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BeitragVerfasst: 30.03.2012, 08:44 
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Vielleicht liegt da schon des Rätzels Lösung. Sie konnte im akuten Schub kein "Tralala" machen... war aufgrund der Schmerzen "ausgeliefert" (so ist es für ein Fluchttier leider).
Kann mir vorstellen, dass sich da eine ungünstige Situation in ihr Köpfchen gebrannt hat. Da würd ich nun in gar keinem Fall mit Streß, kreiseln oder was auch immer ran gehen. Habt Verständnis für ihre Situation - aber seid konsequent (nicht mit brutal oder aggressiv verwechseln bitte). Zeigt Ihr, dass an der Situation nix schlimmes dran ist. Das wird etwas dauern - ist aber zu schaffen... und wenn Ihr unsicher seid - das ist nicht schlimm - dann sucht Euch kompetente Hilfe vor Ort.
:daum:

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BeitragVerfasst: 30.03.2012, 10:08 
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Man braucht für solche Situationen sehr viel Erfahrung. Es ist schwierig, eine bestimmte Reaktion des Pferde richtig zu beurteilen. Auch kleine Kreise als Sanktion drehen lassen, sollte nur erfahrende Pferdeleute machen, die genau wissen, dass diese Sanktion in diesem Moment genau die richtige ist. Dazu gehört auch das genaue Timing, sonst bestraft man den falschen Moment. Aus der Ferne würde ich raten, einen erfahrenen Trainer kommen zu lassen und zusammen mit dem Pferd zu arbeiten. Alles andere ist nur Theorie, die nicht passen kann.


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BeitragVerfasst: 31.03.2012, 10:35 
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Gestern ist Hermine so komisch mit den Vorderbeinen gelaufen, das ich Angst hatte sie könnte erneut Rehe haben :shock: . Bin dann sofort nach draussen um mir die Latschen anzugucken und auf Pulsation und Wärme zu kontrollieren.
Mein Mann hatte sie dann aufgehalftert und an den Führstrick genommen. Wir haben die Hufe kontrolliert, Beine abgetastet usw. Hermine stand still und lieb da. Dann habe ich mit einem Thermoscope die Temperatur ihrer Hufe mit denen von Anton verglichen, und habe dann mit dem Gerät in der Hand ganz liebevoll ihren Hals gekrault, woraufhin sie sofort hochgegangen ist und unruhig wurde. Sie hatte offenbar Befürchtungen das dieses weiße Ding ( was sie sich neulich ausgiebig angeschaut und befummelt hat) in meiner Hand eine Spritze o.Ä. sein könnte. Sie scheint wohl doch eine Nadelphobie zu entwickeln, und die zweite Akupunkturnadel muß wohl heftig "gezwiebelt" haben, das sie jetzt so spinnert ist.
Ich persönlich fand auch die eine odere andere Akupunkturnadel bei mir selbst mitunter ganz schön fies....

PS: die Maukis von Hermine waren soweit unauffällig, ich warscheinlich nur hysterisch :!:

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BeitragVerfasst: 31.03.2012, 11:00 
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Hast du denn dann aufgehört oder weiter gemacht, als sie unruhig wurde?
Mein Pony mag z.B. die Schermaschine nicht und schon gar nicht am Hals und Richtung Kopf. Ich kann sie dort nicht scheren, wenn ich direkt an der Stelle anfange, sondern muss mich langsam von hinten nach vorne arbeiten. Dann ists ok. Vielleicht wär das bei so was eine Idee.

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BeitragVerfasst: 31.03.2012, 11:50 
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Das Kraulen vom Hals war sowas wie ein Abschluss, von daher habe ich nicht weiter gemacht. Habe ihr aber das gefährliche Gerät nochmal zu Untersuchungszwecken hingehalten, was sie auch ausgiebig genutzt hat. Es wunderte mich nur deshalb weil wir uneingeschränkt immer alles durften und nun nach der piekerei scheinbar nicht mehr!

