Hufrehe ECS EMS Borreliose
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Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung
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Autor:  Tina [ 26.09.2012, 16:41 ]
Betreff des Beitrags:  Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

Gibt es schon so ein Thema , hab nichts gefunden :kinn:

Welche Buchempfehlungen zum Thema Hufbearbeitung kennt ihr?
Ich meine Bücher, die dabei helfen können, wenn man die Hufe zwischen durch mal selber korrigieren möchte - nicht nur Hufrehebücher.....

Autor:  Indira [ 26.09.2012, 16:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

für diejenigen die sich für NHC interessieren, kann ich die Bücher von Pete Ramey und Jamie Jackson empfehlen...

Autor:  Eddi [ 27.09.2012, 06:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

Indira hat geschrieben:
für diejenigen die sich für NHC interessieren, kann ich die Bücher von Pete Ramey und Jamie Jackson empfehlen...

:2daumenhoch:

Insgesamt gibt es ja eigentlich nicht so viele Richtungen wie ein Huf aussehen muss,außer vielleicht Strasser.
Das Grundprinzip bleibt halt bei allen Fraktionen erhalten.

Autor:  Thorsten [ 28.09.2012, 08:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

Kommt einwenig darauf an für welchen Geldbeutel und Zielgruppe. Wer einfach nur so zwischendurch mal selbst raspeln will, lässt es sich besser von seinem Hufbearbeiter für sein Pferd zeigen. Dafür ist kein Buch notwendig und man sieht auch gleich was der Hufbearbeiter wirklich selbst weiß.

Ein kostenloses recht umfangreiches Buch gibt es zum Download von http://www.pro-barhuf.de/. Das ist ein Sammelsurium aus verschiedenen Bearbeitungsrichtungen und hilft sicher einen recht umfassenden ersten Einblick zu erlangen, geht aber über den normalen Hausgebrauch hinaus.

Wer etwas mehr Fachwissen haben will und die ganze Sache ernsthafter angehen möchte kommt m. E. an 2 Büchern nicht vorbei. "Adam's Lahmheiten bei Pferden" und "Hufkrankheiten - Diagnostik - Therapie - orthopädischer Beschlag".

Wie man raspelt und welche Werkzeuge man unbedingt braucht zeigen unzählige Videos auf YouTube.

Autor:  Eddi [ 28.09.2012, 10:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

Zitat:
Wer einfach nur so zwischendurch mal selbst raspeln will, lässt es sich besser von seinem Hufbearbeiter für sein Pferd zeigen. Dafür ist kein Buch notwendig und man sieht auch gleich was der Hufbearbeiter wirklich selbst weiß.

einspruch
Leider hat es sich nicht nur hier gezeigt dass wenig fachwissen bzgl. Rehehufen bei Hufbearbeitern aller Fraktionen vorhanden ist.

Zum link:
Zitat:
Service Unavailable

LG Eddi

Autor:  Thorsten [ 28.09.2012, 13:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

Sorry, ich geh leider immer davon aus, dass man keinen 0815-Hufpfleger hat und die sich selbst schnell wieder verabschieden, sondern welche die wissen wovon sie sprechen und was sie da machen. Stimmt aber natürlich, es gibt genügend die sich bei den grundlegensten Dingen nicht auskennen.

Welcher Link geht nicht? Bei mir gehen nämlich beide. Kann eigentlich nur der über "Adam's Lahmheiten beim Pferd" sein, oder?

Einfach alternativ direkt bei Google eingeben. 5. Suchergebnis ist das Ergebnis bei Google Books

Autor:  eff-eins [ 28.09.2012, 16:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

Thorsten hat geschrieben:
Sorry, ich geh leider immer davon aus, dass man keinen 0815-Hufpfleger hat und die sich selbst schnell wieder verabschieden, sondern welche die wissen wovon sie sprechen und was sie da machen. Stimmt aber natürlich, es gibt genügend die sich bei den grundlegensten Dingen nicht auskennen.



Davon kannst du aber nicht ausgehen, denn wenn dem so wäre brauchte es keine Hilfeforen. Ausserdem, was bezeichnest du als 08/15 Hufpfleger?? Den gibt es genau genommen nämlich gar nicht, weil der Anspruch an die Hufbearbeitung ein ganz Unterschiedlicher ist. Grundsätzlich ist es ja erstmal so das man seinem HB vertraut weil er ja Fachmann ist. Meist hat das Pferd dann einen Leidensweg hinter sich wenn sich herausstellt das er der Falsche für eben dieses bestimmte Hotti ist. Hinterfragt man etwas wird man z.Teil mit frechen Sprüchen abgebügelt und traut sich nicht eigene Ideen und Wünsche an die Bearbeitung zu stellen. Und das lässt im Idealfall , wenn man sich traut, dem HB die rote Karte zukommen. Homepageges sind genauso geduldig wie Papier und sagen gar nichts aus. Manch ein "ach so gut ausgebildeter Irgendwas" ist in Wahrheit ein Hahnepampel der nur wegen dieser Sprachlosigkeit der Besitzer weiterhin sein Unwesen am Pferdehuf treiben kann.Und dann kommt das Hilfeforum ins Spiel...und versucht zu retten was zu retten ist, durch Zuspruch und durch Aufklärung. Dann tut Lieschen Müller das was eigentlich Aufgabe des Bearbeiters wäre, sie informiert sich und sucht nach einem Bearbeiter der gemeinsam die Verantwortung dem Tier gegenüber ernst nimmt und es entsprechend seiner Bedürfnisse Hufpflegemässig versorgt.

