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 Betreff des Beitrags: Therapie Cushing
BeitragVerfasst: 21.09.2022, 19:19 
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Meine dreizehnjährige Shetty-Stute hat über den Winter abgebaut und kam auch im Frühjahr nicht mehr recht zu Kräften. Ein Bluttest ergab eindeutig zu hohe ACTH-Werte; eine Pergoquin-Therapie wurde umgehend eingeleitet.
Das Tier hat eine Rehe-Vorgeschichte und lebt seit Jahren in rehegerechter Haltung und ist rippig. Wird aktuell gepäppelt mit Öl und Leinextraktionsschrot.

Eine Woche Einschleichen mit einer Viertel Tablette, ab dann jeweils eine halbe Tablette, lautet die Therapieempfehlung.

Drei Tage nach Therapiebeginn habe ich angespannt und kannte mein Pferd nicht wieder - das einst fleißige Tier mußte energisch angetrieben werden und selbst das hatte nur sehr mäßigen Erfolg, so daß wir uns auf dem Absatz gedreht haben. Heute, fünf Tage später, wollte ich sie dann zum Fahren vom Boden mitnehmen. Gleiches Bild. Energischstes Treiben. Nase fast in Höhe Karpalgelenk. Abbruch nach wenigen hundert Metern.

Wenn's danach ginge, ein Fall für den Schlachter.

Im Offenstall ist nichts von dieser Lethargie zu bemerken. Im Gegenteil - dort zeigt sie Anzeichen von Streß (Lecken, Leerkauen), bleibt nicht mehr ruhig am Anbinder stehen, wehrt sich gegen Fellpflege.

Bis ich den TA konsultieren kann - er ist schwer erreichbar - bin ich für Hinweise dankbar. Ich denke an einen Therapieabbruch bzw. ein Ausschleichen, denn vorher ging es dem Tier wesentlich besser.

Danke!


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 Betreff des Beitrags: Re: Therapie Cushing
BeitragVerfasst: 21.09.2022, 19:50 
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Beiträge: 11468
Hallo und herzlich Willkommen im Forum :hallo:

Halt, Stopp und den Gedanken an das Absetzen des Pergpolidmesilat bitte erstmal beiseitelegen!!

Als Erstes würde ich gerne wissen wie hoch das ACTH gewesen ist und welche weiteren Symptome es gibt die die ECS Diagnose untermauert haben.
Wurde, wegen der sich überlagernden Symptome, ein EMS gegen das ECS mittels EMS/ECS Gesamtprofil abgegrenzt?
Das EMS/ECS Gesamtprofil beinhaltet: ACTH, GGT, Fruktosamine, Triglyceride, Glukose und Insulin.

Ich habe selbst zwei ECS/EMS/IR Shettys die seit nunmehr 11 Jahren Pergolid bekommen.
Die Stute hatte bereits dreijährig Hufrehje und im Rahmen der Ursachenforschung wurde sie, ihr Halbbruder ein halbes Jahr später EMS/ECS/IR positiv getestet.

Die Stute hatte einen ACTH von 3080 der Wallach von 925, die Stute wurde mit 0,25mg, der Wallach mit 0,175mg antherapiert und beide hatten nach 72 Tagen Therapiedauer ein innerhalb der Referenz befindliches ACTH.

Das sich dein Shetty so Wesensverändert zeigt liegt vermutlich an einer Überdosierung!! Viel hilft nicht viele und bereits kleinste Wirkstoffmengen zeigen große Wirkung.
Liegt ein Cushing vor und es wird einschleichend antherapiert ist eher das Gegenteil der Fall, das Pferd wirkt i.d.R. verjüngt, ist aufmerksamer, leistungsbereiter, entwickelt mitunter wieder altbekannten Schabernack usw.

Mein persönlicher Vorschlag wäre auf 1/8 Tablette zu reduzieren und das ACTH unter einer 3-4 wöchigen konstanten Gabe erneut bestimmen zu lassen.
Und das sage ich ohne euren ACTH Wert zu kennen denn die Erfahrung der vielen Cushi Besitzer und der Dokumentation ihrer Pferde unter Therapie zeigt immer wieder das die Dosis die erforderlich ist das ACTH in die Referenz zurückzuführen weder Werthöhe, Gewichts oder Rasseabhängig sondern absolut individuell ist.