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BeitragVerfasst: 31.03.2012, 11:56 
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Hach herrjjje was freu ich darauf wenn wir uns sehen :unibrow: dann lernst ja mal meine Anka kennen :unibrow: , die ist von der Beschreibung Deiner Hermine sehr ähnlich,aber nicht nur dem Hufschmied und co gegenüber, ne ne dat Pönniken liebt es sich auch grundsätzlich mit mir anzulegen, und die ist so heftig das sie eben dann auch mit den Vorderbeinen auf mich los geht oder auch,ganz nett, versucht mich umzurennen, Auslöser kann es manchmal nur reichend sein das ich sie auf der Weide aufhalfter und nach hinten bringen möchte,sie das aber nicht will :weißnich: , die Dame ist nun 24 Jahre jung und ich möcht nicht wissen was sie alles erlebt hat, mein bisheriger Hufschmied der sich nun abgemeldet hat weil er es einfach nicht mehr schafft, hatte ein goldhändchen für die Maus, und mir graut nu schon davor was sie wohl macht wenn jemand anders kommt :fahne: . Muss aber auch dazu sagen das sie seeehr lange bestimmt n dreiviertel Jahr brauchte um sich überhaupt mal kraulen zu lassen, und auch heute nur wenn Madam es genehm ist sonst wird grundsätzlich abgehauen.

Mein Tipp, bitte keinen Druck auf Hermine ausüben, versucht einfach immer und immer wieder sie mit solchen Menschen zu konfrontieren, auch wenn mal nichts ist das sie merkt das es ja nicht immer n PIEEEEcks gibt. Da brauchen wir jeduld jeduld jeduld und Kraft in den Armen wie n Schwarzenegger :gig: , ich komm da auch manchmal an meine Grenzen und könnt sie kaltlächelnd f e s t e am Hals umarmen, aber wem bringt das was, weder mir noch ihr :wink:

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BeitragVerfasst: 31.03.2012, 12:44 
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:2daumenhoch: Ach Micha, wie glücklich du mich mit deinem Beitrag gemacht hast!!!! Es gibt noch andere Zicken auf dieser Welt?!
Wollen wir eine Selbsthilfegruppe gründen??

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BeitragVerfasst: 31.03.2012, 13:23 
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Micha66 hat geschrieben:
ne ne dat Pönniken liebt es sich auch grundsätzlich mit mir anzulegen, und die ist so heftig das sie eben dann auch mit den Vorderbeinen auf mich los geht oder auch,ganz nett, versucht mich umzurennen, Auslöser kann es manchmal nur reichend sein das ich sie auf der Weide aufhalfter und nach hinten bringen möchte,sie das aber nicht will :weißnich:


Ich kenne dein Pferd und dich ja nicht, aber das, was du da schreibst, wär bei mir ein absolutes No-Go, egal was das Pony für ein Problem hat, weil es für den Menschen lebensgefährlich ist :| Das hat für mich auch nix mit Zickigkeit zu tun. Mein Pony ist zwischen durch auch zickig, aber bei so Sachen wär echt Schluss. "Unsere" Pferde/Ponys (4 Stück, also kein Einzelfall) würden uns im Normalfall nie umrennen, die springen sogar von einem weg, wenn sie sich z.B. erschrecken, und nicht auf einen drauf.

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BeitragVerfasst: 31.03.2012, 13:35 
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Hallo Tina ich stimme Dir da schon zu das ist ein absolutes NO GO, a b er Anka sieht das anders :weißnich: woher sie das Verhalten hat, muss dazu sagen das ich immer wieder in Besitz von eben solchen ,nicht der Masse/Klasse entsprechenden Tieren komm, und ganz ehrlich i c h bin froh das ich die dann hier habe :shock: ..........weil auch wenn Anka ihre Tour hat sie erst wieder von meinem Griff frei kommt wenn sie total wieder "runter" gekommen ist, solange hat sie mich am Führstrick zu ertragen :wink: ohne Gewalt in Form von Schlagen Boxen hauen oder ähnliches,......ich sitze dies aus,seeeehr zu ihrem Leidwesen :mrgreen: Ich habe sie dann lieber hier,weis wie sie tickt bevor sie in Hände gelangt die eben mit so einem Pony total überfordert sind. Ne lass man is schon allet jut.Allein der Gedanke wieviele schon über die Brücke gehen mussten weil der Mensch sie zu dem gemacht hat was sie letzten endes wahren, und sich niemand die Zeit nimmt oder eben wenige um auch diesen Tieren zu Zeigen es geht auch anders.....

