Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Longieren
BeitragVerfasst: 09.10.2009, 13:42 
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Beim Longieren gibt es ja so viele Methoden, wie es Reiter gibt.
Die einen sehen Longieren mit Stallhalfter als probelmaisch. Warum?
Die nächsten gehen noch einen Schritt weiter und wollen nur ausgebundene Pferde longieren. Warum?
Manche haben ein Problem mit Hilfszügel und arbeiten nur mit Knotenhalfter. Warum?

Vielleicht können wir hier mal einige sinnvolle Tipps zur Art des Longieren zusammentragen.

zb. http://www.dualreha.de/rehabilitation/l ... ining.html

Achtung! Rehepferde, deren Hufe nicht gesund nachgewachen sind, sollten nicht longiert werden!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 09.10.2009, 14:18 
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Schönes Thema :2daumenhoch:

Herr Dr. Stodulka hat die Halfter-Frage ja schon beantwortet...

Genau diese Einstellung zum "Pferde-Schleudern" kann man bei allen anderen einschlägigen Ausbildern lesen und hören z.B. Manfred Gehrmann, Kirsten Jung, Monty Roberts, Linda Tellington-Jones, R. und I. Klimke, um Namen aus allen Lagern genannt zu haben...

http://www.sporthaflinger.ch/longieren_am_kappzaum.htm

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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 09.10.2009, 15:01 
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Auf Kappzaum habe ich meine Funny longiert (Arbeit an der Longe) und auch auf Volti-Tagen so vorgestellt.
Bei den Lederkappzäumen gab es ein Akzeptanzproblem, die Dinger sind einfach zu schwer.
Somit hatte ich einen relativ leichten Nylonkappzaum für die Große.

Bei Ponynasen sind die Probleme noch größer etwas geeignetes UND passendes zu bekommen.

Somit arbeite ich an der Longe mit 3-ecksausbindern und Trense.

Auf dem Video "bewege" ich mein Pony (am Halfter).
andere würden ihr Pferd laufen lassen, kann ich hier nicht und deshalb aufladen?
Sie bleibt schön im Takt (sieht auf dem Video etwas schnell aus grummel) und streckt sich nach unten.
Ohne Biegung ist es unmöglich dort zu laufen weil sich der Zirkel im Naturboden angelegt hat und das Pferdi ohne Seitenbiegung über die Kante laufen müsste.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 09.10.2009, 15:35 
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Ich weiß, Nudel streckt sich auch schön auf Halfter und geht sicher. Aber das ist halt grundsätzlich nicht so toll, weil Du ja z.B. keine echte Stellung sondern ein Verwerfen im Genick produzierst durch die Befestigung der Longe unten am Halfter, dann schleudert leichter die HH nach außen und das Pferd fällt auf die innere Schulter. All das kannst Du bei dieser Art des Longierens nicht verhindern oder beeinflussen.

Und ich weiß auch, Kappzäume sind nicht jedermanns (oder jederpferds) Sache. Darum habe ich das Sidepull genannt oder auch dieses wieauchimmersieesnennen Halfter von Geitner oder Monty Roberts, das auf das gleiche Prinzip beruht.

DH. mit Halfter bewegst Du das Pferd tatsächlich nur - aber man will ja, wenn man sich schon "ans Pferd macht" das doch auch sinnvoll und effektiv tun - da ist es dann besser, man hat etwas festeres um den Kopf geschnallt und arbeitet reell an Stellung und Biegung und damit an der Gymnastizierung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 09.10.2009, 15:45 
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Stimmt natürlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 10.10.2009, 20:39 
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sabinek hat geschrieben:
Schönes Thema :2daumenhoch:

Herr Dr. Stodulka hat die Halfter-Frage ja schon beantwortet...

Genau diese Einstellung zum "Pferde-Schleudern" kann man bei allen anderen einschlägigen Ausbildern lesen und hören z.B. Manfred Gehrmann, Kirsten Jung, Monty Roberts, Linda Tellington-Jones, R. und I. Klimke, um Namen aus allen Lagern genannt zu haben...

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sabinek hat geschrieben:

Und ich weiß auch, Kappzäume sind nicht jedermanns (oder jederpferds) Sache. Darum habe ich das Sidepull genannt oder auch dieses wieauchimmersieesnennen Halfter von Geitner oder Monty Roberts, das auf das gleiche Prinzip beruht.

DH. mit Halfter bewegst Du das Pferd tatsächlich nur - aber man will ja, wenn man sich schon "ans Pferd macht" das doch auch sinnvoll und effektiv tun - da ist es dann besser, man hat etwas festeres um den Kopf geschnallt und arbeitet reell an Stellung und Biegung und damit an der Gymnastizierung.


