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"Haltbarkeit" von Reithelmen
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Autor:  christine b [ 22.09.2012, 14:20 ]
Betreff des Beitrags:  "Haltbarkeit" von Reithelmen

Hallo,

in einem Reithelm ist normalerweise das Baujahr vermerkt. Sollte mann einen Helm auch aussortieren, wenn er ein bestimmtes Alter erreicht hat, so aus materialermüdungstechnischen Gründen? :kinn:

Meinen aktuellen Helm (Militaryversion von Casco) werde ich austauschen, hatte gestern zwei "Landungen", und heute dröhnt es im Kopf, war wohl doch etwas heftiger. :?

L G Christine

Autor:  Cat_85 [ 22.09.2012, 16:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Nach einem Sturz auf jeden Fall tauschen.

Sonst habe ich mal gehört, nach fünf Jahren. Aber ob das wirklich stimmt? :weißnich:
Spätestens, wenn eine neue DIN rauskommt, würde ich tauschen.

Autor:  eff-eins [ 22.09.2012, 17:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Für dein Dröhnen im Kopf erstmal an dieser Stelle gute Besserung :tröst: Was macht ihr denn auch für Blödsinn??
Bei Motorradhelmen wird auch immer gesagt das man sie nach einer gewissen Zeit auswechseln sollte, auch ohne Sturz. Vielleicht hat es was mit dem Weichmacher im Material zu tun, der später nicht mehr seinen Zweck erfüllt und das Material spröde und hart werden lässt, sodass es in gefährliche harte Einzelteile zerbröselt bei Belastung? :weißnich:
Die doofen Steckis für E-Zäune verhalten sich leider nach jetzt 4 Jahren ähnlich, was mir beim Reintreten von dem blöden Teil mein Aussenfussknöchel zedeppert hat weils in tausend Teilen abgebrochen ist. :drunter:
Also lieber nach einem neuen Helm umsehen! Sicherheit ist höchstes Gebot, gerade am Kopf!!!!

Autor:  christine b [ 22.09.2012, 19:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Ich hab ja noch einen Helm liegen, ist auch von Casco, aber halt schon ein paar Jahre alt, bin aber noch nicht mit gestürzt :? .

Henrie war einfach nur gut drauf, weil nicht wirklich ausgelastet, weil sch.... Hufe, weil "Hufschmiedeproblem". Seit Mittwoch habe ich (mal wieder) einen neuen Schmied. Jetzt bin ich außer Gefecht gesetzt, der Dicke stand nach der 2. Landung auf meinem rechten Zeigefinger, Sehne ist "etwas defekt", Finger ist geschient, Krankmeldung gibt es Montag. :?

Autor:  burli [ 23.09.2012, 11:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Hallo,

ich sehe auch zu, dass ich meinen Helm mindestens alle 5 Jahre tausche. Nach einem Sturz auf den Kopf dann sofort... hatte bisher immer das Glück, dass ich auf meinem Hinterteil gelandet bin... ist wohl der schwerste Teil meines Körpers :?

Was mich nun grad überlegen lässt, wie alt mein aktueller nun ist :kinn: Werd mal reinsehen... müsste nun im Winter 3 Jahre werden.

Gute Besserung dem Brummschädel. Sei froh, dass Du einen so guten Helm auf dem Kopf hattest. Sonst wär garantiert mehr passiert als "brumm"

Viele Grüße

Sandra

Autor:  Loreal [ 23.09.2012, 16:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Ich schließe mich den Gesundheitswünschen aus gegebener Verbundenheit an! Ohne Helm würde ich hier heute jedenfalls noch nicht sitzen. Da es nur einen Kopf aber viele Helme gibt, sage ich, im Zweifelsfall austauschen. Man gibt so viel Geld für die 24. Schabracke aus, da sollte die unwidderbringliche Gesundheit einem das wert sein. Habe mich heute richtig gefreut, dass zumindest bei einer bei uns im Stall mein Sturz und das Aussehen meines Helmes danach -und mein eigenes- dazu geführt hat, dass sie heute mit Helm ritt.

Autor:  Flori Dickfisch [ 24.09.2012, 17:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Gute Besserung für den Brummschädel.... schön dass nicht mehr passiert ist.

Austauschen von Helmen,
dazu schreibt Uvex:

7. Nach welcher Zeit sollte ich meinen Reithelm grundsätzlich austauschen?
Auch wenn die modernsten uvex-Materialien bei sachgemäßer Behandlung eine längere Sicherheit garantieren, sollten Reithelme – unabhängig vom Material – nach 4 bis 5 Jahren durchschnittlicher Nutzung ausgetauscht werden.
(Quelle: http://www.uvex-sports.de/)

Wobei die Nutzung, Lagerung (Raumtemperatur) auch eine wichtige Rolle spielt. Frost, UV-Strahlung und "durch-die-Gegend-werfen" setzen dem Kunststoff zu.

