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BeitragVerfasst: 12.03.2016, 16:01 
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Hallo Ihr Lieben, ich habe wirklich gesucht aber auf meine Stichwörter nichts gefunden. Deswegen mache ich ein neues Thema auf. Ich hoffe es ist ok, denn ich bin ganz neu hier. Vielen Dank das ich hier sein darf !
Alles fing bei Spök im November 15 an; extremer Husten der nicht besser wurde, extremer Juckreiz, borkige Hautstellen die extrem juckten, Müdigkeit, Schlappheit; kurz um, Spök ging es schlecht. Grosses BB machen lassen! Antwort vorab telef. vom TA: er ist kreuz gesund. Hmm dachte ich..kann ja nicht sein. Habe mir dann das BB schicken lassen und dachte mich trifft der Schlag: CK Wert bei 473 LDH bei 731,Leukozyten bei 11,8.Neuer TA her, die auch Osteopathin ist. Haarprobe entnommen und dabei wurde festgestellt das er vom Maul bis zu den Muskeln voll sitzt mit Hefepilzen, seine Darmflora praktisch nicht mehr vorhanden ist, er kurz vor einer Stoffwechselrehe steht. Wir haben sofort das Kraftfutter weg gelassen, und unterstützen ihn nun mit homöopathischen Mitteln. Was er natürlich haben muss ist HEU,HEU,HEU. Tja und da fängt das Problem an: Wenn er denn mal Nachts in seine Box kommt ( der Stallbesi nimmts nicht so genau mit Regelmäßigkeit) hat er seine ausreichende Menge. Am Tag, in der Herde, gibt's ne Raufe die befüllt ist. NUR, es ist ein Netz drum gelegt. In der Regel nicht schlimm nur, das es soo engmaschig ist ( max.1cm) das die Fellnasen das halbe Netz runterschlucken um überhaupt an Heu zu kommen. Heißt die Pferde haben Kohldampf ohne Ende. Bedeutet wiederum Stress, was für Spök nicht gut ist. Ich hab mir das jetzt 4 Wochen angesehen und mich entschlossen auszuziehen. Eigentlich wurde uns versprochen es wird ein neues Netz angebracht, deswegen hab ich auch gewartet. Aber da der Stallbesi merkt wie schön er Heu sparen kann ist das Thema durch. Ich erfahre Montag ob ich in einen schönen Offenstall umziehen darf.Nur gibt es da ausschließlich Heulage. Zwar wirklich die trockene Variante , wohlriechend und wirklich gute Qualität, aber eben nun Heulage und kein Heu. Natürlich würde ich ihn langsam dran gewöhnen, aber nur Heu geht nicht zumal die Besi von dem zweiten Pferd welches da steht nicht komplett auf Heu umstellen möchte. Sie macht die Eingewöhnung mit aber dann nach 4-6 Wochen möchte sie gern, das wieder Heulage gefüttert wird. Nun meine Fragen: Bei der Diagnostik die Spök hat, ist da Heulage ratsam? Und auch eine noch nicht ausgeschlossene Rehe, ist das gefährlich? Und , habt Ihr schon einmal etwas gehört von so einer großen Ansammlung von schädlichen Hefepilzen im Pferd? Es ist hier sehr sehr schwer einen schönen Stall zu bekommen deswegen wäre ein No Go natürlich sehr schade. Trotzdem ist mir natürlich Spök das Wichtigste und ich würde auch zig Kilometer fahren, Hauptsache es geht ihm gut!. Ich danke Euch so sehr das Ihr den Roman gelesen habt. Liebe Grüße Eure Annie


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BeitragVerfasst: 12.03.2016, 18:18 
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Hallo Annie
und ersteinmal ein Herzliches Willkommen bei uns!

Ich nehme an dass diese diagnose von einem THP gestellt worden ist mittels Haaranalyse?
Obwohl ich sehr viel von Homöopathie halte stehe ich den "Diagnoseverfahren" sehr skeptisch gegenüber.

Insgesamt sind die Ursachen sehr vielfältig und man muss Detektivarbeit leisten um dem auf die spur zu kommen.
Fangen wir damit an!
Stellst du uns bitte Dein PÜferdchen einmal genauer vor mit Alter,Rasse, Gewicht und alles was dir einfällt, vielleicht auch mit aktuellem Bild.
Und vor allem: wie geht es Deinem Pferd aktuell?
Wie sah bis zum Herbst die Fütterung aus möglichst mit genauer Gewichtsangabe.
wie sieht das Arbeitspensum aus usw.usw.
Hat Dein Pferd durchfall,Kotwasser o.ä. gehabt?

