Hufrehe ECS EMS Borreliose

Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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BeitragVerfasst: 19.06.2018, 08:20 
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Hallo in die Runde! Ich habe im Archiv nichts Passendes gefunden, daher hier meine Frage: Hat jemand Erfahrungen damit gemacht, ein Pferd mit kompensierter IR für zweieinhalb Monate auf eine Hochalm (1800-2100m) zu schicken? Möchte gern meinen drei Pferdchen eine Auszeit gönnen (und mir als Selbstversorger auch...), da einer der Wallache Sommerekzemer ist und die Stute mit der IR zusätzlich COPD hat, wäre ein Höhenluftaufenthalt sicher perfekt. Das Stütchen hatte noch keine Rehe, wird aber seit 5 Jahren mit viel Bewegung und sehr kontrolliertem Futtermanagement symptomfrei gehalten (was eben auffällige Fett-/Wassereinlagerungen anbelangt). So symptomfrei, dass vor zwei Jahren bei einem Klinikaufenthalt von den Ärzten bezweifelt wurde, dass das Pony überhaupt EMS bzw. IR hat... :roll:
Natürlich würde ich am liebsten hören, dass irgendwer damit gute Erfahrungen gemacht hat :2daumenhoch: , aber wenn nur die Antwort no way kommt, werde ich nichts riskieren...
LG, Uli


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BeitragVerfasst: 19.06.2018, 10:38 
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Hallo Uli und herzlich Willkommen im Forum :hallo:

Da wirst du von uns pauschal keine Antwort bekommen können weil das nicht fachlich belegt wäre sondern Kristallkugeldiagnostik gleichkäme die wir hier aber nicht betreiben wollen.

Wenn deine Stute unter passendem Gesamtmanagement aus angepasster Fütterung und moderater Bewegung symptomfrei geblieben ist ist das Ziel doch zunächst erreicht. Unsere Erfahrung sagt aber: Never change a running System !!

Dazu gibt es leider sehr sehr viele, in erster Linie leidvolle Erfahrungen im Forum.

Sinnig ist aber nach EMS/IR Diagnose weiterhin die Werte aus dem Kohlenhydratstoffwechsel mindestens einmal jährlich zu checken, bei Auffälligen wie z.B. vermehrtem saufen und pinkeln oder die Ausprägung eines Mähnenkammes uvm. natürlich jederzeit.
So hat man einen Status Quo und kann bei Veränderungen im Management (verminderte Bewegung auf Grund äußerer Umstände, Stundenweise Weidegang usw.) erneut die Werte überprüfen und sieht sofort wo der Weg hinführt wenn dieser weiter beschritten würde.

Hat die Klinik denn die Werte aus dem KH Stoffwechsel (Glukose, Insulin, Fruktosamine) überprüft und deswegen Zweifel an der Grunderkrankung gehabt oder sind sie vom klinischen Erscheinungsbild ausgegangen?
Es gibt rappeldürre EMS und/oder IR-ler die sogar aufgefüttert werden müssten um nicht abzuklappern sodass die klinische Beurteilung alleine leider nicht ausreicht und man IMMER Blutwerte zu Rate ziehen sollte.

Du hast uns leider weder Rasse noch Alter deines Stütchen verraten, auch das ist nicht ganz unwichtig für weitere Überlegungen.

Wann wäre denn die Auszeit angedacht?

Gibt es Blutwerte und wenn ja welche und mit welchem Ergebnis?

Wie sieht die genaue Fütterung bis dato konkret aus ( evtl. Weidegang in Stunden, Heu in Kilo Zufutter und Mineral bitte auch mit Gewichtsangaben)?

Hast du mal ein Körperbild deiner Stute mit Nase am Boden von Mähnenabgewandter Seite aufgenommen?

Mein persönliches Vorgehen wäre unter der aktuellen scheinbar optimalen Situation ein EMS Profil zu beauftragen, dann unter deiner Aufsicht in noch heimatlichen Gefilden Zugeständnisse unter simulierten Bedingungen wie sie auf der Hochalm wären wie z.B. (zunächst zeitlich begrenzten um nichts zu riskieren) Weidegang zu gewähren, die moderate Bewegung geringer ausfallen lassen und dann relativ zeitnah nochmal die Werte zu checken.

Nur das o.G. könnte dir eine Entscheidungshilfe sein, alles andere verliert sich in Mutmaßungen die schlimmsten Falles mit einer handfesten Hufrehe enden könnten.

