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Tomtes Medikation und Diskussion
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Autor:  wieselchen [ 22.05.2019, 08:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

Ich wüsste grad nicht, wie ich das legen soll, dass es wirklich entlastet und nicht über die Wunde geht :weißnich:
Auch könnte ich mir vorstellen, dass er oben, wo dann der Zug hinkommt, drückt oder scheuert ?????
Ich kann den TA noch mal fragen und so lange hoffe ich, dass die paar Tacker, die noch drin sind halten und die Blutegel den Rest machen.

Autor:  wieselchen [ 22.05.2019, 08:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

schnulli hat geschrieben:
Okay, jetzt wo ihr es sagt, erinnere ich mich (bin halt alt und vergesslich.... :roll: ). Aber bei dem ACTH würde ich mal stark davon ausgehen, dass der zumindest da mit reinspielt. Einfach nur als Erklärung, warum diese Wunde so schlecht heilen möchte. Im übrigen ist das auch mal eine ziemlich doofe Stelle..... Dussel-Pferdchen.

Mit Jod habe ich auch super Erfahrungen gemacht. Wobei Jod auch austrocknend wirkt, was natürlich bei der Haut mal gewollt sein kann, aber nicht immer unbedingt von Vorteil ist. Da muss man direkt auf die Wunde schauen.

Man kann solche Wunden auch offen lassen. Die granulieren dann mit guter Pflege von innen her zu. Das gibt dann zwar eine Narbe, aber ich finde, Deinen alten Herren kann nichts mehr entstellen.


Jaaaa, dusselig ist gar kein Ausdruck. Da kommt der Altersstarrsinn auch ein bißchen zum Tragen ;) Er hätte sich ja auch nicht da durchquetschen müssen....
Zum Glück ist die Wunde "nur" in der Mitte so schlecht und ja, wenn es aufgeht, geht es auf. Aber wenn ich es vermeiden kann wäre das natürlich besser ;) Ich will es auf jeden Fall nicht verschlimmbessern! Deshalb versuche ich abzuwägen :)
Hoffentlich kommen die Blutegel bald. Die lliefern immer so schnelle Verbesserung. Vielleicht reicht das ja...

Autor:  wieselchen [ 28.05.2019, 10:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

Um euch ein bißchen auf dem laufenden zu halten....
Ich halte nach wie vor die Wunde sauber und benutze Jodsalbe. Die Fäden und Tacker sind fast alle raus und die Wunde ist etwas weiter aufgegangen, nachdem der TA alle Fäden und die meißten Tacker rausgeholt hat.
Tapen hält mit neuem Tape besser, aber nur, bis zum nächsten wälzen. Ich habe eine Anleitung zum Narben Tapen bekommen. Das soll auch später zum entstöhren der Narbe gut sein :)
Die Blutegel haben brav gespeist an den geöffneten Stellen und ich finde, das die Wundränder deutlich trockener sind. Die Wunde ist seit den Blutegeln auch nicht weiter aufgegangen :)
Zusätzlich halte ich noch regelmäßig eine Laserdusche über die geöffneten Stellen. Das soll die Wundheilung deutlich beschleunigen.
Insgesamt ist seit Blutegel/ Laser/ zeitweise Tapen die Wunde nicht weiter aufgegangen schön trocken und unempfindlich :)

Autor:  eff-eins [ 28.05.2019, 13:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

Das klingt doch alles ganz positiv :2daumenhoch:
Meine Daumen bleiben aber vorsichtshalber für einen weiteren komplikationslosen Heilungsverlauf weiterhin fest gedrückt. :daum:

Autor:  Gordo [ 30.05.2019, 09:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

Prima, dass die Wunde gut verheilt, wenn auch langsam. Das Problem hatte ich im deutlich kleineren Stil kürzlich auch zweimal. Deswegen würde mich auch ein Foto vom getapten Tomte interessieren. Vielleicht magst Du eins machen und einstellen?

Autor:  wieselchen [ 31.05.2019, 08:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

@Gordo Bilder mach ich dir. Ich habe das irgendwie noch gar nicht fotographiert :haukopf:

Du schneidest auf jedenfall 5 bis 10 cm lange schmale Tapes, rundest die Enden ab, wenn es nicht zu viele sind und klebst sie gekreuzt über die Narbe. Erst oben ansetzen (ohne Zug!) Aufs angesetzte Ende mit dem Finger drücken und das Stück über der Narbe unter Zug auflegen und dann das untere Ende wieder ohne Zug festkleben. Dann kannst du noch entlang der Narbe ein Tape drüber legen. Auch wieder ein Ende ohne Zug ankleben, über der Narbe ziehen und das andere Ende ohne zug ankleben. Fertig ist das Narbentape :)
Du kannst die Narbei auch immer mal vorsichtig massieren. Also vorsichtig die Haut verschieben, damit du sie entstörst. Von Außen anfangen, wo die Haut noch verschiebbar ist und langsam zur Narbe arbeiten. Später dann richtig eine Falte drüber rollen. Dann bekommst du schöne weiche Narben. Das kann man auch mit alten Narben machen :)

