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BeitragVerfasst: 15.09.2019, 12:13 
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Hallo ihr lieben,

Wir hatten im Stall bei uns ziemlich Diskussionen zwecks Heumenge.
Mein Stallbesi meinte ich füttere zu wenig, allerdings füttere ich die gleiche Menge wie zuvor. Unsere Pferde haben ja Heu ad lib. (Raufe mit engmaschigem Netz ) und bisher haben wir von unseren Kleinballen (HD Ballen ca 8kg pro Stk) für 3 Großpferde (Paint, Appi, Kalti) 4 Ballen/24h gefüttert, damit kamen die 3 problemlos aus und es war zur nächsten Fütterung noch Heu in der Raufe.

Seit 2 Wochen fällt uns auf, dass wir mehr Heu für 24h zur Verfügung stellen müssen, meist 6 Ballen, was ja wirklich viel für die drei ist.
Figurlich ist mir bei Karat bisher nichts aufgefallen, - im Gegenteil er nimmt toll ab- der Paintwallach sieht auch aus wie bisher (mMn etwas moppelig), nur die Stute hat etwas zugelegt (vorher sportlich schlank, jetzt finde ich sie etwas speckig).

Das Heu beziehen wir seit Jahren vom selben Bauern, von den gleichen Wiesen. Es gab auch sonst keine Veränderungen bei den Pferden...

Hat jemand Ideen woher der, ja sehr deutlich, gestiegene Heuverbrauch herkommt?

:roll:

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:grin: Herzlichste Grüße von Lola mit dem ChaosKalti Karat


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BeitragVerfasst: 15.09.2019, 12:30 
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Auch wenn es banal klingt, liegt für mich klar auf der Hand, dass sowohl durch den Fellwechsel als auch das beginnende Herbstwetter der Energiebedarf steigt. In unserer Herde ist deutlich zu beobachten, dass das Gras nicht mehr so sättigt und dass alle abends hungriger sind. Die Randale an den Strohraufen und das Belagern des Tores (dort gibt es ja leider oftmals Leckerlies von den Besitzern) nimmt zu.

Unser Besi beschwert sich regelmäßig, dass besonders gute Heuballen deutlich schneller aufgebraucht sind als die weniger schönen. Das versteht er nicht, denn schließlich würden die Pferde doch immer die gleiche Ration bekommen. Das versuche ich ihm auszureden, denn auch bei reiner Heufütterung im Winter hat zumindest mein Pferd einen wechselnden Bedarf abhängig vom Wetter, dazu haben wir inzwischen viele Senioren, die einfach mehr brauchen. Aber er hat auch insofern recht, als dass sowohl der Geschmack der Pferde als auch der Besitzer bei allen objektiven Bemühungen um die passende Futtermenge natürlich auch eine Rolle spielt.

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Viele Grüße
Gordo

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BeitragVerfasst: 15.09.2019, 15:47 
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Als erstes würde ich die Ballen mal ein paar Tage lang konsequent nachwiegen um den tatsächlichen Bedarf bzw. das Angebot in Kilo zu ermitteln. Ist z.B. die Presse anders eingestellt und es wird fester gepresst als bisher kann sich sofort ein Gewichtsunterschied der Ballen bemerkbar machen.
Auch der Erntezeitpunkt und ob das Heu sehr grob oder eher fein ist macht sich beim Gewicht bemerkbar. Feines lässt sich besser komprimieren.

Ist das diesjähriges Heu das gefüttert wird und korreliert der Mehrverbrauch evtl. mit der Umstellung von 2018 zum 2019 Heu?

Manchmal bringt eine Heuanalyse etwas Licht ins Dunkel wenn man den Energie und Proteingehalt kennt der entscheidend ist ob das Pferd seinen Bedarf aus dem Grundfutter decken kann oder es angepasst werden sollte.
Eine einfache Lufa Heu Analyse (Geruch, Trockensubstanz, Rohprotein, Rohfaser, Gesamtzucker, Rohfett, Rohasche, Sand, ME-Pferd, verd. Energie (Pferde), verd. Protein (Pferde), NFC (Nicht-Faser-Kohlenhydrate), Fruktan) kostet aktuell inkl. Mwst. 44 Euro.
Wenn man einen Querschnitt durch Probennahmen aller vorhandenen Heuballen nimmt ist das sehr hilfreich und wenig finanzieller Aufwand.

