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Niedr. ACTH/Insulin-Referenzwert bei Ponys bestätigt 2010 http://www.hufrehe-forum.de/./28362214nx18618/ecs-fachartikel-wissenswertes-links-f3/niedr-acth-insulin-referenzwert-bei-ponys-bestaetigt-2010-t4789.html |
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Autor: | Eddi [ 08.02.2011, 14:35 ] |
Betreff des Beitrags: | Niedr. ACTH/Insulin-Referenzwert bei Ponys bestätigt 2010 |
Zitat: Für Insulin konnte ein Referenzbereich von 2,0 - 34,3 µU/ml ermittelt werden. Damit liegen die Werte unterhalb den für Großpferde veröffentlichen Werten, wobei ein direkter Vergleich nur bedingt möglich ist. Für Insulinwachstumsfaktor-1 wurden für Pferde noch keine Werte erhoben. Somit ist ein Vergleich zwischen Großpferden und Ponys diesbezüglich noch nicht möglich. Für Ponys liegt der hier ermittelte Referenzbereich zwischen 48,3 und 382,6 ng/ml. Für die Konzentration von adrenocorticotropem Hormon gibt es in der Literatur unterschiedliche Angaben sowohl für Ponys als auch für Großpferde. Mit dieser Studie wurde der 95 %-Referenzbereich für Ponys bei 6,5 bis 23,3 pg/ml ermittelt. Es konnte ein Zusammenhang zwischen dem Alter der Tiere und der ACTH-Konzentration nachgewiesen werden. Der Referenzbereich der Gruppe B (13 bis 32 Jahre) reicht von 7,1 pg/ml bis 27,7 pg/ml und unterscheidet sich damit signifikant von dem Referenzbereich der Gruppe A (3-12 Jahre) reicht von 5,9 pg/ml bis 22,2 pg/ http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv? ... 875299.pdf |
Autor: | Gordo [ 02.01.2021, 08:04 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Niedr. ACTH/Insulin-Referenzwert bei Ponys bestätigt 201 |
Hier ein aktueller Link zur zitierten Quelle, es ist die Dissertation von Karoline Ahlers (heute von Bassewitz). https://ul.qucosa.de/api/qucosa%3A11061 ... ent/ATT-0/ Ich habe gestern ein bisschen darin quergelesen und fand es interessant, wie wichtig es ist allgemein und auch bei den Referenzen zu berücksichtigen, dass Ponies keine Pferde sind. Das erinnert mich ein wenig daran, dass lange die Humanmedizin die Männer als Maßstab genommen hat und erst so langsam anerkannt wird, dass bei Frauen Medikamente anders wirken und Symptome sich anders äußern können. In der Studie wird übrigens auch auf das Problem der Nahrungskarenz vor einer Prüfung vonn Insulin und Glukose eingegangen. Nüchternwerte sind besser vergleichbar und reproduzierbar, daher lassen sich dann auch verlässlicher Referenzen ableiten. Aber es verursacht Stress, der Werte beeinfussen kann und entspricht nicht einer praktikablen Umsetzung im Alltag. |
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