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BeitragVerfasst: 25.07.2015, 19:11 
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Hallo,
ich bin neu hier. Leider, denn ich hatte gehofft mich hier nie anmelden zu müssen.

Ich habe meinem dicklichen Pony letzte Woche Blut abnehmen lassen, mit Bitte um EMS-Profil, weil ich wissen wollte, ob sie IR sein könnte.

Die TÄ gab mir einen Termin um 15 Uhr. Auf meine Nachfrage, ob das nicht Morgens nüchtern erfolgen sollte, erklärte sie mir, das sie von nüchtern beim Pferd nichts halte und sie mit ihrem Labor (Synlab) eine Methode entwickelt hätte, die das auch als "nicht nüchtern" interpretierbar macht.

Soweit okay.

Drei Tage später bekam ich per Telefon: "bin grad unterwegs, habe die Werte überflogen, scheint alles okay zu sein." Und sie schicke mir die Werte zu.

Ich war erleichtert ohne Ende. Danach hatten wir keinen Kontakt mehr, von ihrer Seite war es das offenbar.

Heute endlich kamen die Laborwerte bei mir an und ich bin etwas (oder total) ratlos darüber.

Sie hat ein großes Blutbild machen lassen und dazu zusätzlich Insulin.

Ich habe keinen Triglyzeridwert, kein GGT, kein Fructosamin, keine RISCI etc. Beurteilung.

Also nur Glucose und Insulin (neben zwei Dutzend Sachen, die mich gar nicht interessierten, und die alle in Ordnung scheinen).

Das Labor vermerkte, dass das Serum aufgetaut im Labor angekommen sei.

Mit dem IR Kalkulator hier auf der Seite habe ich die Werte dann eingegeben und da kam dies raus:

Glucose: 4.93 mmol/L
Insulin: 181.7 pmol/L

G:I Ratio: 2,39
RISQI: 0,18
MIRG: 11,63

IR Status: Severe IR, high laminitis risk

*Schock, schock, schock.*

Meine Frage an Euch: sind die Messwerte überhaupt verwertbar, bei nicht nüchterner Abnahme (das Pony stand zum Zeitpunkt seit drei Stunden auf einer bis zur Grasnarbe abgenagten Koppel), und dem nicht mehr gekühlten Serum, das im Labor ankam?

Sind da eher falsch positive Werte zu erwarten, oder falsch negative?

Vielen Dank im Voraus!
Muckelchens Frauchen

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BeitragVerfasst: 25.07.2015, 19:47 
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hallo und erstenmal ein herzliches willkommen bei uns.

zunächsteinmal:
es hat keiner eine methode entwickelt, dass ist dumme wichtigtuerei.

allerdings ist es richtig dass das pferd nicht nüchtern sein braucht, ganz im gegenteil, heu darf und muss.

bleibt man bei diesem procedere sind die proben vergleichbar.
generell ist es so dass es der körper wunderbar eingerichtet hat, passend zur nahrungsaufnahme das entsprechende päckchen insulin bereit zu stellen.
daraus errechnet sich dann der quotient.
bei einem gesunden organismus passt es zusammen, bei einer ir wird unpassenderweise mehr insulin ausgeschüttet und langsamer abgebaut.

eine aufgetaute blutprobe ist sicher nicht korrekt.
generell würde ich die blutprobe so in dieser art nicht akzeptieren und als so nicht angefordert reklamieren.
fraglich ist auch ob stab. röhrchen bei der blutabnahme verwendet worden sind für insulin.
ist das nicht der fall ist die probe komplett wertlos; blut für insulin muss zwingend sofort in die zentrifuge, in stab. röhrchen innerhalb von 30 minuten.
insulin zerfällt.

lg eddi

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BeitragVerfasst: 25.07.2015, 20:04 
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Beiträge: 56
Hallo Eddi,
danke für die Antwort und das Willkommen.

Es wurde ein EDTA-, ein Natriumfluorid- und 2 Serumröhrchen ins Labor eingeschickt, steht hier.

Wenn Insulin schnell zerfällt, und die Probe nicht mehr gekühlt war --- war dann das Insulin evt. noch höher gewesen, im Original?

Was soll ich machen, die TÄ noch mal Blut abnehmen lassen? Oder einen anderen TA holen?
Bisher hat sich die TÄ auf meine Nachfrage noch nicht gemeldet.

Grüße,

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BeitragVerfasst: 25.07.2015, 20:41 
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Beiträge: 11454
Hallo und auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum :hallo:
Wichtig ist das das Blut sofort nach der Entnahme abzentrifugiert wird, ist das nicht der Fall ist das Ergebnis vermutlich falsch erniedrigt, also wie du richtig erkannt hast der reale Wert höher angesiedelt.

