Hufrehe ECS EMS Borreliose http://www.hufrehe-forum.de/ |
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Kennt jemand Hippodung, hat wer Erfahrung mit Hippodung? http://www.hufrehe-forum.de/./28362214nx18618/rund-um-weidestall-und-haltung-des-hufrehe-pferdes-f49/kennt-jemand-hippodung-hat-wer-erfahrung-mit-hippodung-t6635.html |
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Autor: | Hilde [ 06.01.2013, 10:15 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Kennt jemand Hippodung, hat wer Erfahrung mit Hippodung? |
Ich würde wenn dann normalen Futterkalk nehmen. Perlka ist ja kein Kalk. Bei meinem Kompostboden geb ich garnichts zu, der verarbeitet offenbar die Äppelreste und den Urin recht problemlos. |
Autor: | Flori Dickfisch [ 06.01.2013, 13:10 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Kennt jemand Hippodung, hat wer Erfahrung mit Hippodung? |
Ungelöschter Kalk, also Calziumoxid ist ätzend. Normaler Kalk ist Calziumcarbonat, was auch im Mineralfutter oder als Kreide zu finden ist. Den nimmt man zum Wände streichen oder für die Einstreu. Der ist ungefährlich. |
Autor: | Flori Dickfisch [ 06.01.2013, 13:11 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Kennt jemand Hippodung, hat wer Erfahrung mit Hippodung? |
Perlka ist Kalkstickstoff, das brennt auch auf der Wiese Löcher. Gehört nicht zum Pferd. |
Autor: | Flori Dickfisch [ 06.01.2013, 13:14 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Kennt jemand Hippodung, hat wer Erfahrung mit Hippodung? |
Die Mischung (unten im PDF mit dem Matratzen). Anmerkung, wir haben es nicht ausprobiert, denke man individuell wird experimentieren müssen. Kohlensauer Kalk = Calziumkarbonat = Futterkalk Rezepturen Unterschicht (Angaben je Liegebox) 20 kg Stroh 80 kg Wasser 150 kg kohlensaurer Kalk Faustprobe: Wasser muss aus der Faust tropfen Deckschicht (Angaben je Liegebox) 20 kg Stroh 25 kg Wasser 100 kg kohlensaurer Kalk Faustprobe: es darf kein Wasser aus der Probe tropfen; die Handinnenseite ist aber feucht |
Autor: | Flori Dickfisch [ 06.01.2013, 13:21 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Kennt jemand Hippodung, hat wer Erfahrung mit Hippodung? |
Oder: Kalkstrohmatratze Mit Hilfe des anorganischen Materials Kalk in der Mischung der Matratze besteht die Möglichkeit Feuchtigkeit zu binden und durch die Alkalität des Materials ein bakterien- und keimarmes Milieu zu schaffen. Um eine optimale Kalkstrohmatratze herzustellen, wird Stroh und Kalk ca. im Massen- Verhältnis 1 : 4 oder 1 : 5 gemischt und ca. 1 - 2 Anteile Wasser hinzu gegeben. Diese Mischung wird in die Boxen eingebracht und muss ebenfalls hoch verdichtet werden. Auch diese Matratze wird im Anschluss mit frischem Stroh oder Häckselstroh eingestreut, damit die Tiere nicht unmittelbar mit der Kalkmischung in Berührung kommen, was zu Verschmutzungen führen kann. Das wöchentliche Nachfüllen mit reinem Stroh macht wenig Sinn, da das Stroh mit der entstandenen Oberfläche der Liegefläche aus Kalk und Stroh keine belastbare Verbindung eingeht und dadurch sehr schnell wieder aus den Boxen verdrängt wird. Um die deutliche Muldenbildung wieder auszugleichen, muss auch bei Kalk-Strohboxen ca. alle sechs Wochen eine Ergänzung der Grundmaterialien vorgenommen werden. Quelle: http://www.naturland.de/fileadmin/MDB/d ... tt-341.pdf |
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