Hufrehe ECS EMS Borreliose
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Toxische Rehe?
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Autor:  Sternchen110 [ 15.07.2022, 08:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

ich habe nochmal nach weiteren Werten gefragt, die werden jetzt nochmal bestimmt und auch der Glucose/Insulinwert werden nochmal bestimmt.

Die Maßnahmen werde ich natürlich weiter beibehalten.

Ich werde die Röntgenbilder zeitgleich mit der Hufbearbeitung machen lassen, also TÄ und Hufbearbeiterin an einem Tag. :)

Autor:  Jona2011 [ 24.07.2022, 08:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

Guten Morgen,

wie geht es deinem Wallach aktuell, hast du ihn mittlerweile schon nach Hause geholt?

Würde mich sehr über ein Update von euch freuen.

Gruß Tina

Autor:  Sternchen110 [ 25.07.2022, 07:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

Hi,

ich würde gerne etwas positives schreiben... aber das kann ich leider nicht.

Wir haben uns letzte Woche dazu entschieden mein Pferd in einem Schwinglifter einzuhängen um die Chance zu haben, endlich in der Entlastung den gewünschten Erfolg zu erreichen.
Röntgenologisch ist der Befund immer noch gut, allerdings ist er klinisch sehr schlecht.
Eine richtige Aussage kann man erst treffen, wenn er morgen abgehangen wird und einige Stunden auf seinen Hufen steht.
Ich tue mich sehr schwer damit, das Pferd aufzugeben. Hoffe einfach, dass die Behandlung nun erfolgreich ist und ich ihn endlich nach Hause holen kann.

Autor:  Alpenquarter [ 25.07.2022, 07:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

Ach herrje. Lifter ist schon krass. Verstehe nicht, dass er einfach nicht aus dem Schub kommt. Bekommt er immer noch Phenylbutazon?
Ich drücke euch beiden die Daumen

Autor:  Jona2011 [ 25.07.2022, 07:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

Ohje, dass hätte ich jetzt nicht erwartet :?

Das tut mir leid, dass dein Pferdi noch immer in der Klinik ist und es bisher noch keine sichtbare Verbesserung gibt!

Ich drücke euch die Daumen, dass es eine Besserung durch die Entlastung gibt!!!

Autor:  Duhni [ 25.07.2022, 09:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

Von mir auch ganz feste Daumenhalten!

Autor:  eff-eins [ 25.07.2022, 09:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

Ein Lifter ist, vorausgesetzt das Pferd ist fein damit und nicht übermäßig dadurch gestresst, ein Segen bei Hufrehe um die Last auf die Hufe zu minimieren.

In diesem Fall fürchte ich aber das nicht die Hufrehe das Primärproblem ist sondern, wie immer eigentlich, nur ein Symptom von etwas ist mit dem das arme Tier bisher im Verborgenen kämpft.
Von daher ist der Lifter hier evtl. als Ausschlussdiagnostik zu sehen denn wenn die Hufrehe das vorrangige Problem wäre müßte er sich darunter verbessern.

Tut er das nicht sondern verschlechtert sich eher noch stützt das meine Theorie das die Ursache noch nicht gefunden ist und die Maßnahmen am Huf letztlich nicht entscheidend sind wie und letztlich ob es weiter geht.

Da als Ursache auch ein toxisches Geschehen denkbar wäre hatte ich die Gabe von hochdosiert Oxxxxxxxx. angeregt, ist das mal überlegt worden es als Verdachtstherapie einzusetzen?

Wann wurde zuletzt entwurmt und womit, korreliert der Zeitpunkt evtl. mit der Hufrehe? Ich denke da an evtl. Massensterben von Würmern, gerade bei Auslandspferden wo die Entwurmung oftmals nicht/ unzureichend erfolgt ist.

Wird noch Phenylbutazon gegeben oder wurde, wie mehrfach angeregt, auf ein anderes Präparat gewechselt?

Ist noch vermehrte Pulsation und wenn ja auf welchen Hufen?

Gibt es neue Blutwerte?

Kann eine Selenrehe durch Blutwert ausgeschlossen werden?

Das tut mir wirklich sehr leid das hier so gar nichts voran geht :( :tröst:

Autor:  Sternchen110 [ 25.07.2022, 09:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

ich denke auch, dass die Ursache noch nicht gefunden ist und man deswegen auch weiter im Dunklen tappt und es einfach keine Besserung gibt...

Nein ein neues Blutbild wurde noch nicht gemacht, trotz meiner mehrfachen Hinweise darauf..
Eine andere "Medikation" wird als nicht sinnvoll erachtet, auch als ich drum gebeten habe... Es hieß er bekommt jetzt Flunidol... also kein Buta mehr..
Eine Wurmkur gab es das letzte mal im April.

Ich spreche da ehrlich gesagt gegen Wände... aus diesem Grund werde ich ihn, wenn keine starke Rotation/Senkung stattgefunden hat, zu mir holen und dort nochmal alles neu umsetzen.

Autor:  Duhni [ 25.07.2022, 10:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

Da halte ich ganz feste die Daumen! Oft sind es auch verschiedene Faktoren, die am Ende dann in Rehe sich zeigen, bei uns war z. B. nicht nur ungünstiges Futter, sondern auch eine schlechte Hufbearbeitung und drei Tag danach Impfung und alles zusammen war dann zu viel, doch waren danach die Symptome erstmal so verworren und untypisch, dass erst nach drei Monaten die Rehe erkannt wurde, dann allerdings ging es jetzt doch schnell raus aus dem Schub, aber diese drei Monate waren schrecklich. Jetzt macht eher die Geduld Schwierigkeiten ....

Autor:  Alpenquarter [ 25.07.2022, 13:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

Mir scheint auch die Ursache ist noch nicht gefunden und abgestellt. Am Ende ist eben Hufrehe "nur" ein Symptom. Auch mir zut es total leid, dass es bei euch nicht vorwärts geht.
Schon mal gut, dass er Buta nicht mehr bekommt. Schau mal ob es nicht Blutwerte gibt.

Autor:  Sternchen110 [ 26.07.2022, 19:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

Leider hat er es nicht geschafft. Der Hufbeinträger war zerstört…
Toxische Rehe sind am wahrscheinlichsten

Autor:  Alpenquarter [ 26.07.2022, 20:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

:cry: Oh nein, das tut mir so leid für euch. Ihr habt so gekämpft!
Komm gut über die Regenbogenbrücke.

Autor:  Jona2011 [ 27.07.2022, 05:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

Oh nein, dass tut mir unendlich leid, dass ihr den Kampf verloren habt!!

Run free hübsch Mann!!!

Autor:  Duhni [ 27.07.2022, 06:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

Das sind wirklich traurige Nachrichten, nimm Dir viel Zeit für Dich, nach diesem Kampf.

Autor:  eff-eins [ 27.07.2022, 07:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Toxische Rehe?

Auch wenn der Versuch ein Leben zu erhalten verloren wurde war er niemals umsonst, im besten Fall wächst man sogar an ihm und kann aus dieser Kraft heraus auch künftige immer mal wiederkehrende düstere Zeiten bestreiten.
Sieh es nicht als Niederlage sondern beachte das du dich mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln mutig und entschlossen der Herausforderung gestellt hast.
Ein Leben ist endlich und nicht immer gewinnen wir den Kampf um ein längeres Leben sondern müssen dem Tod, der gerade bei Krankheit und Leiden nicht per se etwas Schlechtes ist, seinen Platz gewähren.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und viel Kraft. :tröst:

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