Ob es nun Sinn macht eine erneute Probe zu beauftragen ist fraglich. Die Richtung in die dein künftiges Management gehen muss um die Gesundheit deines Pferdes zu erhalten bzw. wieder herzustellen ist überdeutlich da dein Pferd IR ist und der sehr hohe Insulinwert zwingend gesenkt werden muss. Da ist es fast egal ob real 180 oder 190 im Ergebnis stünde :?

Als Besitzerin zweier bereits dreijährig erkrankter EMS, IR und ECS Ponys würde ich dir schon auf Grund des mittleren Alters deines Pferdes zum kombinierten EMS/ECS Gesamtprofil raten um die Stoffwechselerkrankungen gegeneinander abgrenzen bzw. diagnostizieren zu können. Das Profil beinhaltet dann auch Leberwert sowie Fruktosamine und Triglyceride....
Die IR ist ein sehr häufiges Symptom sowohl des EMS als auch des ECS, es gibt sie allerdings auch als eigenständige Erkrankung.

Bei dem Insulinwert den dein Pferd hat sollte ausschliesslich einstündig gewaschenes Heu abgewogen (1,5% des ZIELkörpergewichtes deines Pferdes) verfüttert werden um sie gesund das Gewicht reduzieren zu lassen und Werte im Normalbereich anzuvisieren.
Weidegang sollte sie besser nicht mehr bekommen denn selbst wenn die Werte wieder innerhalb der Referenz sind sind sie dies nicht weil das Tier gesundet ist sondern weil das Gesamtmanagement optimiert wurde.

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 25.07.2015, 21:02 
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Danke eff-eins,

obwohl man sich für schlechte Nachrichten nicht so gern bedankt.

Also sind die Werte so benutzbar, ob nun falsch (-erniedrigt) oder nicht. Sie ist IR. Sie ist krank. Für immer. Verstanden.

Ja, ich werde mit der TÄ sprechen, wegen dem EMS/ECS Profil (obwohl sie keines der Cushing-Symptome
zeigt m.M.n. Außer fühlige Füße?).

Ich hätte gerne andere News, verdammt.

Das mit dem Heuwässern sehe ich nicht, das wird hier im Stall nie funktionieren (weil ich mein Pony nicht separieren kann. Sie frisst auf dem Paddock, was die anderen Dicken auch fressen. Heu gibt es lose. Weide dagegen kann ich sperren). Ist es möglich stattdessen Heulage zu versuchen, darüber liest man, dass es durch den Gärprozess zuckerärmer ist?

Danke

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BeitragVerfasst: 26.07.2015, 05:32 
Moin,

bzgl. der Silage kann ich Dir nichts sagen. Ich bin, eben genau wegen der Gärprozesse, überhaupt kein Freund von Silage, daher :weißnich: . Es steht hier irgendwo, aber ich weiß nicht wo.

Was ich aber sagen kann: ich habe ein 9jähriges Shetty, welches völlig unauffällig war (lediglich auch zu fett) und es wurde nur eine Routine-Blutuntersuchung gemacht. Heraus kam ein ACTH von über 700 und natürlich schlechte Insulin und Zuckerwerte. Ich hatte im Vorfeld lange versucht, ihn abnehmen zu lassen. Egal, was ich gemacht hab, es hat nix gebracht. Seit er Prascend wegen des ACTH bekommt, nimmt er fast von allein ab. Eine Kontrolluntersuchung ergab dann auch Werte im Normbereich. Ich denke heute, ich hätte ihn niemals schlanker bekommen, wenn ich das Prascend nicht gegeben hätte, weil die IR bei uns eine Begleiterscheinung des Cushing ist.

Was ich damit sagen will: Lass das ECS/EMS-Profil machen, dann bist Du auf der sicheren Seite und kannst Dein Management danach einrichten.

Wichtig ist auch Bewegung! Anders bekommt man die IR auch nicht in den Griff. Natürlich nur, wenn das Pferdchen keine Rehe hat und bewegt werden darf!

Alles Gute!


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BeitragVerfasst: 26.07.2015, 07:43 
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Beiträge: 11454
Muckelchen hat geschrieben:
Ist es möglich stattdessen Heulage zu versuchen, darüber liest man, dass es durch den Gärprozess zuckerärmer ist?
Danke

Natürlich kannst du versuchen aber:
Heulage ist nur dann Zuckerärmer, dieser wird in der Tat durch den Silierprozess gebraucht, wenn das Ausgangsmaterial dem Heu identisch war.
Da allerdings die meisten Heu heute aus Hochleistungsgräsern bestehen ist die Wahrscheinlich gering das der Silierprozess ausreichend Zucker verbraucht hat gegenüber dem auswaschen der unstr. Kohlenhydrate.

