Hufrehe ECS EMS Borreliose
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DUPLO Rehebeschlag
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Autor:  Eddi [ 19.03.2012, 15:02 ]
Betreff des Beitrags:  DUPLO Rehebeschlag

Endlich einmal eine durchdachte Lösung mit der auch ein normaler Schmied in der Lage sein sollte einen hilfreichen Rehebeschlag anzubringen:
DUPLO Rehebeschlag
Anbei gibt es ausführliche Informationen als Fachinformationen mit Hintergrundwissen zur Hufrehe und den Veränderungen im Huf und als Kurzanleitung.
Sollte gerade der Reheneuling unbedingt einmal lesen!

http://www.die-hufschule.de/index.htm

Autor:  Michel [ 19.03.2012, 20:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

:2daumenhoch:

Autor:  Michel [ 19.03.2012, 20:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

DAS werde ich erstmal allen Schmieden, die bei uns den Hof anfahren mitteilen, damit ich in der Beliebtheitsskala noch weiter aufsteige als ich eh schon bin :unibrow:

Autor:  Lady-Of-Sorrows [ 07.11.2012, 14:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

Wieviel kostet es in der Regel, seinem Pferd DUPLO-Beschlag machen zu lassen? Werden immer alle 4 Hufe beschlagen, oder kann man auch nur die Vorderen machen?
Auf der Herstellerseite steht ja was von 18,60€ pro Beschlag. Aber das ist dann wahrscheinlich nur der Materialpreis, oder? Was bezahlt ihr für Anpassung und Beschlag?

Und ist das eine Übergangslösung in der akuten Rehe, oder kann man den Huf damit nach dem Schub weiter unterstützen und das Pferd damit auch bewegen? Und wie häufig muss der Beschlag neu gemacht werden?
LG Ronja

Autor:  Tina [ 07.11.2012, 20:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

Man kann so viele Hufe beschlagen lassen wie man möchte (also 2 oder 4). Man lässt ja nur da beschlagen wo es notwendig ist.
Was der Beschlag kostet kann ich dir nicht sagen. Der Preis auf der Homepage wird aber nur der Material Preis sein.
Ob man damit ein Pferd bewegen kann kommt auf die Situation im Huf an. Auf jeden Fall sind damit schonmal gute Grundlagen geschaffen. Der Huf kann damit so lang unterstützt werden wie nötig. Wie lange der Beschlag hält ist von Pferd zu Pferd verschieden, aber die Hufe sollten möglichst oft bearbeitet werden am Anfang.

Autor:  popeye [ 16.03.2014, 22:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

Hallo,
Ich finde diese Eisen vom Aufbau her super. Hat sie schon jemand getestet? Wenn ja bitte Erfahrungen da ich mein Pferd auch damit beschlagen lassen möchte

Autor:  Eddi [ 17.03.2014, 07:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

Dieser Beschlag ist rundherum durchdacht und zu 100% empfehlenswert!
Allerdings sind nicht nur dazu aktuelle Röntgenbilder unerlässlich.

LG Eddi

Autor:  popeye [ 17.03.2014, 07:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

Hallo Eddi,

vielen Dank für deine Info. Ich habe beim nächsten Schmiedtermin den Tierarzt mit dabei um aktuelle Röntgenbilder zu machen. Vielleicht kann der Schmied die Reheduplos ja direkt mitbringen.

Autor:  eff-eins [ 17.03.2014, 10:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

Huhu, ja da hat BlondesPönniken hier auis dem Forum sehr gute Erfahrungen gemacht, sie hat den Duplo generell als Beschlag bei ihrem Hafi......habe dir mal einen Beitrag von ihr wo sie davon berichtet unten angefügt
BlondesPönniken hat geschrieben:
Hallo Stephi :hallo:

Mein Wallach trägt seit gut knapp 2 Jahren die Duplo-Eisen als Vollbeschlag und wir sind voll und ganz zufrieden. Wir haben die orange farbigen Duplos, wenn ich mich nicht irre sind das die härtestens vom Kunststoff und dann gibt es ja noch grüne und gelbe Duplos.

