Hufrehe ECS EMS Borreliose
http://www.hufrehe-forum.de/

@GrisuQH - Dee Bar
http://www.hufrehe-forum.de/./28362214nx18618/diskussionen-zu-den-tagebuechern-f60/atgrisuqh-dee-bar-t7136.html
Seite 1 von 1

Autor:  Eddi [ 29.10.2013, 07:23 ]
Betreff des Beitrags:  @GrisuQH - Dee Bar

Hier ist dann mal Deine Diskussion.

Sehr aufschlussreich bzgl. des Körpergewichtes sind Hals,Rippenfühltest und meistens auch die Kruppenlinie.
Meistens weil bei QH funktioniert das eher nicht.
Den Hals beurteilst Du mit Pferdenase auch dem Boden, weiteres dazu im ABC unter KAMMFETT; die Rippen solltest Du mit flach aufgelegter Hand spüren.

LG Eddi

Autor:  GrisuQH [ 29.10.2013, 08:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @GrisuQH - Dee Bar

Momentan ist sie untrainiert und von Muskeln keine Spur. Aber daran arbeiten wir.

Ich werde nachher, spätestens morgen mit meiner RB mal schauen (und auch Fotos machen) aber soweit ich es jetzt in Erinnerung habe ist der Hals platt wenn sie den Kopf nach unten nimmt. Aber ich finde sie hat im allgemeinen zu viel drauf. Ein bisschen zu viel auf dem Hintern, ein bisschen zu viel Bauch und ein bisschen zu viel Schulter. Wenn ich jedoch länger überlege bin ich mir auch da nicht mehr sicher und weiß nicht ob ich sie unbewusst mit den schön Trainierten Warmböütern vergleiche die ja sowieso schmaler gebaut sind

Autor:  Eddi [ 29.10.2013, 12:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @GrisuQH - Dee Bar

Da bin ich auch drauf hereingefallen, denke bei einem QH :shock: lege dann die Hand auf die Rippen und staune weil es da leicht fühlbare Rippen gibt.
Also Rippen und Hals ist die einfachste Empfehlung bei euch, bei WBs und Pönnches kann man das auf dem ersten Blick von weitem an der Kruppe erkennen.

LG Eddi

Autor:  eff-eins [ 01.11.2013, 11:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @GrisuQH - Dee Bar

GrisuQH hat geschrieben:
......unauffällig, er konnte nicht ausmachen woher die Lahmheit käme und hat uns ein Medikament da gelassen. 10 Tage mittels Applikator oral verabreichen und schauen was passiert.
Lahmheit verschwand kam jedoch etwa 5 Tage nach dem letzten Applikator leicht zurück. TA riet 4 Wochen abzuwarten, Pferd soll nur auf engen Raum stehen (kleies Paddock oder Box) und am Strick dürfe sie grasen.
Anfang Mai rief ich einen anderen TA der sofort Hufrehe diagnostizierte

Welches Medikament hatte sie bekommen, den Wirkstoff Phenybutazon? Dieser kann bei nicht vertragen eine Hufrehe auslösen bzw. eine Bestehende verstärken!! Ist denn eigentlich Ursachenforschung betrieben worden warum dein Pferd eine Reheschub hatte? Empfehlenswert ist das EMS/ECS Gesamtprofil (findest du im ABC meiner Signatur) um zu schauen was der Auslöser gewesen sein kann um diesen künftig abzustellen und weitere Schübe zu vermeiden. Dies sollte, wenn noch nicht geschehen, unbedingt Zeitnah erfolgen, aber bitte im ABC das erforderliche Procedere nachlesen. Eine Beurteilung von dir das sie hier und da etwas rund ist ist ja schon ein kleiner Hinweis Richtung Stoffwechsel der deswegen unbedingt verfolgt werden sollte. Ebenso kann ein unbehandeltes ECS durchaus an der Kotwasserproblematik beteiligt sein, die wiederum hat oft als Symptom die Insulinresistenz die Ursächlich für Hufreheschübe ist. Um dem Darm und dem ges. Organismus Gutes zu tun bietet sich die Fütterung von Bierhefe ohne Treber an die wertvolle Spurenelemente und Aminosäuren hat, allerdings sollte man auch die dauerhaft geben. Welche Futtermengen bekommt sie aktuell? Ich möchte dich bitten das mal mit Gewichtsangaben aufzulisten. Vielfach kann dem Kotwasser auch durch optimierte Ernährung Einhalt geboten werden, das heisst gewaschenes Heu in abgewogener, adäquater Menge, unmel. Rübenschnitzeln, Leinsamen und Bierhefe.

