Hufrehe ECS EMS Borreliose
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@ Silvia und Monty
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Autor:  schnulli [ 28.11.2019, 15:22 ]
Betreff des Beitrags:  @ Silvia und Monty

Diskussion zum Tagebuch

Autor:  schnulli [ 28.11.2019, 15:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @ Silvia und Monty

OT: Du hattest für Monty ein Tagebuch eröffnet und ich habe nun hier die dazugehörige Diskussion eröffnet und alle Antworten dorthin verschoben. Im Tagebuch schreibt nur der Besitzer, geantwortet wird dann in der Diskussion.

Ich würde mir auch recht schnell Gedanken über einen Beschlag eines reheerfahrenen Hufbearbeiters machen und diesen anbringen lassen. So flach wie dieser Huf aussieht, den Du im anderen Thread gepostet hast, kann ich sehr gut verstehen, dass Dein Mäuschen nicht laufen mag. Die Hufe sehen mir ein wenig nach "Biernath" aus.

Autor:  schnulli [ 28.11.2019, 15:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dünne Sohle, was tun ?

Ich lege es zusammen. Habe dort auch Tagebuch und Diskussion getrennt. Hoffe, das ist für alle ok.

EDIT: alles sortiert. Falls es Probleme geben sollte, bitte melden.....

Autor:  Gordo [ 28.11.2019, 15:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @ Silvia und Monty

Und ich habe einen dadurch doppelten Beitrag von Silvia gelöscht, damit der Lesefluss nicht stockt. :wink:

Autor:  eff-eins [ 28.11.2019, 17:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @ Silvia und Monty

Leider hat sich rein äußerlich betrachtet an den Hufen absolut nichts verbessert
Die Sohlenansicht betrachte ich mit einer gewissen Sorge weil mich das dunkle, halbrunde an der Hufzehe sehr an einen Hufbeindurchbruch erinnert.

Fakt ist das die Hufwand (Zehe) nicht passend nach oben zur Anbindung geraspelt wurde, heißt das dein Schnuckel noch immer über Schwimmflossen abfussen muß was den Hufbeinträger immer wieder schmerzhaft zerreisst und einer Ausheilung im Wege steht.

7 Kilometer Spaziergänge die du schon gemacht hattest sind für ein Rehepferd das im August einen dramatischen Reheschub hatte auch suboptimal, wer hat dir denn dazu geraten gehabt?
Das davon abzuraten ist hab ich bereits am 17 September geschrieben.

Fatal ist das dann besonders wenn wie in eurem Fall die Hufe nicht rehegerecht zubereitet und die Hufunterstützung, egal wie innovativ und toll diese auch aussehen würde, unpassend ist.
Da wird das ohnehin schon schmerzhafte Laufen noch getoppt.
Auch darauf habe ich am 17 September hingewiesen mit der Empfehlung umgehend wen Reheerfahrenes ans Pony zu holen.

Stell dir vor du hast offene Blasen an den Füssen und einen entzündeten Zehnagel in viel zu kleinen, engen Schuhen und sollst damit spazieren gehen.
Das könnten die teuersten Wanderschuhe sein, sie würden dir nicht die unsagbaren Schmerzen nehmen weil den Erfordernissen deiner Füße in keinster Weise Rechnung getragen wurde mit nur dem Umstand das du überhaupt Schuhe anhast.
Nichts anderes erlebte dein Pferd in den vergangenen Wochen.

Mein persönliches Vorgehen wäre jetzt:

RÖNTGEN!! Um zu sehen was jetzt im Huf los ist um sicher zu gehen das die ohnehin schon dünne Sohle nicht durch die Hufbeinspitze perforiert wurde.

Für direkt danach, am besten zeitgleich mit dem Röntgentermin einen kompetenten, Reheerfahrenen HS ans Pony holen der die Hufzubereitung optimiert und erstmal einen Polsterverband anlegt damit der Huf Ruhe bekommt um dann nach Abklinbgen der Hochschmerzhaften Phase eine dauerhafte Hufunterstützung anzubringen.

Was ist mit dem Zweitmeinung HS?
Wen hattest du bisher an den Hufen und von wem kam die Zweitmeinung?