Für uns war es die beste Entscheidung überhaupt in unsere Beschlag und Hufbearbeitungs - Karriere :wink: Ein normaler Beschlag kommt bei uns nicht mehr in die Frage und die Gelenke vom Pönnikel danken es einem sehr.

Mein Wallach gehört auch zu den etwas schweren Klasse, ist ein Haflinger vom altem Schlag. Er kommt wie gesagt super zurecht mit den Duplos und sie sind wahnsinnig robust die Dinger. Und dein Wotan ist wirklich zauberhaft, hach ich mag einfach die Kalten :2daumenhoch:

Ich habe mich ein wenig in deinem Thread hier durchgelesen, und auch meine Daumen werden weiterhin für euch gedrückt selbstverständlich auch die Hafi Hufe drücken mit. So wie du deine Situation hier schilderst, denke ich wirst du mit dem Duplobeschlag bestimmt eine gutes Ziel erreichen. Diese Konstulation von dem Beschlag finde ich wirklich gut überlegt besonders für ein Rehepferd oder allgemein Pferde mit problemfüsschen.

Ich glaube mein Wallach ist ein ganz gutes Beispiel, er hatte schwere Hufreheschübe beim Vorbesitzer auf allen vier Hufen. Ich habe ihn mit Abszesslöcher und Schnabelhufen gekauft, bei weiterer Hufbearbeitung stellte sich dann noch eine hohle Wand fest. Damalige Röntgenbilder zeigten besonders auf der Vorderhand eine Hufbeinabsenkung und Rotation des Hufbeines. Die weisse Linie war zerfetzt, verfault und arg verbreitet die sogenannte White Linie Disease Kranheit und vor 2 Jahren hat sich noch eine Hufgelenksahtrose bei ihm gebildet. Zudem hat er noch eine dünne Sohle.

Wir hatten an Hufbeschlägen wirklich fast alles probiert bis hin zum klassischen Ahtrosebeschlag ( Eisen, Silikonpolster und Platte ) selbst Barhuf ber das ging garnicht und dann kam mein Schmied mit etwas neuem die Duplos. Das war es !!! Seit dem läuft meiner, und das ordentlich ... Die Hufe sind Top, er ist 21 Jahre alt benimmt sich manchmal wie ein Teenie und macht jeden Tag Unsinn mit seinem Kumpel einem jungem Percheron Ardenner Mix.

Als er früher noch den Eisenbeschlag trug war es für ihn auf Strassen ( Harter Boden allgemein ) immer sehr unangenehm zulaufen ... Weicher Boden wurde immer wärmstens gesucht, seit er nun die Duplos trägt hat sich dies auch erledigt. Harter Boden ist kein Problem mehr darüber flitzt er nun flotten Schritttempo seine Wege :)

Liebe Grüsse Ela

Autor:  Hannah353 [ 02.03.2015, 11:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

Mein Max trägt seit ca. 1,5 Jahren die Duplos - nicht als Rehebeschlag, sondern als "normale" Eisen.
Er war beim Reiten so unglücklich auf einen Stein getreten, dass er fast zu Boden ging. Von jetzt auf gleich: Lahm!
Und die Lederhaut hatte ordentlich einen weg. Mit normalen Eisen kam er in dem Fall nicht mehr klar und da kam mein Schmied mit den Duplos daher. Das war eine gute Entscheidung, da die Dinger auch ohne Platte, gut dämpfen und man trotzdem noch an einen Teil des Hufes Luft lassen kann (deutlich weniger, als bei normalen Eisen).
Einen Nachteil hat der Beschlag allerdings - der Gang ist recht stumpf durch den Plastikbeschlag, grad die ersten zwei Wochen läuft das Max immer etwas stakelig.
Nach langer Diskussion mit meinem Schmied, hat er mich davon überzeugt, dass wir beim nächsten Mal wieder normale Eisen aufbringen werden. Einerseits freut mich das, da Mäxge dann wieder "gleiten" kann - andererseits hab ich Schiss, dass das schief geht.
Ich bin jedenfalls dankbar, dass es diesen Beschlag gibt und halte ihn für eine sehr sinnvolle Sache.
Trotzdem wäre ich sehr glücklich, wenn Max mit Eisen wieder klar kommt.... *Hoff*

Autor:  Eddi [ 02.03.2015, 11:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

mmh, also das Gleiten wie du es nennst ist eher ein Ausrutschen wie bei glatten Schuhen oder den Gleitschuhen.
Das ist ein ganz großer Nachteil beim eisen.
Das was du gerade beschreibst ist eher normal bei Barhufpferden.
In der Reithalle mag das ja egal sein, nicht aber im Gelände.

