Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 16.05.2022, 08:50 
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Lange nix von uns hören lassen. Aber seid beruhigt, uns geht es sehr gut.
Wir reiten so langsam wieder ganz normal und ich habe auch wieder mit gymnastizierenden Übungen angefangen (Volten in Innen- und Außenstellung, Schulter herein, Krupp herein, Seitengänge, Zirkel) :grin: Bei den Volten war Frau Esel wohl der Meinung man könnte besser spinnen und ich kann euch sagen: Nix verlernt und gedreht wie ein Brummkreisel :2daumenhoch: Meine Schmiedin macht jetzt extra für mich eine Weiterbildung zum Westernbeschlagsschmied und wenn alles klappt haben wir nächstes Jahr wieder Plates (Slidingeisen) wieder drauf. Weder Schied noch TA sehen da bedenken.
Ich bin immer wieder begeistert wie souverän Frau Esel das alles meistert. Im Moment werden alle anderen angeweidet, die Anweidewiese ist direkt an ihrem Paddock. Wenn ihre beiden Mädels zum anweiden gehen, geht sie zwar ein Stück am Zaun mit und guckt kurz bedröppelt ist aber total chillig. Sie macht das toll. Ab Mittwoch geht sie dann schon wieder zeitweise in ihren Einzelpaddock, da ab dann die Stallbesi das anweiden weiter macht. Und damit Frau Esel nicht schon um 15 Uhr oder früher rein muss baue ich ihr heute abend ihr Sommerdomizil auf. Und das wird deutlich größer als das alte Letztes Jahr. Mache dann gerne aktuelle Bilder.
Momentan überlege Frau Esel mit natürlichem Mineralfutter zu füttern. Synthetische Mineralfutter sollen den Stoffwechsel mehr belasten was ja für ein Rehepferd nicht optimal ist. Allerdings habe ich noch nicht das optimale gefunden. Entweder ist es in Pulverform (das frisst sie nicht) oder es enthält teilweise 10% Trester. Auch nicht so toll. Hatte eigentlich mit dem The Mineral von Kristallkraft geliebäugelt oder mit dem Natures Best MineralStärke, enthalten aber leider beide Trester :? Jetzt habe ich mir mal das HuminoMineral Pelets von CD VEt angeschaut, ist ohne Trester. Hmmm, was meint ihr denn?

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 15.06.2022, 12:28 
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UNs geht es weiter bestens. Ich reite mittlerweile wieder normal wie auch vor der Rehe, heißt auch Zirkel, Volten, Seitengänge etc. Frau Esel bekommt immer mehr Muskeln und kriegt mehr Ausdauer. Der Galopp wird immer besser und auch wieder runder. Leider hat sie im Moment wieder eine ihrer Macken *gg Fliegende Galoppwechsel sobald man mal ein bisschen schief sitzt :haukopf: Aber ich arbeite dran. Im Juli kommt die Trainerin mit der Sitzschulung wieder, ich bin mal gespannt. Zumindest zeigen die fliegenden Wechsel, dass Frau Esel an sich noch ganz gut gymnastiziert ist. Allerdings arbeite ich erst jetzt langsam wieder dran sie zu biegen und gymnastizierend zu reiten. Spinnen kann sie auch immer noch. Wenn alles gut geht darf Frau Esel auch nächstes Jahr wieder Plates (Reiningbeschlag/Slidingeisen) bekommen. Meine Schniedin macht extra für uns eine Fortbildung dafür :2daumenhoch:

Anbei mal ein paar Fotos aus den letzten Wochen :
Lenas Paddock:
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Ein bisschen Schatten hat sie auch
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Mein kleiner Dreckspatz
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Anscheinend ist das ihr neue Hobby... ich vermute sie hat sich bei DsDs (Deutschland sucht den Dreckspatz) beworben... sie hat gute Chancen :haukopf:

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Mein Lastenesel :unibrow:
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Einmal im im direkten Vergleich vor 3 Jahren: Ich schäme mich richtig wenn ich das sehe

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So gefällt sie mir viel besser

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Was meint ihr, täusche ich mich oder kriegt Frau Esel langsam wieder ordentlich Muckis?