Autor:  Thorsten [ 28.09.2012, 20:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

eff-eins hat geschrieben:
...Fachmann ...


Deswegen werden die wohl auch nach Deutschland importiert, weil es keine Facharbeiter mehr gibt. 0815 ist für mich jeder, der einfach nur mit regelmäßigen Hufen klarkommt, bei der kleinsten Unregelmäßigkeit schon am Ende seines Lateins ist und von Anatomie, Physik und Biologie wenig bis gar keine Ahnung hat. Da stechen bestimmte Fachrichtungen leider hervor und Zertifikate oder gar Meisterurkunden machen da keine Ausnahme. NHC'ler sind da leider auch einige drunter, aber es scheint ja auch Mode geworden zu sein, das einfach mal gelesen zu haben und sich dann NHC'ler zu nennen.

Ein Forum kann aber nur eine Anregung sein und ersetzt keinesfalls den qualifizierten Arbeiter vor Ort. Tut mir leid wenn ich da etwas direkt bin, aber was ich in Deutschland erlebe (ich hab meine Ausbildung in Nordamerika gemacht) ist zum Haare raufen und mir ist das sehrwohl aufgefallen, dass hier noch vieles wie im alten Rom bearbeitet wird obwohl die Techniken schon deutlich weiter sind. Ganz viele wissen leider noch nichtmal was echte Hufbalance ist. Und genau hier unterscheidet sich der gute Hufbearbeiter vom 0815-bearbeiter. Der gute wird sich kontinuierlich weiterbilden und nicht erst wenn er an ein Problem kommt. Er wird auch ehrlich zugeben, dass er für diesen Fall nicht qualifiziert ist.

Allerdings muss man auch fair sein. Nicht jeder Hufbearbeiter kann was dafür. Manch Besitzer ist selbst schuld, denn Intervalle von 8 und mehr Wochen sind einfach unverantwortungsvoll, kommen aber dennoch häufig vor. Da kann der Bearbeiter noch so gut sein, das wird sich auf lange Sicht einfach rächen. Von Haltungsbedingungen will ich jetzt erst gar nicht anfangen.

Da kann man ja jetzt sicher unendlich so weitermachen und wir kommen noch auf Seminare zum Thema bei denen die gleich untalentierten Hufbearbeiter ihre Vorlesungen halten, aber hier geht es doch gerade um entsprechende Bücher mit denen Lieschen Müller die Hufe mal selbst gerade raspeln kann. Da bin ich nach wie vor der Meinung, dass man das von seinem Hufbearbeiter lernen kann und das sicher besser ist als nach irgendeinem Buch, oder einer Meinung aus einem Forum heraus. Es gehört halt auch ein gewisses handwerkliches Geschick dazu die Hufe richtig zu formen, auszubalancieren und richtig zu lesen. Standbeurteilungen, Ganganalysen usw. Eingestellte Bilder können täuschen, der Rat den man gibt kann fehlinterpretiert werden, die Person tut sich evtl. schwer die 2D-Anweisungen auf einen 3D-Huf umzusetzen usw. Eine Person vor Ort kann da sicherlich viel besser sehen was das Problem ist und direkt helfend unter die Arme greifen.

Autor:  Eddi [ 29.09.2012, 14:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

:kinn: Da kann ich Deine Äußerung nicht ganz nachvollziehen:
Zitat:
Tut mir leid wenn ich da etwas direkt bin, aber was ich in Deutschland erlebe (ich hab meine Ausbildung in Nordamerika gemacht) ist zum Haare raufen und mir ist das sehrwohl aufgefallen, dass hier noch vieles wie im alten Rom bearbeitet .

Was anderes sagen wir hier ja gar nicht. Und wenn ein Hufbearbeiter überfordert ist hilft nur do-it-yourself.
Zitat:
wird obwohl die Techniken schon deutlich weiter sind

also Technik finde ich weder in der Anatomie der Hufe etc noch in der Hufbearbeitung.
Und vom Prinzip her ist es völlig wurscht ob ein Baum mit der Axtgefällt wird oder miteiner Motorsäge. Einzig und allein das Ergebnis zählt.

