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 Betreff des Beitrags: Gewichtsverlust/Leberwerte
BeitragVerfasst: 16.10.2007, 16:43 
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Mein ( Ex-)Hufrehepony hat sehr viel Gewicht verloren.
Vielleicht habe ich die Diät einfach übertrieben, bzw. das Futter nicht entsprechend der zunehmenden reiterlichen Nutzung angepasst :oops:
Inzwischen ist er als mager einzustufen. Ich werde versuchen das auf Fotos festzuhalten, nur sieht man derzeit wenig weil er schon im Winterfell ist. Seit ewa Juni erhöhe ich die Futterration stetig, inzwischen bekommt er, der eigentlich immer sehr leichtfuttrig war gewaltige Mengen aber er nimmt nicht sicht-, oder messbar, ( Umfangmessung ), zu.
Er wird regelmässig entwurmt, Koppel und Auslauf werden penibel abgemistet. 3 Kotproben waren ohne Befund. Ich weiss das das nicht zwingend bedeutet das er gänzlich wurmfrei ist, es dürfte aber auf jeden Fall bedeuten das er nicht so stark verwurmt ist das er dadurch abmagert. Weil in der Gegend bandwürmer recht häufig sind haben wir vorsichtshalber allen Ponys ein Bandwurmmittel verabreicht, danach aber keine Bandwurmglieder gefunden. Seine Zähne werden regelmässig kontrolliert, letzte Zahnbehandlung war vor etwa 10 Monaten. Es sind wieder kleine, eher unerhebliche Zahnhaken vorhanden die demnächst wieder entfernt werden. Er frisst gerne, mit Appetit und völlig Problemlos, es fällt ihm nichts aus dem Maul, er macht keine Heuwickel - so das ich denke auch die Zähne sind nicht der eigentliche Grund.
Er ist absolut wach und munter, lauffreudig und hat eine gute Kondition, es fällt allerdings auf das er seinem Fresskumpan gegenüber wesentlich friedlicher ist als in den vergangenen Jahren. Vielleicht das ein Hinweis darauf das er sich etwas schlapper fühlt?
Weil mir die Sache keine Ruhe lässt habe ich jetzt eine Blutuntersuchung machen lassen. Gammaglutamyltransferase ist erhöht, um knapp das doppelte, alle anderen Werte sind im Normbereich. Der Ballen Heu an dem sie zum Zeitpunkt der Blutentnahme frassen war im Inneren nicht in Ordnung und laut TA könnte das der Grund für den erhöhten Wert gewesen sein. Der Heuballen wurde entsorgt als ich gemerkt habe das er nicht ok ist. TA sieht die Sache als nicht weiter dramatisch und meint lapidar ich soll halt mit dem Futter weiter rauf.....mir ist nicht ganz wohl dabei. Hat jemand eine Idee, eine Meinung, einen Vorschlag oder einen anderen Ansatzpunkt?

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BeitragVerfasst: 16.10.2007, 16:52 
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Vergessen und bevor die Nachfrage kommt :wink:
Er ist 2006 negativ auf Cushing getestet worden und es gibt rein äusserlich keinen Anlass das Testergebnis in frage zu stelen

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BeitragVerfasst: 04.12.2007, 08:32 
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Inzwischen sind die Zähne gemacht und ein neues Blutbild zeigt das der Leberwert gesunken, wenn auch noch nicht völlig normalisiert ist.
Trotz des dicken Fells sieht man mittlerweile das er langsam wieder zunimmt. Die Rippen sind weiterhin sichtbar, Wirbelsäule und Hüfthöcker stehen aber nicht mehr so knochig hervor. Bin erleichtert :)

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BeitragVerfasst: 05.12.2007, 19:20 
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glückwunsch...unsere pippi hatte das auch so, allerdings sah es bei ihr nach nieren aus...das letzte blutbild von letzter woche wiese keine auffälligkeiten mehr auf und zugenommen hat sie auch wieder...
lg doris


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BeitragVerfasst: 06.12.2007, 14:49 
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Mein Daiki hat in den Monaten Oktober-November immer sehr viel abgenommen. Dabei war er nie besonders schwerfuttrig. Mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt die Futterration in den Monaten locker auf das Doppelte zu erhöhen.

Allerdings hatte er auch noch nie Rehe und ich mußte mir da nich soviel Gedanken machen.

Jetzt im Alter (27 Jahre) frisst er mir allerdings den ganzen Winter die Haare vom Kopf und trotzdem kann ich unter dem dicken Winterfell alle Rippen noch mit dicken Handschuhen ohne Problem fühlen. *grummel*

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