Autor:  Eddi [ 01.11.2013, 15:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @GrisuQH - Dee Bar

Leinstreu wird z.T. von Pferden gefressen, was natürlich nicht besonders gut ist.

Gibt es Zeiten wo Dein Pferd weniger Probleme mit Kotwasser hat?
Ich kenne viele Pferde welche wirklich keine Heulage vertragen, andere haben leider auch Probleme mit nassem Futter und einige Pferde vertragen keine Möhren :shock:, und dann fällt mir noch ein dass ich auch Pferde kennen welche bei feinem Heu mit wenig Faser Kotwasser bekommen.

So von der Optik finde ich Dein Pferdi nicht besonders auffällig.

ie Hufe gefallen mir allerdings etwas weniger:
die Hufe sind für meinen Geschmack insgesamt zu hoch und auf den Frontalbildern erkennt man Kotflügel bzw. eine Einschnürung.
Ich weiß jetzt gerade nicht wie ich es erklären soll, aber der halbe Huf schein von Oben her schmaler herunterzuwachsen.
Das könnte ein Hinweis auf eine Hufbeinsenkung in der Vergangenheit sein.
Wie war damals der Befund durch den TA?

Hast Du mal einen Versuch mit Weizenkleie gestartet?

LG Eddi

Autor:  GrisuQH [ 01.11.2013, 19:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @GrisuQH - Dee Bar

eff-eins hat geschrieben:
GrisuQH hat geschrieben:
......unauffällig, er konnte nicht ausmachen woher die Lahmheit käme und hat uns ein Medikament da gelassen. 10 Tage mittels Applikator oral verabreichen und schauen was passiert.
Lahmheit verschwand kam jedoch etwa 5 Tage nach dem letzten Applikator leicht zurück. TA riet 4 Wochen abzuwarten, Pferd soll nur auf engen Raum stehen (kleies Paddock oder Box) und am Strick dürfe sie grasen.
Anfang Mai rief ich einen anderen TA der sofort Hufrehe diagnostizierte

Welches Medikament hatte sie bekommen, den Wirkstoff Phenybutazon? Dieser kann bei nicht vertragen eine Hufrehe auslösen bzw. eine Bestehende verstärken!! Ist denn eigentlich Ursachenforschung betrieben worden warum dein Pferd eine Reheschub hatte? Empfehlenswert ist das EMS/ECS Gesamtprofil (findest du im ABC meiner Signatur) um zu schauen was der Auslöser gewesen sein kann um diesen künftig abzustellen und weitere Schübe zu vermeiden. Dies sollte, wenn noch nicht geschehen, unbedingt Zeitnah erfolgen, aber bitte im ABC das erforderliche Procedere nachlesen. Eine Beurteilung von dir das sie hier und da etwas rund ist ist ja schon ein kleiner Hinweis Richtung Stoffwechsel der deswegen unbedingt verfolgt werden sollte. Ebenso kann ein unbehandeltes ECS durchaus an der Kotwasserproblematik beteiligt sein, die wiederum hat oft als Symptom die Insulinresistenz die Ursächlich für Hufreheschübe ist. Um dem Darm und dem ges. Organismus Gutes zu tun bietet sich die Fütterung von Bierhefe ohne Treber an die wertvolle Spurenelemente und Aminosäuren hat, allerdings sollte man auch die dauerhaft geben. Welche Futtermengen bekommt sie aktuell? Ich möchte dich bitten das mal mit Gewichtsangaben aufzulisten. Vielfach kann dem Kotwasser auch durch optimierte Ernährung Einhalt geboten werden, das heisst gewaschenes Heu in abgewogener, adäquater Menge, unmel. Rübenschnitzeln, Leinsamen und Bierhefe.


Ich weiß absolut nicht mehr was das war. Es wahr wohl ein Antibiotikum.

Es wurde ihr Blut abgenommen, welche Werte jetzt genau gemacht wurden weiß ich grade nicht, ich warte neben den Röntgenbildern auch auf den Laborausdruck.
Der TA meinte jedoch dass die Werte alles in Ordnung waren.