LG eddi

Autor:  Thorsten [ 29.09.2012, 14:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

Wie gesagt solche Bearbeiter gehören einfach auch rigoros in die Wüste geschickt damit sich die Spreu vom Weizen trennt. Nicht jeder der gerne Hufe bearbeiten möchte macht das auch gut.

Es gibt ausreichend variable Bearbeitungstechniken. Das ist schon allein daran sichtbar, dass viele es schaffen jeden Huf platt zu machen und andere viele versaute Hufe wieder hinbekommen. Da muss man eben auch das Prinzip von Ursache und Wirkung verstanden haben. Wie gesagt, ich verstehe was du meinst, aber ich gehe bei einem Fachmann auch wirklich von einem Fachmann aus und nicht von einem der gerne einer wäre es aber nicht ist.

Der Vergleich ist echt klasse. Viele bearbeiten Hufe wirklich noch wie mit der Axt. Da werden Arthrosepferde mit der Hauklinge bearbeitet und man wundert sich warum das Pferd nachher noch mehr Schmerzen hat... Übrigens wenn es um $$$ geht, dann ist es nicht egal ob eine Axt verwendet wird oder eine Kettensäge. Eine Kettensäge verursacht deutlich weniger Ausschuss und ist damit wirtschaftlicher. Der Baum liegt zwar in beiden Fällen, aber im einen Fall bringt er mehr Geld ein und im anderen hab ich einfach viel Schweiss, Zeit und Material verschwendet.

Autor:  eff-eins [ 29.09.2012, 14:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

Thorsten, entschuldige, aber Teilweise habe ich das Gefühl das du alles was andere Hufbearbeiter und Hufbeurteiler machen abtust als wenig gelungen. Das es noch viel Aufklärungsarbeit bedarf was die optimalen Bedingungen für einen gesunden Huf betrifft ist klar, aber es gibt neben dir sicherlich auch noch einen weiteren guten Hufbearbeiter in Deutschland. Es ist ja nicht so das Deutschland Schmiedtechnisch durch die Wurstsuppe geschwommen ist, und selbsernannte Gurus gibt es in jeder Zunft und in jedem Land. Ich finde es fragwürdig das du als Fachmann deinen Kollegen mehr oder weniger in Bausch und Bogen die Kompetenz absprichst.
Fakt ist ausserdem das es im Forum wirklich fähige Leute gibt die zu Fotos der Hufe durchaus vernünftige Berurteilungen abgeben können. Das finde ich schon seltsam das du hier im Prinzip anzweifelst das es denen möglich ist von 2 D auf 3 D umzudenken. Bei unglücklich aufgenommenen Bildern wird sogar darauf hingewiesen das es täuschen könnte und eine Beurteilung somit grundsätzlich unter Vorbehalt ist. Alle Aussagen sind immer nur als Hinweis zu verstehen und nicht als Therapeianweisung.

Autor:  Thorsten [ 29.09.2012, 16:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

Sorry, dass ist deine Interpretation und ich habe davor schon gesagt, dass man sich doch an seinen Hufbearbeiter wenden soll um entsprechend unterwiesen zu werden und nicht aus einem Buch nur zu lernen. Wenn ich also davon ausgehen würde, dass alle andere nichts können, warum sollte ich das denn vorschlagen?

Autor:  eff-eins [ 29.09.2012, 16:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gute Bücher zum Thema Hufbearbeitung

Thorsten hat geschrieben:
Sorry, dass ist deine Interpretation und ich habe davor schon gesagt, dass man sich doch an seinen Hufbearbeiter wenden soll um entsprechend unterwiesen zu werden und nicht aus einem Buch nur zu lernen. Wenn ich also davon ausgehen würde, dass alle andere nichts können, warum sollte ich das denn vorschlagen?


Du hast vieles geschrieben und vieles vorgeschlagen. Als da wäre: Buchtip gegeben, youtube Videos empfohlen, Hufbearbeiter vor Ort befragen...aber du hast deinen Kollegen auch gewaltig auf die Füsse getreten, weil die hier in Deutschland "arbeiten wie im alten Rom". Beispiele wie Hauklingenarbeit am Arthrosepferd ist für mich nur Kosmetik der eigenen Darstellung. Also was denn nun? Bezieh Stellung und bleibe dabei, auch wenn dir hier und da mal auf den Zahn gefühlt wird. Das ist etwas was der informierte Pferdebesitzer machen sollte...dem Hufbearbeiter auf den Zahn fühlen um zu sehen was er wirklich drauf hat. Ich fürchte das musst du jetzt aushalten, zumal du hier neue Kunden werben möchtest.

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