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 19.06.2018, 11:28 
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Registriert: 19.06.2018, 08:03
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Hallo Kathi, vielen Dank für's Antworten! Ja, das sind auch so meine Überlegungen zur Vorgehensweise....
Meine EMS-Dame Sunny ist mittlerweile 14 Jahre, sie ist ein Leonharder, also Haflinger/Welsh Cob. Hab sie 6jährig schon mit Übergewicht gekauft und dachte damals, dass wir das mit entsprechender Arbeit schon hinbekommen... Natürlich nicht, nach 2 Jahren als Einsteller (ohne irgendein Entgegenkommen des Stallbetreibers "die Weide bleibt 24 Stunden offen für alle Pferde" und "Maulkorb gibt es bei uns nicht") Haben wir sie notfallmäßig in unseren eigenen kleinen Offenstall am Haus geholt. Pferdchen wog damals 500kg bei einer Größe von 143cm!! Das eingelagerte Wasser lief ihr an den Beinen runter, ich dachte, sie überlebt das nicht. Mit viel Konsequenz haben wir recht schnell gute Erfolge erzielt, 100kg gingen flott runter, der Mähnenkamm wurde weich und löste sich auf (ähm, also natürlich nur die Fettpolster :wink: ).
Die letzten Blutwerte wurden, weil ich darauf bestand, beim Klinikaufenthalt im November 2016 genommen und von den Ärzten falsch interpretiert :haukopf: . Beim Eingeben in den IRRechner kam eine kompensierte IR raus, den Wert kann ich leider nicht mehr finden. Ansonsten ist sie optisch tatsächlich nicht EMS-verdächtig. Aber ich bin mir bewusst, dass das am guten Management liegt.
Momentan steht sie 24 Stunden im Offenstall mit 640m2 Paddock und den beiden wallachen als Untertanen. Heu bekommt sie bedampft (wegen COB) aus engmaschigen Netzen in 5 Portionen über den Tag verteilt aktuell 5,5kg. Bewegt wird sie täglich, meist sogar zwei mal. Nachts steht sie alleine, weil die beiden Wallache da auf der Weide direkt neben dem Paddock sind. 20 Minuten am Mittag darf sie kurz auf die abgeknabberte Wiese, nur für den Kopf.
Jetzt bräuchte vor allem ich dringend eine Auszeit vom 24/7 Pferdedienst!! Und da die Hoffnung zuletzt stirbt, werde ich's vielleicht wagen und die erste Woche Urlaub machen und jeden Tag zur Alm wandern und kontrollieren, ob alles gut aussieht :cool: :weißnich:
Ach, dass aber auch immer alles so kompliziert ist....


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BeitragVerfasst: 19.06.2018, 14:47 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11465
fellows sunshine hat geschrieben:
Hallo Kathi, vielen Dank für's Antworten! Ja, das sind auch so meine Überlegungen zur Vorgehensweise....
Meine EMS-Dame Sunny ist mittlerweile 14 Jahre, sie ist ein Leonharder, also Haflinger/Welsh Cob. Hab sie 6jährig schon mit Übergewicht gekauft und dachte damals, dass wir das mit entsprechender Arbeit schon hinbekommen... Natürlich nicht, nach 2 Jahren als Einsteller (ohne irgendein Entgegenkommen des Stallbetreibers "die Weide bleibt 24 Stunden offen für alle Pferde" und "Maulkorb gibt es bei uns nicht") Haben wir sie notfallmäßig in unseren eigenen kleinen Offenstall am Haus geholt. Pferdchen wog damals 500kg bei einer Größe von 143cm!! Das eingelagerte Wasser lief ihr an den Beinen runter, ich dachte, sie überlebt das nicht. Mit viel Konsequenz haben wir recht schnell gute Erfolge erzielt, 100kg gingen flott runter, der Mähnenkamm wurde weich und löste sich auf (ähm, also natürlich nur die Fettpolster :wink: ).
Die letzten Blutwerte wurden, weil ich darauf bestand, beim Klinikaufenthalt im November 2016 genommen und von den Ärzten falsch interpretiert :haukopf: . Beim Eingeben in den IRRechner kam eine kompensierte IR raus, den Wert kann ich leider nicht mehr finden. Ansonsten ist sie optisch tatsächlich nicht EMS-verdächtig. Aber ich bin mir bewusst, dass das am guten Management liegt.
Momentan steht sie 24 Stunden im Offenstall mit 640m2 Paddock und den beiden wallachen als Untertanen. Heu bekommt sie bedampft (wegen COB) aus engmaschigen Netzen in 5 Portionen über den Tag verteilt aktuell 5,5kg. Bewegt wird sie täglich, meist sogar zwei mal. Nachts steht sie alleine, weil die beiden Wallache da auf der Weide direkt neben dem Paddock sind. 20 Minuten am Mittag darf sie kurz auf die abgeknabberte Wiese, nur für den Kopf.
Jetzt bräuchte vor allem ich dringend eine Auszeit vom 24/7 Pferdedienst!! Und da die Hoffnung zuletzt stirbt, werde ich's vielleicht wagen und die erste Woche Urlaub machen und jeden Tag zur Alm wandern und kontrollieren, ob alles gut aussieht :cool: :weißnich:
Ach, dass aber auch immer alles so kompliziert ist....