Es ist immer wieder ärgerlich das der Beipackzettel des Medikamentes anders sagt aber genau das führt letztlich zu Horrorgeschichten und der Meinung das Pferd vertrage dieses Lebenswichtige Medikament nicht.
Die armen Muckels sind leider oftmals restlos übertherapiert was nebenwirkungsbehaftet aber durch einschleichen vermeidbar ist.

Im Übrigen ist Pergolid durch Studie nachweislich belegt das einzige Präparat das befähigt ist das ACTH zu senken weshalb ich vorsorglich vom Gebrauch Mönchspfefferhaltiger Nahrungsergänzungen abraten möchte.
Es ist belegt das das Cushing darunter weiter voranschreitet und die Pergolidtherapie dann oftmals zu spät kommt.
QUELLE

Nachweislich (sogar durch unten verlinkte Studie belegt) ist ausschliesslich Prascend befähigt ACTH zu senken und gilt als der Goldstandart in der Therapie des ECS.
Auf dem Markt befindliche, viel gelobte und clever beworbene Zufutter können allenfalls als Ergänzungsfutter Erwägung finden wobei auch das wegen der Kontraindikation von Mönchspfeffer bei Hirntumoren (Pferd=ECS=Hypophysenadenom) abzuwägen ist


Der unten angeführte Satz der rot gemarkert ist stammt übrigens aus genau DER von mir genannten und oft von Mönchspfeffer Bejahenden zitierten Studie !!
Gemeiner Weise wird sie vorwiegend englischsprachig von gewissen Anbietern verlinkt und nur der Absatz der genehm ist und für das eigene Produkt vorteilhaft scheint ist in seiner ursprünglichen Fassung nämlich in Deutsch. :drunter:

Nochmal: XYZ ist allenfalls ein Ergänzungsfutter aber nachweislich keineswegs als Therapeutikum beim ECS einsetzbar, ACTH zu senken und damit das ECS therapiert zu wissen obliegt derzeit einzig dem Goldstandart Prascend.

Mönchspfeffer ist zudem ein sehr starkes "Phytohormon" (es enthält selber keine Phytohormone, dessen Inhaltstoffe Testosteron, Aucubin, und Agnuside üben aber Einfluss auf das hormonelle Geschehen aus, brauchst du das bei deinem Pferd??

In USA wird MP allerdings in Reinform ( EquiLife Vitex 4Equids) bei hochdosierten Cushis gegeben wo das Prascend auch über 5 mg keine weitere Verbesserung erreichen kann.

Auszug aus der Studie:

Bei einem Vergleich mit Pergolid konnte jedoch keine Verbesserung der ACTH-Werte, des Dexamethason-Suppressionstests oder der klinischen Symptome erzielt werden (Beech et al. 2002). Für das Pferd ist in Deutschland derzeit das Ergänzungsfuttermittel XYZ®, Hersteller ABC, Deutschland, auf dem Markt erhältlich, das neben verschiedenen anderen Bestandteilen Mönchspfeffer enthält und zur unterstützenden Behandlung beim PPID ( Pituitary Pars Intermedia Dysfunction= ECS) eingesetzt wird.
QUELLE DER STUDIE
--------------------------------------------------------------------------
Mönchspfeffer:

Gegenanzeigen
In welchen Fällen darf das Arzneimittel Mönchspfeffer nicht angewendet werden?
•Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden ◦bei Patienten mit östrogenabhängigen Tumoren und Tumoren der Hypophyse (Hirnanhangdrüse).
QUELLE

Da Mönchspfeffer einen Einfluss auf die dopaminsensiblen Rezeptoren haben können, kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen (Östrogene, Antiöstrogene, Dopaminagonisten, Dopaminantagonisten).
QUELLE


Shettys neigen eher mal zu höheren Werten, gerade jetzt im saisonalen Hoch des ACTH das übrigens alle, auch gesunde Pferde erfahren.
Bei unbehandelten oder unzureichend behandelten Cushis hingegen steigt es ungleich höher an weshalb diese Jahreszeit idealer Testzeitpunkt ist.

