Hufrehe ECS EMS Borreliose
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Kräuter von Dr. Weyrauch
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Autor:  Doro [ 03.12.2010, 09:39 ]
Betreff des Beitrags:  Kräuter von Dr. Weyrauch

Hab hier grad diese Seite gefunden und finde, dass die Produkte recht gut durchdacht sind..und vor allem, rein natürlich, ohne Binde- und Zusatzmittel und in reiner Chelatform.

http://www.dr-susanne-weyrauch.de

was haltet ihr davon?

Autor:  Eddi [ 03.12.2010, 09:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kräuter von Dr. Weyrauch

Mir fehlt als allerwichtigstes die genaue Deklaration von allem!

Autor:  GabyBeetsy [ 03.12.2010, 09:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kräuter von Dr. Weyrauch

...............

Autor:  Eddi [ 15.02.2011, 08:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kräuter von Dr. Weyrauch

28362214nx18618/homoeopathiephytotherapie-und-biologische-unterstuetzungsmoeglichkeiten-f11/kraeutermischungen-worauf-sollte-ich-achten-t4810.html#p99393

Autor:  Friesentussi [ 06.05.2020, 14:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kräuter von Dr. Weyrauch

Ich hole das Thema mal wieder hoch.

Was haltet ihr von den Produkten?

Die Futterempfehlungen von Dr. Weyrauch machen für mich irgendwie immer so den Eindruck, als ob sie das Allheilmittel sind. Habe natürlich auch schon viele gute Meinungen gehört oder aber auch das die Pferde es nicht wollten. Und der Preis ist ja auch nicht ganz so zu verachten.

Wie ist eure Meinung dazu?

Autor:  eff-eins [ 06.05.2020, 17:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kräuter von Dr. Weyrauch

Ich persönlich halte nichts davon weil die vom Preis vergoldeten Zusatzfuttermittel sehr werbewirksam angeboten werden und gezielte auf DEIN Pferd und SEINE momentane Situation ausgewählte Einzelmittel oft wesentlich effektiver und zudem preiswerter sind.

Man darf nicht vergessen das man metabolische Hufrehe mit nichts in der Welt wegfüttern kann was zuvor quasi angefüttert wurde.
Unterlassung und den Werbeversprechen widerstehen ist für das Pferd und den Geldbeutel die bessere Option.
Außerdem muß alles was man oben ins Pferdchen reinfüttert auch wieder verstoffwechselt werden, eine Aufgabe der der angeschlagene Stoffwechsel unter einer Hufrehe gar nicht gerecht werden kann und nach ENTLASTUNG schreit.

Eine Leber z.B. regeneriert sich nachweislich von alleine wenn man Toxine erkennt und deren Aufnahme unterbindet.
Viele Cushibesitzer wollen mit dem Therapiebeginn warten bis sich die Leber erholt hat. Diese ist aber im Rahmen des unbeh. Cushing in seinem Wert auffällig und verbessert sich unter Prascend ohne weiteres Zutun.

Abgesehen davon wird dort z.B. in Bezug auf ein Cushing viel Halbwahrheit verbreitet und gegen eine Aufklärung wie wir sie hier betreiben im Prinzip angestunken was schlimmsten Falles dazu führen kann das einem Cushi die nachweislich einzige und Goldstandard Therapie mittels Prascend vorenthalten wird.
Eine gute Diagnostik und ein vorsichtiges Antherapieren mit geringeren Wirkstoffmengen als im Beipackzettel angegeben und schwupps ist das Prascend fast immer nicht Nebenwirkungsbehaftet.

Darum stehen mir bei Aussagen wie dieser:
…….außerordentlich gut auch begleitend zur Pergolid- oder Mönchspfeffer-Therapie bewährt hat. Dass Mönchspfeffer die ACTH- Bildung bremst, wissen Hengsthalter übrigens mittlerweile sehr gut. Agnus castus-Präparate hemmen so die Bildung von Sexualhormonen und werden zudem auch schon lange bei Frauen eingesetzt, die unter dem Prämenstrualen Syndrom leiden......

…..die Haare zu Berge zumal es Studien gibt die BELEGEN das Mönchspfeffer eben NICHT befähigt ist ACTH zu senken und es somit gar keine MP-Therapie geben kann!!
……
Auszug aus der Studie:

Bei einem Vergleich mit Pergolid konnte jedoch keine Verbesserung der ACTH-Werte, des Dexamethason-Suppressionstests oder der klinischen Symptome erzielt werden (Beech et al. 2002).
QUELLE DER STUDIE

Mönchspfeffer ist zudem ein sehr starkes "Phytohormon" (es enthält selber keine Phytohormone, dessen Inhaltstoffe Testosteron, Aucubin, und Agnuside) üben aber Einfluss auf das hormonelle Geschehen aus, brauchst man das wirklich bei seinem Pferd??

Aber das nur am Rande warum ich hier an diesem Beispiel exemplarisch aufzeigen möchte das die Futtermittelindustrie nur unser Bestes will und keines Falles immer mit Wissen punkten kann. Das vermeintlich Beste ist keineswegs unser Pferd und dessen Gesundheit sondern vorrangig unser Geld!

Z.B. Ginkgo Urtinktur zur Verbesserung der Fließeigenschaft des Blutes, oder Jiaogulan zur Unterstützung bei Hufrehe….das sind zwei Mittel die nachweislich hilfreich sind.

Autor:  Friesentussi [ 06.05.2020, 21:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kräuter von Dr. Weyrauch

Ok danke.

Mir ging es in dem Fall auch nicht speziell nur um Hufrehe.

Mir klang das alles viel zu gut um wahr zu sein.

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