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 27.06.2022, 07:14 
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Uns geht es weiterhin gut. Wir reiten und longieren im Wechsel (über Stangen) um endlich wieder unseren schönen Hintern zu bekommen :unibrow: Wir sind aber auch auf einem guten Weg. Sie läuft freudig vorwärts und arbeitet gut mit.
Allerdings haben wir aktuell leider Kotwasser :drunter: und ich betreibe gerade Ursachenforschung. Es könnte Sand sein (sie knabbert natürlich JEDEN Halm in ihrem Paddock ab, dadurch bewegt sie sich aber den ganzen Tag gut in ihrem Paddock :2daumenhoch: , nimmt aber wahrscheinlich auch Sand auf :roll: ) , daher gibt es aktuell Flohsamen.
Es könnte aber auch zuviel Eiweiß sein (hatte zwischenzeitig mal Leinsamenpellets gefüttert und dafür den Hanf weg gelassen). Naja, noch ist das Kotwasser nicht dramatisch, aber es zeigt eben an das was nicht stimmt im Darm. Werden wir schon in den Griff kriegen. Ich hoffe nur, dass es nicht das Heu ist denn da habe ich ja leider als Einstaller keinen Einfluß drauf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 12.09.2022, 13:02 
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Uns geht es weiterhin bestens und kommen im Training langsam vorwärts, Kondi ist schon super, aber ein paar Muskeln fehlen uns noch. Ich muß endlich mal in den Kopf kriegen, dass wir nicht mehr nur geradeaus müssen sondern auch gerne mal zirkel unds Volten reitgen zum Muskelaufbau oder auch Seitengänge.

In meinem Urlaub war ich das erste Mal seit Jahren mal wieder ausreiten, ganz spontan. Es war nur die Hausrunde im Schritt (ca. 40 Minuten) aber für mich ist das wie ein Wanderritt. Seit einem Unfall vor ewiger Zeit habe ich einen Knoten im Kopf. Frau Esel macht das toll, ich bin eher das Problem. Die Bilder sind an dem Tag entstanden

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Wir haben auch weiterhin einmal im Monat Unterricht und machen Sitzschulung, es bringt uns so unheimlich viel. Frau Esel läuft so locker und zufrieden. Momentan reite ich ohne Sporen, das ist so toll. Bei der letzten Reitstunde habe ich geweint, weil ich vorher so viel falsch gemacht habe und Frau Esel damit Unrecht getan habe.

Außerdem hatten wir ein Fotoshooting (mein Mann ist nebenberuflich Fotograf), mit den beiden anderen Haflingern am Stall im Dirndl :unibrow: Leider konnte mein Mann sie noch nicht alle bearbeiten, da der Läppi das zeitliche gesegnet hat und ein neuer mit 1.000 Euro nicht drin sitzt im MOment. Der alkte Läppi ist aber seeeehr langsam...er schafft abends nicht mehr wie 1 oder 2 Bilder . Aber sobald ich sie habe lade ich sie euch mal hoch

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 14.10.2022, 10:08 
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Uns geht es weiterhin bestens. Seit heute steht Frau Esel wieder in der Herde, die Wiesen sind seit letzter Woche zu. Ich freue mich sehr für sie und hoffe es geht gut, da eine neue Stute dabei steht, Aber eigentlich mache ich mir da wenig Sorgen weil Frau Esel gut sozialisiert ist.
Heute kommt die Pferdewaage nochmal. Eigentlich war das nicht geplant aber ein paar Einstaller hatten mich angesprochen ob ich das nochmal organisieren könnte und so habe ich dann den Termin für heute ausgemacht. Ich bin sehr gespannt. Tatsächlich gefällt mir Frau Esel nicht so recht. Ich finde sie etwas zu dünn. Man kann die Rippen sehen. Dabei habe ich das Heu schon immer wieder etwas erhöht. Aktuell sind wir über Tag bei etwa 9 kilo Heu angekommen plus etwa 2 Kilo Strohnetz (welches sie aber nicht immer leer frisst). Aber so geht es ihr gut. Ansonsten muß ich schauen ob ich ihr zumindest nach dem reiten noch was -On-Top anbieten kann. Fragt sich nur was. Hatte schon an die Myoproteinflakes von agrobs gedacht, bin aber noch nicht ganz überzeugt von den Werten (Zucker,Stärke, Fruktan)

