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 Betreff des Beitrags: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 03.09.2009, 10:53 
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Hallo erstmal,

ich bin neu im Forum und möchte mich kurz vorstellen und dann habe ich schon gleich eine Frage,

also unsere 5 jährige Hafi-Arabermix Stute hatte im Jänner ihren ersten Rehschub. Ursache wissen wir nicht genau, wir vermuten das da einiges zusammen gekommen ist, eine Woche vorher Impfen, Hufpfleger der zuviel von der Sohle weg genommen hat, viel spazieren gewesen oder als Handpferd mit genommen ohne Hufschutz, Umstellung auf anderes qualitativ besseres Heu und auch Übergewicht. Röntenbilder ohne Befund. Nach ca. 3 bis 4 Wochen war alles vorbei. Dann im Mai leider wieder ein Reheschub, hat unterm Zaun Bärlauch durch gestohlen, wieder nach 3 bis 4 Wochen alles gut. Haben jetzt eine super HO, die die Hufe ganz toll hin bekommen hat. Weitere Röntenbilder im Juli waren ohne Befund. Pferdi läuft super und geht auch schon wieder mit Hufschuhe mit spazieren.

Nun meine Frage wir haben sie im Jänner das letzte mal entwurmt, sonst haben wir immer 4 mal jährlich entwurmt, nur haben wir uns bis jetzt bei ihr nicht getraut. Wir haben im März/April eine Kotprobe eingeschickt, diese war ohne Befund. Wir können natürlich schon wieder ein Kotprobe einschicken, nur da sieht man hald leider nicht ob sie Bandwürmer hat. Darum möchten wir sie vorsichtshalber schon mal entwurmen, weil wir auch schon sehr starker Wurmbefall hatten, trotz regelmäßigem entwurmen. Danach hatten wir bei ihr fast 2 Jahre mit Durchfall zu kämpfen.

Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Sind Wurmkuren bedenkenlos, oder sollen wir doch lieber noch warten, wie gesagt der letzte Schub war anfang Mai.

Bin da echt hin und her gerissen, lg und danke schon mal für die antworten, Melanie


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 03.09.2009, 11:52 
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Erst einmal an dieser Stelle ein HERZLICHES WILLKOMMEN!
Vorweg muss man sagen dass eine Wurmkur natürlich auch eine Art "Gift" für das Pferd ist, Würmer aber auch und die können auch tödlich sein.
Zitat:
Darum möchten wir sie vorsichtshalber schon mal entwurmen, weil wir auch schon sehr starker Wurmbefall hatten, trotz regelmäßigem entwurmen

Die Frage ist hier: welche Würmer hatte sie?
Ich weiß nicht ob man prophylaktisch auch gegen Bandwürmer entwurmen muss, ich muss gestehen dass meine Pferde solch eine WK speziell noch nie bekommen haben wobei ich ein Pony seit 23 Jahren habe und die anderen eben auch lange.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 03.09.2009, 12:03 
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Gift für den Körper ist es, ja. Aber dass dadurch eine Hufrehe ausgelöst wird...mhm...da streiten sich die Meinungen.

Hufrehe kann entstehen, wenn das Pferd sehr stark verwurmt ist und viele Würmer gleichzeitig absterben! Dadurch entstehen Toxine und es kann zu einer Hufrehe kommen. Aber schuld ist dann nicht die Wurmkur an sich, sondern die abgestorbenen Würmer (in großen Mengen).

Wir entwurmen 2 x im Jahr. Wenn wir mal das Gefühl haben, die Pferde brauchen evtl zwischendurch noch ne zusätzliche Wurmkur, dann geben wir erstmal eine Kotprobe ab.

Wichtig wäre es, genau zu wissen, was die Ursache für die Hufrehe war. Auffällig ist eben, dass es gleich 2x in diesem Jahr war.

Ist das Pferdchen denn auf Diät?

Wie sieht sie aktuell figurtechnisch aus?

Wir sind alle sehr neugierig! Würde gern ein Foto sehen!!! (Und vllt fällt uns noch was auf...)

Und: Willkommen bei uns im Forum! Ich hoffe, es gefällt dir bei uns!
Wenn du weitere Fragen hast, immer raus damit! :wink:

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 03.09.2009, 13:09 
@Jinie: das stimmt leider nicht ganz. Es gibt tatsächlich einen Wirkstoff, der im Verdacht steht auch eine Rehe auszulösen. Dies ist allerdings nicht wissenschaftlich, sondern ein Erfahrensbericht. Ich denke aber, daß die Wurmkur in diesem Fall nur der Tropfen war, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Also vorher schon belastende Faktoren da waren.

Grundsätzlich ist zu sagen, daß die Wurmkuren zwar sehr gut vertragen werden, aber doch eben Gift sind. Und das leider eben nicht nur für die Würmer. Nichts destotrotz muss natürlich ab und an entwurmt werden. Dabei halte ich persönlich nicht viel von Kombinationswurmkuren mit mehreren Wirkstoffen. Ich entwurme einzeln, je nach Jahreszeit. Wenn man die Kombis nimmt, ist der Abgang an ev. Würmern weitaus höher und damit der Organismus Pferd mehr belastet.