Naturgemäß futtern sich Pferde jetzt den Speck für den Winter an und zeigen sich fresslustiger.. Was mit ein Grund ist warum im Herbst mehr Pferde ausbüxen weil Weideflächen nicht mehr genug hergeben als zu anderen Jahreszeiten (Zaunfehlstellen als Ursache mal ausgenommen) und sie weiterziehen wollen wie sie es in freier Wildbahn tun würden.

Wetterstress und einen evtl. Mehrbedarf gibt die z.B. Lufa folgender Maßen an:
Zuschläge für den Erhaltungsbedarf bei unterschiedlichen Haltungsbedingungen:
Kälte/Hitze: 10 %; Offenstall/Kleingruppenhaltung: 10 %;

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 15.09.2019, 17:02 
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Danke schon mal :daumenhoch:
Am fellwechsel / wetterwechsel denke ich wird es nicht liegen, zumindest war es die letzten Jahre nicht der Fall, dass der Verbrauch so stark gestiegen ist. Meistens mussten wir nur sonntags (da reinigen wir die raufe und befüllen sie großzügiger) etwas mehr nachlegen.
Wir haben noch recht warm (tagsüber 23° nachts 17°) aber etwas spielt das sicher rein.

Nachwiegen habe ich heute auch angefangen, die 6 ballen haben alle etwa 8kg (+/- 250g) gewogen, die 2018er etwas weniger als die 2019er (ich habe 4x 2018er + 2x 2019er Ballen in die Raufe)
Das Gewicht weiß ich leider nur bei Karat recht genau (Pferdewaage im August am nachbarstall) 794kg
Die andern zwei dürften doch um einiges leichter sein.

Was mir aufgefallen ist, das Strohnetz (im Unterstand zum Knabbern) welches sonst immer leer ist, war gestern und heute; als ich mit stalldienst dran war, jeweils noch halbvoll.

Heuanalyse spreche ich mal an (mein stallbesi ist da nicht so engagiert) aber dann werde ich die eben in Auftrag geben.
Macht es dann Sinn eine aus den 2018er ballen und eine aus den 2019er ballen zu machen? So zum Vergleich.
Wir haben immer nur den Bedarf für 12 wochen hier und bekommen alle 10 wochen eine Lieferung (damit keine Engpässe entstehen), da wir nicht ausreichend Lagerkapazität haben.

Meine Cousine habe ich gefragt (bei denen besorgt jeder sein eigenes heu, sie und das heu für Rosa, sind auch von unserem Lieferanten) sie konnte bisher keinen Mehrbedarf feststellen.
Sie füllt die Heunetze wie immer (ihre Stute 2x ca 5kg, Rosa 2x ca 6,5kg) und damit kommen die damen gut hin.

Was mir auch noch aufgefallen ist... Karat und der andere wallach stehen selten an der Raufe wenn ich komme (spielen meistens, dösen zusammen oder wandern durch den Auslauf) die Stute steht eigentlich solange ich da bin IMMER an der Raufe.

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BeitragVerfasst: 15.09.2019, 17:39 
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So warm ist es noch bei euch??? Wir sind nachts bereits einstellig und es ist definitiv Herbst.
Wenn parallel der Strohverbrauch weniger geworden ist, dann könnte das ja den Mehrverbrauch erklären. Ist denn mit dem Stroh was nicht in Ordnung?

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Viele Grüße
Gordo

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BeitragVerfasst: 15.09.2019, 20:30 
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Gordo, ja wir hatten hier nochmal Spätsommer :)
War heute früh mit Karat eine schrittrunde ausreiten - in t shirt und kurzer Hose :mrgreen:

Ich hab beim Stroh nichts Auffälliges gesehen/gerochen/gefühlt... normal wie immer; auch nicht staubig oder so...

Vielleicht hat die Stute momentan so viel hunger- sie sieht ziemlich rund aus finde ich, sie wird (mangels Reiter für sie) auch nicht bewegt.

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BeitragVerfasst: 16.09.2019, 08:09 
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Ist es die gleiche Strohsorte wie sonst?

Mein Pony mag z.B. eigentlich nur Weizenstroh. Gerste und Roggen überhaupt nicht.