Als Haflinger/Welsh Cob ist ihr eine IR natürlich genetisch in die Wiege gelegt.

Da sie bisher sehr reglementiert gefüttert, ohne Weidegang und moderat gearbeitet wird ist Urlaub auf der Alm natürlich schon ein immenses Wagnis das gut überlegt sein sollte.
Ich persönlich würde es ohne aktuelle Werte, vielleicht sind die ja trotz des optimierten Gesamtmanagements schon grenzwertig, mich nicht trauen es zu wagen.
Wenn man zur Alm geht und es sieht nicht mehr gut aus ist es bekanntlich zu spät.


Ich selbst halte meine Ponys auch in Eigenregie am Haus und bin 24/7/365 für sie seit mittlerweile 10 Jahren zu Diensten, ich kann das also schon wirklich gut nachfühlen das du auch mal eine Auszeit brauchst.
Aber Vorsicht ist eben besser als heilen auch wenn ich dir gern anderes geraten hätte.

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 20.06.2018, 08:16 
So sehr ich verstehen kann, dass Du eine Auszeit brauchen kannst und so verlockend das ist, ich würde es nicht tun. Kathi hat alle wichtigen Punkte genannt.


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BeitragVerfasst: 20.06.2018, 11:07 
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Ja, danke, ihr habt wohl recht...


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BeitragVerfasst: 20.06.2018, 11:22 
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Hallo auch von mir!
Wenn ich Deine Beschreibung der Situation richtig verstanden habe, hat dein Dein Schnuffel etwa 400 kg und bekommt 5,5 kg Heu am Tag. Das wäre nach Maßstab je 100 kg Körpergewicht 1,5 kg Heu als Diät bzw 2kg Heu als Erhaltung ziemlich wenig. Meine bekommt mit 350/ 360 kg KG 6,5 kg Heu. Wenn Deine trotz so strenger Diät noch "nur" IR kompensiert ist, dann würde ich es nicht wagen, sondern eher überlegen was optimiert werden könnte.
Ich weiß auch was es heißt 7 Tage die Woche verantwortlich zu sein für anfällige Schnuckel-Ponys und kann Dich gut verstehen. Ich hab aber auch gelernt die Zeiten zu schätzen wo keiner akut krank ist, denn dann ist es doch deutlich entspannter als wenn irgendwas kocht! Darum beuge ich lieber vor wo es geht :)
Alles Gute!

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BeitragVerfasst: 07.09.2018, 07:39 
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Sodele, wie angekündigt hier eine Rückmeldung zum Experiment "Almaufenthalt" :grin:
Nach Kontrolle der Blutwerte am 21.6. sind meine drei am 2. Juli an den Katschberg gereist und sind nach gut zweieinhalb Stunden Aufstieg auf der Alm eingezogen. Außer meinen Ponackeln sind dort noch zwei weitere Pferde und fünf Kühe auf einer Höhe von 2000m-2400m. Alles toll, die Pferde haben sich gut verstanden, keine wilden Schlägereien. Nach einer Woche, in der ich täglich kontrolliert habe, bin ich mit gemischten Gefühlen abgereist. Die Almbetreiberin hat mir einmal wöchentlich ein Kontrollfoto geschickt (Schulter, Hals und Po mit Schweifansatz). Es kam kein Notruf, irgendwann konnte ich sogar die freie Zeit genießen :lol:
Am 3.9. hab ich alle drei wieder nach Hause gekarrt. Rund sind sie geworden, aber nicht verdächtig fett. Am 5.9. wurde bei Sunny wieder ein EMS/ECS-Profil abgenommen. Ich stell mal die Ergebnisse hier ein:

Glukose: 4.33 mmol/l (3.11 mmol/l bei der Probe vom 21.6.)
Insulin: 14.48 pmol/l (14.48 mmol/i am 21.6.)
GGT: 32 U/l (22 U/l am 21.6.)
Triglyzeride: 0.29 mmol/l (0.15 mmol/l am 21.6.)
ACTH: 4.34 (4.47 am 21.6.)