Außerdem habe ich Frau Esel nun vor 2 Wochen auf rein natürliche Fütterung umgestellt. Das umfasst auch das Mineralfutter. Ich bin gespannt ob ich Veränderungen feststelle und wenn ja welche.

Am Sonntag haben wir wieder Unterricht in Sachen Sitzschulung. Ich bin so gespannt

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 15.11.2022, 10:24 
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So, das war vielleicht ein Monat.

Am 14.10. war die Pferdewaage bei uns, zum Zwischenwiegen und Frau Esel hat noch mal ordentlich abgenommen. Insgesamt sind es nun 120 kilo die wir abgenommen haben seit 2019. Denke das ist jetzt auch so ziemlich das Endgewicht, weniger sollte sie nicht werden.

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Tja, am selben Tag fing ich abends an zu niesen, Nase lief und müde. Ein Coronatest einen Tag später sagte negativ. Und auch zwei Tage später zeigte der Test negativ an, obwohl es mir hundeelend ging. Nase dicht, Kopf dicht, müde wie 10 Ochsen, kein Fieber aber einfach irgendwie platt und matschig im Kopf. Naja, da die Trainerin Sonntags kam und ich mitreiten wollte und ja negativ war bin ich dann zur Reitstunde. Die Stunde war super wenn auch meinerseits mit angezogener Handbremse, da ich ja mehr tot als lebendig war. Haben dann ganz viel im Schritt erarbeitet und ich habe wieder ganz viel mitgenommen.
Am 4. Tag nach (!) den ersten Symptomen zeigte der Coronatest dann voll POSITIV an :shock: JACKPOT :2daumenhoch:
Ich war die ganzen 10 Tage in Quarantäne, mit meinem Mann zusammen, da er einen Tag nach mir positiv war. Wir hatten einen recht milden Verlauf. Habe aber viel geschlafen, hatte unerträgliche Kopfschmerzen und war einfach platt. Der Weg zum Klo war schon ne Herausforderung in der 1. Woche. Noch nie war ich froher Netflix und Co. zu haben, so war die Quarantäne einigermaßen erträglich.
Zum Glück habe ich eine liebe Freundin am Stall die Frau Esel dann versorgt hat und täglich das Heu abgewogen hat. Das Futter war zum Glück für 10 Tage fertig gestellt. Leider hatten wir in der Zeit die Wurmkur und es tat mir unheimlich leid für sie, dass sie das Wurmkurmisten machen musste. Das ist dann schon richtig viel. Aber sie hat es gern für mich gemacht und weil sie nichts dafür haben wollte, habe ich sie gestern einfach zum Chinesen eingeladen.

Als die Quarantäne rum war, war ich auch negativ, aber trotzdem noch schlapp. Auch noch eine ganze Woche. Ob es eine Vorbereitung auf die Wechseljahre war? 3 Meter laufen und der Schweiß rennt einem am A... runter? Keine Ahnung, aber so war es bei mir. Einkaufen war die Hölle. Noch nie fand ich einen Einkaufswagen hilfreicher als da, kann man als Rollator missbrauchen :mrgreen:

Frau Esel hatte dann etwas mehr Equikinetic auf dem Programm, an reiten war für mich nicht zu denken. Dafür fühlte ich mich nicht fit genug.
Tja, und dann in der 2 Woche nach Corona fühlte ich mich fit genug zum reiten und was ist dann? Frau Esel hat nen Krankenschein eingereicht :drunter:
Sie hat wohl nen Tritt abbekommen und hatte eine große Schürfwunde auf der Innenseite vom Hinterbein und ein echt richtig dickes und heißes Bein.

