Hufrehe ECS EMS Borreliose
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Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO
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Autor:  elcaracol [ 14.08.2010, 09:28 ]
Betreff des Beitrags:  Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

Hallo,
eine Freundin beschäftigt sich mit der Idee eine Ausbildung rund um den Huf zu machen.

Hat jemand Erfahrung wie die Ausbildung abläuft?
Welche Ausbildung ist besser zum HS, HP oder HO? Unterschiede?
Welche Institute sind zu empfehlen? Wo erhält man die Leistung für sein Geld und ist für den Beruf gut gewappnet?
Wie sehen die Kosten etwa aus?

Danke!

Autor:  Maja02 [ 14.08.2010, 09:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

Schau mal hier, das sind verschiedene Seiten

http://www.besw.de/ für diese Methode wurden mir schon Bearbeiter empfohlen. Arbeiten hab ich aber noch keine gesehen.

http://www.ebeta.de/

http://www.gdhk.org/

Vielleicht hilft Euch das ja weiter.

LG Maja :)

Autor:  AnyOne [ 14.08.2010, 18:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

Beim DifHo gibt es die Ausbildung auch, auf der Homepage steht einiges dazu.

Autor:  -Manu- [ 15.08.2010, 13:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

ichmache gerade die Ausbildung bei der Ebeta und bin sehr zufrieden! wenn auch manchmal der schriftliche Part etwas hinterher hinkt, also z.b. Bestätigungen für Kurse, Bestätigung für anmeldung und so, so ist doch der Kurs ansicht supergut!!!! Boris der Gründer ist halt ein praktischer mensch un dkein Buchhalter :grin: . Mir ist auch der praktisch eTeil viel wichtiger, ich will schliesslich was lernen un dob nun meine Emaisl an die ebeta erst in 2 wochen beantwortet sind stört mich nicht. Am ende nützt es mir ja auch nix, wenn ich zwar regelmässig antworten bekam, aber praktisch nix lernte.
Zu der DifHo hab ich persönlich mich bewusst nicht entschieden. Ich mag mich nicht so in eine Richtung polen lassen und mag mich auch mit anderen Hufberarbeitern austauschen drüfen (stand im Antragsformular drin, dass dies nicht gestattet ist) und und und.
Die ausbildung bei der Ebeta findet 4x in Waiblingen bei stuttgart statt und 2 mal in Rot an der Rot (Allgäu).
Hast du noch Fragen zur Ebeta? ich beantworte sie dir gerne!

Autor:  Eddi [ 15.08.2010, 14:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

Magst erzählen wie dort die Ausbildung abläuft?

Das hier
Zitat:
Ich mag mich nicht so in eine Richtung polen lassen und mag mich auch mit anderen Hufberarbeitern austauschen drüfen (stand im Antragsformular drin, dass dies nicht gestattet ist)

ist ja mal echt krass!

LG Eddi

Autor:  GabyBeetsy [ 15.08.2010, 16:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

Hufpflege Manu hat geschrieben:
Die ausbildung bei der Ebeta findet 4x in Waiblingen bei stuttgart statt und 2 mal in Rot an der Rot (Allgäu).


Mmh, wie lange dauert die Ausbildung? Klingt ein wenig nach "Crashkurs"... sind das dann nur 6 Wochenenden?

Liebe Grüße
Gaby

Autor:  -Manu- [ 16.08.2010, 07:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

Eddi, ja, so steht es drin und vieles mehr, was ich garnicht alles schreiben mag.

Die Ausbildungsblöcke sind immer um die 5 Tage und übers WE. Ich b rauch 17 Tage Urlaub für die Theorie. Dann kommen noch 50 Mitfahrtage dazu, die du absolvieren musst, sonst kannst du die Prüfung nicht machen. Crashkurs ist das nicht! Die DifHo z.b. hat einmal im Monat 2 Tage Kurs (incl. Praxis) und das über 2 Jahre. Da kommt auch nicht mehr oder weniger dann zusammen.