Wenn ich das jetzt in den IR-Rechner eintippe, dann kommt bei mir aktuell ein Wert von 32.30 raus und somit nicht insulinresistent. Stimmt das??? :helpb:
Ich würde gern ein paar Fotos einstellen, aber erstens bin ich technisch ziemlich blond :oops: und außerdem müsste das vielleicht auch anderswo hin ... Könnt ihr mir da mal einen Tipp geben oder und irgendwo hin schieben..
Ein schönes Wochenende allen,
Uli


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BeitragVerfasst: 07.09.2018, 08:58 
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Der Quotient stimmt, ob das Ergebnis aber wirklich gut ist kann ich erst mit Sicherheit sagen wenn du die jeweilige Laborreferenz mitteilst. Eine zu hohe Blutglukose schönt nämlich gern den Quotienten und man muß dann das Ergebnis anders beurteilen.

Bild kannst du hier in deinem Thread einstellen, wenn es dann zu groß oder oder oder ist werden wir es schon richten. Versuch mal, du schaffst das :daum:

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BeitragVerfasst: 07.09.2018, 10:12 
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Oh, danke für's gleich Drüberlesen! Dann fange ich mal vorsichtig an, mich zu freuen, die Referenzwerte sind alle passend zu den gemessenen...
Glukose 4.4-6.7mmol/l (gemessen 4.33)
Insulin <26 pmol/l (gemessen 14.48)
GGt -45 U/l (gemessen 32)
Triglyzeride <0.57mmol/l (gemessen 0.29)
Lediglich der T4-Wert ist zu niedrig. Gemessen 10.55nmol/l bei einem Referenzwert von 12.9-51.5

Zwecks genauem Gewicht werden wir die Tage mal zur nächsten LKW-Waage reiten. Und für die Fotos wart ich mal bis mein Männe nach Hause kommt, der zaubert mir hoffentlich was vom Händi herüber :wink:


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BeitragVerfasst: 07.09.2018, 14:38 
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Dann also nach Sicht der jeweiligen Referenzen aufatmend nochmal herzlichen Glückwunsch zu den tollen Werten, demnach hat ihr der Almaufenthalt sogar gut getan.....mehr Bewegung vielleicht?

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BeitragVerfasst: 07.09.2018, 19:02 
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Nö, mehr Bewegung sicher nicht. Aber ich glaube, dass ihr einfach die Autonomie gut getan hat. Rein futtertechnisch wird sie natürlich extrem gegängelt zu hause. Und sie ist eben ein Pferd, das einen wirklich starken Charakter hat und eigentlich keinen Menschen braucht.
Ich freue mich riesig für sie! Und auch wenn wir jetzt langsam doch so einige Kilos abspecken müssen (jawohl, ich auch, ich hab in den 9 pferdefreien Wochen 3 Kilo zugelegt :shock: ), so weiss ich doch, dass sie aus der akuten Rehegefahr raus ist. Das Leben ist schön!! :2daumenhoch:


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BeitragVerfasst: 17.09.2018, 09:12 
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fellows sunshine hat geschrieben:
Hmm, hast du dir schon mal Gedanken zum Thema Neuropathie gemacht? Ich kenne diese massive Berührungssensibilität von meiner Stute, die das zeitweilig immer mal wieder zeigt. Mittlerweile vermute ich ein starkes Problem mit dem Trigeminus-Nerv (sie zuckt bei leisester Berührung am Kopf manchmal weg, als hätte sie einen Stromschlag bekommen). Auch am Körper gibt es von Zeit zu Zeit heftigste Abwehrreaktionen auf normale Berührung bzw. schon bei Annäherung... Wir experimentieren gerade mit homöopathischen Mitteln, wobei mir bisher Belladonna die beste Wirkung zeigt. Nächste Woche kommt die Osteopathin, die werde ich nochmal ausführlich nach ihrer Meinung befragen.



Du weißt das es auch das Fibromyalgie Syndrom bei Equiden was zur Poly/Neuropathie passt gibt?

http://www.vetcontact.com/de/art.php?a=2096

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BeitragVerfasst: 17.09.2018, 10:00 
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Registriert: 19.06.2018, 08:03
Beiträge: 23
Ja, ich weiß..... Aber danke für den link, das ist prima erklärt! Da ich selbst unter Firomyalgie leide sind da gewisse Gemeinsamkeiten einfach nicht zu übersehen, seufz...


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