Übrigens ist meine HS "Pat" sehr Reheerfahren, arbeitet mit Duplo und kommt aus Walsrode!! Vielleicht kontaktest du sie mal und bittest um Hilfe?
hoof-to-move.de

Autor:  eff-eins [ 28.11.2019, 18:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @ Silvia und Monty

An dem zuletzt eingestellten Foto sieht man links am Ballen Blasen, rechts sind auch schon Hautschäden :( das tut sicherlich auch weh wenn da wieder die Hufschuhe gezogen werden.....

Autor:  Gordo [ 29.11.2019, 08:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @ Silvia und Monty

Ich vermute, dass Du mit ihm lange Spaziergänge unternommen hast, damit sein Stoffwechsel entlastet wird als EMS-Pony. Das ist aber genau das Dilemma mit Rehe und EMS. Eigentlich wäre vorsichtige und moderate Bewegung sinnvoll, aber es ist ganz wichtig, dass der Huf erst zur Ruhe kommt. Wenn Du Dir überlegst, wie langsam ein Huf wächst und dass ihr über Wochen mit dem akuten Schub zu tun hattet, kannst Du Dir vorstellen, dass das nicht Wochen, sondern Monate dauert und 7 km selbst langsam und nur geradeaus auf ebenem Boden zu viel und zu früh ist.

Hast Du denn das Futtermanagement beibehalten, also Paddock und 5,5 kg Heu? Hat er darunter langsam abgenommen? Zur Entlastung des Stoffwechsels könntest Du noch das Heu waschen, um den Zuckergehalt zu reduzieren.

Hier im Forum haben viele ähnliche Probleme wie Du gehabt und Du kannst nachlesen, wie sie damit umgegangen sind. Vergleichbare Beispiele finde ich persönlich immer hilfreich.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr schnell kompetente Hilfe für die Hufzubereitung findet!

Autor:  eff-eins [ 29.11.2019, 15:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @ Silvia und Monty

Silvia was ist los? Haben wir oder ich dich verschreckt was mir leid täte :weißnich:

Autor:  eff-eins [ 21.01.2020, 20:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @ Silvia und Monty

Hallo Silvia, du warst heute mal seit langer Zeit wieder online, gibt es Neuigkeiten zu Monty, geht es euch gut?

Autor:  eff-eins [ 02.03.2020, 15:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @ Silvia und Monty

Ich hätte mir natürlich gewünscht wenn du meine Fragen weiter oben im Thread nicht unbeantwortet gelassen hättest und möchte dich nochmals um Beantwortung bitten.

Rehehufe zu sanieren erfordert nicht nur angepasste Fütterung und Haltung sondern auch zu 100% passende Hufzubereitung und Unterstützung die solange du hier berichtet und Bildmaterial eingestellt hattest leider nicht erfolgt war.
Insofern wundert mich der Rückschritt nicht wirklich, insbesondere wenn dann auch viel zu früh Bewegung ermöglicht wird die die instabilen Hufe einfach nicht wegstecken können.

Hast du denn nun den HS von dem die ursprüngliche Zweitmeinung eingeholt wurde an den Hufen, hat die Klinik die Hufzubereitung und den ersten Beschlag mit dem Monty gut lief gemacht? In welcher Klinik warst du?
Wie gesagt unter: Hoof-to-move.de verbirgt sich meine Reheerfahrene HS aus Walsrode die um Hilfe zu fragen nochmal ein Versuch wert wäre wenn du aktuell nicht ganz zufrieden mit deinem HS sein solltest.

Hast du mal aktuelle Hufbilder (bitte mit VL, VR, HL,HR markiert damit wir wissen welcher Huf das jeweils ist) für uns und am besten auch die neuesten RöBis?!

Warum muß der Beschlag evtl. noch optimiert werden?
Eigentlich macht man VORHER Röntgenbilder am besten mit Markierungen am Huf damit der HS danach die Hufzubereitung und Hufunterstützung passgenau anfertigen kann.
Das erspart neben Stress für die schmerzenden Hufe vor allem Korrekturen die oftmals weniger adäquat ausfallen können als wenn man es gleich passend macht.
Oft wird dann nämlich eher etwas verschlimmbessert und der Erfolg bleibt dementsprechend aus.

Ich habe dein Tagebuch und die Diskussion zu Monty in deiner Signatur verlinkt, das ist doch richtig das es sich bei Sille9589 und Sille 589 um ein und denselben User handelt? :kinn:

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