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Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

30.01.2024, 16:30

als hochwertige Eiweißquelle würde ich Hanfpresskuchen verfüttern. Wie eff-eins schon schrieb ist der Presskuchen weniger gehaltvoll. Leinpellets gehen auch, ich würde aber Hanf bevorzugen.
Frau Esel bekommt Sonnenblumenkerne und Hanfpellets und sieht super aus. Sie wird allerdings auch wieder voll geritten. Du solltest auf jeden Fall weiter gut beobachten wie sie sich entwickelt mit mehr im Trog.
Muskeln kann man leider nicht anfüttern sondern antrainieren. Vielleicht kannst du dich mal mit Equikinetik auseinander setzen. Das ist ein tolles Reha- und Trainingsprogramm mit dem man schonend Muskeln aufbaut.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

02.02.2024, 11:39

Danke Dir, hab auch eher zu Hanfkuchen tendiert. Naja und sie kriegt eh nur an Tagen wo sie wirklich gearbeitet hat bissl was eiweisshaltiges dazu, bisher maximal 1 Esslöffel Sonnenblumenkerne und bei den Hanfkuchen wird es auch keine größere Menge werden, aber da wir wieder mit dem Pinkeltraining beginnen, könnte sie dan als Verstärker z. B. ein Hanfkrümelchen haben etc. Kraftfutter im eigentlichen Sinne bekommt sie ja nicht, bis zu fünf STücke von den heu-Cubes eingeweicht, damit ich da das Mineralfutter - von dem sie nur geringere Mengen mag als angegeben sind - oder jetzt im Winter das Jiaogulan oder mal Gingko reinmengen kann und dazu käme eben dann eine winzige Menge an Trainingstagen von den Hanfkuchen und klar werde ich sie beobachten, das müssen wir sowieso dauernd wegen des Spat, da geht es immer drum, was kann sie heute leisten, und es kann jeweils morgen schon ganz anders sein, also bekommt sie auch kein regelmässiges Zufutter. Mudkelaufbau braucht ja viermal die Woche richtige Belastung, das kriegen wir meistens hin, laufen tut sie täglich und sie kommt noch sehr rasch in die Belastung (Atem und Pulswerte).

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

09.03.2024, 20:14

Jetzt komme ich endlich mal wieder dazu hier zu schreiben - letzten Mi. war der Schmied da und er meinte, dass sich jetzt alle Hufe deutlich bessern mit der weissen Linie, also einer ist ja eh gut, aber die anderen drei, waren noch verbreitert - das wird jetzt wirklich sogar für mich sichtbar weniger, Hab mich echt gefreut.
Hab noch ne Frage - wie ist es mit CBD Öl bei IR? Weil ich das möglicherweise mal für den Spat aufprobieren würde?
Wir haben jetzt eine Fressverhinderung fürs Reiten, ein netz, so können auch Kinder sicher mit ihr draussen gehen bzw. beim Langzügeln im Gelände ist as dann auch sicherer finde ich.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

10.03.2024, 10:01

Hallo, das war der Plan das die Hufe allmählich zu einer physiologischen Form und zur Tragfähigkeit zurückkehren :2daumenhoch: Das du da jubelt ist verständlich und jeder der hier mitliest freut sich mit dir.

Das Öl kannst du ihr gerne geben, mir persönlich ist nichts über einen negativen Einfluss auf eine bestehende IR bekannt.

Glucosamin wird auch immer gerne genommen, darauf hingegen sollte man bei EMS/ IR- lernen bitte unbedingt verzichten.

Das ihr ein Netz zum Fressschutz nutzt finde ich gut weil man dann die Konzentration des Ponys bei sich und nicht beim Grün hat. Das ist wesentlich stressfreier.
Gerade diejenigen die nicht aufs Gras dürfen haben ordentlich Jieper darauf und vergessen dann schon mal ihre gute Erziehung.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

21.03.2024, 09:44

Und, war meine Antwort für dich hilfreich?

