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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 08:38 
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Stimme Tuc vollkommen zu!
Als Argumentationshilfe wegen Herzfehler/Narkoserisiko: die meisten alten Hunde bekommen irgendwann Herz-, und Zahnprobleme. Man weiss aber das diese ständigen Entzündungsprozesse das Herz so sehr belasten/schädigen das man das Narkoserisiko in der Regel trotzdem in Kauf nimmt.
Ich find' das total lieb das Du der Lilly Futter das sie irgendwie trotzdem runter bekommt aus eigener Tasche bezahlen möchtestBildaber damit ist es auf Dauer nicht getan, leider....
Die Idee ein paar Tage probehalber Schmerzmittel zu geben halte ich für gar nicht schlecht. Vielleicht lässt sich die Besitzerin überzeugen eine Zahnbehandlung in Angriff zu nehmen wenn Lilly unter Schmerzmitteleinfluss deutlich besser frisst?

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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 08:46 
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Es gibt auch einige Pferdedentisten (z.B. Wild aus dem Würzburger Raum) der macht alle Zahnbehandlungen unter Sedierung, also ohne Vollnarkose.
Elke

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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 09:18 
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Hallo!

Also, sie hat ihren Eimer gestern brav leer gefressen! -Und war mir wohl seeehr dankbar.
Die Heulage scheint sie aber auch wieder besser kauen zu können. Das Zahnfleisch sieht viel besser aus. Ich werde auf jeden Fall noch mit der B. sprechen, wie es weiter gehen soll. Der TA hat ja auch gesagt, auf lange Sicht muss was getan werden. Der Herzfehler macht sich übrigens nur bemerkbar, wenn sie Stress hat.

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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 10:25 
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HuHU
DR.Keussen macht das auch mit Sedierung.
Ein anderer TA hatte Nico schon aufgegeben da er sehr kurzatmig war.
Er meinte so kann er nicht sedieren und hat sich dann auch nicht mehr gemeldet obwohl er wusste das Nico 3 verfaulte Backenzähne und die unbedingt raus mussten.Er kam bei der ersten Behandlung auch überhaupt nicht mit dem Pferd zurecht.
Dr.Keussen war sehr sauer als er sah wie das Pferd kauen musste,und hat das alles in Ruhe und mit Vorsicht gemacht.Er hat ein Händchen für schwierige /ängstliche Pferde.
Ich finds klasse wie du dich einsetzt!Du schaffst das bestimmt auch noch das er behandelt werden kann!

LG TUC


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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 10:38 
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Weisst du noch, was das etwa gekostet hat? (Dann spar ich schonmal...oder wir...meine Freundin und ich)

-Nur so als Anhaltspunkt!

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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 12:41 
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Das kommt darauf an was er machen muss.
Eine einfache Behandlung ohne Sedation 70,--80,-je nachdem.
Mit Sedation 100,-.Alles andere richtet sich nach dem Aufwand.
Er ist 1mal jährlich bei uns und macht dann alle Pferde...Als Sammeltermin.
Ruf ihn einfach an,frag wann er in eurer Nähe ist!
Die Seite heisst Doc Marius ,er heisst Dr.Marius Keussen
Und bitte nicht irgendwelche Dentisten :roll:
Im Notfall brauchst du dann zusätzlich den TA weil die nix am Pferd machen dürfen.Dann wirds richtig teuer!

LG TUC


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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 12:44 
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Tuc, Dein Dentist ist ja noch günstig...Ohne Sedation hab ich bei Nepi 100€ bezahlt, mit 160e€......Aber die sind auch echt gut!


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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 20:18 
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Das ist kein Dentist!!!Der ist Tierarzt und hat sich auf Zähne spezialisiert.
Pferdedentisten müssen keine TA sein.Ist anders als bei Menschen.
Ich nehm lieber den TA ,der kann im Notfall handeln.
LG TUC


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BeitragVerfasst: 21.11.2007, 08:28 
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Hallo!
Also Lilly frisst ganz gut. Habe die B. nochmal angesprochen. Die Zähne sind schon so weg, dass sie nur noch in der TK rausoperiert werden könnten. Das wird sie aber nicht machen. Eine Narkose und den ganzen Stress will sie ihr nicht zumuten. Wenn es dann nicht mehr tragbar ist, wird sie erlöst.

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BeitragVerfasst: 21.11.2007, 08:35 
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@ tuc:
Meiner ist ein Dentist, wie gesagt, DER super Spezialist in Bayern und auch in den anderen Bundesländern unterwegs.
Ich muss aber sagen, dass er immer nen TA dabei hat, für den Notfall.
Das ist schon toll, aber teuer.

Ein normaler Pferde-TA (nicht auf Zähne spezialisiert) hat bei mir mal total die Zähne des Pferdes versaut, die kommen mir nicht mehr an das Pferdemaul.

Es gibt wohl da und da gute und schlechte, man muss halt nen guten finden, egal ob Dentist oder TA.