In Deinem speziellen Fall würde ich aber trotzdem erstmal eine Sammelkotprobe abgeben. Dabei kann man sehr wohl Bandwürmer, bzw. Bandwurmeier erkennen. Sollte die negativ sein, würde ich im Winter die Dasselentwurmung vornehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 03.09.2009, 14:43 
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Registriert: 12.08.2009, 11:17
Beiträge: 111
Von mir auch erstmal herzlich Willkommen!

schnulli hat geschrieben:
@Jinie: das stimmt leider nicht ganz. Es gibt tatsächlich einen Wirkstoff, der im Verdacht steht auch eine Rehe auszulösen.


Weißt du welcher Wirkstoff das ist?


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 03.09.2009, 15:39 
Waahh, der erwischt Du mich jetzt echt auf dem falschen Fuss. Ich meine, es sei Pyrantel gewesen. Ist wie gesagt nicht wissenschaftlich, ist nur ein Fall, wo die Besis der Meinung waren, daß das Pferd auf die WK reagiert hat. Ich muss Annette nochmal fragen, wenn sie denn endlich wieder mal zu hause angekommen ist *mich suchend umblicke*.

Ich möchte aber ausdrücklich betonen, daß ich hiermit nicht meine, daß nun Wurmkuren Hufreheauslösend im Allgemeinen seien.

Grundsätzlich ist aber halt zu sagen, daß eben der Wirkstoff schon auch verstoffwechselt werden muss und damit schon auch zu einer ev. beginnenden Hufrehe oder Stoffwechselentgleisung damit beitragen kann. Ich persönlich würde immer etwas länger warten nach einem Reheschub, bevor ich eine WK verabreichen würde. Kotprobe ist ein probates Mittel zur Erkennung eines Wurmbefalls. Von daher sehe ich das immer als bessere Variante an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 03.09.2009, 15:56 
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Beiträge: 111
Ich frage nur deswegen, weil meiner ja 2 Tage bevor er dann nach dem Schmied komplett lahm war auch entwurmt wurde :kinn:
Diese Wurmkur hatten wir das erste Mal, muss mal sehen ob ich nochmal rausbekomme welche das genau war. Vielleicht hat die einfach noch mitgespielt und den Rest zur Entzündung gegeben.

Wegen der Kotproben: Bei meinen Hunden halte ich es auch so, dass ich nur bei "Bedarf" entwurmen lasse (und der war seit Jahren nicht da, immer wurmfrei...), allerdings hat man mir gesagt, dass es bei Pferden nicht so einfach wie bei den Hunden ist. Die Kotproben sind wohl nicht immer aussagekräftig. In einem Äppelhaufen kann nichts gefunden werden, im nächsten wohl doch. Daher kann man danach angeblich nicht gehen, so ein TA...

Mein allererstes Pferd starb an einer Kolik... Grund war eine Verengung des Darms wohl durch Vernarbung von Würmern :fahne: . Daher hab ich bisher immer mit den anderen entwurmt, auch mit schlechtem Gewissen. Lass mich aber gern etwas besseren belehren, wenn Kotproben doch sicher sein sollten...


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 03.09.2009, 20:13 
Eben genau, weil in einem Äppelhaufen Wurmeier drin sein können und im anderen nicht, soll man auch Proben aus mehreren Haufen nehmen. Wenn Rundwürmer da sind, findet man auch Eier (je nach Wurmaufkommen viele oder eben nicht so viele). Bei Bandwürmern ist es aber schwieriger, weil die nur etappenweise ihre Eier ausscheiden. Da kann es sein, daß man von mehreren Proben an einem Tag keine Eier findet, obwohl Bandwürmer da sind. Da sollte man dann über mehrere Tage sammeln.

Es kann gut sein, daß die Wurmkur den Rest gab, aber nochmal: ich denke nicht, daß eine Wurmkur allein eine Rehe auslöst. Da müssen vorher schon Faktoren dagewesen sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 04.09.2009, 06:38 
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Die Tierärzte vertreten normalerweise auch die Meinung, dass Wurmkuren nicht reheauslösend sind. Wie gesagt, vom Massenwurmbefall evtl. abgesehen, aber das liegt hier ja wohl nicht vor. Es wurde ja regelmäßig kontrolliert und entwurmt.

Ist der Wirkstoff gegen Dassellarven nicht Ivermectin oder so ähnlich? Bin mir recht sicher, hab neulich erst welche mitgeholt (die gibt's aber erst zum Nikolaustag, angeblich soll man da ja die meisten Larven erwischen.)

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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 04.09.2009, 06:59 
Stimmt, Elke, gegen Dallen verwendet man Ivermectin. Allerdings scheiden sich da auch die Geister, wann man da entwurmen soll. Die einen sagen zum Nikolaustag, die anderen meinen vor Weihnachten unbedingt, die dritten wiederum sind der Ansicht, daß man besser erst im Januar damit entwurmen sollte...... :weißnich: .