Autor:  Gordo [ 31.05.2019, 11:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

Super Anleitung, danke! :2daumenhoch:

Autor:  Gordo [ 10.06.2019, 21:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

wieselchen hat geschrieben:
Um euch ein bißchen auf dem laufenden zu halten....
Ich halte nach wie vor die Wunde sauber und benutze Jodsalbe. Die Fäden und Tacker sind fast alle raus und die Wunde ist etwas weiter aufgegangen, nachdem der TA alle Fäden und die meißten Tacker rausgeholt hat.
Tapen hält mit neuem Tape besser, aber nur, bis zum nächsten wälzen. Ich habe eine Anleitung zum Narben Tapen bekommen. Das soll auch später zum entstöhren der Narbe gut sein :)
Die Blutegel haben brav gespeist an den geöffneten Stellen und ich finde, das die Wundränder deutlich trockener sind. Die Wunde ist seit den Blutegeln auch nicht weiter aufgegangen :)
Zusätzlich halte ich noch regelmäßig eine Laserdusche über die geöffneten Stellen. Das soll die Wundheilung deutlich beschleunigen.
Insgesamt ist seit Blutegel/ Laser/ zeitweise Tapen die Wunde nicht weiter aufgegangen schön trocken und unempfindlich :)


Wie sieht denn inzwischen die Wunde aus? Ist schon alles geschlossen und trocken und kann sich der alte Herr gut mit der Narbe bewegen?

Autor:  wieselchen [ 11.06.2019, 08:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

Oh, Bewegen kann er sich schon die ganze Zeit ganz gut, inclusive beim wälzen Sand in die Wunde drücken :haukopf:

Bild
Aber die Wunde sieht inzwischen echt gut aus :)
Bild
Ich kann nur grad immer nicht Tapen, weil irgendwie das Fell immer grade feucht war vom Regen oder fettig von der Salbe... Also gibt es grad leider keine Fotos vom Tapen :(

Autor:  eff-eins [ 11.06.2019, 09:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

Ich persönlich finde ein Foto wo eine Naht die jetzt komplikationslos in Abheilung zu sehen ist viel schöner als Tapebilder :2daumenhoch:

Autor:  Gordo [ 11.06.2019, 12:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

Sehr schöne Fotos von heilenden Wunden und einem sich wälzenden Pferd! :2daumenhoch:
Das Foto vom getapten Tomte ist nur noch ein I-Tüpfelchen. Du hast es so gut beschrieben, dass ich es mir vorstellen kann. Außerdem hoffe ich, dass ich dieses Wissen nur in der Theorie brauchen werde.

Autor:  wieselchen [ 11.06.2019, 12:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

Ich bin auch sehr froh, dass das jetzt doch noch so gut abheilt :2daumenhoch: Wie der Tierarzt schon sagte, es war einfach sehr viel Spannung drauf. Eine ganz doofe Stelle zum Aufschlitzen...

Autor:  wieselchen [ 09.08.2019, 13:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

Soooo, die Wunde ist komplett verheilt und der Opi ist putzmunter, nachdem ich ihn mal wieder komplett geschohren habe. Damit komme ich auch direkt zum nächsten "Problem"...
Ich hatte totale Schwierigkeiten die Wolle runter zu bekommen :weißnich: Die Schehrmaschine hatte neue Messer und die wahren nach dem halben Pferd stumpf :kinn: An bestimmten Stellen am Bauch und auch am Rücken komme ich einfach nicht durch... Das Fell bleibt einfach stehen... weiß nicht, wie ich das erklären soll. Sie Cushis haben ja eh dichte Unterwolle. Schaffen das die Pferde Schehrmaschinen nicht mehr? Habt ihr das Problem auch? Habt ihr eine Idee?

Autor:  schnulli [ 10.08.2019, 06:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

Scheren ist nicht einfach, auch, wenn es einfach aussieht. Ölst Du das Scherblatt während der Schur? Ansonsten kann es sein, dass es das falsche Scherblatt ist. Oder aber auch, dass die Schermaschine nicht ausreicht. Mit einer günstigen Schermaschine kann man beispielsweise auch kein Schaf scheren. Meine kleine günstige Maschine kann beispielsweise auch Tobis Fell nicht vernünftig durchdringen oder aber auch das meiner Kaninchen. Da braucht es ein anderes Blatt für, weil die Haarstruktur eine andere ist bei Kanickeln. Zu flauschig.....

Autor:  Gordo [ 10.08.2019, 08:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tomtes Medikation und Diskussion

Beim Pferd habe ich keine Schererfahrung, aber ich kann schnullis Bericht bestätigen. Unser früherer Hund hatte dichtes, langes, weiches Fell und das Schergerät kam ziemlich an seine Grenzen. Wir mussten sehr oft nachölen und v.a. wenn es nur noch um die dichte Unterwolle ging in sehr kleinen Flächen scheren. Das Deckhaar war einfacher, da waren größere Schnittflächen in einem Ansatz möglich.

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