Elke

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BeitragVerfasst: 21.11.2007, 09:44 
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Ich würd auch nie wieder nen normalen Tierarzt an Zähne lassen....Und wenn Sediert wird muss egh ein Tierarzt dabei sein. So ist das bei meinem zumindest, die sind dann zu dritt unterwegs...


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BeitragVerfasst: 21.11.2007, 10:50 
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Klar gibt es gute und schlechte.Kenne auch eine Dentistin von Seminaren die das super klasse macht.
Mir ging es nur darum den Unterschied zu erklären :D
Bei einem Fall wie Jinies würde ich nie einen nicht TA ranlassen.Bei solchen Sachen kann es auch mal schwierig werden und die Pferde sollten optimal vorbereitet und fit sein.Da würd ich mich bei einem TA immer wohler fühlen.Ich denke er hat da mehr Erfahrung und kann bei Komplikationen schnell eingreifen.

LG TUC
Dazu sag ich jetzt aber nix mehr ,kann nicht verstehen warum man dem Tier nicht hilft!


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BeitragVerfasst: 07.12.2007, 08:02 
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Eigentlich wollte ich ja nix mehr dazu schreiben!
Aber....
Gestern war Doc Marius bei unserem Schimmel-Opi.
Er wird ja halbjährlich untersucht weil so alte Pferde öfter Probleme haben.
Es war wieder toll!Der Doc hat ihn untersucht und es musste nur an den Zähnen geschliffen werden die keinen Gegenüber mehr haben!
War ne Sache von 15 min und hat 60,- Euro gekostet.
Keine Entzündungen oder Zahnfleischtaschen ,alles supi.
Er hat nochmal darauf hingewiesen das man solche Pferde nicht mit Heu ernähren kann.Sie müssen aufgeweichtes Grundfutter bekommen .
Das Heu sollte nur zur Beschäftigung gereicht werden damit das natürliche Fressverhalten befriedigt wird.
Ernähren kann man sie damit nicht.

LG TUC


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BeitragVerfasst: 07.12.2007, 10:59 
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Hallo!
Ja, gib mir mal Name und Tel. Weisst du, wie teuer sowas werden kann? Wenn ich wieder etwas Geld gespart habe...und der TA die vllt auch kennt und gut findet, dann kann ich vllt auch die B. überzeugen!

Momentan gehts wieder besser. Vorne hat sie halt ziemliche Zahnlücken und wir putzen täglich Zähne. Sie bekommt weiter Heucobs und Rüschnis. Sie hat wieder zugenommen.

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BeitragVerfasst: 18.12.2007, 22:09 
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Hmmm......was soll ich sagen? Erst mal großen Respekt an Dich, daß Du Dich so um das Pferd bemühst!!!! Finde ich echt klasse.

Allerdings muß ich dazu sagen, daß ich ein bissl die Bedenken der Besitzerin verstehe. Eine Narkose bei einem alten Pferd ist und bleibt nunmal ein Risiko und ohne Euch hier jetzt beunruhigen zu wollen: ich kenne leider ein paar Fälle, bei dem die betreffenden Tiere (schon älter) eben nicht wieder aus der Narkose aufgewacht sind.
Ich hatte damals auch eine sehr interessante Diskussion mit meine TA über Narkose etc. da mein Senior auch leichte Zahnprobleme hatte. Es ist z.B. Fakt, daß bei Ponies eine Narkose riskanter ist als bei Großpferden, obwohl keiner genau sagen kann warum. Und mit jeden Lebensjahr steigt nunmal das Risiko.

Sicher ist es auch nicht wirklich empfehlenswert, das Tier einfach so stehen zu lassen. Die ganze Geschichte bei Euch ist wirklich etwas verzwackt.

Ich würde vielleicht wirklich erst mal versuchen, daß Pferd wieder etwas auf die Beine zu bringen, sprich mit diversen Futtermitteln einen halbwegs guten Gesundheitszustand herzustellen. Denn je fitter das Pferd, desto besser ist es gerüstet für eine Behandlung (die in diesem Falle wirklich nur einem Spezialisten aufzutragen ist).

Eingeweichte Heucobs sind doch schon mal gut, vor allem wenn sie das mag! Ich habe meinen Senior, nachdem er letzten Winter auch Gewicht verloren hatte, das Seniorfutter von Nösenberger gefüttert. Er mochte das gerne, konnte es auch gut kauen und hat daraufhin auch wieder schön zugenommen, ist wieder munterer geworden etc.
Schade, daß Du so weit weg wohnst, ich hab von dem Seniorfutter noch einen halben Sack stehen, den wir hier ja leider nicht mehr brauchen. Sonst hättest Du es gerne mal probieren können.

Wünsche Euch alles Gute und daß es dem Pferdi bald wieder besser geht!

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"Das Pferd ist ein Kamerad in der Gefahr, ein Gefährte in der Einsamkeit, ein verlässlicher Partner - intelligent und loyal bis in den Tod..."

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