Generell ist es ein allgemeiner anspruch der Pferdefütterung sein Pferd getreidestärkefrei und zuckerarm zu ernähren.
Von daher war die Idee mit dem "Kraftfutter weg" schon mal sehr gut.
Das Heunetz vor Ort kann ich aus der Ferne natürlich nicht beurteilen, generell ist es aber eine gute und sinnvolle Maßnahme. die meisten Pferde sind heutzutage leider völlig verfettet ( "schön rund") und auch Heu im Überfluß kann durchaus krank machen.

Dies einmal in Kürze vorweg.
Wie es dann sinnvoll weitergehen kann sehen wir dann mit denn weiteren angaben.

Stellst du bitte auch die anderen Blutwerte mit ein und zwar MIT Einheiten und REFERENZWERTEN.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 12.03.2016, 19:46 
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Beiträge: 11463
Hallo und auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum :hallo:

Eddi bat schon um weitere Informationen zu deinem Pferd und zum Blutbild bzw. Haaranalyse weil man Werte niemals isoliert betrachten sondern in der Gesamtheit und zur klinischen Beurteilung des "Patienten. Dem schliesse ich mich also an und warte auf weitere Infos.

Möglicher Weise steckt auch eine Stoffwechselerkrankung hinter dem wie du beschrieben hast schlechten Allgemeinbefinden das im November auffällig wurde weshalb die Frage ist ob im Rahmen der Diagnostik auch eine EMS/ECS Profil veranlasst wurde. Sollte das nicht der Fall würde ich das unbedingt empfehlen zeitnah nachzuholen.

Obwohl Heu sicherlich Grundnahrungsmittel ist muß natürlich berücksichtigt bzw. hinterfragt werden ob dieses Pferdegeeignet ist oder aus den heute so üblichen Hochleistungsgräsern besteht die dementsprechend häufig einen deutlich zu hohen Gesamtzuckergehalt in der Grundfutterration aufweisen.

Zucker und Kohlenhydrate sind zudem je nachdem um welche Pilze sich handelt aber das durch die TÄ diagnostizierte Krankheitsgeschehen unterhaltend da diese dem Hefepilz Nahrung geben.

Also sollte auch von daher schon geschaut werden das Zuckerarmes Heu/Heulage verfüttert wird was durch einstündiges waschen oftmals zumindest annähernd erreichbar ist.

Nun warten wir mal deine Infos und hoffentlich Bilder ab und schauen dann weiter ob wir alle gemeinsam noch ein wenig was aufdröseln können.

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 12.03.2016, 20:05 
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Ihr Lieben !!! Wow ich bin soo platt ! So viel liebe Hilfe ! Es ist unglaublich wie sehr Ihr unser Hilfegesuch annehmt ! Ich werde mich gleich daran machen alles zu liefern !! Gebt mir eine Std Zeit-muss alles erst hochladen ! LG Eure Annie ...sooo dankbar !!!!


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BeitragVerfasst: 12.03.2016, 21:42 
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Annie hat geschrieben:
Ihr Lieben !!! Wow ich bin soo platt ! So viel liebe Hilfe ! Es ist unglaublich wie sehr Ihr unser Hilfegesuch annehmt ! Ich werde mich gleich daran machen alles zu liefern !! Gebt mir eine Std Zeit-muss alles erst hochladen ! LG Eure Annie ...sooo dankbar !!!!


Dafür sind wir da :mrgreen:

Aber immer ruhig Blut jetzt und lass dir Zeit mit dem Zusammenstellen der Infos.
Heute Abend sind alle schon im Sofamodus und wenn es nicht gerade gaaaanz doll irgendwo brennt auch nur schwer von da wieder hoch zu bewegen :oops:
Wir kriegen das gemeinsam hin, wart mal ab :tröst:

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 12.03.2016, 22:10 
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Da bin ich froh denn ich müsste natürlich die Adressen vom Briefkopf entfernen etc. Ich geb Euch morgen schonmal eine komplett Info über meinen Bub. Die Blutbilder und Medikation der THP würde ich am Montag liefern...scanne sie auf der Arbeit ein :mrgreen: ! Euch allen einen schöönen Sofiabend ! LG


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BeitragVerfasst: 13.03.2016, 07:40 
Hallo und herzlich willkommen hier auch von mir. Als erstes vorweg: wenn Dein Pferd eine komplett zerstörte Darmflora hätte, dann würdest Du das an erster Stelle an einer nicht mehr funktionierenden Verdauung merken. Und das ganz massiv. Verzeih bitte, dass ich diese Diagnose anzweifle.

Um aber weitere Aussagen treffen zu können, warte ich auf Deine Blutwerte usw und denke in der Zwischenzeit mal ein wenig über Euren Fall nach.