Ich glaube da bist du mit Deiner Vorstellungskraft gerade auf einem falschen Dampfer.
Dass Dein Pferdchen Anfangs nicht damit laufen kann wie es sollte wird da in einer anderen Ursache zu suchen sein wie z.B. in der Bearbeitung des Hufes an sich.

LG Eddi

Autor:  Tate [ 11.11.2015, 12:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

Hallo,
also meiner läuft nun auch seit über 2 Jahren mit den Duplos (vorne geschlossen mit dem 30 Shore Shuefill Polster und hinten "normal" mit Seitenkappen) Ich würde auch nie wieder wechseln. Zur Zeit unserer Rehe hatte er auch erst die Dallmer Klebeschuhe mit Keil drauf, da wir nicht nageln wollten und den nächten Beschlag hatten wir dann den Duplo Rehebeschlag genommen. Pferd ging gut (besser als mit dem Dallmer) aber von viel Bewegung kann man da ja nicht sprechen. Wir sind im Sand im Schritt spazieren gegangen, jedoch war es ein enormer Unterschied zu dem Klebebeschlag. Ich kann nur jedem die Duplos ans Herz legen. Leider kommen die Schmiede immer mit dem Argument der Gleitphase, die jedoch beim Eisen nicht positiv zu werten ist. Der unbeschlagene Barhuf hat auch keine Gleitphase (oder sagen wir so die ist sooooooo gering das sie nicht vergleichbar mit dem Eisen-Gleiten ist! Nachlesbar für jeden in der entsprechenen Fachliteratur. Gibt übrigens neue Studien aus den USA dazu...)
Die Gleitphase entspricht nur der Abnutzung des Hufhorns, also wenn man sich ein Eisen-Beschlagenes Pferd und ein Unbeschlagnes in der Bewegung auf nicht Sandflächen ansieht, erkennt man deutlich das dort ein Unterschied auch für den Laien erkennbar ist. Und bedenkt immer das Gleiten muss durch die Muskeln abgefangen werden!

Autor:  monemondenkind [ 28.09.2016, 08:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