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

21.03.2024, 15:27

oh ja, danke, ich hab jedoch momentan das nochmal zurückgstellt, es geht ihr gerade gut und ich wollte lieber nix durcheinanderbringen, aber hab das Wissen jetzt in petto. WAr bei dem Jiaougulan auch so.
Mit einer sehr leichten Jugendlichen hatte ich neulich den ersten richtig normalen Ausritt wieder - es war richtig ungewohnt, aber na klar - war ich glücklich! Die Jugendliche kennt sie nur krank, konnt es nicht glauben.
Anfang April kommt die Pferdewaage, leider konnte sie da letztes Jahr noch nicht so weit laufen, also haben wir dann den ersten Wert für sie und können erst nächstes Jahr vrgleichen, wie die Entwicklung ist. Trotzdem bin ich gespannt wir ein Flitzebogen.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

21.03.2024, 22:12

Hier habe diesen Absatz mal aus dem anderen Thread hier her geholt

[/quote="Duhni"]
Interessant finde ich was ihr zu den Mineralien erklärt - da werd ich im herbst bei den Blutwerten von Duhni und Salim mal wieder Minerale mitbestimmen lassen bei Duhni, die frisst das Mineralfutter von Atcom nämlich nur in sehr geringer Menge, bei Salim - der hats an der SChilddrüse - bin ich noch unsicher was zu tun wäre.
Und zum Ingwer hab ich ne Frage - in welcher Form könnt ich den schmerzstillen für Duhnis Spat anwenden? Also der ist ja mega schwankend, sie ist wetterfühlig, also brauch ich da jeweils was, was akut mal wirkt und man nicht dauerhaft gibt, gebe ihr bisher Olibanum also Weihrauch homöopathisch, womit sie sich dann an schlechten Tagen doch gut einlaufen kann.[/quote]

Warum lässt du keine Haarmineral Analyse machen?
Damit hast du einen umfassenden Einblick der einen längeren Zeitraum widerspiegelt und nicht , wie im Blut, eine Momentaufnahme ist.
Abgesehen davon ist das unterm Strich preiswerter als würdest du alle relevanten Parameter beim TA beauftragen.

Salim ist doch Cushi, da sind veränderte Schilddrüsenwerte nicht so ungewöhnlich.

Jod ist übrigens wesentlich für die Produktion von Schilddrüsenhormon verantwortlich.
Ein niedriger Jodstatus wurde bei menschlichen Patienten mit Typ-2-Diabetes festgestellt.
Eine normale Schilddrüsenfunktion ist wiederum für die Insulinsensitivität erforderlich.

Darum können IR-Pferde mitunter auch sehr niedrige Schilddrüsenhormonspiegel haben.
Dies ist aber wahrscheinlich eher das s.g Euthyroid Sick-Syndrom, was bedeutet, dass es ein Symptom aber keine Schilddrüsenerkerkrankung ist.
Pferde haben gegenüber dem Menschen i.d.R. nämlich keine Schilddrüsenerkrankungen.

Bei den meisten dieser vermeintlich SD kranken Pferde werden die Werte mit korrekter Selen- und Iodgabe sowie durch passendes Management der IR wieder ohne weiteres Zutun steigen.
Eine Thyroid Supplementierung kann zwar angewendet werden, aber wenn man o.g. berücksichtigt braucht man keine Supplementierung.

Also wäre auch bei ihm die Haaranalyse vermutlich klug investiertes Geld ( kostet MIT ausführlicher AUSWERTUNG knapp 120 Euro bei 30 Parametern)


Ingwer kannst du gemahlen als Pulver geben. Es wirkt zwar zeitnah aber nicht so unmittelbar wie z.B. ein Schmerzmittel.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

19.04.2024, 14:44

Hallo, da bin ich mal wieder.
Also - Duhni war auf der Waage - 460 kg, das ist jetzt die Basis, die wr halten wollen bzw. kontrollieren.
Sie hatte wieder einen Hufabszeß - war zum Glück rasch vorbei und ich schau jetzt, dass sie einen Stehtag die Woche hat, es ist allmählich nicht mehr zu leisten jeden Tag mit ihr zu arbeiten.
Salim zeigt allmählich Alterserscheinungen bei der Bewegung, er konnte och nie wirklich gut bergab gehen, das ist jetzt mehr geworden, er hatte Ostheo und bekommt hinten Hufschuhe, da das Problem von hinten kommt und nicht - wir ich immre geglaubt habe - vorne ist.
Er hatte wieder Zahnbehandlung und das ist ihm sehr gut bekommen, er frisst wieder sehr viel schneller und durchs Anweiden kann ich Zufutter stark reduzieren, was meinen Geldbeutel schont.
Auch er war auf der Waage und - er war letztes Mal zu dünn - hat gut zugenommen, hat 463 kg.

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

19.04.2024, 20:09

Das liest sich doch sehr gut, weiter so :2daumenhoch:

Re: Duhni, Fragen zur Hufrehe, Rotation und Therapie

23.04.2024, 11:20

Das hört sich doch eigentlich gut an bei euch.
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