Wenn die Stute dauerfrisst und dicker wird, würde ich mir aber auch Gedanken machen und ggfs. rechtzeitig einschreiten (vor allem in Kombination mit keine Bewegung).

Unsre fressen um die Jahreszeit jetzt aber auch gieriger.

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BeitragVerfasst: 16.09.2019, 08:46 
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Bei der Stute ist Vorsicht geboten wenn sie dauerhaft an der Raufe steht, scheinbar unentwegt frisst und dabei auch optisch zunimmt.
Die Appalooser sind mit ihren spanischen Wurzeln leider IR prädisponiert und durch das Dauerfressen kann ein fataler Kreislauf in Gange gesetzt werden.

Eine mögliche IR (wir wissen ja nicht ob sie überhaupt eine inne hat und dies ist deshalb nur als Beispiel) macht Dauerhungrig weil der Organismus bei IR kein Sättigungsgefühl kennt.
Das Pferdchen frisst und frisst und nährt damit weiter die IR die ihrerseits ständiges Hungergefühl hervorbringt.....
Gerade wenn sie zuvor schlank war und gearbeitet wurde und jetzt eigentlich zum Stehrümchen mutiert ist/wurde ist die Gefahr von Stoffwechselentgleisungen natürlich doppelt hoch.
Wenn es auch keinen Reiter für sie gibt, dann doch vielleicht jemanden der sie vom Boden aus arbeitet oder vielleicht als Handpferd mitnehmen kann?

Von daher würde auch bezgl. des Zuckergehaltes im Heu eine Probe durchaus Sinn machen.

Wenn ihr wenig Lagerkapazität habt und das Raufutter in Etappen von denselben Ertragsflächen bekommt hast du trotzdem einen guten Überblick wenn du von einer Lieferung mal alle Ballen zur Sammelprobe heranziehst.
Ballen variieren ja sowieso je nachdem ob ein Teil der Ertragsfläche sonnig, halbschattig usw. liegt.

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BeitragVerfasst: 16.09.2019, 09:24 
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Also das Stroh ist noch das gleiche wie zuvor, was immer gerne mal zum knabbern genommen wurde.

Ich werd unserem stallbesi (ihm gehört die Stute) nochmal ins gewissen reden. Sie "steht" aber schon seit ich dort im Stall bin - sas ist also nix neues (sie wird gelegentlich etwas bewegt vom Boden und ganz selten mal auf dem Platz geritten).
Er versucht schon seit 2 Jahren eine RB für die Maus zu finden, bzw jemanden der sie zur Verfügung nimmt oder als Angebot jemanden der einen rentnerplatz für sein Pferd sucht kann bei uns einstellen und die Stute kostenlos reiten/bewegen.

Das Problem sind seine Ansprüche... er sucht halt einen wirklich guten Reiter, am besten mit sehr guter reiterlicher westernausbildung, wir leben aber in ner springreiterhochburg.
Und die Freizeitreiter/innen die bisher zum probereiten da waren, hat er alle abgelehnt.
Obwohl da mindestens 2 bei waren, denen ich Karat sofort anvertraut hätte.
Und der einen der er die Stute zur Verfügung gestellt hätte, die wollte nicht weil die Stute halt auch nicht einfach ist, buckelt im Gelände (weil sie ausreiten nicht gewohnt ist - weshalb ich sie auch nicht als handpferd mitnehme) und auf dem Platz etwas faul (ich denke eher unmotiviert mangels Beständigkeit) ist - bei zwar sehr guter Ausbildung (reining, working cowhorse).

Am liebsten wäre ihm ich würde sie arbeiten, aber ich habe neben Karat (und jetzt ja 2x pro Woche rosa) einfach nicht die Zeit für sie
Wäre sie im Gelände brav würde ja mein Mann sie 2x pro Woche mit ausreiten, aber auf ein buckelndes Pferd will der halt auch nicht. (Verständlicherweise)

Meine Idee, sie doch als Zuchtstute zur Verfügung zu stellen (sehr gute Native Goer abstammung) fand er auch nicht passend (das hatte ich ihm vorgeschlagen als sie noch fit aussah und er keinen Reiter fand)

Ja ich finde sie nimmt momentan schon sehr zu, sie hatte, trotz kaum Bewegung, immer die beste Figur von den dreien - dem ist nicht mehr so. Vielleicht ist eine IR ja wirklich vorhanden/im Anmarsch.