Guten Morgen,
puh, das sind ja viele Fragen auf einmal.
Ich versuche es mal mit der Kurzfassung.
Meine Stute war letztes Jahr 15 Jahre alt, hatte bis dato noch nie etwas mit Rehe am Hut, wohl aber schon immer eine recht dünne Sohle.
Es fing im Februar an einem Vorderbein an, wir hatten erst ein HG in verdacht kam mir aber recht komisch vor, das hatte sie nämlich auch noch nie zuvor.
Also Hufverband - stehen lassen, das übliche Prozedere. Doc kam jeden Tag gucken, mein Schmied wurde dazu gerufen. 3 Tage später konnte sie auf einmal
gar nicht mehr laufen, Röntgen -Rehe. Hufbeinrotation auf beiden Vorderbeinen 10° und 12°. Dann wurden Keile geklebt zum entlasten,
Box dick eingestreut. Sie bekam klassisch Schmerzmittel und Blutverdünner. 10 Tage Blutverdünner und auch Beruhigungsmittel gespritzt.
Es sah zeitweise gar nicht gut aus einschläfern stand oft im Raum. Mein Doc und mein Schmied
haben mich aber immer wieder aufgebaut sonst hätte ich sie wohl damals gehen lassen. Wir haben mehrfach Blut gezogen und auf Cushing, EMS etc. die üblichen Verdächtigen
getestet. Jedesmal negativ. Sie bekam einen Rehebeschlag (Schmied und TA haben das zusammen besprochen anhand der Röntgenbilder) umgedrehte Eisen mit Steg und Polsterung.
Dann habe ich erst mal angefangen mich einzulesen, zu informieren etc. Heu wurde gewaschen natürlich rationiert und in Netzen gefüttert, KF bekam sie eh immer nur ein hauch weil sie schon immer ein Mops war, das wurde gestrichen. Im Netz habe ich dann von diesen Kräutern von Nehls gelesen, das habe ich ausprobiert. Schmerzmittel wurden nach einigen Wochen auf meinen Wunsch umgstellt von Equi auf Metacam. Ein Freund von mir kam mehrfach und hat Egel gesetzt. Es wurd dann besser, aber sehr sehr langsam.
Haltung wurde auch optimiert (wir haben einen Offenstall mit Paddockplatten, da habe ich dick Sand draufkarren lassen und diesen nass gemacht, damit sie ihre Füße dort "eingraben" konnte). Meine Osteo kam ein paar mal um sie zu unterstützen, sie hat aber natürlich nur massiert und mit der Laserdusche unterstützt. Aufs Gras kam sie gar nicht mehr.
Ab Juni ca. war sie dann lahmfrei. Sept.-Okt. haben wir mit Spaziergängen angefangen (vorher nur Bewegung wie sie wollte). Seit diesem Jahr reite ich wieder. Sie hat wieder normale Eisen (aber etwas zurückgesetzt). Seit letztem Monat wird sie wieder auf dem Viereck gearbeitet, vorher im Gelände langsam und schonend aufgebaut. Wir machen etwa 3-4 mal die Woche etwas.
Sie lebt nach wie vor strenge Diät, kein KF kein Mineralfutter nur Heu portioniert. Auf die Wiese kommt sie seit Juli stundenweise mit Maulkorb. Wir haben ganz langsam angefangen quasi im minutentakt und waren dann bei 4-5 Std. angelangt. Seit dieser Woche wieder nur Paddock (quasi seit dem es Nachts unter 10°C ist). Sie hatte seit letztem Jahr zwar keine Anzeichen mehr aber ich möchte unser Glück auch nicht herausfordern. Achja ich schätze sie hat mind. 50-80 kg abgenommen seit dem. TA und Schmied sind sehr zufrieden.
Ich habe mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt sie autscht nicht auf Asphalt aber wenn sie die Wahl hat bevorzugt sie doch den Randstreifen. Wirklich autschen nur auf Schotter wenn sie auf Steine tritt. Blutergebnisse und RöBi habe ich gar nicht, die haben Doc und TA wie gesagt immer zusammen besprochen und mir die Ergebnisse mitgeteilt.
Ich hoffe ich habe nix vergessen................
VG
M.

Autor:  monemondenkind [ 29.09.2016, 11:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