Zudem ist es so das manche Pferde Heulage nicht vertragen und Kotwasser oder Durchfall bekommen, manche nur anfangs weswegen wie bei jedem anderen Futtermittel langsam eingeschlichen werden sollte.
Weiterhin ist zu bedenken das Heulage als Gärfutter vermehrt Histamin enthält welches allergische Geschehen (z.B. SE) begünstigen können.

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BeitragVerfasst: 26.07.2015, 08:33 
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Beiträge: 25617
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bei zugekaufter heulage wäre ich vorsichtig, die wird häufig früher als heu oder als 2.schnitt genommen, dann geht der schuß nach hinten los.

ich würde jetzt an deiner stelle einmal 2 -3 wochen ohne weide versuchen, vielleicht kann dein pferdchen in der zeit auch heulos oder mit einem kleinen bisschen heu sein.
und dann würde ich erneut testen lassen. da ich mich ungern veräppeln lasse wäre der aktuelle ta für mich ein no go.

lg eddi

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BeitragVerfasst: 26.07.2015, 14:38 
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Registriert: 25.07.2015, 18:45
Beiträge: 56
Hallo, und danke für all die Antworten.

Die Pferdefachtierärztin hat sich noch nicht gemeldet.

Ich habe die Sache meiner Stallchefin vorgetragen. Ich will nicht sagen, man hat mich ausgelacht, aber so richtig ernst nimmt man mich nicht. Völlig vom Gras nehmen und gar Heu waschen, das sei absoluter Blödsinn.

Ich komm mir jetzt auch irgendwie wie ein Hypochonder vor.

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BeitragVerfasst: 26.07.2015, 15:08 
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Beiträge: 11454
Muckelchen hat geschrieben:
Ich will nicht sagen, man hat mich ausgelacht, aber so richtig ernst nimmt man mich nicht. Völlig vom Gras nehmen und gar Heu waschen, das sei absoluter Blödsinn.
Ich komm mir jetzt auch irgendwie wie ein Hypochonder vor.


Ich verstehe nicht so ganz was bei einem Insulinwert von 181 zu lachen ist :weißnich: würden sie das auch tun wenn die Stallchefin plötzlich einen Typ2 Diabetes entwickelt und Insulin spritzen und strenge Diät halten müsste um z.B. keinen diabetischen Fuss zu bekommen??? Im Prinzip nichts anderes hat dein Pferd!!

Lass dich nicht verunsichern und gehe unbeirrt DEINEN Weg der auf Fakten und Wissen basiert.
Wäre es nicht so traurig und Leidvoll für die Pferde könnte man hinterher die Rehepferdbesitzer belächeln die sich jetzt lustig machen.

Habe heute einen megafetten Spanier mit geteilter Kruppe auf einer Veranstaltung gesehen, auch der Hals war einfach :shock: und alle Leute fanden den soooo toll, den "Hengsthals".......

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BeitragVerfasst: 27.07.2015, 20:19 
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Registriert: 25.07.2015, 18:45
Beiträge: 56
Hallo liebe Leute!

Meine Tierärztin hat noch GGT und Triglyzeride beim Labor nachbestellt.

Also noch mal zusammen:

Glucose (nicht nüchtern) 4,93 mmol/l bzw. 89 mg/dl
Insulin 181,72 pmol/l bzw. 26,16 µIU/mL

GGT 18 U/l (<45)
Triglyzeride 0,64 mmol/l (<0,57)

Sonst ist noch die CK leicht erhöht.

Tieräztin schreibt mir sinngemäß: "Dein Pony zeigt keine Symptome, auch keine Blutbildveränderungen, die für eine Erkrankung sprechen. Bitte versuche nicht irgendetwas hereinzulesen!"

Woran bin ich jetzt? Ist nun wirklicher Handlungsbedarf da, oder nicht? Denn kompletter Weideentzug ist nun eine drastische Maßnahme. Meine Stallbesitzerin meint, es reicht auch auf zwei Stunden reduzieren (von bis vorgestern fünf), und Pony mit mehr Sport abspecken lassen.

Ich poste ein Ganzkörperbild in Muckelchens Tagebuch. Ist dies Pony wirklich weder wirklich zu dick noch gar EMSig?

Ich bitte um ehrlichen Rat, denn ich stelle mich gerade gegen das Fachwissen der hiesigen Pferdearztkoriphäe.

Grüße!

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