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BeitragVerfasst: 13.03.2016, 10:13 
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Guten Morgen Ihr Lieben !Hier vorab die Info s über meine Hü! Blutbild und Analyse scanne ich morgen ein. Er ist ein 9 jähriger Quarter Wallach, zur Zeit wiegt er ca.420 Kilo (geschätzt).Von Mai bis Oktober war er letztes Jahr auf der Wiese. Das Futterangebot war ein auf und ab; wenn die Wiese kahl war gab s Heu dazu, sind die Wiesen nachgewachsen wurden sie wieder auf ein grünes Stück gelassen. War das wieder abgefressen gab s Heu oder eben ein neues Stück. Allerdings sind wir auch alle vor der Wiese grasen gewesen weil s doch manchmal ziemlich haarig war mit dem Futter.( Ich will jetzt hier auf keinen Fall den SB schlecht machen; ist eine nüchterne Aussage).Er hatte , solange ich ihn habe, noch nie Kotwasser. Seit Oktober sind wir wieder im Stall. Im Sommer August - September hatte er mehrere Hustattacken die wir aber auf das Heu zurückgeführt haben welches vom zweiten Schnitt 2014 war und ziemlich staubig war. Lt.Tierarzt war mit Lunge etc.alles ok. Der Husten besserte sich bis er im November erneut auftrat und dann eben massiv! Ich hatte bis Dezember regelmäßig einmal pro Woche Training , dann viel Spazierengehen, Bodenarbeit, Stangenarbeit , das jeden zweiten Tag! Natürlich nicht bis zum umfallen. Er hat immer freudig mitgearbeitet. Seit er im Nov. den Husten bekommen hat, haben wir die Arbeit runtergefahren zumal dann noch sein Hautproblem dazu kam. Zwischen Husten und Jucken und das jeden zweiten Schritt konnten wir nicht viel machen. Also Spazierengehen und Dinge tun die ihn nicht überanstrengen. Im Nov. hat er erst ein Pulver gegen den Husten bekommen( sorry Name fällt mir gerade nicht ein), eine Imfung gegen evtl Pilz, da das Hauptproblem nicht weg ging, dann nochmal eine Wurmkur gegen Parasiten, leider ohne Erfolg. Dann großes BB und den Rest kennt Ihr ja. Stand heute sind seine Augen wacher, er geht viel freudiger mit, pro halbe Std muss er sich vielleicht noch ein bis zwei Mal kratzen, er trabt auch schon mal gerne an und fängt wieder an zu spielen, kickt mal vor Übermut aus, rundum er ist m.E. auf dem Weg der Besserung. Die Medis und Null Getreide, Äpfel, Möhren ,Kekse, Brot etc.bekommt er jetzt 14 Tage. Einen PSSM Test habe ich bestellt. Ich kann gern noch die Namen der Wurmkur und des Pulvers einstellen, habe ich im Stall. Danke für Eure Mühe ! Das ist wirklich so toll!


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BeitragVerfasst: 13.03.2016, 10:25 
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Hier die Mittel, die er derzeit einmal täglich bekommt:
Shiitake Extrakt Kapseln (den Inhalt) 1
Camu-Camu Extrakt Kapseln (den Inhalt) 4
Rayobase Vet Pulver 35 g
Bachblüten:
Mix aus Gorse und Hornbeam 10 Tropfen Morgens und Abends

Das bekommt er täglich auf eine Handvoll eingeweichte Heucobs.
LG


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BeitragVerfasst: 13.03.2016, 11:50 
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Was mir hier fehlt ist eine Behandlung gegen äußere Parasiten.
Haarlinge sind z.B. schwer zu entdecken und bringen starken Juckreiz.

Allerdings habe ich bzgl. des Hustens und der Jahreszeit eher den Verdacht einer Allergie.

DEN Leidensweg habe ich bei meiner LisKa mitgemacht, bei ihr hatte auch ein ZHP "Hefepilze" diagnostiziert und behandelt.
Der Husten blieb und es ging soweit dass mein Pony aufgehört hatte zu fressen und sehr abgemagert war.

Da es in den sommer ging wurde es schlagartig besser als es nur noch Gras gab, quasi mein letzter Versuch!
Und siehe da, der Husten war weg und das Pönnchen nahm zu.

Durch Ausschlußverfahren hat sich eine Überempfindlichkeit gegen alle Getreide und Luzerne herausgestellt.
Auch Heu und Stroh wird ab ca Dezember zum Hustenproblem.
Heu durch Heulage ersetzt und Stroh gewaschen, als Futter ausschließlich unmelassierte rübenschnitzel und eine bestimmte Sorte Grasgrünmehlcops sorgen für ein langjährig "gesundes" und leistungsbereites PÜony.

Liebe Grüße
Eddi

PS Heu waschen ist bei uns ohne Erfolg!