Bewährt hat sich ein einschleichendes Antherapieren in 1/8 Schritten und regelmäßiger ACTH Kontrollen um sich von unten der erforderlichen Dosis anzunähern. Eine Überdosierung ist nämlich leider nicht durch den ACTH Wert nachweislich, der läge dann lediglich innerhalb der Referenz wie er es auch bei passender Dosis sein würde.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Therapie Cushing
BeitragVerfasst: 21.09.2022, 21:24 
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Registriert: 21.09.2022, 19:03
Beiträge: 3
Ganz lieben Dank, Kathi,

für die schnelle und sehr ausführliche Antwort.

Keine Sorge, ich mache hier nichts spontan und denke auch nicht daran, den Werbesprüchen bestimmter Hersteller von Ergänzungsfutter auf den Leim zu gehen. Ich hatte mir verkniffen, dazu eine Bemerkung zu machen:-; Ich hatte nämlich schon längst versucht, eben jenes "nachzubauen" - der Mönchspfeffer wurde aber verschmäht.

Der ACTH-Wert lag Anfang September bei 105 pg/ml. Symptome waren Muskelabbau, überhaupt Abbau von Substanz, schlechter Fellwechsel, Rehevorgeschichte - hier zwei Schübe vor über zwei Jahren direkt nach Ankauf. Seit der Umstellung auf Rehehaltung obB. Gilt seitdem hier als EMS-Fall und wird deshalb wie ein rohes Ei behandelt und gefüttert.

Auch ich hatte schon an eine Überdosierung gedacht und werde deshalb ab morgen die Dosis auf eine Achtel Tablette reduzieren und die Sache beobachten - so wie bisher geht das nicht weiter. Vor allem werde ich Deinen Beitrag noch einmal ganz sorgfältig lesen. Sollte es dann besser werden, werde ich nachtesten lassen. Also - genau das, was Du vorschlägst. Wie ich die Wirksamkeit testen kann, weiß ich ja - 'rausgehen, arbeiten. Ich würde gerade dieses Tierchen so ungern verlieren.

Ich bin wirklich sehr erstaunt über die enorm schnelle Wirkung der Pergolidgabe - es muß ein sehr direkter Eingriff ins Hormonsystem sein.

NB. Ich freue mich, daß es Deinen Zwockels so gut geht!


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 Betreff des Beitrags: Re: Therapie Cushing
BeitragVerfasst: 22.09.2022, 08:25 
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Beiträge: 987
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Hallo und herzlich Willkommen bei uns im Forum,
ich bin bei Cushing leider (oder zum Glück ?!) nicht so bewandert und habe so gerade eben Grundwissen. Aber mit Kathi hast du schon einen sehr erfahrenen Menschen an der Hand :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Therapie Cushing
BeitragVerfasst: 22.09.2022, 08:30 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11468
finche hat geschrieben:
....Ich hatte nämlich schon längst versucht, eben jenes "nachzubauen" - der Mönchspfeffer wurde aber verschmäht.

Der ACTH-Wert lag Anfang September bei 105 pg/ml. Symptome waren Muskelabbau, überhaupt Abbau von Substanz, schlechter Fellwechsel, Rehevorgeschichte - hier zwei Schübe vor über zwei Jahren direkt nach Ankauf. Seit der Umstellung auf Rehehaltung obB. Gilt seitdem hier als EMS-Fall und wird deshalb wie ein rohes Ei behandelt und gefüttert.

Auch ich hatte schon an eine Überdosierung gedacht und werde deshalb ab morgen die Dosis auf eine Achtel Tablette reduzieren und die Sache beobachten -

Ich bin wirklich sehr erstaunt über die enorm schnelle Wirkung der Pergolidgabe - es muß ein sehr direkter Eingriff ins Hormonsystem sein.



Ein schlaues Shetty hast du, es wußte vermutlich das Mönchspfeffer so gar nicht gut ist :unibrow:

ACHT von 105 im jahreszeitlichen Hoch des ACTH ist für sich gesehen noch kein Grund Schnappatmung zu bekommen und sofort anzutherapieren. Allerdings muß man die klinischen Beobachtungen mit in die Entscheidung einfließen lassen.
Und die untermauern einen ECS Verdacht zunächst auch bei euch und rechtfertigen grundsätzlich die Gabe vom Pergoquin.