Autor:  burli [ 24.09.2012, 18:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Ah... also war die 5 Jahres Richtung ja ganz gut :wink:
Hab nu auch mal in meinen reingesehen - März 2010... also ist er erst 2 1/2 Jahre und mit der Erwerbsmesse hab ich mich dann auch vertan. Langsam werd ich alt :wink:

Autor:  christine b [ 24.09.2012, 18:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Hallo, :hallo:

außer dem Helm vom Sturz habe ich sogar noch 2 andere Helme liegen. Die sind aber beide deutlich bis sehr deutlich älter als 5 Jahre, und haben noch keinen Sturz erlebt. Ich werde dann alle 3 in die Mülltonne stecken, dann ist garantiert, daß sie nicht doch noch mal benutzt werden. :?

Meinem Brummschädel geht es ganz gut. Habe den ganzen Samstag immer mal wieder Nux - vomica - Globulis eingenommen, die helfen mir bei "normalen" Kopfschmerzen auch ganz gut.

Die Strecksehne im rechten Zeigefinger ist wohl ab, d.h. Krankmeldung für einige Wochen, d.h. ich kann ganz in aller Ruhe einen neuen Helm suchen. :(

L G Christine

Autor:  burli [ 24.09.2012, 19:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Oh wei... das ist ja nicht schön. :tröst:
Kann Dir bei Handgeschichten nur raten, Dir einen wirklich guten Handspezi zu suchen, der Dich Ernst nimmt. Hab da ganz böse Erinnerungen. Bin monatelang mit einem steifen Mittelfinger rumgelaufen, bis ich endlich einen Doc gefunden habe, der mir nicht geraten hat ihn ab zu nehmen, sonder ihn wieder fit geschnippelt hat.

Gute Besserung :daum:

Autor:  christine b [ 24.09.2012, 19:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

:shock: Und ich wollte damit erst GAR NICHT zum Arzt, war doch bloß der Finger etwas unbeweglich und geschwollen, da mußten mir am nächsten Tag erst mal einige Leute "gut zureden".

Autor:  burli [ 24.09.2012, 19:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Nimm das auf jeden Fall ernst - wirklich.
Bei mir war nicht mal was gebrochen, gerissen oder so. Ich bin gestolpert und mit der Hand in einen Eimer gestürzt, dabei ist der Finger aus dem mittlere Geleng "gerutscht". Konnte so wieder gerichtet werden und alles sollte gut sein. Nach einer Woche war der Finger steif. Monatelang Kranengymnastik, Parraffinbäder, eine Schiene... nix wollte den Finger wieder beweglich machen. Also durfte ich mir überlegen, ob er so bleiben soll oder ab kommt. GsD hab ich einen Arzt gefunden, der es operiert hat und noch während der OP konnte (und musste) ich den Finger bewegen.
Heute funzt der wieder fast so gut wie vorher, das Gelenk ist minimal dicker als normal ... heute weiß ich wie wichtig so ein dusseliger Finger ist, hätte ich vorher so auch nicht gedacht :wink:

Autor:  Flori Dickfisch [ 24.09.2012, 20:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Ja unbedingt zum Handspezi. Steife Finger sind nicht lustig, sie stören fürchterlich in allem. Drücke vorsichtig die Daumen... hatte mal gebrochenen rechten kleinem Finger, das war sowas ätzend.

Autor:  christine b [ 24.09.2012, 20:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Am Samstag hab ich im Krankenhaus `ne Schiene für den Finger und einen Verband umrum bekommen, hat sich recht locker angefühlt, habe es immer wieder fest gezogen.

Heute gab es eine Schiene in 2 Nummern kleiner, und nur mit Pflaster festgeklebt, fühlt sich viel stabiler an.

Autor:  Cat_85 [ 25.09.2012, 18:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Haltbarkeit" von Reithelmen

Flori Dickfisch hat geschrieben:
7. Nach welcher Zeit sollte ich meinen Reithelm grundsätzlich austauschen?
Auch wenn die modernsten uvex-Materialien bei sachgemäßer Behandlung eine längere Sicherheit garantieren, sollten Reithelme – unabhängig vom Material – nach 4 bis 5 Jahren durchschnittlicher Nutzung ausgetauscht werden.
(Quelle: http://www.uvex-sports.de/)
Ich habs gewusst. :mrgreen:

Gute Besserung christine! Das wird schon wieder mit dem Finger. Ist aber natürlich erstmal doof.

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