@eff eins ,jo wir uff de Couch mit unseren Zicken :gig: :kinn: Selbsthilfegruppe :roll: meinst wir können uns und andern noch helfen,duck und wech :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 01.04.2012, 07:36 
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Ganz ehrlich: Wenns mein Pony wär bekäme es mal einen Klapps. Da hilft ja anscheinend keine "antiautoritäre Erziehung". Mein Pony meinte letztes Jahr auch, als wir mit der Arbeit im Round Pen angefangen haben und es ihr zu anstrengend wurde, dass sie den Hintern in meine Richtung leicht heben müsste - DAS hatten wir ihr schnell ausgetrieben: zwei -, dreimal als Gegenreaktion ein Klapps mit der Gerte, da war das "Problem" gelöst. Auch meint sie manchmal im Gelände, dass sie so tun müsste, als würden überall Gespenster sitzen - find ich eigentlich ganz lustig bis es "gefährlich" wird (Straße kommt, der Weg ist zum Traben/Galoppieren nicht mehr geeignet), da reicht es dann wenn ich sie ein-, zweimal ermahne, dann lässt sie das sein. Sie mochte auch früher in einem Stall einen Wallach nicht, wenn der ihr zu nah kam gabs Tritte. Reiten und einen von beiden als Handpferd mitnehmen oder sie zusammen anbinden, nebeneinander reiten etc. war kein Problem, weil sie wussten, dass es so was nicht gibt, wenn Menschen dazwischen sind. Ich würde sagen eine Sache der Erziehung - oder ich hab einfach ein zu braves Pony :weißnich:

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BeitragVerfasst: 01.04.2012, 11:15 
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Hallo Tina, ich muss gerade grienen,einen Klapps mit der Gerte,.......aaaalso ich habe die Maus jetzt ein Jahr hier bei mir, sie wurde auf Grund ihres Alters aus einem Reitschulbetrieb ausgemustert und als "reitbares"Kinderpony/Beistellpony angeboten :wink: das war für mich hier gerade passend da ich ja Alassio hier hatte :wink: , ich habe dann zu der Dame Kontakt aufgenommen und wir sind uns in sofern einig geworden das ich nicht am Preisrad drehe und sie mir dafür die Maus bringt,.....ich habe Anka voeher nicht beschaut oder sonstiges weil dies nicht wichtig war und ist :wink: , sie wurde dann nach dem sie ihre letzte Reitunterrichtstunde getan hatte in den Anhänger geladen und hergefahren.Beim Abladen so ganz nebenbei wurde mir dann noch mal eben gesagt das sie auch Sattel/Gurtzwang hat :wink: ,juckte mich auch nicht da sie hier nicht als Reitpony leben soll sondern als Beistellerin :cool: ....sie war am Anfang a b e r sowas von,Lass mich in Ruhe und fass mich bloss nicht an" drauf,au Backe :shock: ........nach dem sie dann den ersten Aufstand probte habe ich beim nächsten mal auch eine Gerte mitgenommen in den Stiefel gesteckt und gut,als sie das zicken wieder anfing habe ich dann die Gerte aus dem Stiefel genommen.......heia da ging die Post erst richtig an,wohlbemerkt sie wurde damit nicht geschlagen ich habe sie nur aus dem Stiefel gezogen und in der Hand gehabt :shock: .........weis nicht was sie für Erfahrungen gemacht hat aber wohl keine schönen????Mittlerweile kommt sie zu mir wenn ich die Weide betrete, sie lässt sich auch mal mehr mal weniger gerne kraulen,das akzeptiere ich aber auch. Sie schlägt nicht sie beisst nicht ist eben nur zurückhaltent und wie soll ich sagen,immer auf der "Lauer" was da wohl kommen mag.Sie auf die ander Weide zu bringen ect ist Null Problemo :wink: ........sie wird diesen Monat 24 Jahre jung ist 1,31 gross und ne optisch gaaanz süsse Mausi. Mittlerweile denke ich darüber nach das ihr eventuell doch ab und an noch der ein oder andere Ausritt gut tun würde, mal sehen.Hinterhufe geben ist ein Desaster und wenn sie den Huf dann ,nach langen Kampf gibt, dann zieht die die Beine dermassen hoch das ich angst habe sie fällt mir um :shock: :weißnich: Sie ist auch auffällig Kopfscheu und mag sich nicht wirklich am Kopf anfassen lassen,das ist grusel grusel für sie. Longieren geht gar nicht die hälste nicht an der Longe und da ich kein Round Pen habe sondern nur "Weide" ist da die Möglichkeit gleich Null. Spazieren gehen geht wenn da nicht die Bösen gefährlichen Trecker Autos ect nicht währen, denn das ist ein Grund um spinnert zu werden :wink: Ach ja lol, und nen Klapps den haben alle schon mal bekommen wenn sie meinen am Rad drehen zu müssen also sooooo verweichtlich bin ich da nicht, ich mag es persönlich nur nicht den Tieren um jeden Preis den Willen zu brechen nix da Join up oder so,ich habe keine Hunde auf der Weide die mir hinterher trotteln sollen. Fazit: Ich versuch immer den für uns angenehmsten Weg zu finden nicht nur den für mich :wink: Und Du glaubst gar nicht was ich die "Schmuseponyliebbesitzer" beneide, manchmal hätt ich schon so ein gaaaanz unkomplieziertes Pferdchen seufz,lach!