Aber ob unser stallbesi seine Ansprüche für eine RB/Verfügung runterschraubt weiß ich nicht... bzw glaube es nicht.

Wegen der Heuanalyse werde ich ihn morgen ansprechen ob er einen Teil zahlt wenn nicht werde ich das halt mal machen lassen.

Vielen Dank schonmal!

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BeitragVerfasst: 26.09.2019, 06:59 
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Hat sich etwas ergeben in Bezug auf die Stute und Heu/Stroh?
Ist der Verbrauch wieder normal geworden und geht es der Stute gut?

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BeitragVerfasst: 26.09.2019, 14:13 
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Huhu,
Also der heuverbrauch ist wieder etwas zurück gegangen, aber noch nicht in den sonst üblichen Bereich.
Eine heuanalyse will ich trotzdem mal aus der nächsten Lieferung bunt gemischt machen lassen.

Die Stute sieht immer noch sehr rund aus, steht auch weiterhin lange an der Raufe und bewegt sich freiwillig wenig, wenn die jungs sie aber belagern und sie keinen Bock darauf hat und sich zurück zieht läuft sie normal.
Sie ist generell ein Pferd was sich nicht sonderlich an Menschen interessiert, geht oft weg, hat kein Interesse an Zusammenarbeit, ist sehr dominant.
Allerdings hat unser stallbesi eingesehen dass sie Bewegung braucht und sucht wieder aktiv eine Reitbeteiligung für sie.
Ich hatte vorgeschlagen sie an eine Reitschule abzugeben die ich gut kenne und einfach gut ist (artgerechte Haltung, abwechslungsreiches Training, korrekturberitt) - auch das würde er in Betracht ziehen, wenn er keine Reitbeteiligung findet.

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BeitragVerfasst: 26.09.2019, 14:16 
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LolasDream hat geschrieben:
Ich hatte vorgeschlagen sie an eine Reitschule abzugeben die ich gut kenne und einfach gut ist (artgerechte Haltung, abwechslungsreiches Training, korrekturberitt) - auch das würde er in Betracht ziehen, wenn er keine Reitbeteiligung findet.


:shock:

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BeitragVerfasst: 26.09.2019, 20:01 
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Kathi schau nicht so schockiert ;-)
Bei Dina Seipp haben es die Pferde wirklich gut, sie hat fast alle ihre Pferde aus nicht so optimalen Trainings - und z.t auch Haltungsbedingungen und bildet sie selbst komplett neu aus - ich denke dass könnte der stute gut tun.

Und ich bin ehrlich, Dina würde ich Karat sofort jederzeit anvertrauen.
Ich wäre ohne sie und ihre Pferde nicht annähernd so eine sichere und selbstbewusste Reiterin geworden - da muss man auch mal die Lanze für Reitunterricht brechen :-)

Und wenn man mit der Stute was macht wird sie sicher auch freudiger - ich denke nämlich ihr fehlt Beständigkeit weshalb sie beim reiten manchmal so "schwierig" ist (Gute Reiter kommen ja durchaus mit ihr zurecht)
:-)

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BeitragVerfasst: 27.09.2019, 08:11 
Wenn man die Reitschule gut kennt und weiß, sie dort mit den Tieren umgegangen wird, spricht meiner Meinung nach auch nichts gegen Reitschulen. Warum auch? Wir haben alle irgendwo das Reiten und mehr oder weniger den Umgang mit Pferden gelernt.... nicht jeder kann sich ein eigenes Pony oder Pferd leisten.

Und eins darf man auch nicht vergessen: in den Reitschulen arbeiten die Pferde wenigstens und stehen sich nicht tot.....


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BeitragVerfasst: 27.09.2019, 08:40 
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Ja, bei Reitschulen habe ich auch gemischte Gefühle. Zum einen kenne ich Pferde aus solchen Betrieben, die spezielle Eigenarten entwickelt haben. Zum anderen habe auch ich nur so das Reiten gelernt. Und wenn es eine gute Reitschule ist, dann kann das eine sinnvolle Option sein zum Schlaraffen-Leben zwischen Fressen und Stehen. :wink:

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