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Richtig gelahmt hat sie zum Glück nicht, aber deutlich kürzer getreten. Habe dann erstmal gekühlt mit Wasser. Am nächsten Tag habe ich ihr dann Traumeeltabletten und Arnicaglobulis in der Apotheke besorgt und gefüttert . zusätzlich habe ich das Bein mit Kühlgamaschen gekühlt (habe ich noch von der Rehe und die sitzen so gut, dass sie sie auch auf dem Paddock tragen kann) und anschließend mit Arnicasalbe von dm eingeschmiert, die Schürfwunde natürlich ausgespart. Bereits am nächsten Tag war das Bein schon deutlich dünner und auch nicht mehr heiß. Puh, Glück gehabt. Hatte schon mit nem Einschuss gerechnet. Noch einen Tag später war das Bein nicht mehr dick, sie lief aber noch etwas verkürzt. Ich denke die Wunde hat gespannt. Nachdem ich diese mit Lebertran-Zinksalbe eingeschmiert hatte war alles wieder gut.

Am Sonntag bin ich sie das erste Mal wieder geritten seit einem Monat, man hatte die Dampf, aber wie immer händelbar. WAr wieder so toll drauf zu sitzen und ein Team zu sein.

Seit 2 Wochen bekommt Frau Esel ihr Heu nur noch lose in der Kiste, ohne Netz. Ich habe beobachtet wie langsam sie mittlerweile das lose Heu auf dem Paddock frisst und sogar Fresspausen macht. Am Netz in der Box war sie da irgendwie immer hektischer und gefühlt nie satt. Als der Rahmen kaputt war, hatte sie dann 2 Tage kein Netz drauf und hat tatsächlich langsam und ruhig gefressen in der Box. Und sie geht seit dem kaum noch an ihr Strohnetz, also wird sie wohl satter sein denn an den Mengen habe ich nichts geändert. Mit einem Strohnetz kommt sie 2-3 Tage jetzt aus. Vorher täglich. Nachdem ich das gesehen habe habe ich mich entschieden den Rahmen mit dem Netz erstmal abzulassen und zu beobachten wie sich das weiterhin entwickelt. Es würde mich jedenfalls freuen wenn es klappt. dann hat sie auch weniger Blockaden im Genick. Ich vermute da die Haltung bzw. das sehr kräftige Zupfen aus dem Netz hinter. Donnerstag kommt die Physio mal wieder zum drüber schauen, habe auch das Gefühl, dass da was ist, weil sie sich zu einer Seite schlechter in der Stellung hält als auf der anderen. Ich bin mal gespannt. Dann kann auch hoffentlich der Muskelaufbau wieder besser werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 06.02.2023, 08:42 
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Frau Esel glaubt aktuell sie wäre erst 3 Jahre alt oder vielleicht 4. MAn hat die ne Energie. Klar, im Matschpaddock kann man jetzt aktuell nicht wirklich mal toben, aber wenn ich sie arbeiten will... ui ui ui... ein heißer Ofen sag ich euch. Aktuell longiere ich sie vorher ab.. da sind so 10 Minuten Dauer Galopp-Buckel-Furz gar nichts. Ich mein, ich freue mich ja, dass Sie so gut drauf ist und man ihr die Hufrehe von vor fast 2 Jahren nicht anmerkt, aber so war die schon ewig nicht mehr drauf. Vor 2 Wochen hätte ich fast nen Freiflug gemacht. Sie weiß, dass sie unter mir nicht bocken darf, aber wenn doch das Wetter so windig ist und ich mal so tue als hätte ich mich total erschreckt kann ich das vielleicht tarnen und Mutti schimpft mich nicht... so war sicherlich ihr Gedankengang :kinn: Aber Pustekuchen... ich blieb oben und der Anschiss kam direkt :unibrow: Seitdem ist wieder 2 mal die Woche strenge Bodenarbeit angesagt. Da kann sie sich auspowern :2daumenhoch:

Erinnert ihr euch noch als Frau Esel Ende November plötzlich stocklahm lief? Wir tippten ja auf Hufgeschwür oder Hufprellung. Weder Tierarzt noch meine Schmiedin konnten ein Geschwür finden und als sie nach 1 Woche auf einmal wieder ganz normal lief haben wir es ja dabei belassen.
Jetzt am Freitag wurden wir fündig. Sie hatte ein riesiges Geschwür unter der Sohle, genau an der Strahlspitze. das wächst jetzt raus. Das sah schon krass aus. Sie hat auch nichts mehr da weg geschnitten, damit es langsam raus wächst und die nicht lahm wird oder fühlig. Hätte nicht damit gerechnet das man nochmal was sieht. Auch meine Schmiedin war erstaunt, da die Stelle echt sehr ungewöhnlich ist, es aber erklärt warum weder sie noch der TA was gefunden hat und sie auf die Zange auch kaum reagiert hat.
Ich lass mich mal überraschen wie das weiter geht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 24.02.2023, 08:45 
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Mal wieder ein kleines Update von uns.
Uns geht es weiterhin gut, der Jahrestag der Rehe nähert sich nun zum 2. Mal. Frau Esel hat endlich wieder gute Muskulatur aufgebaut und sieht nicht mehr so kantig aus.Ich muß mal wieder aktuelle Bilder machen.
Zuletzt hat Frau Esel mal wieder deutlich gezeigt, dass irgendwas nicht stimmt. Ich hatte ja schon beim letzten Mal angedeutet, dass sie etwas unwillig zu sein scheint. Sie wollte beim reiten nicht galoppieren, es war teilweise echt ein Kampf. Habe dann mal längere Zeit nicht geritten und viel Longe/Doppellonge gemacht, weil ich dachte dass ihr vielleicht einfach durch die fehlende Muskulatur auch Kraft fehlt. Allerdings war es an der Longe auch eher zäh und ich sah ihr an, dass irgendwas nicht richtig ist. Sie lief ganz anders als sonst, ließ sich kaum stellen oder biegen, auch an der Longe nicht. Ihr Genick ist ihre Schwachstelle, war es schon immer. Hatte gehofft es wird besser wenn sie kein Netz mehr hat, weil sie ja immer so daran gezerrt hat.
Also rief ich unsere liebe Physio an, die auch schon 3 Tage später einen Termin frei hatte. Bei der Behandlung sind wir dann beide vom Glauben abgefallen. Frau Esels Hals war sehr blockiert, es knackte nur so während der Behandlung (Frau Esel hilft immer etwas mit). Aber noch schlimmer war ihre rechte Seite, von der Schulter bis zur Schweifrübe alles blockiert. :shock: Sie hat noch nie so heftig auf die Berührungen reagiert, wußte aber dass wir ihr helfen und sie half wieder schön mit. Wir vermuten, dass es noch Nachwehen vom Hufgeschwür sind, das war links vorne und sie lief ja 4 Tage nur auf drei Beinen. Gestürzt ist sie zumindest nicht oder zumindest hat niemand was gesehen.
Die arme, kein Wunder das Galoppieren nicht ging. Vielleicht war das auch der Grund, dass sie vor 2 Wochen versucht hatte mich abzubocken, ich weiß es nicht.
Gestern hab ich sie locker longiert und sie war wieder die alte. Ich kann sie also doch noch lesen und einschätzen, denn die Zuschauer an der Bande meinten alle nur ich solle mich mal richtig durchsetzen, sie würde mich verarschen.... ne, ne, nicht mit mir. Ich kenne meinen Esel, ich wußte es stimmt was nicht. Und ich habe ja Recht behalten.
Jetzt kann es wieder los gehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 12.04.2023, 08:09 
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Ich hoffe ihr hattet alle schöne Ostern...meine waren so Semi.