Ich bin aber der MEinung dass sie einfach dadurch was rund ist da sie absolut nichts gemacht hat, bis auf das bisschen tata reiten zwei mal die Woche (wenn überhaupt so oft)

Aktuell bekommt sie 3 x ca. 2,5 kg Heu in engmaschigen Netzen und noch so was aufs Paddock geschmissen, wieviel das genau ist weiß ich nicht (und ich hoffe dass es nur Heu ist).

Autor:  GrisuQH [ 01.11.2013, 19:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @GrisuQH - Dee Bar

Eddi hat geschrieben:
Leinstreu wird z.T. von Pferden gefressen, was natürlich nicht besonders gut ist.

Gibt es Zeiten wo Dein Pferd weniger Probleme mit Kotwasser hat?
Ich kenne viele Pferde welche wirklich keine Heulage vertragen, andere haben leider auch Probleme mit nassem Futter und einige Pferde vertragen keine Möhren :shock:, und dann fällt mir noch ein dass ich auch Pferde kennen welche bei feinem Heu mit wenig Faser Kotwasser bekommen.

So von der Optik finde ich Dein Pferdi nicht besonders auffällig.

ie Hufe gefallen mir allerdings etwas weniger:
die Hufe sind für meinen Geschmack insgesamt zu hoch und auf den Frontalbildern erkennt man Kotflügel bzw. eine Einschnürung.
Ich weiß jetzt gerade nicht wie ich es erklären soll, aber der halbe Huf schein von Oben her schmaler herunterzuwachsen.
Das könnte ein Hinweis auf eine Hufbeinsenkung in der Vergangenheit sein.
Wie war damals der Befund durch den TA?

Hast Du mal einen Versuch mit Weizenkleie gestartet?

LG Eddi


Meine Dicke frisst kein Leinstreu. Ich fand nur den Vergleich heute passend da ich nie beschreiben konnte wie der Kot aussieht und als ich dann das Leinstreu mit den Äppeln in der Karre liegen hatte sah es sehr ähnlich aus. Die PFerdeäppel sahen zuvor ja auch so aus ohne Leinstreu.

Die Zeit mit weniger Kotwasser war im alten Stall, da war NIX! Ich habe jetzt erfahren dass von ca. 18 Pferden bei uns im Stall 6 mit Kotwasser zu tun haben :(

Weizenkleie? Ich denke nicht, da es doch Getreide ist dass im Rehepferd soweit ich weiß nichts zu suchen hat?

Ich muss ehrlich sagen ALLE Probleme traten erst im neuen Stall auf und ich bin "gezwungen" dort zu bleiben (finanziell sowie zeitlich, zumindest noch die nächsten 6 Monate)

Jetzt sehe ich die Einschnürung auch, aber das ist an dem Huf der eigentlich nichts hatte.

Was genau meinst du mit zu hoch?

Der TA hat eigentlich nichts genauer gesagt nur sie hat Rehe und eine Hufrollenenzündung. Ich bin echt auf die Bilder gespannt

Autor:  Eddi [ 02.11.2013, 07:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @GrisuQH - Dee Bar

Ich hatte den Vergleich schon richtig verstanden.
Diese Rauhfaserbestandteile hast Du ja auch in normalen Pferdeäppeln nur halt mit weniger Flüssigkeit.

Meine LisKa hat z.B. auch eher Fladen nach Stroh. Das hält sich bei uns im Rahmen weil ich nur 1 mal täglich zur Nacht Stroh gebe.

Kleie ist zwar ein Getreidebstandteil aber kein Getreide mehr.
Kleie besteht ausschließlich aus den äußeren Randschichten des Getreidekorns OHNE Stärkeinnenkern.
Rehepferde sollen zwar generell getreidestärkefrei ernährtt werden, in der Kleie hast Du da nur noch Spuren.
Abgesehen davon ist Kleie sehr leicht und Du wirst davon kaum 1kg füttern wollen/können.

Aber wie gesagt, bitte in keinem Fall irgendein Mash kaufen sondern tatsächlich das Einzelfuttermittel Kleie oder zum Ausprobieren aus dem Supermarkt.


Ein Kotwasser in solch einer Größenordnung ist ja nicht alleine nur Unschön sondern bringt im Endeffekt alles durcheinander (Mneralstoffwechsel z.B.) und ist kräftezehrend.

Da Du den Stall nicht wechseln kannst solltest Du auf Spurensuche gehen. Erfolgreich bei solchen Sachen ist eigentlich auch nur die Beseitigung der Ursache.