Das eine mal nennst du M.Roberts im Negativen, aber das Halfter als Positiv. Das ist verwirrend.

Vielleicht kann jem. hier mal eine genauere Wirkungsweise des Halfters erklären. Seitliche Einwirkung??

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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 10.10.2009, 22:17 
Beide Halfter (Dually Halfter von Monty Roberts sowie Mike Geitner Halfter) wirken auf den Nasenrücken, wie das Sidepull.
LG Sandra


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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 11.10.2009, 02:45 
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Jetzt mal ganz ketzerisch - Profis longieren in der Regel am Kappzaum, sie wissen was sie tun, sie können Stellung und Biegung beeinflussen, die Hinterhand und die Schulter kontrollieren - hoffentlich können sie das - und sie bedienen sich dazu sinnvoller Weise einer Ausrüstung die eine möglichst präzise Einwirkung möglich macht.
Wenn aber ich, Lieschen Müller, und mein Kollege Otto Normalpferdehalter, longieren, dann fehlt uns in der Regel eine Menge Wissen, Können und Erfahrung. Und wenn all das fehlt ist es meiner Meinung nach zweitrangig woran die Longierleine nun befestigt ist. Ich oute mich hier mal ganz ehrlich als jemand der nicht glaubt wirklich longieren zu können. Und aus dem Grund longiere ich ganz wenig, mehr als Kopfarbeit für's Pferd denn als gezieltes Training.

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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 11.10.2009, 18:56 
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bei mir kommts drauf an was ich macvhen will mitm Pferd, ich longier eher selten la.
will ixh zb einem meiner 2 nur rasch etwas bewegung verschaffen, nutze ich entweder das normale Halffter oder auch mal das Knotenhalfter
will ich das longieren aber "Richtig" als Arbeiten ausbauen,dann kommt Trense und Longiergurt oder Sattel drauf
ausbinden tu ich nich wirklich, sondern befestige ein paar alte Zügel ziemlich locker an Gurt/sattel und Trense.
hat bei Felix den Grund,das der wenn der den Kopf komplett frei hat gern mal versucht sich loszureissen oder so.
alles in allem longier ich eher selten,vl 2-3 mal im Monat wenns hochkmmt


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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 12.10.2009, 16:53 
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Liebe Nicole,
auch Otto Normalpferdehalter, Lieschen Müller und Du solltet aber den Ehrgeiz haben, Eure Pferde so fair, effektiv und schonend wie möglich zu bewegen und darum bemüht sein, Eure Kenntnisse zu erweitern und z.B. longieren richtig zu lernen. Das ist absolut kein Hexenwerk - von jemand Geübtem zeigen lassen und dann learning by doing. Man kann auch viel durch Zuschauen lernen und es gibt inzwischen sehr viele gute Bücher zu dem Thema - zugeschnitten auf die oben genannte Zielgruppe!

Man braucht tatsächlich nur ein Ziel, dazu ein bisschen guten Willen und ein wenig Selbstdisziplin. Ich finde, JEDER ist es seinem Pferd schuldig - wenn man mit ihm arbeiten und es reiten will, das so pferdegerecht und gesundheitsfördernd wie möglich zu machen!

Sorry, aber - ich bin kein Profi - und - ich will mein Pferd nur bewegen - ist in meinen Augen kein Argument!

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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 12.10.2009, 17:31 
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Ich werde Longieren zukünftig, "Spass an der langen Leine" nennen, gehöre nämlich auch zu denen, die keine Ahnung vom "richtigen" Longieren hat. Allerdings halte ich auch nicht viel vom einfach so im Kreis laufen, ich variiere da schon deutlich mehr und versuche so häufig wie möglich Geradeaus-Strecken einzubauen (neben anderen Übungen). Ich behaupte einfach mal so, dass mein Pony das auch alles ganz anständig macht. Sicherlich gibt es da auch noch Dinge die verbessert werden könnten, aber dazu fehlt uns ehrlich gesagt der Ehrgeiz. Deswegen geht bei meinem rumgepfusche aber auch noch lange nix kaputt :wink:

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lg, snow

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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 12.10.2009, 19:12 
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sabinek hat geschrieben:
Liebe Nicole,
auch Otto Normalpferdehalter, Lieschen Müller und Du solltet aber den Ehrgeiz haben, Eure Pferde so fair, effektiv und schonend wie möglich zu bewegen und darum bemüht sein, Eure Kenntnisse zu erweitern und z.B. longieren richtig zu lernen.