Karfreitag war die Pferdewaage da... Frau Esel hat leider wieder etwas zu genommen. Nicht dramatisch, 30 Kilo, aber zugenommen. Aber gut, seit dem letzten Wiegen im Oktober konnten wir auch nicht wirklich viel machen, weil entweder ich oder sie nicht fit waren. Aber wir arbeiten wieder daran. Sie ist jetzt nicht wirklich viel zu dick, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Ostersonntag sind wir dann geritten und Frau Esel hatte ordentlich Dampf. Auch wenn man sie manchmal regelrecht auf den Reitplatz schleifen muss, wenn sie dann einmal an ist, ist sie an und voll da. Runde für Runde sind wir galoppiert, bestimmt so 15 bis 20 Minuten am Stück, sie hat wieder richtig gute Kondi bekommen durch die Longe.
Ostermontag hatte ich dann meinen persönlichen Super GAU.
Ich bekam morgens um 7 einen Anruf aus dem Stall. Frau Esel war ausgebüxt und hat sich wohl reichlich Äpfel, Möhren und Müsli reingestopft :shock: Ich glaube so schnell war ich noch nie am Stall. Auf dem Weg hin schon die schlimmsten Szenarien ausgemalt. Kolik? Wieder Rehe?
Am Stall angekommen stand Frau Esel in ihrer Box und begrüßte mich freudig. Dachte sie doch es geht jetzt raus zum Frühstück (Heu gibt es bei uns ja morgens immer in der Gruppe draußen). Ne ne ne Frau Esel. Erstmal den Status Quo checken. Bauch ordentlich voll und aufgegast. Beine Kühl, Hufe kühl, keine Pulsation. Also Kappzaum dran und ab in die Halle, bewegen, bewegen, bewegen. In der Halle hat sie erstmal ordentlich Dampf abgelassen und gebockt. Danach konnte sie dann gesittet an der Longe traben. 1 Stunde sind wir flott vorwärts getrabt,. Sie hat viel gepupst und zum Glück auch 2 mal geäppelt. Kolikgefahr sah ich jetzt erstmal nicht mehr. Die Beine und Hufe waren weiterhin kühl und keine Pulsation fühlbar. :gig: Ich war dann noch viele Stunden am Stall, beobachtete meinen Esel und kontrollierte immer wieder die Hufe und den Gang. Sah alles okay aus. Das Chaos was sie im Stallgang fabriziert hatte habe ich dann auch beseitigt. Gott sei dank hat sie sich wohl hauptsächlich an die Äpfel gehalten und so schätzungsweise 5-6 gefressen. Am Müsli und dem Mash ( :shock: ) war sie wohl so gut wie gar nicht dran. Hatte mit der Futterbesitzerin gesprochen und sie sagte viel scheint nicht zu fehlen. Zudem muss sie wohl auch erst kurz vorher ausgebüxt sein. Denn es lagen noch einige an- aber nicht aufgefressene Äpfel rum. Zum Glück hat sie "nur" die Äpfel und Möhren gefressen, auch nicht soo toll bei einem Rehepferd, aber wahrscheinlich weniger schlimm für sie. Gott sei dank ist sie ja mittlerweile schlank und der Reheschub ist schon 2 Jahre her. Froh bin ich, dass sie nicht raus aus dem Stall ist und sich den Bauch mit Gras vollgeschlagen hat. Das wäre wahrscheinlich weniger gut ausgegangen. Sie stand ja im September 2020 das letzte Mal auf Gras. Am Späten Nachmittag bin ich dann heim , ich wollte dann auch mal was trinken und essen und mein Zuckerspiegel war gar nicht gut. Gestern habe ich mir dann noch spontan frei genommen. Ich wollte mich einfach selbst überzeugen ob weiterhin alles gut ist. Und es schein, als wären wir mit einem blauen Auge davon gekommen.
Ich weiß, dass sich eine Rehe innerhalb von 72 Stunden entwickeln kann und wir somit noch nicht hunderprozentig safe sind, aber habe nicht das Gefühl das noch was nach kommt und wir wohl endlich mal wieder Glück hatten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 24.05.2023, 12:44 
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Am Wochenende hatten wir unseren ersten Working Equitation Kurs, der Trail wurde trainiert.
Frau Esel hatte schlechte Laune... immerhin startete der Kurs zu ihrer Frühstückszeit. Spaß hat es trotzdem gemacht und ich freu mich immer wieder, dass sie wieder so fit ist.
Bilder folgen noch