Da musst Du halt listen was es im alten Stall gab und wie es jetzt beschaffen ist. Einige Möglichkeiten hab ich da ja aufgezählt. Auch die Strohsorte, das Spritzmittel usw. können verantwortlich sein.
Da hilft es dann jeweils für eine Woche mal konsequent bei den einzelnen Bestandteilen etwas zu ändern bzw. komplett zu meiden.

LG Eddi

Autor:  GrisuQH [ 04.11.2013, 06:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @GrisuQH - Dee Bar

Eddi hat geschrieben:
Ich hatte den Vergleich schon richtig verstanden.
Diese Rauhfaserbestandteile hast Du ja auch in normalen Pferdeäppeln nur halt mit weniger Flüssigkeit.

Meine LisKa hat z.B. auch eher Fladen nach Stroh. Das hält sich bei uns im Rahmen weil ich nur 1 mal täglich zur Nacht Stroh gebe.

Kleie ist zwar ein Getreidebstandteil aber kein Getreide mehr.
Kleie besteht ausschließlich aus den äußeren Randschichten des Getreidekorns OHNE Stärkeinnenkern.
Rehepferde sollen zwar generell getreidestärkefrei ernährtt werden, in der Kleie hast Du da nur noch Spuren.
Abgesehen davon ist Kleie sehr leicht und Du wirst davon kaum 1kg füttern wollen/können.

Aber wie gesagt, bitte in keinem Fall irgendein Mash kaufen sondern tatsächlich das Einzelfuttermittel Kleie oder zum Ausprobieren aus dem Supermarkt.


Ein Kotwasser in solch einer Größenordnung ist ja nicht alleine nur Unschön sondern bringt im Endeffekt alles durcheinander (Mneralstoffwechsel z.B.) und ist kräftezehrend.

Da Du den Stall nicht wechseln kannst solltest Du auf Spurensuche gehen. Erfolgreich bei solchen Sachen ist eigentlich auch nur die Beseitigung der Ursache.

Da musst Du halt listen was es im alten Stall gab und wie es jetzt beschaffen ist. Einige Möglichkeiten hab ich da ja aufgezählt. Auch die Strohsorte, das Spritzmittel usw. können verantwortlich sein.
Da hilft es dann jeweils für eine Woche mal konsequent bei den einzelnen Bestandteilen etwas zu ändern bzw. komplett zu meiden.

LG Eddi


Und wie soll ich die Kleie geben? Ich habe früher immer Mash selber gekocht, sprich eine Handvoll Leinsamen in reichlich WAsser gegeben, aufkochen lassen geartet bis es schäumt und dann abgekühlt mit Weizenkleie verfüttert. Dürfte ich ihr das dann jetzt auch noch ab und an geben?

Sie steht jetzt seit Donnerstag auf Späne. Und ich hatte schon überlegt wie ich einen Ausschluss mit dem Heu machen kann. Könnte ich ihr auch ein paar Tage NUR Heucobs geben?

Autor:  Eddi [ 04.11.2013, 07:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: @GrisuQH - Dee Bar

Also Heucobs würde ich generell nur bei Zahnproblemen geben.
Heucobs bestehen aus unbestimmten Zuckermengen und haben selten soviel Faser wie Heu.
Cobs sind halt ein reines Industrieprodukt.....
Der Eisengehalt ist häufig viel zu hoch und es wurde im Zusammenhang mit Cobs, natürlich wird nicht jede Sorte betroffen sein, von schlechten Leberwerten während der Cobfütterzeit berichtet.

Weißt du denn was bei euch für ein Heu verfüttert wird? Ist es wirklich Heu oder Heulage?
Ansonsten würde ich persönlich eher mal einen Ballen sog. Kompaktheu bestellen als Heucobs zu füttern.
kg-mäßig tut sich da nix.
Ich frage halt weil es serhr häufig passiert dass man Einsteller ist mit der Bitte dass sein Pferd Heu bekommt und irgendwann statt Heu Heulage gefüttert wird....

Leinsamen ist eh gut und erlaubt und bei der Kleie macht es ja nun auch die Menge.
Kleie ist nicht schlechter als z.B. Heucobs unbestimmten Inhaltes und besser als die viel beworbenen Spezialmüslis....

LG Eddi

Seite 1 von 1 Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
https://www.phpbb.com/