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BeitragVerfasst: 13.03.2016, 18:24 
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Ach lieber Eddi ! Wenn ´s das ist, und so langsam hab ich den Verdacht, weil es ihm von Mai bis August, wo es noch kein Heu auf der Wiese geben musste, komplett fit war.Ab August ,als die magere Zeit anfing ich ihn auf der Wiese mit Futter zugefüttert habe, das Heu kam, was schon staubte, gings Berg ab. Heuer hab ich wieder eine neue Stelle an Hautekzem festgestellt. Es ist erst leicht buckelig unter der Haut, nach einem Tag bildet sich Schorf und dann gehen die Haare aus. Ich habe ihn mit einem Flohkamm von oben nach unten, von links nach rechts und umgekehrt durchgekämmt. Nix gefunden. Ich mag ihn aber noch nicht mit diesem Salicyl oder wie das heißt waschen, denn das ist ja pures Gift. Habe mir nun EMIKO Horsecare auf Anraten meiner THP bestellt. Damit sprühe ich ihn ein. Ich muss sagen es wird ein bisschen besser. Aber es kommen halt immer wieder neue Stellen die ihn schon arg ärgern. Unser Heu ist nicht immer sooo pralle; der Maschinenring, der es mäht und presst hat die ersten Ballen fast geheckselt , es war gaanz dünn und kurz und staubte wie Hulle. Gott sei dank hat der Besi es zurückgegeben.Habe heute erfahren, dass meine Stallbesi ihm ne kleine Hand voll Luzerne mit in die Heucops tut. Monsieur frisst nämlich die Cops so nicht ; demnach auch die Medis nicht. Ist das bedenklich ?? Ansonsten waren wir heute ne Std. im Dorf spazieren und ich kann nicht sagen dass er KEINE Säbelzahntiger im Gebüsch entdeckt hat; im Gegenteil- er war aufgeweckter den je! Das hat mich dolle gefreut .-))))) Wenn dem allen so ist, dann wäre ja Heulage in TOP Qualität gar nicht so schlecht ??? Im Moment steht er auf einem gaaanz dicken Sandbett ! Also Stroh gibt's gar nicht. Ich kann mich nicht genug bedanken für Eure Hilfe! Mache es aber immer wieder gern. Das letzte Bild ist von Januar-hier folgt eines von Juni...nur Gras- kein Futter-kein Heu.....


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BeitragVerfasst: 13.03.2016, 18:30 
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Beiträge: 11463
"Der" Eddi ist übrigens eine Eddiline :mrgreen:

Das Heu einem echt Kummer im Pferd bereiten kann kenne ich leider auch, ist die Darmflra erstmal gestört braucht es seine Zeit bis diese wieder aufgebaut ist. :daum:

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 13.03.2016, 18:40 
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Registriert: 12.03.2016, 15:13
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Ahaaa, Danke für den Typ ;-))))) Übrigens, sprengen die Bilder von meinem Liebsten auch Euren Bildschirm ?? Ich hab keine Ahnung wie ich die kleiner kriege...sorry !!! Im vorherigen Stall, da stand ich von Nov.13 . bis Dez, 14 wurde Heulage gefüttert, allerdings auch mal die ganz ganz nasse Variante; da hatte er, mit dem ganz nassen Zeug Magenprobleme. Zwar nie Kotwasser, aber es hat ihm schon im Bauch gezwickt das hat man gemerkt. Gab s richtig gute Heulage war alles ok.


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BeitragVerfasst: 13.03.2016, 18:41 
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Das hört sich an wie eine Dermatomykose.
Gegen Parasiten kannst du z.B. auch das spot on Butox benutzen. Das ist die günstigere Variante die nur noch für Schafe,Ziegen und Kühe zugelassen ist.

Deine Beschreibung deutet durchaus in richtung Allergie.
Leider ist es so dass, wenn eine solche vorliegt, kleinste Mengen ausreichen.
Da sich diese nicht unbedingt durch einen Bluttest erkennen lassen hilft da leider nur die Ausschlußdiät.

Ich denke aber dass du da schon einiges beobachtet hast um demnächst diesen Weg einmal konsequent zu verfolgen.

Viele Pferde mögemn Heucobs pur leider nicht.
Könnte die Medizin aktuell nicht angefeuchtet übers Heu gegeben werden?

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 13.03.2016, 20:34 
Könnte ich einmal ein Bild von so einer Hautstelle haben, bitte. Es könnten auch Milben sein. Die kann man nur über ein Hautgeschabsel feststellen und das auch nicht immer. Sehr schwierig.

ACHTUNG: ich würde nicht einfach Butox auf das Pferd kippen, ohne eine Diagnose zu haben. Ich kenne jetzt mind. einen Fall, da hat das Pferd hochgradige motorische und neurologische Probleme bekommen nach der Behandlung durch Butox.


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