Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 02.04.2012, 19:52 
Hallo,

nach dem mein alter Stall nun zum Top-Elite-Stall umgebaut wird - mit Endboxenmiete um die 600 Euro p. M., sind meine Freundin u. ich letztes Wochenende in einen kleinen Privatstall umgezogen.

Wir beide haben eine Stallgasse komplett für uns alleine. Ist auch ganz schön, nur das Pferd meiner Freundin regt sich auf wenn es mal - auch für wenige Minuten - alleine im Stall stehen muß. Für Nino ist's kein Problem - noch nie gewesen.

Kann man Pferde ans Alleinesein (halt für ein paar Minuten oder später auch mal für 1 Stunde) gewöhnen? Wenn ja - wie am Besten?


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BeitragVerfasst: 02.04.2012, 20:21 
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Hallo,

habe es bei KC so gemacht, dass ich ihn für die Zeit die er allein war auf die Weide gestellt habe, damit er das "Alleinsein" mit etwas positivem verbindet. Anfangs ist er immer nur sehr kurz allein gewesen, damit er merkt, Fabi kommt wieder. Mit der Zeit hab ich die Zeit erhöht und ab einem gewissen Punkt, ist Fabi nur wieder gekommen, wenn Ruhe war. Er hat das so ganz gut gelernt... allerdings rennt er immer noch rum und ruft auch. Das kann er wegen mir auch gern tun, solange es nicht panisch wird und/oder er durch Zäune flitzt.

Die Stute die bei mir stand, ist immer 8ten gelaufen, bis wir wieder da waren. Das haben wir nie rausbekommen... sie war dabei allerdings immer sehr sparsam mit ihrer Energie und wurde nie hektisch oder so.

Grüße

Sandra

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KC und Wilfi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede
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BeitragVerfasst: 03.04.2012, 06:14 
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Wir haben den Paddock ausbruchssicher mit Stromzaun gemacht, auch auf Brusthöhe oder sogar noch höher ne Litze, weil das Pferd durch den Holzzaun durchgesprungen ist. Bin am Anfang in Sichtweite auf der Weide spazieren gehen und dann immer weiter weg. Pferd hat sich aber nie wirklich beruhigt.

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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BeitragVerfasst: 03.04.2012, 08:35 
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Gib ihr doch erstmal Zeit sich einzugewöhnen. Wenn ihr gerade erst umgezogen seid, dann ist es doch verständlich, dass die nicht getrennt werden mögen. Sicher gibt es welche, die das auch gleich ganz cool meistern, aber Pferde sind nun mal Herdentiere und die meisten brauchen viel Zeit um sich an neue Umgebungen zu gewöhnen. Als ich Ende vorletzten Jahres mit meinen umgezogen bin, habe ich die 1 Monat in Ruhe in der neuen Herde gelassen, bevor ich da mal jemand rausgeholt habe. Und meine waren ja nicht mal allein, also da war höchstens die allein, die ich rausgholt habe (und die war ja dann in meiner Begleitung, was für alle meine Ponies aber zum Glück dann auch kein Grund zur Aufregung ist).

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lg, snow

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BeitragVerfasst: 03.04.2012, 09:54 
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Genau. Positiv verknüpfen. Pferd beim rausgehen eine Möhre geben, kurz verschwinden, wieder auftauchen, wegstellen, kein Getüddel mit den Pferden. Alles als völlig normal betrachten. Man muss den Ängstlichen nicht dadurch auch noch mit dem Alleineseinproblem bestärken. Das so lange machen, bis das Pferd ruhig bleibt, die Zeiten nach und nach verlängern. Im Moment aber noch nicht über die Stress-Reinsteigergrenze gehen, das wäre in der fremden Umgebung problematisch für den Zurückbleiber. Es ist schwierig, ein Pferd zu beruhigen, wenn es wirklich Panik bekommt und versucht rauszukommen. Die schalten das Hirn aus und verletzten sich.


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BeitragVerfasst: 05.04.2012, 18:07 
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Nataro läßt sich mit Futter ablenken, Luna kann man gar nicht allein lassen, sie dreht sofort im roten Bereich und würde den Zaun demolieren und sich selbst verletzen. Bei ihr muß immer einer ihrer Herdenmitglieder bei ihr bleiben, Sichtkontakt würd gerad noch so eben toleriert, die Nachbarpferde reichen nicht als Ersatz.

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BeitragVerfasst: 05.04.2012, 20:13 
Also - es geht ums alleine sein im Stall... Nach dem ich nun ja keine Führanlage mehr habe muß ich Nino bewegen.

Dazu muß ich ihn halt aus dem Stall nehmen... Unsere beiden stehen dort zu zweit.


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BeitragVerfasst: 08.04.2012, 10:18 
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Also wär bei uns ganz klar unmöglich. Darum hatte ich damals das Shetty dabei. Oder das zweite als Handpferd mitnehmen (hab ich mir nie getraut).
Nataro kann man Heu geben oder noch besser irgendwo Gras nagen lassen, dann bleibt er relativ ruhig. Über einen längeren Zeitraum hab ich's allerdings nie probiert, aber er würd sich da sicher dran gewöhnen. Luna niemals.

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BeitragVerfasst: 17.04.2012, 15:18 
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Bei Püppi hab ich's damals so gemacht, dass sie Heu bekommen hat, wenn wir weggegangen sind und die Zeit, die wir weg waren, hab ich halt langsam gesteigert. Bei ihr war's relativ schnell kein Problem mehr. Inzwischen mit Nando ist es so, dass sie tierisch Theater macht, so lange sie ihn noch sehen kann. Ist er außer Sichtweite, ist Ruhe. Bei Haikon haben wir nie wirklich Ruhe reingekriegt, obwohl wir's auf dieselbe Art und Weise geübt haben, er ist immer gerannt und hat gerufen - allerdings auch nicht mehr. Futter war ihm allerdings völlig egal, das hat er dann liegen lassen, bis Mini wieder in Sichtweite war. Wenn er wusste, dass sie jetzt gleich da ist, hat er sich draufgestürzt, als hätte er seit Wochen nix bekommen*lach*

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