Autor:  Eddi [ 16.08.2010, 17:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

Und hier etwas zur Ausbildung des Hufbeschlagschmiedes:
http://www.metallhandwerk.de/_data/S007 ... 2.2008.pdf

Autor:  AnyOne [ 16.08.2010, 18:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

Naja, also was die DifHo anbetrifft muss ich sagen, was ich bis jetzt gesehen habe an Ausbildungsmaterial und die Unterstützung, die die HOs durch Ihre Ausbilder erfahren, war ich mehr als positiv angetan - überlege ob ich es nicht nach dem Vordiplom parallel machen soll...
Wenn meine HO mal nciht weiter weiß, dokumentiert sie alles und bekommt prompt Antwort von Biernat wie damit seiner Meinung nach verfahren werden soll.

Aber klar, jeder unterstützt ein anderes Konzept.

Kosten übrigens ca 280€/Monat

Zwei AUsbildungsstaffeln/Jahr Nord / Süd

Autor:  -Manu- [ 17.08.2010, 07:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

also prompte antrwort bekomm ich von meinem Ausbilder auch, aberd en muss ich halt anrufen. Geht noch dazu schneller ;-)
übrigens: wer bei der DifHo lernen will, darf vorher keinen Beruf gehabt haben, der irgendwie mit Hufen zu tun hat. Genausowenig darf man schon eine Ausbildung bei einem anderen Institut haben. ...steht alles im Vertrag drin.
Die Ausbildung bei der DifHo kostet gute 6000,-€, bei der Ebeta und BESW runde 4000,-€ und FRau Dr. Strasser verlangt runde 10000,-€
Zitat:
Aber klar, jeder unterstützt ein anderes Konzept.
so kannst du es nicht ganz sagen. Was ich mitbekommen habe sind die DifHo-leute sehr konsequent mit ihren meinungen, ebenso die NHC´´ler. Alle anderen freien Institute dagegen sind sehr offen für alles!

Autor:  schnulli [ 17.08.2010, 07:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

Die NHC'ler, die ich kenne, sind auch sehr offen für alles, was Besserung am Huf bringt. Allen Voran ist Pete Ramey sehr, sehr lernfähig und willig und versucht auch gerne mal neue Sachen.

Das mit der DifHO kann ich bestätigen. Die Hufe, die ich kenne, die danach bearbeitet werden, werden leider immer nach dem gleichen Schema geraspelt und beschnitzt. Ob man Verbesserungen erreicht oder nicht. Das kann aber natürlich auch in meinem Fall an dem/der Hufbearbeiter/in liegen, ist in allen Fällen die gleiche. Will damit also nicht alle über einen Kamm scheren.....

Autor:  -Manu- [ 17.08.2010, 07:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

ja, es ist sicher von Hufbearbeiter abhängig, wobei was ich mitbekommen habe, die DifHop da wohl recht streng sein muss, was deren Theorie betrifft. Bei uns im Stall shee ich auch alle Pferde gleich bearbeitet, egal ob steile oder flache Hufe. Ein Isi z.b. steht viel zu steil. Der Bearbeiterin ist nicht klar, dass sie nur die viel zu hohen Trachten entsprechend kürzen müsste um den Huf wieder in einen normalen Winkel zu bekommen. Sie beraspelt stattdessen die Zehe ohne ende und macht den Huf auf Dauer so nur noch steiler.
Zu den NHC´´ler: o.k. wusste ich nicht, dachte immer die seine auch sehr eingefahren was ihre Theorie mit den Mustangs betrifft.

Autor:  schnulli [ 17.08.2010, 07:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

Ist richtig, dass sie ihre Theorie haben und es gibt sicher auch Verfechter dieser Theorie, die sehr streng sind. Aber wie gesagt, die die ich kenne, sind aufgeschlossen und wollen vor allem, dass das Pferd laufen kann. Meine eigene ist sogar so, dass sie bei Kollegen anderer Theorien mitfährt und auch bei Schmieden. Und wie gesagt, Ramey gilt als sehr tolerant. Was dem Pferd Komfort bringt ist richtig. Alles andere zählt nicht.

Autor:  -Manu- [ 17.08.2010, 08:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

find ich super!! Vorallem dass du es hier auch so schreibst!

Autor:  Hilde [ 17.08.2010, 08:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ausbildung Hufschmied/ Hufpfleger/HO

Dieses Extrem habe ich hier auch bei einem HO der Difho kennengelernt, der deshalb auch nicht mehr kommen braucht. NHCler gibts leider wohl nicht in meiner Ecke, hab jedenfalls noch keinen gefunden.

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