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 10.10.2023, 13:51 
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Mal wieder ein Quartalsbericht von uns

Wir haben insgesamt 3 Working Equitationlehrgänge mit gemacht über den Sommer und hatten dabei viel Spaß.
Außerdem haben wir im Sommer einen Zirkuslektionenkurs mitgemacht wo wir wirklich viel gelernt haben und auch nochmal einen Kurs mitmachen möchten.
Wir haben die Bergziege gelernt, das Kompliment angefangen, hinlegen geübt und den spanischen Schritt deutlich verbessert. Wir üben weiter fleißig.
Beherrschen tut Frau Esel schon "Smile", die "Bergziege" (gibt es Berg-Esel?), "Nein sagen" und "schäm dich". Wir versuchen immer nach dem reiten 1,2 Tricks zu verbessern/zu üben wie z.B. das hinlegen. beim wälzen wartet sie schon immer megabrav auf ihren Keks :unibrow: Zum Glück haben wir auch das nicht auf den Keks geiern sehr gut im Griff, sonst ginge das auch gar nicht. Lena ist und bleibt mein Clown und sie hat an Zirkuslektionen sooooo viel Spaß.
Ich muss mal schauen wie ich die Fotos hier hochladen kann, vom Handy aus ist das immer so ein bisschen kompliziert. Würde sie euch aber sehr gerne zeigen.

Seit 6 Wochen haben wir auch einen neuen Westerntrainer, der uns wieder mehr auf Spur bringt. Durch die lange Reha wegen dem Fesselringbandabriss und der darauffolgenden Hufrehe haben sich doch ein paar arge Probleme eingeschlichen. U.a. der Galopp. Aber wir arbeiten mit viel Fleiß daran und da Frau Esel ja schlau ist kommen wir immer weiter aus den eingeschlichenen Fehlern wieder raus. Leider ist der Unterricht bei ihm nicht sooo ganz günstig und wir schaffen es momentan leider nur 1 mal im Monat bei ihm zu reiten. Aber selbst das lohnt sich wirklich mega.

Wie ihr seht geht es uns mega gut und sind wieder voll fit.
Seit meiner Umstellung auf rein natürlicher Fütterung muss ich ehrlich zugeben, dass Frau Esel noch nie so gut ausgesehen hat. Das Fell war immer glänzend, nicht schuppig und selbst jetzt hat sie noch keinen megaplüsch wie sonst zu dieser Zeit. Sonst musste ich immer schon Ende September das erste Mal scheren weil sie sonst schon so triefte und an reiten gar nicht zu denken war. Ich warte aktuell noch mit dem scheren, will auch nicht so früh eindecken müssen.
Im Sommer habe ich begonnen Lena Maulbeerbaumblätter zu füttern um ihren Zuckerspiegel besser zu regulieren, da sie wieder angefangen hatte so heißhunger zuschieben. Seit sie die Maulbeerbaumblätter bekommt macht sie wieder fresspausen und schlingt nicht mehr so.
Am Freitag kommt die Pferdewaage zu uns zum halbjährlichen wiegen. Ich bin sehr gespannt. Nachdem sie bei der letzten Waage ca. 30 kg zugenommen hatte, habe ich ja nochmal wieder an der Futter und Trainingsschraube gedreht und bin un echt gespannt auf Freitag.

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Am Freiatg ( huhu, Freitag der 13. :unibrow: ) War die Pferdewaage wieder da.Wir haben wieder abgenommen und haben jetzt ein sehr gutes Gewicht. Jetzt heißt es halten. Wobei auch 10 kilo weniger auch nicht schlimm wären.

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