Nichts desto trotz muß ich nochmal nachfragen, ist ein EMS/ ECS Gesamtprofil gemacht worden? Vielleicht auch mal die Schilddrüsenwerte und Mineralstoffe überprüft worden?
Zu niedrige SD Werte oder aber auch Weidegang oder Heu auf/aus Weide/ Ertragsflächen die Deutsches Weidelgras beinhalten können Cushingsymptome bzw. Lethargie und Leistungsunwillen im Ergebnis haben.

Der Kohlenhydratstoffwechsel gehört zur ECS Diagnose wie das Amen zur Kirche!

Gerade Shettys sind IR prädisponiert was ihnen in freier Wildbahn bei Kargheit das Überleben sichert, unter wenig moderater Arbeit, zuviel oder ungeeignetem Futter schnell ins Krankhafte kippt.

Da das Cushing leider als häufiges Symptom eine IR (IR= Insulinresistenz, als Folge davon Hufrehen) im Gepäck hat ist der Status Quo des gesamten Stoffwechsel nicht unwichtig.
Letztlich entscheidet ein plötzlich aus den Fugen geratener KH Stoffwechsel bei gleichbleibendem Management aber unter Pergolid Therapie wieder geringgradig erhöhtem ACTH darüber ob man die Dosis erhöhen sollte.
Ich mache grundsätzlich mindestens einmal jährlich im September das komplette EMS/ECS Profil was mir mehr als einmal eine Entscheidungshilfe war.

Bedenken muß man auch das es Schneckenpferde gibt die nicht IR sind, und rappeldürre Mäuseleins die runtergekommen und abgemagert aussehen aber komplett IR sind.
Etwas wissen ist immer sicherer als die Kristallkugel zu befragen.

Beim Antherapieren mit Pergolid kann es in seltenen Fällen immer mal für 1-3 Tage zum s.g. Pergolidschleier kommen der sich dann relativiert.

Magst du uns mal Bilder deiner Fellnase zeigen, am besten mit Nase am Boden und von der Mähnenabgewandten Seite? Auch Hufbilder gemäß der Anleitung im ABC meiner Signatur fotografiert sowie Blutwerte die bisher genommen wurden wären von Interesse.
Wie genau sieht denn die Fütterung aus?
Bitte ALLE Futter, Mineralien oder Ergänzungen in Kilo/Gramm oder Stunden bei Weidezeit (deine wird wohl eher nicht auf die Weide gehen) angeben damit wir auch darauf mal einen Blick werfen können.

Es ist wichtig alles zu betrachten und nicht nur die Pergolidgabe mit der darunter beobachteten Wesensveränderung zu diskutieren damit alles was Einfluss nehmen kann berücksichtigt/ ausgewertet wird um einen Plan zu erarbeiten der deinem Shetty gesundheitlich gut tut und es dir wieder Freude statt Sorgen bereitet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Therapie Cushing
BeitragVerfasst: 26.09.2022, 20:41 
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Registriert: 21.09.2022, 19:03
Beiträge: 3
@kathi

Ich wollte ein kurzes Update geben.

Wie empfohlen, habe ich die Dosis verändert auf eine Achtel Tablette Pergoquin täglich und zugewartet. Heute war ich mit meinen Beiden auf einem ganz kurzen Test-Spaziergang. Und, siehe da! Ich hatte mein altes Pferdchen zurück. Zumindest, soweit sich das unter diesen Umständen beurteilen ließ.

Ich werde, sobald das Wetter es zuläßt, noch einmal intensivere Tests machen und sie wieder ins Training nehmen, damit sie physisch und psychisch auf der Höhe bleibt. Wenn das geht und nichts Auffälliges passiert, werde ich nachtesten lassen, um den Therapieerfolg zu prüfen.

Wärest Du nicht gewesen, hätte ich radikal abgesetzt und nach Pause wieder eingeschlichen - so war es vielleicht viel besser. Danke, @Kathi!


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 Betreff des Beitrags: Re: Therapie Cushing
BeitragVerfasst: 27.09.2022, 07:32 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11468
Gerne :)

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