Das die TÄ der Meinung sind, daß WKs unbedenklich sind, ist logisch. Die TÄe gehen auch davon aus, daß Phenylbutazon unbedenklich ist........


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 04.09.2009, 13:33 
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Hallo,

danke für den herzlichen empfang. Also wie gesagt wissen wir leider bis heute nicht denn genauen auslöser für die Rehe im Jänner. Aber sie war auch eindeutig zu Dick, das war aber auch laut TA nicht der alleinige Grund für die Rehe, weil sie bis dahin schon etwas abgenommen hat. Sie wurde auch auf EMS getestet, der Test viel GsD negativ aus. Es wurde ein großes Blutbild gemacht, da hatte sie erhöhte Leberwerte und zu wenig weiße Blutkörperchen. Bei Kontrollblutbild im März dann war alles wieder im Grünen bereicht. Die Rehe im Mai wurde durch Bärlauch ausgelöst, sie steht im Offenstall und hinten hin zum Graben wächst Bärlauch, denn hat sie unterm Zaun durch gestohlen.

Figurmäßig schaut sie jetzt schon fast Top aus. Sie hat echt einiges abgenommen und es sind schon leicht die Rippen zu spüren. Aktuelle Foto´s habe ich jetzt im moment leider nicht, werde aber schauen das ich am WE welche machen kann. Sie ist auch auf Diät, bekommt täglich ca. 7 kg Heu/Stroh (zwei drittel davon Heu, ein drittel davon Stroh). Als MiFu bekommt sie denn Speedy Balancer mit denn Speedy Beets.

Wir hätten gedacht das wir eben im Winter mit der Equimax entwurmen weil die eben auch gegen die Dassellarven ist.

Sie hatte als Fohlen einen sehr starken Spulwurmbefall. Sie wurde regelmäßig entwurmt, wie es sich für ein Fohlen gehört, nur eben dann einmal drei monate lang nicht weil sie als Jährling auf die Alp ging, danach war sie eben so stark verwurmt.

lg Melanie


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 04.09.2009, 13:59 
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Zitat:
Aber sie war auch eindeutig zu Dick, das war aber auch laut TA nicht der alleinige Grund für die Rehe, weil sie bis dahin schon etwas abgenommen hat.

Sollte eine Insulinresistenz vorliegen heißt das so noch lange nichts.
Ganz im Gegenteil sieht man leider sehr häufig dass es erst zu dem Zeitpunkt wo schon abgenommen wurde es zu einem Reheschub gekommen ist.
Ist nicht beweisbar aber schon auffallend.
Zitat:
Sie wurde auch auf EMS getestet, der Test viel GsD negativ aus

Einmal mehr das übliche Unwissen des TAs.[/quote]
- gerne kombiniert mit der Basiscortisolwertmessung und der Aussage Cushing negativ!
EinenTest auf EMS gibt es in D nicht, einen Glukosetoleranztest sollte er eigentlich aufgrund der rwecht aktuellen Rehe nicht gemacht haben, die alleinige Bestimmung der Blutglukose gern als EMS-Test bezeichnet sagt alleine wenig bis gar nichts aus und die Insulinbestimmung in Kombination mit Glukose als Quotient bezweifele ich erfahrungsgemäß mal.

Sorry, aber dies hört man leider ständig!
Wäre das ganze so bekannt und einfach wären diese Foren nicht nötig.
Bitte schreib einmal WAS Dein TA getestet hat und mit welchem Ergebnis.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 04.09.2009, 18:06 
Das mit dem Pyrantel stand mal in der Cavallo, aber ohne Quellenangabe...

In der Equine Cushings Group sthet, dass man bei IR-Pferden mit den Kombiwurmkuren (Ivermectin plus Praziquantel) aufpassen soll, da das Praziquantel wohl den Insulinwert etwas in die Höhe bringen kann. Allerdings sind das Erkenntnisse von anderen Tierarten, fürs Pferd gibt es keine Studien.

Ich gebe zu, ich habe auch Kombi-WK gegeben. Ich weiß aber, dass Gordon früher extremen Blutwurmbefall hatte und hatte diesmal einen positiven Bandwurmbefund in der Kotprobe.

Also ICH persönlich würde entwurmen, weil es auch Sch.... ist, wenn erst mal viele Würmer da sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 05.09.2009, 22:31 
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Registriert: 03.09.2009, 10:31
Beiträge: 40
Hm also getestet wurde der Glukosewert und der Insulinwert, Glukose lag bei 102 mg/dl normal bei 50-94 mg/dl, die Erhöhung führte der TA auf denn Stress zurück denn sie immer hat wenn der TA kommt. Insulin lag bei 18,5 uU/ml normal bei 4,2-26 uU/ml. Der Test wurde 14 Tage nach der Rehe gemacht und da wurden auch die schlechten Leberwerte fest gestellt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehepferd entwurmen
BeitragVerfasst: 06.09.2009, 05:34 
War das Pferdchen nüchtern bei der Blutentnahme?

Der Quotient aus Deinen Werten liegt bei 5.51. Lies mal hier: 28362214nx18618/rund-ums-blut-f53/quotient-blutglukose-insulin-t2984.html


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