Das ist absolut kein Hexenwerk - von jemand Geübtem zeigen lassen und dann learning by doing. Man kann auch viel durch Zuschauen lernen und es gibt inzwischen sehr viele gute Bücher zu dem Thema - zugeschnitten auf die oben genannte Zielgruppe!

Man braucht tatsächlich nur ein Ziel, dazu ein bisschen guten Willen und ein wenig Selbstdisziplin. Ich finde, JEDER ist es seinem Pferd schuldig - wenn man mit ihm arbeiten und es reiten will, das so pferdegerecht und gesundheitsfördernd wie möglich zu machen!

Sorry, aber - ich bin kein Profi - und - ich will mein Pferd nur bewegen - ist in meinen Augen kein Argument!


Nanu?
Was bringt Dich auf die Idee ich würde mein Pferd nicht so fair, effektiv und schonend wie möglich bewegen? Oder ich wäre nicht darum bemüht meine Kenntnisse zu erweitern, hätte keinen guten Willen und zu wenig Selbstdiziplin?
Magst Du mir das erklären?
Ich möchte mein Pferd nicht "rundschleudern" um ihm Bewegung zu verschaffen, weder am Halfter, noch an einer anderen Aufhängung. Und ich habe ausreichend guten Willen gezeigt um meine Kenntnisse um's Pferd soweit zu erweitern das ich erkennen konnte das richtiges, pferdegerechtes Longieren, Longieren so das es dem Pferd wirklich nützt, nicht so einfach ist. Ich habe geübten Longenführern zugesehen und meine Kenntnisse haben manchmal ausgreicht zu erkennen das die Pferde trotz reichlich Gelegenheit zu learning by doing und profimäßiger Ausrüstung keineswegs immer auf eine Art bewegt werden die ihnen gut tut. Und weil ich nicht nur über Selbstdiziplin verfüge, sondern auch bereit und in der Lage bin mir einzugestehen wenn ich etwas nicht wirklich umsetzten kann, bewege und gymnastiziere ich mein Pferd fairer Weise auf andere Art schonend. Wo ist da das Problem?

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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 13.10.2009, 12:46 
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Sorry, Nicole, das wollte ich Dir absolut nicht unterstellen!! :fahne:
Kam wohl etwas zu scharf rüber. Ich merke ja, dass Ihr hier (die meisten wenigstens) daran interessiert und aufgeschlossen seid, dazuzulernen.

Das Schlimme ist genau das, was Du angesprochen hast, dass es erschreckend viele Profis und eigentlich ansonsten qualifizierte Amateure gibt, die ihre Pferde nur "schleudern", und zwar womöglich noch mit kurzgezurrten Dreieckszügeln und anderen strammen Longierhilfen, die damit Druck ausüben - physiologisch und mental. Das ist dann die grobe Art der Unkenntnis - da ist tatsächlich die Halfterversion um Welten vorzuziehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 13.10.2009, 17:04 
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Ich finde diesen Kappzaum ganz gut, nicht so klobig wie andere Lederne, weniger rutschig als die Nylondinger und einigermaßen preiswert:
http://www.kraemer-pferdesport.de/websa ... 2%2fmd5%7d
Passt übrigens nicht nur meinem Isi, eine Miteinstellerin mit 170cm Friese hat den selben :wink:

Was das Longieren an sich angeht, da muss man sich halt mit Ruhe und Geduld "reinfummeln". Auch dort gibt`s ja mehrere Methoden und letztlich kommt`s wie immer auf`s Pferd an. Einen 3-jährigen würd ich anders longieren als Frosti.
Ich persönlich bleibe beim longieren meines Pferdes nicht auf der Stelle stehen, ich laufe, zumindest in der "Arbeitsphase", mit und treibe und bremse auch per Körpersprache. Also jetzt nicht so`n übertriebenes hin und her drehen, aber schon deutlich. Als ich das das erste mal bewusst gemacht hab (hatte irgendwo davon gelesen) war ich echt überrascht wie stark er darauf reagiert.
Ansonsten lass ich ihn locker v/a laufen, viele Übergänge, viele Handwechsel (per Vor-/Rückhandwendung) und wenn ich allein bin so 5-10 Min. Stangentreten. Insgesamt nie länger als 30 Min.

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Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen was sie nicht hören wollen.
George Orwell


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 Betreff des Beitrags: Re: Longieren
BeitragVerfasst: 20.11.2009, 16:12 
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Schaut mal hier - so sollte es eigentlich NICHT ausschauen, wenn man DL macht:

http://www.reitsport-schill.de/default. ... ml&lang=de

:drunter:

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