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BeitragVerfasst: 01.04.2012, 11:32 
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@ Tina Gut erzogen würde ich mal sagen. :2daumenhoch:
Wenn mir eines meiner Ponies an den Kragen wollte... Aussitzen wäre mir da doch etwas riskant. Bei meinem Niklas, der anfangs auf jeden losging, hab ich es mit Körpersprache und Stimme geschafft, dass die Attacken aufhörten, aber sehr konsequent mit ständigem Üben. Gerte wäre absolutes NoGo gewesen, da er viel geschlagen wurde, total kopfscheu war. Aber man kann auch anders erziehen. Und Erziehung heißt ja nun nich Willen brechen!
Bei Sammy, dem Shetty, total versaut als er hier ankam, stieg einen sofort an, wenn ihm was nicht passte, biss ernsthaft zu, hat es gegen das Steigen genutzt, dass ich ihn einmal umgerissen hab im richtigen Moment, natürlich auf sehr weichem Boden. Das hat bei ihm gereicht, dass er mich nie wieder angestiegen hat! Beim Führen musste ich anfangs immer eine Gerte zwischen dem kleinen Teufel und mir haben, sonst hatte ich die Zähne im Arm. Wir haben sehr viel Bodenarbeit gemacht, dann auch Zirkuslektionen. Da der Herr hochgradiger Ekzemer ist, muss er nunmal dulden, jeden Tag eingeschmiert zu werden. Hat schon paar Wochen gedauert, aber ich hatte dann (und habe noch) ein total verschmustes Pony, Liebling der Hufpflegerin.
Pferde die so respektlos dem Menschen gegenüber agieren, sind einfach zu gefährlich, als das man das tolerieren könnte, egal was der Grund dafür ist.
Ich hab 8 Pferde, aber ich kann mich ohne Risiko zwischen ihnen bewegen, auch beim Füttern. Die warten ganz manierlich, bis sie jeweils den Futtereimer umgehängt bekommen. Auch Streitigkeiten untereinander haben zu unterbleiben, wenn ich dazwischen bin. Da reicht es, wenn ich mal die Stimme erhebe.
Und ich bestehe darauf, dass die Pferde weichen wenn ich komme, nicht umgekehrt.
Le chef, c'est moi! :cool:

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BeitragVerfasst: 01.04.2012, 11:49 
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Zitat:
Le chef, c'est moi
richtig, dies gibt dem Herdentier Pferd ja auch Sicherheit.
Zitat:
Pferde die so respektlos dem Menschen gegenüber agieren, sind einfach zu gefährlich, als das man das tolerieren könnte

Und genau dies ist m.M. nach der Kernpunkt.
respektlos und frech geht gar nicht, zumal dies auf Dauer gefährlich wird.
Da kann man dann auch mal deutlicher werden müssen - die Rangfolge ist in diesem Fall nicht geklärt, bzw. ich bin nicht der Chef.
Spielt allerdings ANGST mit hinein ist die Situation eine ganz andere.
Angst kann man bis zu einem gewissen Grade mit Vertrauen und Gewöhnung/Training abbauen bzw. die Grenze erhöhen aber niemals durch eine Art "Strafe" oder Zwang zum Gehorsam.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).


