Hufrehe ECS EMS Borreliose
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Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie
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Autor:  eff-eins [ 15.12.2022, 15:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

Bei Ginseng ist es abhängig welchen man nimmt, nicht jeder ist IR-ler geeignet.
Asiatischer Ginseng stimuliert die Insulinfreisetzung, Nordamerikanischer Ginseng hingegen ist sicher.

Wie Alpenquarter schon schrieb ist Jiaogulan neben Warmhalten der Beine/Hufe ein probates Mittel einer Kälteinduzierter Laminitis zu begegnen.
Infos dazu findest du : HIER

Stimmt, Heu ist DIE Heizung schlechthin weil durch die Fermentationsprozesse aus Energie thermische Energie, also Wärme entsteht.
Von daher ist das immer das erste woran man bei einem Mehrbedarf denken sollte, nicht zuletzt auch weil es viele Kauschläge erfordert und auch Beschäftigung darstellt.

Gibt es denn einen konkreten Anlass zur Annahme das Duhni z.B. frieren könnte oder anderweitig einen Mehrbedarf hat und eine Futteroptimierung benötigt?
Ich möchte hier nochmal an die natürliche IR die Robustrassen als Überlebensstrategie in Hunger und kargen Zeiten entwickelt haben erinnern.

Grundsätzlich könnte du aber die Kaloriendichte durch Nahrungsfett erhöhen das in Körperfett umgewandelt und in Maßen auch EMS/ IR konform ist.
Hier käme z.B. Kokos, Sonnenblumen oder Leinöl in Betracht.
Auch Leinsamen und Chia, frisch geschrotet, sind denkbar als Ergänzung.

Autor:  Jona2011 [ 15.12.2022, 20:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

Unsere Hafidamen bekommen gerade in der Kälte 2 kg Heu mehr pro Tag.

Die Mädels sind arg schmal geworden in den letzten Tagen, die Rippen waren bei beiden sehr leicht zu erfühlen :haukopf: und mit der Mehrmenge an Heu, gefallen sie mir wieder gut :daumenhoch:

Also ich an deiner Stelle, würde der Duhni auch etwas mehr Heu gönnen und sie evtl eindecken.

Autor:  eff-eins [ 15.12.2022, 20:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

Eindecken ist definitiv eine effektive Maßnahme um unnötigen Kalorienverbrauch einzudämmen.
Ich habe meine Püppi auch seit gestern immer mal eingedeckt um sie daran zu gewöhnen weil sie sehr schlank ist und nicht Gewicht verlieren und evtl. frieren soll.
Wenn die Decke erstmal auf dem Hotti war schien sie damit auch sehr zufrieden.

Autor:  Alpenquarter [ 12.01.2023, 15:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

Hey, gibt es hier was neues?

Autor:  Duhni [ 12.01.2023, 15:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

Das war Gedankenübertragung - wollte mich gleich melden. :)
Also - wir haben Silvester gut überstanden, ich hatte Sorge, dass duhni zu viel rumrennt - aber sie war sehr mutig dieses Jahr! Allerdings war das Geknalle auch zum Glück überschaubar.
Auch den Speck aus der Folgezeit - in der eines unserer Pferde nicht in Ruhe fressen mochte - konnten wir wieder runterkriegen.
Dann fing sie mehr und mehr an, Trab anzubieten - also immer nur ganz kurz, mal fünf bis zehn Meter, doch das fand ich war ein Fortschritt.
Seit gestern Nacht nun hat sie leider wieder einen Hufabszeß, der heute jedoch schon wieder etwas besser zu sein scheint, gerade habe ich nur noch mit gepolstertem Hufschuh versorgt, sie läuft vorsichtig, doch belastet im Stehen normal. War jedoch beim Säubern an zwei Stellen empfindlich, bzw. eine Stelle beim Auskratzen und eine beim Raspeln.
Nun halt ich uns die Daumen, dass es rasch vorübergeht und wir wieder Laufen können.

Autor:  Alpenquarter [ 12.01.2023, 15:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

Oh, wieder ein Hufabszess? Die arme. Haben ja leider viele Rehepferde. Drücke euch die Daumen, dass es schnell vorbei ist.

Autor:  eff-eins [ 12.01.2023, 17:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

Meine Daumen sind auch gedrückt :daum:

Autor:  Duhni [ 21.01.2023, 15:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

So - heute sind endlich die Netzrahmen für die Futterkisten gekommen, die Lochabdeckungen waren ja superschlecht. Grad sind sie noch etwas aufgeregt, jeder meint - da wo der andere steht, geht es bestimmt leichter mit dem Fressen .... also wird immer wieder gewechselt und gezickt, doch es wird sich beruhigen.
Der Hufabsezeß war zum Glück sehr schnell wieder weg, nur zwei Stehtage waren nötig, doch nun haben wir Schnee und Eis, können also nur eine verkürzte Strecke durchs Dorf gehen, und haben festgestellt, dass an einer Stelle, wo man bissl verlängern könnte - schlimme Geister hausen ..... Bild

Bild

Autor:  eff-eins [ 21.01.2023, 16:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

Das sieht gut aus :2daumenhoch:
Ich denke auch das sich das Rumgerenne geben wird wenn alle Netze auf Schnellfressen getestet worden sind.
Bild
Ihr habt also auch Geister im Dorf?? Ich wußte es gibt welche weil mir meine Ponys immer glaubwürdig von ebensolchen berichtet haben.Bild

Autor:  Duhni [ 24.01.2023, 21:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

So - nun geht es mit den Netzen soweit gut, sooo viel Fresszeitverlängerung ist es nicht aber immerhin. Nachts habe ich sie noch ohne Netze, damit die niedrigste in der Rangfolge auch wirklich genug bekommt, tagsüber kann ich doch leichter eingreifen wenn nötig.
Heute war der Schmied wieder da, erstmals nach sechs Wochen, ein kleiner Fortschritt.

Autor:  Alpenquarter [ 25.01.2023, 09:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

Das hört sich doch gut an bei euch.
Da meine Frau Esel mittlerweile sogar Fresspausen macht und ganz genüßlich langsam frisst konnte ich das Netz auf ihrer Heukiste seit nun mehr 3 Monaten auch ganz runter nehmen. Auf den Paddocks wird auch ohne Netz gefüttert

Autor:  Duhni [ 01.02.2023, 14:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

Ich hab mal - eine dumme - Frage zu den Hufen.
Bei Duhni sieht man hinten an den Hufen die Rillen, die normalerweise ja rund um den Huf gleichmässig verlaufen - dort ist vorne wie eine Zunge nach unten, also die Rillen machen eine Welle.
Der Schmied sagt, die Zehe wächst dort zu schnell, das gehört zur Rehe.
Kennt das hier Jemand und warum ist das so? Worauf deutet es hin?
Es scheint zum Glück runterzuwachsen.
Gerade können wir seit fünf Tagen ohne Schuhe im SChnee laufen, das ist echt eine Erleichterung für uns beide, leider taut es seit heute wieder.

Autor:  Alpenquarter [ 01.02.2023, 15:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

ja, das ist normal. Die "ringe" fallen nach hinten richtung Trachte/Ballen hin ab.
Ich meine mal gelesen zu haben,. dass das mit der Position vom Hufbein bzw. Rotation zu tun hat

Autor:  Duhni [ 01.02.2023, 15:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

hmmm - also für mich sieht es so aus, als dass sie vorne an der Zehe am niedrigsten sind und dann eher nach hinten wieder normal verlaufen .... doch wie gesagt - es wächst anscheinend raus.

Autor:  Alpenquarter [ 01.02.2023, 15:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

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