehört zu den dringenden Notfällen und ist wie viele andere auch auf Spenden angewiesen um noch einmal eine Chance zu Leben zu bekommen. Vielleicht mag der Ein oder Andere mal reinschauen und seinen Beitrag leisten? Ich fühle mich gut seit dem ich das getan habe. Leider kann man nicht die ganze Welt retten, aber vielleicht einem Muck aus der Peanuts-Familie eine wärmende Schmusedecke geben?!

http://www.privatepferdevermittlung.de

Autor:  eff-eins [ 24.04.2012, 11:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

Hier ein Hinweis der Britischen Botschaft den ich per Mail erhalten habe.....


Vielen Dank für Ihre Anfrage an die Britische Botschaft Berlin.

Das Grand National ist eine private Veranstaltung, welches von der British Horseracing Authority organisiert wird. Sie können die Internetseite unter http://www.britishhorseracing.com/ besuchen.

Wenn Sie sich bei der britischen Regierung über das Grand National beschweren wollen oder eine bereits bestehende Beschwerde unterschreiben wollen, besuchen Sie bitte die E-Petitions Seite der Regierung und suchen Sie nach „Grand National“: http://epetitions.direct.gov.uk/



Kind regards, Mit freundlichen Grüßen

Autor:  Tina [ 24.04.2012, 11:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

Eddi hat geschrieben:
für ein GlasMilch braucht man sie aber lebendig....

Das schon, aber "am Ende" werden sie frühzeitig getötet, wenn sie nicht mehr genug Milch geben :wink: Viele Leuten wissen gar nicht, was Kühe für ein Glas Milch ertragen müssen. Aber wird sind ja schon wieder total OT :wink:

Autor:  eff-eins [ 24.04.2012, 15:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

Tina hat geschrieben:
Eddi hat geschrieben:
für ein GlasMilch braucht man sie aber lebendig....

Das schon, aber "am Ende" werden sie frühzeitig getötet, wenn sie nicht mehr genug Milch geben :wink: Viele Leuten wissen gar nicht, was Kühe für ein Glas Milch ertragen müssen. Aber wird sind ja schon wieder total OT :wink:


OT

...hab mein erstes Stück Tofu gekauft!!

Autor:  burli [ 24.04.2012, 18:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

eff-eins hat geschrieben:
OT

...hab mein erstes Stück Tofu gekauft!!


Ein OT will ich dann auch

Beschäftigt Euch doch mal damit, wie viel Leid unschuldigen Menschen und der Umwelt angetan wird, damit es viel Tofu (Soja) gibt. Auch das ist leider ganz, ganz schrecklich.

Autor:  Tina [ 24.04.2012, 18:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

Das meiste Soja wird aber an Tiere verfüttert, die zu irgendwelchen Sachen "benutzt" werden.

Autor:  burli [ 24.04.2012, 18:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

Macht es das besser? :kinn:

Autor:  eff-eins [ 24.04.2012, 18:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

burli hat geschrieben:
eff-eins hat geschrieben:
OT

...hab mein erstes Stück Tofu gekauft!!


Ein OT will ich dann auch

Beschäftigt Euch doch mal damit, wie viel Leid unschuldigen Menschen und der Umwelt angetan wird, damit es viel Tofu (Soja) gibt. Auch das ist leider ganz, ganz schrecklich.



:weißnich: ....soll ich es wie unsere Ponys halten und nur Heu essen? Ich dachte ich hätte mal was gut gemacht....schniiief

Autor:  snow [ 24.04.2012, 19:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

@ eff-eins: Hast du auch :wink: Ansonsten kann ich auch Seitan sehr empfehlen, das wird aus Weizen hergestellt. Bei Soja-Produkten sollte man ohnehin schon wegen der Genverseuchung (das ist aber wirklich ein Thema für sich) ausschließlich auf europäische Produkte zurückgreifen. Die meisten Soja-Produkte, die man in Deutschland beziehen kann, sind aber von solcher Herkunft, außer man geht in Asia-Laden.

Jetzt mal zu der anderen Soja-Problematik, die von Burli angesprochen wurde. Das ist wahrlich ein Problem. Allerdings wird die Soja-Produktion, die Burli anspricht, nicht oder wenn überhaupt nur für einen sehr kleinen Anteil für Tofu verwendet, sondern alles was da unter unmenschlichen und unökologischen Bedingungen angebaut wird, kommt ins Tierfutter und wird dann vornehmlich zum Aufmasten von Tieren in Amerika und Europa benutzt. Wie es weiter geht, sollte dann bekannt sein, die Tiere werden geschlachtet und landen auf dem Teller. Dabei kann man davon ausgehen, dass für 1 kg Fleisch ungefähr die 10-fache Menge an Getreide oder eben Soja benötigt wird. Ergo würden wir gleich das Getreide verzehren, wäre der ökologische Schaden ein viel geringerer und ist somit auf jeden Fall der bessere. Trotzdem dürfen die ihren Soja-Gen-Dreck von mir aus behalten, einfach mal ein wenig nach Monsanto googlen und schon schnell kann man gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte - ups, sorry, aber bei dem Thema fällt mir nichts anderes ein.

Autor:  snow [ 24.04.2012, 19:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pferdetod billigend in Kauf genommen

Hier doch noch ergänzend ein Link zu den Machenschaften von Monsanto.

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