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BeitragVerfasst: 01.04.2012, 12:49 
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Beiträge: 650
Wohnort: 29413
Hallo, :hallo:

ich denke, DIE Gebrauchsanweisung fürs Pferd gibt es (Gott sei Dank) nicht.

Im "Ranchreiten" von Peter Pfister habe ich folgendes gefunden:

Ein Bibelwort wird zum Leitmotiv

"Prüfet alles, das beste aber behaltet."

Apostel Paulus, Neues Testament


Der "Herr Paulus" :wink: hat bestimmt nicht an die Probleme gedacht, die wir mal mit unseren Ponys haben könnten, als er diesen Satz gesagt hat. Und es ist ja auch schon eine Weile her, aber seine Gültigkeit wird dieser Satz wohl nie verlieren.

LG Christine

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Wir sollten besorgt sein, das Pferd nicht zu verdrießen und seine natürliche Anmut zu erhalten. Sie gleicht dem Blütenduft der Früchte, der niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist.
von Antoine de Pluvinel

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BeitragVerfasst: 01.04.2012, 16:47 
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Registriert: 21.07.2007, 19:33
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Gebrauchsanweisung für Lebewesen kann es garnicht geben. Allerdings muss man halt auch in der Lage sein, auf das jeweilige Wesen einzugehen, den richtigen Weg zu finden.
Bei Niklas z.B., dessen übersteigerte Agression gegenüber Menschen durch jahrelange schlechte und falsche Behandlung begründet war, gab es nur den Weg, ihm die Sicherheit zu geben, sein Vertrauen wieder zu gewinnen, seine Erwartungshaltung in Bezug auf Schläge zu unterbrechen.
Wenn mich jemand damals gehört hätte... Wenn der Herr, der mit 19 wegmusste weil brandgefährlich, mich mit angelegten Ohren und sichtbaren Zähnen angegangen ist, hab ich mich vor ihm aufgebaut, ihm erzählt was für ein nettes Pferd er eigentlich doch ist etc. Er war dann jedesmal sehr verunsichert, die Ohren fingen an zu spielen, er guckte an mir vorbei und wich zurück. Und ich habe grade bei ihm besonders hartnäckig darauf bestanden, dass er mir Platz machte, wenn ich kam. Er ist inzwischen 33, immer noch unangefochtener Herdenchef, aber wenn ich da bin, rutscht er klaglos eins tiefer. Bei Sam musste ich auch mal körperlich eingreifen, der war allerdings nicht schlecht behandelt worden im engeren Sinn, er war als 3monatiges putziges Hengstfohlen als Kinderspielzeug angeschafft worden, nur in Ziegengesellschaft aufgewachsen, keine Erziehung, und dann dummerweise auch noch Klopphengst. Mit 4 wurde er dann gelegt und ich bekam ihn paar Tage später. Der Kerl hatte ein übersteigertes Hengstverhalten und wusste, wie man sich Menschlein vom Leibe hält. Aber auch bei ihm hat es mit viel Konsequenz geklappt. Man darf allerdings keinen Zweifel beim Pferd aufkommen lassen, wer Chef ist. Und dazu brauch ich keine Gewalt. Aber Strafe kommt auch von anderen Herdenmitgliedern, wenn sich einer unbotmäßig verhält. Wenn mich einer körperlich angeht, darf ich mich ganz legitim wehren. Das wird dann auch verstanden und nicht übel genommen.
Ein Pferd, das aus Angst agiert, darf man nicht so strafen, das bestärkt es in seiner Meinung. Da ist eine Gratwanderung zwischen Strenge, Konsequenz und liebevoller Behandlung gefragt. Und viele Bodenarbeitsübungen, um eine Vertrauensbasis herzustellen.
Aber man sollte niemals ein solches Verhalten ergeben hinnehmen!

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