Es stimmt die Ursache wurde tatsächlich nicht gefunden.
Das war halt alles eine wirklich komische Geschichte. Ein paar Tage bevor sie lahm wurde war ich ausreiten, im Gelände sind ihr die Hinterbeine weggerutscht und wir sind gefallen. Dabei habe ich mir die Seitenbänder im Knie gerissen und konnte die ersten Tage danach auch nicht in den Stall. Eigentlich ging sie klar bis nach Hause, sie hat mich nämlich heimschleppen müssen, es war einige km von zu Hause weg, ich hatte natürlich kein Handy dabei und so habe ich mich wieder auf ihren Rücken gezogen.
Lange Rede kurzer Sinn - ich war dann etwa eine Woche nicht im Stall und als ich dann wieder da war lief sie vorn komisch. Dann kam wie gesagt der Verdacht eines Hufgeschwüres auf.
Innerhalb von zwei Tage verschlechterte sich dass so das sie kaum noch stehen konnte. Wir haben für die Röntgenbilder 3 Leute benötigt um den Huf überhaupt auf das Holz zu stellen.
Das einzige was mir noch einfallen hätte können als Grund wäre Giftpflanze im Heu oder auf der Koppel. Früher waren sie das ganze Jahr draußen (vor der Rehe) also jeden Tag immer ein paar Stunden. Wir haben auf unserer Koppel Herbstzeitlose die ich immer gewissenhaft aussteche im Frühjahr und im Herbst eben immer wenn ich welche finde, geheut wird die Wiese nicht. Ob ich evtl. da etwas übersehen haben könnte? Aber das werde ich wohl nie erfahren.
Ja Hexe (so heißt meine Stute) war schon immer mopsig. Sie hat auch schon immer einen "Hengsthals" wie man so schön sagt. Aber keine typischen Fettpolster. Und bis auf die etwas dünne Sohle die sie schon immer hat (ich habe sie 2,5 jährig gekauft) hatte sie bis zu ihrem 15. Lebensjahr mit Rehe gar nix am Hut.
Ein bisschen Erfahrung haben wir schon mit EMS und Cushing denn unser Pony hat beides. Er ist allerdings auch schon Ü30. Er bekommt täglich sein Prascend und bis auf gelegentliche Hautprobleme haben wir das gut im Griff. Im Frühjahr steht bei ihm die nächste Überprüfung der Blutwerte an, da werde ich Hexe wohl nochmal mitmachen lassen.
Allerdings haben wir für uns schon letztes Jahr beschlossen sie einfach trotzdem wie ein EMS-anfälliges Pferd zu halten (Zucker und Eiweißarm). Sie bekommt lediglich eine handvoll und da wirklich nur eine handvoll Heucobs ab wenn wir den kleinen Füttern, damit sie nicht gar nichts hat. Gelegentlich darf sie auch mal eine Karotte haben aber sonst nix. Auf die Koppel wie gesagt nur mit Maulkorb und limitiert, Heu limitiert und viel Bewegung.

Ich habe mal ein aktuelles Bild eingefügt. Sie ist heute auch nicht dünn, aber wie gesagt sie hat sehr viel abgenommen im letzten Jahr und jetzt sind auch wieder ein paar Mukkis dazu gekommen.

Ich habe meinen Schmied gefragt und er hat immer welche da meinte wir könnten es versuchen. Er meint aber auch dass auch schon das Grip etwas helfen könnte, das kommt ja bei der nächsten Beschlagsperiode noch dazu. Mal sehen wir haben nur kurz geappt, ich werde ihn aber noch ausführlich interviewen wenn wir uns das nächste mal sehen.

Autor:  eff-eins [ 29.09.2016, 12:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DUPLO Rehebeschlag

monemondenkind hat geschrieben:
.........Ja Hexe (so heißt meine Stute) war schon immer mopsig. Sie hat auch schon immer einen "Hengsthals" wie man so schön sagt. Aber keine typischen Fettpolster.
........Sie bekommt lediglich eine handvoll und da wirklich nur eine handvoll Heucobs ab wenn wir den kleinen Füttern, damit sie nicht gar nichts hat.


Ach was für ein wunderschönes Foto von euch Zweien :2daumenhoch:

Stimmt sie ist auch heute nicht dünn und genau der "Hengsthals" IST ein typisches Fettpolster!!

Die "nur" aber regelmässige Handvoll Unpassendes ist mit Pech eben genau das was eine IR unterhält.

Unpassendes deshalb weil Heucobs wegen eines unbestimmten Gesamtzuckergehaltes und zum Teil unzureichender Deklaration ein durchaus "gefährliches" Zufutter sein können weshalb sie wirklich nur Zahnkranken/losen Tieren vorbehalten bleiben sollten.
Das Forum hat vor ein paar Jahren mal Verschiedene analysieren lassen und das Ergebnis war zum Teil erschreckend hoch.

Das oftmals Hochleistungsgräser verwendet werden erklärt sich bei zur Verfügung landwirtschaftlicher Flächen gerechnet am Bedarf der mit empfindlicheren aber Pferdegerechteren Gräsern gar nicht gedeckt werden könnte und/oder völlig unwirtschaftlich wäre.
Auch muß, wenn man der Bewerbung glauben schenken mag, das Alpenvorland scheinbar bis zu mir in die Lüneburger Heide reichen :unibrow:

Hexe im Frühjahr nochmal mittesten zu lassen wenn euer anderer Muckel an der Reihe ist ist ein guter Plan, auch sie so zu halten als wäre ein EMS/IR bestätigt macht wirklich Sinn :2daumenhoch:

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